How can I find you? von gfgdestroyer (Naruto x Sasuke, ???? x ????) ================================================================================ Kapitel 4: Was ist mit Sasuke los? ---------------------------------- Kapitel 4. Was ist mit Sasuke los? - Naruto - Ich lief die Straße entlang und begegnete Ino, Shikamaru und Choji. „Hey Naruto!“, schrie Ino und winkte mir lächelnd zu. Ich lief zu ihnen. „Und war eure Mission erfolgreich?“, fragte ich. „Ja alles super verlaufen!“, erzählte Shikamaru. „Und wie geht es dir? Alles wieder okay? Wir haben von euer Mission gehört.“, fragte Choji besorgt. „Ja uns geht es gut. Sasuke musste gestern wegen seinen Augen noch einmal ins Krankenhaus, aber er dürfte heute entlassen werden.“, erzählte ich. „Ja haben wir gehört Sakura ist sofort zum Krankenhaus gerannt.“, berichtete Ino. Ich erstarrte ... Am Ende der Straße liefen Sakura und Sasuke in unsere Richtung und zwar Hand in Hand. Ein Stich ging durch mein Herz. 'Wieso liefen sie Hand in Hand?' Ich war starr, bis die beiden schließlich vor uns standen. „Sakura... Sasuke? Seid ihr etwa zusammen? Seid wann das denn?“, fragt Shikamaru. Sakura strahlte übers ganze Gesicht. „Ich kam bei Sasuke ins Krankenzimmer und er hat mir erzählt was passiert ist und mir gesagt, dass ihm erst klar wurde was er für mich empfindet, als er für einige Minuten tot war. Ich war total geschockt und dann fragte er mich, ob ich ihn liebe und ob ich mit ihm zusammen sein möchte.“,erzählte sie strahlend. Es schmerzte. Es fühlte sich an, als würde mein Herz zerreißen. 'Warum tut Sasuke das?' „Ich freue mich ja so für euch.“, kreischte Ino und fiel Sakura in die Arme. Als sie die Umarmung lösten sah Sakura Sasuke in die Augen. „Ich liebe dich Sasuke!“, sagte sie. Er lächelte, sah ihr in die Augen und gab ein: „Ich liebe dich auch Sakura!“, von sich und dann küssten sie sich schließlich. Ich war kurz davor zu weinen. Ich unterdrückte es mit all meinen Kräften. Es schmerzte. Als sie den Kuss lösten sah Sasuke mich an. Sofort verschwand sein Lächeln und er sah zu Boden. Ich spürte auf einmal wie mir eine Träne über die Wange rollte und sofort machte ich auf der Ferse kehrt und rannte weg. 'Wie konnte er mir das nur antun?' - Shikamaru - Ätzend! Jetzt würde Ino die nächsten Stunden kein anderes Thema mehr haben. Ich war sichtlich genervt. Choji freute sich sogar mit, was ich nicht einmal verstand, da er wissen müsste, wie Ino uns die nächsten Stunden zulabern würde. Zum einen, da sie sich für Sakura freute und zum anderen aus Neid, da sie selbst gerne mit Sasuke zusammen wäre. Auf jeden Fall freuten sich alle so sehr, das keiner außer mit bemerkte, wie Naruto weglief. Ich nutze ihre große Freude, um mich ebenfalls erst einmal aus dem Staub zu machen. Vielleicht würde ich Naruto finden und so könnte Ino ja Choji vollquatschen. Ich lief die Straße entlang und dachte ein wenig an unsere letzte Mission. Es war ganz praktisch unsere Ino-Shika-Cho Formation zu haben und zusätzlich einen Sani-Ninja an unserer Seite, aber anderseits hätte Tsunade auch daran denken können, dass Sasuke und Naruto einen Sani bräuchten. Nichts gegen die beiden, aber sie sind nicht gerade die geduldigsten Ninja und gehen Dinge oft überstürzt an. Oft war ich mit ihnen auf einer Mission und hörte Naruto quengeln, ich sollte doch schneller eine Strategie entwickeln und Sasuke hatte gegen meine Strategien immer was auszusetzen. Ich möchte nicht behaupten, dass sie schlechte Ninja sind, sie besitzen durchaus Stärke, aber ihr Team zu leiten, ist das nervigste was mir je aufgetragen wurde. Ich lief an der Akademie vorbei, die um diese Urzeit leer war, da die Schüler schon alle zu Hause waren. Ich sah jemanden auf der Schaukel sitzen, es war Naruto. Ich beschloss zu ihm hinzugehen und so ging ich auf ihn zu. - Naruto - Ich hörte Schritte die näher kamen und sah vom Boden hoch. Es war Shikamaru der auf mich zulief. „Hey, alles okay bei dir?“, fragte er mich. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, ich konnte ihm wohl kaum sagen, dass ich Sasuke liebe und ich eigentlich dachte, dass er meine Gefühle erwidert und auf einmal mit Sakura zusammen ist. Aber ich hatte eine Idee, wie ich meine Gefühle äußern konnte, auch wenn es nicht ganz die Wahrheit war, aber vielleicht konnte ich so einen Rat von Shikamaru bekommen. „Naja, nicht wirklich.“, antwortete ich ihm also. „Frauen hm? Einer der Gründe warum ich mich nicht verliebe.“, gab er genervt von sich und setzte sich vor mir auf den Boden. „Alles nicht so einfach.“, murmelte ich. „Also dann schieße los.“, forderte er mir auf, ihm meine Sorgen zu erzählen. Ich wusste was ich sagen würde, um nicht seinen Spott abzubekommen. „Naja ich dachte Sakura würde was für mich empfinden, aber nun ist sie mit Sasuke zusammen.“, erzählte ich, was eigentlich ja auch die Wahrheit war, nur die Namen waren halt vertauscht. „Nunja, viele Frauen sind ein Mysterium und schwer zu verstehen. Es mag zwar manchmal den Schein haben, dass sie was für dich empfindet, doch schwärmen tut sie ja schon lange für Sasuke. Schon seid der Akademie, genau wie du für Sakura. Man muss es so nehmen wie es kommt und sein eigenes Glück mal zurückstellen.“, erzählte er mir. 'Wenn er nur wüsste worum es wirklich ging!' Aber so würde er nicht mehr weiter fragen und ich brauchte keine Angst haben, das die Wahrheit rauskommt. Wie Kakashi schon sagte, es ist in der Shinobi Welt noch nicht anerkannt. 'Kakashi...' 'Das ist es...' 'Wieso kam ich nicht gleich darauf?' „Danke Shikamaru für deine Hilfe, mir geht es schon besser. Ich werde dann auch mal gleich losgehen und mein eigenes Glück finden.“, sagte ich, ehe ich aufsprang und verschwand. Von Shikamaru war noch ein knappes: „Öhm keine Ursache.“, zu hören. Ich stand auch bald vor der Tür von meinem ehemaligen Sensei und klopfte an. Es kam keine Reaktion, also klopfte ich erneut an die Tür. Wieder nichts. 'Ach verdammt!' Kakashi schien nicht da zu sein und mit herunterhängenden Kopf schritt ich von der Tür weg. Geknickt lief ich durchs Dorf und ließ meiner Traurigkeit freien lauf. Ich wollte nur noch alleine sein, deshalb beschloss ich doch nach Hause zu gehen. Ich kam auch bald an. 'Nanu?' 'Was will der denn hier?' Da stand er vor meiner Tür. „Sasuke.“, gab ich traurig von mir. „Darf ich mit reinkommen?“, fragte er mich. Ich zögerte, doch nickte schließlich. Wir gingen gemeinsam in meine Wohnung. „Was spielst du für ein Spiel?“, fragte ich ihn sauer. „Das ist kein Spiel! Ich bin ein Uchiha, wohl bemerkt der letzte Uchiha! Soll ich den Uchiha Clan mit mir aussterben lassen, nur weil du auf mich stehst?“, fragte er mich und sah ziemlich sauer aus. „Nur weil ICH auf dich stehe? Was bist du eigentlich für ein Vollidiot. Steh doch mal dazu was du fühlst!“, schnauzte ich ihn an. „Pf, was für dich fühlen? Hast du das wirklich gedacht ja?“, lachte er leicht. 'Was sollte das werden?' Ich versuchte jetzt ein Risiko einzugehen, aber so würde ich seine verborgenen Gefühle spüren. Ich ging auf ihn zu und küsste ihn einfach. Er stieß mich nicht weg, er löste nicht den Kuss, nichts von alldem. Er bewegte seine Lippen sogar gegen meine. Irgendwann trennten wir den Kuss. „Nichts für mich fühle ja?“, fragte ich ihn und drehte mich um zu meinem Kühlschrank. Ich nahm mir eine Milch heraus, drehte mich wieder zu Sasuke um und trank einen Schluck. Er war wie erstarrt, er wusste scheinbar keine Ausrede mehr. Doch nach kurzer Zeit gewann er wieder die Fassung. „Es geht nicht! Es darf nicht sein! Ich will nicht!“, protestierte er. Ich seufzte. „Dann geh!“, befahl ich ihm, wobei mein Herz bei meinen Worten schmerzte. Doch er bewegte sich kein Stück. Ich hatte keine Lust mehr auf ihn! Ich hatte keine Lust mehr auf dieses Theater und vor allem hatte ich keine Lust mehr darauf verarscht zu werden! Ich wurde wütend, sehr wütend. „Was verstehst du nicht unter gehen?!“, schrie ich ihn an. Sasuke schritt auf mich zu, mein Herz blieb stehen und er drängte mich gegen die Wand hinter mir. Er legte seine Lippen auf meine und ich schloss meine Augen. Ich riss sie doch wieder gleich erschrocken auf, als er den Kuss sofort wieder löste und mich nun am Hals die Wand hoch drückte. Ich versuchte nach Luft zu schnappen, bekam aber keine. Ich gab hin und wieder ein krächzen von mir und versuchte mit meinen Händen, seine zu lösen. Es gelang mir nicht. „Schrei mich nie wieder an!“, sagte er mit so einer düsteren Stimme,wie ich sie noch nie von ihm gehört habe und funkelte mich mit seinen Augen an. Er ließ mich los, drehte sich von mir weg und ging aus der Tür, ehe er sie hinter sich wieder zu donnerte. Ich war immer noch geschockt und schnappte nach Luft. 'Wieso hatte er das getan?' 'Was ist nur los mit ihm?' 'Wieso küsste er mich erst und würgte mich gleich danach?' Ich hielt meine Hand an meinen Hals. Ich spürte noch immer seine kräftige Hand an meiner Kehle. Ich musste weinen. 'Wieso tut er mir das nur an?' Ich zog meine Beine an meinen Körper, schlang die Arme herum und weinte einfach nur. Ich wusste nicht wie lange ich schon so da saß, aber irgendwann klopfte es an der Tür. Ich wollte nicht aufmachen, da ich dachte es wäre wieder Sasuke, aber die Stimme, die ich dann hörte, ließ mich ruhig aufatmen. „Naruto mach auf bitte.“, hörte ich Kakashis Stimme. Schwach stand ich auf und öffnete ihm die Tür. „Danke“, sagte er und schloss hinter sich die Tür. „Woher wusstest du, dass ich jemanden zum Reden brauche?“, fragte ich leicht verwundert. „Naja, als ich vorhin zum Krankenhaus ging, kamen mir Sasuke und Sakura entgegen und eben habe ich ihn im Uchiha Dorf getroffen.“, erzählte er mir. „Er ist ein Bastard, ein Vollidiot!“, gab ich weinend von mir. „Er wirkte genauso verletzt wie du.“, gab Kakashi von sich und überrascht starrte ich ihn an. „Ernsthaft? Er verletzt? Er hat mich doch eben noch gewürgt.“, murmelte ich. „Naja er hat ja auch mit mir geredet. Er hat Angst davor, was mit den Uchiha passiert wenn, ich sage jetzt mal, wenn er sich nicht fortpflanzt.“, erklärte er mir. „Na und... vielleicht findet sich ja jemand, der für uns ein Kind austrägt.“, murmelte ich. „Naja und so weit denkt er nicht. Er ist überfordert mit sich selbst.“, sagte Kakashi. „Dennoch muss er mich nicht wie Dreck behandeln und dann auch noch Sakura was vorspielen!“, sagte ich recht säuerlich. „Ja, ich habe wie gesagt die beiden gesehen. Aber ich sagte dir doch, dass viele eine Schein-Beziehung eingehen.“, erklärte er mir, doch ich wollte das nicht hören. „Er soll nur mir gehören und nicht auch noch Sakura!“, zickte ich leicht. „Ich glaube er braucht trotzdem noch weiterhin Zeit.“ „Kann er haben, schick ihn doch einfach auf eine Mission!“, gab ich genervt von mir. „Oder einfach dich?“, fragte er mich. „Von mir aus. Hauptsache ich muss ihn nicht mehr sehen, solange er so verrückt spielt.“, meinte ich zu Kakashi. „Nagut. Ich rede mit Tsunade und du ruhst dich aus ja?“, sagte er und ging in Richtung Tür. „Ok.“, gab ich knapp von mir, ehe er durch die Tür verschwand. Ich lag mittlerweile auf dem Bett und wusste mit meinen Gefühlen nichts anzufangen. 'Wieso verhielt er sich so?' 'Nur wegen seinem Clan?' Ich meine, ich weiß wie er sich fühlen musste. Nur gab es von meinem Clan noch welche, auch wenn ich vielleicht nicht wusste wo. Jiraiya erzählte mir mal, dass mein Clan damals in einem anderen Dorf wohnte, doch dieses zerstört wurde, da andere Angst vor der Stärke des Uzumaki Clans hatten. Danach hatten sich sämtliche Clanmitglieder über die Länder verteilt, daher weiß ich nicht wie viele noch lebten. Aber Sasuke hatte ja niemanden mehr, obwohl ich mich oft fragte, woher dieser Tobi das Sharingan hatte? Vielleicht ist Sasuke ja doch nicht so allein wie er denkt. Jiraiya hatte mir einiges erzählt. Ich habe ihn damals begleitet, wo wir Tsunade ins Dorf holten und da er der einzige Schüler des dritten Hokages war, zumindest von denen die Zeit hatten und da Orochimaru und Tsunade wegfielen, hielt Kakashi es für eine gute Idee, dass ich Jiraiya ein Jahr lang begleitete und mit ihm trainierte. Aber das Training hatte sich wirklich ausgezahlt. 'Wie musste sich Sasuke also fühlen, völlig allein?' Er fühlte sich bestimmt genauso, wie ich mich fühlte, noch zur Zeit der Akademie. Wir waren schließlich beide ohne Familie, nur wurde er immer angehimmelt und ich wurde gemieden. Es hatte mich immer frustriert zu sehen, wie alle auf ihn abfuhren und sie mich ansahen, wie einen ekeligen, alten, stinkenden Müllsack. Der Neunschwänzige in mir, hatte scheinbar eine beängstigende Wirkung bei allen. Ich war froh, dass es sich irgendwann änderte. Ich dachte schon eine ganze Weile nach und meine Gedanken schweiften immer und immer wieder zu Sasuke. 'Wird er seine Gefühle endlich akzeptieren?' Diese Frage stellte ich mir am häufigsten. Aber es war nur eine Frage, worauf ich noch keine Antwort bekommen konnte. Ich fühlte mich einsam und wollte zum einen Sasuke jetzt gerne bei mir haben, aber zum anderen wollte ich zur Zeit nichts von ihm wissen. Er hatte mich so verletzt und mich in den Dreck gezogen. Genau genommen, hat er meine Gefühle in den Dreck gezogen. Und wieder kamen mir die Fragen in den Kopf: 'Wieso verhielt er sich so?' 'Nur wegen seinem Clan?' So schnell würde ich diese beiden Fragen auch nicht loswerden. Ich seufzte kurz, drehte mich um und schlief schließlich auch ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)