Lebe im Hier und Jetzt von Lilly_Mae (und nicht in der Vergangenheit) ================================================================================ 11. Siegel ---------- Kapitel 11: Siegel kurz zuvor Unter ihnen spielte sich das Kampfgeschehen ab. Feindliche Gegner gingen auf Konoha'nins zu. Shinobis aus Konoha auf ihre Feinde. Niemand gönnte den anderen Gnade. Die einen aus Machtgier, die anderen aus Liebe zu ihrem Dorf. Die Beobachter schauten sich ganz genau um. Es entging ihnen kaum etwas. Sie warteten. Warteten auf eine bestimmte Person. Neben den beiden raschelte es. Sie erkannten den Eindringling. Es erschien ein Fuchs. Er ließ sich neben den einen nieder und berichtete: „Der Kommandant mit dem blutroten Katana erscheint. Mordslustig wie eh und je.“, meinte er nur. Der Angesprochene nickte. Der Kommandant also. Sie hatten schon einmal das Vergnügen. Er war flink und grausam. Er schaute auf das Kampffeld. Also mussten sie bald eingreifen. Er hörte ein abgrundtiefen Seufzer neben sich. Er blickte wieder zum Fuchs und hob die Augenbraue. Auch sein Nebenmann schaute zum Fuchs. Es gab also auch schlechte Nachrichten. Es wäre auch zu schön, um wahr zu sein. Der Fuchs schaute sich das Schlachtfeld unter sich an, denn man konnte es schon als solches bezeichnen. Blut benetzte den Boden. Leblose Körper lagen hier und dort. Er sah zu seinen Nachbarn und war nicht begeistert, die schlechte Nachricht zu überbringen, denn er wusste, was kommen mag. „Sie haben auch den Kleinen dabei.“, sagte der Fuchs unverblühmt und schaute in die Augen seines Gegenübers. Sein Gesicht wurde starr. Er hatte ja geahnt, dass so etwas einmal geschehen würde, aber nicht heute und nicht jetzt. Doch die nächste Aussage ließ ihn wutentbrannt zum Gegner schauen. „Und sie bringen ihn hierher!“ Sein ganzer Körper versteifte sich. Nur die Hand auf seiner Schulter bewahrte ihn schon zu früh einzugreifen. Er sah seinen Gegenüber ins Gesicht. Auch hier war Wut zu sehen. Das beruhigte ihn ein bisschen. Sein Blick verriet Rache. Die auch er verspürte. Er riss sich zusammen. „Ist alles vorbereitet?“, fragte er den Fuchs. Dieser bejahte und fügte noch hinzu, dass auch ihre Verbündeten Bescheid wusste, über die Neuigkeit. Und so warteten sie. Waffen klirrten. Blut floss. Schmerzensschreie waren zu hören. Und dann Stille. Die stillen Beobachter sahen, wie sich die Gegner auf ihre Seite zurück zogen. Aus den Hintergrund trat ein Mann. Neben ihn erschien eine Frau. 'Verräterin', ging es den dreien durch den Kopf. Der Kommandant zog sein Katana und stürzte los. Doch nicht mit ihnen. Beide ließen sich fallen, landeten leichtfüßig auf den Boden und sprangen mit Kraft auf das Schlachtfeld. Zum Ziel des Feindes. Der Hokagen. Es ging alles recht schnell, so dass niemand mit bekam, was geschah. Der eine schlug mit der Faust auf den Boden, so dass eine Staubwolke aufstieg. Eine leichter Krater hatte sich gebildet. Der andere griff nach der rechten Hand des Kommandanten, dreht es so, dass er das Katana an sich nehmen konnte und schlug dem Kommandanten so fest ins Gesicht, dass der Geschlagenen die Augen zu kniff. Dann trat er ihn mit den Knie in den Unterbauch, wobei sich der Kommandant zusammen krümmte. Mit einer Drehung seinerseits ließ er den Kommandanten los und trat ihn so kräftig, dass dieser in die eigenen Reihen segelte. Hinter sich hörte die beiden ein erleichtertes Ausatmen ins stereo. Der mit den Katana drehte leicht den Kopf hinter sich. Mit einem 'Alles ok?', fragte er die Hokage, die diese Frage nickend bejahte. Der Kommandant hatte seinen Flug abgefangen, war wieder auf den Beinen und trat nun vor seinen Leute. Wütend. Doch bevor er irgendetwas sagen konnte, wurde er schon angesprochen. „Was macht so eine Schleimer hier? Irgendetwas ausgefressen? Wo ist der General?“, meinte der, der immer noch sein Katana in den Händen hielt. Höhnisch war diese Frage gestellt. Purer Spott. Das ließ er sich von niemanden gefallen. „Wer seid ihr?!“, brüllte er hasserfüllt. Unisono wurden die Kapuzen abgelegt. Was ein kollektives Luft holen zur Folge hatte. Es waren doch tatsächlich die Kendres Brüder. 'Das kann doch nicht...', dachte er ungläubig. Diese verdammten Schönlinge! Immer versaute sie ihm alles. Mit einem hasserfüllten 'Ihr' nahm er sich grob ein Schwert von einen seiner Leute und lief rasend schnell auf die Brüder Kendres zu. Aijochi reagierte als erster und nahm das Katana in die rechte Hand, stieß sich vom Boden ab und konterte den Angriff des Kommandanten. Klingen klirrten aufeinander. Funken sprühten. Der Gegendruck von beiden war gleich, so dass sie sich in die Augen sehen konnten. Blau traf Schwarz. Schwarz traf Blau. Keiner der beiden gab nach. Der Kommandant kniff die Augen zusammen. Sein gegenüber lächelte. Und ließ sich nach hinten fallen. Durch den fehlenden Gegendruck fiel er vorn über. Aijochi drehte sich leicht nach rechts und trat den Kommandanten hart in die Seite, so dass dieser über das Kampffeld flog. Dieser drehte sich im Flug und bremste seinen Flug am Boden, so das es ein lange Bremsspur zu sehen war. Doch verschnaufen konnte er nicht, denn ein Schlag von oben kam auf ihn zu. Konji schlug mit der Faust hart auf den Boden. Der Kommandant wich zwar der Faust aus, aber nicht den Tritt, der danach kam, denn Konji drehte sich leicht in der Luft und landete frontal einen Treffer. Und schon wieder flog der Kommandant durch die Gegend. Er drehte sich in der Luft und landete. Blut lief ihn von der Lippe. Als der Kommandant wieder auf dem Boden landete, blieb er hocken. Spuckte Blut. Er hatte sich auf die Wange gebissen! Diese Mistkerle waren schnell. Konji als auch Aijochi erhoben sich und sahen zum Feind. Der dunkelhaarige Kendres ging gemächlich zu seinem Bruder und stellte sich neben ihn. Hinter ihnen sah man die überraschten Gesichter der Konoha'nins. Dieser kleine Schlagabtausch hatte nur Sekunden gedauert, und doch waren die Brüder dem Feind überlegen. Konji sah seinen Bruder an. „Wie lange noch?“, fragte er ihn. Der Angesprochene wusste genau, was er wissen wollte. „Zehn Minuten.“, sagte er und drehte sich zu den Konoha'nins um. Aijochi ging auf die Hokage zu und sagte nur zu ihr: „Gomen ne, Tsunade - sama.“ Doch diese schüttelte nur den Kopf. Er hörte nur ein Murmeln und Tuscheln von den versammelten Shinobis, wobei das Wort 'Wunder' sehr oft benutzt wurde. Er hob seine Blick. Und sprach laut und deutlich in die Menge. „Ich bitte euch alle. Hier und Jetzt. Nicht einzugreifen. Dies ist jetzt nicht mehr euer Kampf.“ Mit diesen Worte dreht er sich um, was ein überraschtes und erstauntes Luft holen zur Folge hatte. Manch einer wollte sich gerade beschweren, doch ein Schulterblick von Aijochi ließ die Beschwerden im Keim ersticken. Aijochi ging wieder zu seinem Bruder. „Hokage - sama, das können wir nicht zu lassen.“, meinte jemand zu Tsunade, die die Brüder immer noch anstarrte. Sie hatte doch gewusst, dass etwas nicht mit den beiden stimmte. Doch konnte sie froh sein. Sehr froh. Denn sie verdankte ihnen das Leben. Sie sah sich das Spektakel an. Machte sich Gedanken. Drehte sich zu ihren Shinobis. Besah sich alles. Konoha'nins sahen sie an. Sahen die Brüder an. Mit einem Winken zu einen ihrer Kommandanten holte sie ihn zu sich und gab Befehle: „Alle die, die schwer verletzt sind, sollen sofort zum Lazarett gebracht werden. Leicht verletzte sollen hier versorgt werden. Alle die, die noch Kämpfen können, sollen sich bereit machen. Wir wissen nicht, was jetzt geschieht. Und gib den Strategen Bescheid! Aber unauffällig.“ damit drehte sie sich wieder zum Kampfgeschehen. 10 Minuten „Kannst du es nicht beschleunigen?“, meinte Konji zu seinem Bruder. Der kniff nur die Augen zusammen und sah zu Konji. “Als wenn's so einfach wäre.“ Konji ließ ein abgrundtiefen Seufzer hören. Wäre auch zu schön gewesen. „Also, wie willst du vorgehen?“, fragte Konji und besah sich die Truppen von Gegner. Allen voran den Kommandanten. Aijochi hob nur eine Augenbraue. „Was für eine selten dämliche Frage. Na, wie immer!“ und gab ihn das Katana. Dieser nahm es und wog es in den Händen. Viel zu schwer. Und nicht ausbalanciert. Wieder war ein Seufzen zu hören. „Los geht’s.“ und Konji sprang los. Aijochi gleich hinter sich. Der Kommandant sah sie kommen und erhob sich. Mit einem Wink zu seinen Leute gab er den Befehl zum Angriff. Diese stürzten auch gleich los. Direkt auf die Kendres Brüder. Doch diese machten kurzen Prozess mit ihren Gegnern. Mit ein oder zwei Schlägen wurden ihre Gegner entweder bewusstlos geschlagen oder getötet. Man konnte es nicht so genau sagen, denn die Geschlagenen blieben liegen. Niemand kam durch die Verteidigung von Konji und Aijochi. Sie drehten sich, schlugen zu, wehrten ab. Alles in einem vollkommenen Tanz zweier Gleichgesinnter. Wenn der eine angegriffen wurde, konterte der andere, dieser wiederum wurde beschützte vom anderen. 8 Minuten Es war ein wirbelnder Tanz aus Fäusten, Tritten und Stahl. Der Kommandant besah sich die Sache und war nicht zufrieden. Ganz und gar nicht. Er gab ein Zeichen hinter seinem Rücken und eine Frau erschien hinter ihm. Dieser gab er zu verstehen, das es Zeit war für die Trumpfkarte. Die Frau verneigte sich leicht und war verschwunden. Mit einem hinterhältigen Lächeln besah er sich die Sache genau. Nun war seine Zeit der Rache. Endlich! Diese beiden Witzfiguren hatten ihn schon genug gedemütigt. Die beiden Kämpfer würden noch ihr blaues Wunder erleben. Und so wartete er. Auf seine Zeit der Rache. Aijochi und sein Bruder gaben ihre Stellung nicht auf. Langsam war auch ein Ende zu sehen. Sie wussten beide nicht, wie viele Feinde sie schon nieder gestreckt hatten. Nur das es einige waren. Doch Aijochis Problem war nicht die Anzahl der Feinde, sondern die Zeit. Die Zeit war sein größter Feind. Es dauerte einfach zu lang. Zehn Minuten waren zwar nicht lang, doch konnten sie sich ziehen, wie alter Kaugummi. Auch hatte er den Befehl des Kommandanten gesehen. 6 Minuten Ein Pfeifen über den Brüdern ließ sie kurz auf sehen. Sie kamen also. Doch an einer Verschnaufpause war nicht zu denken. Sie brauchten Platz und weniger Feinde. Also legten sie sich nochmals richtig ins Zeug. Diese Laufburschen des Kommandanten war nichts im Vergleich zu ihren ehemaligen Feinden. 5 Minuten Mit Faustschlägen und Tritten wurden die restlichen Gegner auf Abstand gehalten und die Brüder sprangen aus der Kampfzone. Stellten sich aufrecht. Alle waren erstaunt. Die Brüder atmeten nicht mal schwer, und dabei hatte sie fast die Hälfte der Gegner innerhalb weniger Minuten besiegt. Konji sah seinen Bruder an. Auch dieser hatten den gleichen Gedanken. Sie brauchten ein Ablenkungsmanöver. Und sie wusste auch schon gleich, wen sie dafür missbrauchen konnten. Konji, der immer noch das Katana des Kommandanten in den Händen hielt, winkelte den Arm an und warf das Katana zu seinem Besitzer. Dieser konnte gerade noch ausweichen, da das Schwert eine hohe Geschwindigkeit hatte. Mit einem Krachen landete das Katana an der Stelle, an der der Kommandant eben noch gestanden hatte. 4 Minuten „Was soll dieser Kindergarten hier?“, rief Aijochi dem Kommandanten zu. „Kindergarten?!“, meinte dieser erbost. Er sollte sich nicht provozieren lassen. Doch diese beiden waren sein schlimmste Alptraum. Nicht nur das sie seinen Plan zu Nichte gemacht hatten. Nein, sie beleidigten ihn auch noch. Doch damit war bald Schluss. Ein hämisches Grinsen erschien auf seinen Gesicht. Sie wussten ja nicht, was noch kommen wird. Und das war ihr Untergang. Ein Fuchs tauchte bei den Brüder auf. Drei Schwänze zuckten aufgeregt. Das Nackenfell gesträubt. Knurrend stand er da. Bereit sich in den Kampf zu stürzen. 3 Minuten Ein Windstoß kam. Fegte über das Kampffeld. Sand erhob sich. Zog mit dem Wind mit. Die Kontrahenten sahen sich in die Augen. Die Feinde Konohas formierten sich neu. Der Kommandant trat vor ihnen, wie zu Beginn des Kampfes. Sein Katana in den Händen. Und wartete. 2 Minuten Neben den Kommandanten erschien eine Frau. Aijochi, Konji als auch Fuji versteiften sich und spannten die Muskeln an. Ihre Augen verdunkelten sich. Die Anspannung war ihnen an zu sehen. Doch nur einer sprach es aus, was alle dachten. Aijochi. „Verräterin!“ Diese lächelte nur ausdruckslos. Und führte Fingerzeichen aus. Schnell. Eine Wolke aus Staub erhob sich. Ein Kind stand vor ihr. 60 Sekunden Der Wind fegte jetzt über das Schlachtfeld. Blätter erhoben sich in kleinen Wirbelstürmen. Der Kommandant lachte nur bösartig. „Na, was sagst du jetzt?!“, schrie dieser nur zu Aijochi. 30 Sekunden Aijochi blieb ruhig. Mit einer Handbewegung scheuchte er Fuji zu den Konoha'nins. Dieser sprang zurück und landete neben Hinata. Er wusste, was gleich zu tun war. 20 Sekunden Der Kommandant nahm sein Katana und hielt sie an die Kehle des Jungen. „Willst du nichts dagegen unternehmen?“, fragte er gehässig. Dieser stieß einen leisen Angstschrei aus. 10 Sekunden Der aufkommenden Wind nahm nochmals zu. Zu den Blätterwirbeln zeigte sich auch leichte Sandwirbel. „Glaubst du wirklich, ich wäre so dumm?“, meinte Aijochi, „Du würdest niemals dein bestes Druckmittel töten.“ und schaute in die Augen vom Kommandanten. 9 Sekunden Der Kommandant war zu bösartig. „Meinst du wirklich.“, und übte leicht Druck aus. Eine Schramme wurde sichtbar. Blut floss. Ein Schluchzen vom Kind. 8 Sekunden Ein Luftschnappen war zu hören. Die Konoha'nins wusste nicht, was los war. Aber sie konnten es nicht mir ansehen, wie ein Kind so behandelt wurde. Sie machten sich kampfbereit, denn sie ließen es nicht zu, dass ein Kind so behandelt wurde. Und niemand etwas dagegen unternahm. 7 Sekunden Der Kommandant nahm die Klinge nicht weg. Es war zu gut. Aber irgendetwas stimmte nicht. Eigentlich sollte Aijochi verängstigt sein. Doch das war er nicht. Er blieb gelassen. Aber wie konnte das sein? 6 Sekunden „Weißt du, Kommandant. Man sollte immer etwas in der Hinterhand haben.“, meinte Aijochi nur ruhig und sah ihm direkt in die Augen. Mit zusammengekniffenen Augen sah der Kommandant zu ihm. 5 Sekunden „Ach wirklich.“, und drückte die Klinge weiter in die Haut. Vom Kind kam ein ängstlichen Luft holen. Weitere Tränen flossen. 4 Sekunden Die Konoha'nins konnten nicht glauben, was sie sahen. So etwas war absolut nicht zumutbar. Hinata lief los. Genauso wie Sakura. Sie konnten es nicht mit ansehen, wie dieses Kind zwischen die Fronten geriet. 3 Sekunden Die beiden Kunoichis waren kaum bei den beiden Brüdern angelangt, als ein starker Wind sie von den Füßen fegte und zurück wehte. Sie landeten wieder an ihren alten Standpunkt. 2 Sekunden Der Kommandant verzog die Lippen. Sah zu dem Kind. Und zog die Klinge über den Hals. Sand stob aus. Windschneiden erschienen im Boden. Blätter flogen umher. 1 Sekunde Ein Schrei ertönte. Und es war soweit. Aijochi formte so schnell Fingerzeichen, dass keiner sie sehen konnte. Schlug beide Hände auf den Boden. Hinter sich zeigte sich einen rötliche Wand. Die Konoha'nins waren überrascht. Auf der Stirn von Aijochi erschien das Zeichen von Konoha. Er kniete noch am Boden, als er ein wutentbranntes Fluchen hörte. Er sah auf und schaute zu dem Kommandanten, der auf ein Haufen Sand starrte. Hinter sich hörte er ein überraschten Keuchen. Aijochi stand auf und drehte sich halb um. Dort stand der Godaime Kazekage. Mit seinen Geschwistern. Gaara besah sich die Lage und ging auf die Hokage zu. Hinter sich transportierte er einen kleinen Jungen auf seinen Sand, der eben noch als Geisel gehalten wurde. Temari und Kankuro folgten ihm. Der Kommandant schaute rasend vor Wut zu seinen Widersachern. Niemand legte ihn so rein. Wirklich niemand. Schnell formte er seinerseits Fingerzeichen und beschwor zwei Schriftrollen herbei. Diese wurden ausgerollt und er entnahm ihnen seine Zwillingskatana. Jetzt war Schluss mit lustig. „Was hast du getan?“, fragte dieser außer sich, als er die rötliche Wand hinter den Brüdern sah. Auch sah er das Zeichen Konohas auf der Stirn von Aijochi. „Dies ist eine Siegelbarriere. Niemand kommt raus oder rein.“, meinte Konji und stellte sich neben seinen Bruder. Dieser formte nochmals Fingerzeichen, Aijochi folgte seinem Beispiel. Beide schlugen auf den Boden und zwei Siegelkreise erschienen. Diese erhoben sich gleichzeitig und wanderten über die Brüder. Sie deckten das wahre Geheimnis der Brüder auf. Aus dem normalen Outfit der Brüder wurde Shinobikleidung. Sandalen, Hosen mit vielen Taschen, Westen mit ebenfalls so vielen Taschen. Alles in schwarz. Aber das wahre Geheimnis lag in den Gesichtern. Aijochis dunkelblauen Augen wurden zu azurblauen. Seine braunen Haare wurden zu blonden. Auf den Wangen erschienen typisch für ihn jeweils drei Narben. Konjis dunkelbraunen Augen wurden zu schwarzen. Seinen braunen Haaren ebenfalls zu schwarzen. Es waren bekannte Gesichter. Nicht nur für die Feinde. Nein. Auch für die Bewohner Konohas waren dies zwei Bekannte und niemand hat mehr mit ihren Erscheinen, ja mit dem Leben dieser gerechnet. Denn dort auf dem Schlachtfeld standen wirklich und wahrhaftig Uzumaki Naruto und Uchiha Sasuke.  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)