Dragonball Z Perplex von Aktionismus ================================================================================ Prolog: -------- „Yamchu, Kuririn, ich wende mich an euch beide, weil unsere Zivilisation dem Untergang geweiht ist. Vegeta hat sie alle getötet. Son Goku, Piccolo, Son Gohan, Tenshinhan, den armen Chao-Zu, und seinen neu geborenen Sohn, Trunks. Selbiger, der aus der Zukunft angereist war, kündigte die Ankunft der Cyborgs an. Sie werden kommen. Bald. Sehr bald. Wir werden keine Chance gegen sie haben. Ich weiß, ihr habt hart trainiert. Ich weiß, ihr wohnt bei Gott, denn das Leben hat euch geschadet. Doch ich war wach, ich habe gearbeitet. Ich wusste, dass ich es konnte. Ich habe eine Zweisitzzeitmaschine gebaut, und ich bitte euch, auch wenn es mir das Herz zerreißt: Reist in die Vergangenheit, und tötet Vegeta, damit all dies ungeschehen ist. Ihr werdet einen Weg finden, ich glaube fest an euch. Ich weiß nicht, warum er mich verschont hat. Seine Zuneigung gegen mir ist unergründbar. Doch er nahm sich bloß ein Raumschiff und verschwand. Sein Hunger nach Macht zerstörte ihn, meine egoistische Lust nach ihm zerstörte ihn, und zuletzt die Schande als ‚Prinz aller Saiyajins‘ mit mir ein Kind zu bekommen? Es war viel zu viel für ihn. Ich weiß, es ist viel verlangt, doch wollt ihr euch alleine den Cyborgs stellen, die in Kürze auf euch losgelassen werden? Uns, viel mehr euch – denn ich bin bloß egoistisch, wie ich erkennen durfte – bleibt kaum eine Alternative. Die Zeitmaschine ist in einer Kapsel, die dem Paket beiwohnt. Ich setze all mein Vertrauen in euch. Möget ihr erfolgreich sein, und die Welt verbessern. Bulma“ Dies war alles, was die beiden Helden vorfanden. Ja, Bulma hatte Recht – sie wohnten bei Gott. Und auch ihnen ist das Ableben Gottes auch nicht entgangen. Popo wanderte bereits unaufhörlich durch den Palast, der einst dort oben im Himmel errichtet wurde. Sie selbst waren nur noch Feiglinge. Viel zu schnell war der Rest der Z-Truppe ihnen enteilt. Was sollten sie auch tun? Runter zur Erde, ihr sinnfreies Training abbrechen? Die Alternativen waren minimal. „Irgendwelche berechtigten Einwände, Yamchu?“, fragte Kuririn mit gehemmten Optimismus, doch noch einen Zeck in dieser Welt zu haben. „Wir reden hier von Bulma! Als könnte ich ihr einen Wunsch ausschlagen.“, antworte Yamchu leicht zögerlich mit geballter Faust. Diese Tragödie kam schleichend, doch sie kam. Und sie hatte sie erreicht. Ohne weitere Worte zu verlieren suchte er das Paket nach der Kapsel ab und wurde kurze Zeit später fundig. Auf Knopfdruck wurde die Zeitmaschine (mit zwei Sitzen) expandiert. Sie sah deutlich anders aus als die, mit der Trunks damals gekommen. Wahrscheinlich ein letzter Akt des Trotzes, um zu zeigen, dass sie ihrem zukünftigen Ich um einiges überlegen war. Weit gefehlt, liebe Bulma, weit gefehlt, dachten sie in Synchronität. Es erinnerte ein wenig an einen Bob. Wobei ein wenig eine etwas unakkurate Art war, es zu beschreiben. Es war eins zu eins ein Wintersportgerät mit ein wenig Technik. „Yamchu, hier ist die Anleitung.“, leitete Kuririn ein. „Sieht nicht so aus, als sei sie sonderlich dick geworden. Aber hier – sieh selbst.“ Nach dem Yamchu das gelesen hatte, was Kuririn schon gelesen hatte, tauschten sie verwirrte Blicke. Worauf hatten sie sich da nur eingelassen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)