Shinsei no furointo von Lilly_Mae (Echte Freundschaft) ================================================================================ Kapitel 8: Freundschaft ----------------------- Kapitel 6: Freundschaft Am meisten mochte Naruto das Wasser.Es zu riechen. Es zu fühlen. Es zu beobachten. Er liebte das Wasser. Nicht nur Seen, Flüsse, etc., sondern viel mehr den Ozean, den er so gern bereisen würde. Das unendliche, das unbekannte Blaue des Ozeans. Die Faszination des Wassers an sich. "Wollen wir rein gehen?", fragte Hinata Naruto, der weiterhin auf das Wassen schaute. Auch sie hatte stumm auf das Wasser geschaut. Hatte die Ruhe genossen. "Ja, wir sollten uns aber vorher umziehen!", Naruto schnappte sich seinen Rucksack ging zu den Umkleidekabinen in der Nähe. Schnell zog er sich um und steckte seine Sachen wieder in den Rucksack und ging zurück. Nachdem der Blondschopf weg war, zog sich die Hyuuga um. Da sie ihre Badesache unter den normalen Kleidern gezogen hatte, brauchte sie bloß ihr Shirt und ihre Hose ausziehen. Zum Vorschein kam ein schwarzer Tankini mit Blumenapplikation darauf. Ihre Haare band sie sich hoch. Danach setzte sie sich wieder und wartete. Nachdem sich Naruto umgezogen hatte, lief er mit seine schwarze Badeshort zu ihren Plätzen zurück. Bei näher kommen sah er fixiert auf Hinatas Körper. Die dunklen Schwimmsachen umschmeichelten sehr ihren Körper. Nervös und leicht verlegen schaute er dann in eine andere Richtung. "Das, das sieht, das steht dir!", meinte er verlegen und kratzte sich am Kinn. Erschrocken fuhr sie herum. Sie war in Gedanken versunken. Erst dann realisierte sie seine Worte. Hitze stieg ihr in die Wangen. "Da- danke.", meinte sie schüchtern. Auch sie beschaute sich ihn. Er war groß gewachsen und hatte einen gut definierten Körper. Peinlich berührt richtete sie ihren Blick wieder auf Wasser. "Bitte!", meine der Blondschopf und stellte seine Tasche ab. Dann nahm er ihre Hand und zog sie mit. Gemeinsam liefen sie dann ins Wasser. Es war schön warm, da die Sonne es aufgeheizt hatte. Sie liefen weit hinein, aber nicht zu weit, da sie noch stehen konnten. Zusammen planschten sie im Wasser herum. Schwammen umher. Tauchten sich gegenseitig unter. Lachend bespritzten sie sich mit Wasser und genossen das angenehme Nass. Nach einiger Zeit verließen sie das Wasser wieder und setzten sich an ihre Plätze. Beide waren etwas außer atmen. Naruto setzte sich auf die Decke, zog seine Knie an seinen Bauch und starrte in die Weite. Wenigstens, konnte er sich etwas ablenken, bevor die Schule wieder los ging. Lächelnd dachte er an die letzen Minuten. Es hatte Spaß gemacht, mit ihr herum zu albern. Hinata sah kurz zu dem Blondschopf herüber. Bedrückt hatte er auf das Wasser geschaut. Doch jetzt lag ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Sie kramte in ihrer Tasche herum und holte etwas zum Essen hervor. Kekse. Das Mädchen tippte den Uzumaki auf die Schulter und hielt ihm die Box hin. In Gedanken versunken, starrte Narutos aufs Wasser. Es war herrlich, das Wasser zu beobachten und dabei seine Sorgen für einen Moment zu vergessen. Naruto sah Hinata an und dann auf die Box. "Danke", sagte er und nahm sich ein paar Kekse. "Ist alles ok?", fragte sie ihn. Irgendwie war das ihre Standardfrage bei ihm geworden. "Ja...", antwortete Naruto. "Ich liebe das Wasser. Bei dem kann ich schön abschalten, wenn ich es beobachte!" "Ja, das stimmt.", stimmte die Hyuuga zu: "Obwohl das Meer faszinierender ist, als ein See oder ein Fluss.", meinte das Mädchen und sah ebenfalls auf das Wasser. "Ja, der See ist ja nur klein. Das Meer ist unendlich weit, das blaue schöne Unbekannte. Als ob es eine andere Welt ist!", Naruto würde gerne frei sein und aufs Meer hinaus segeln. Einfach das Meer entdecken. "Ja.", und nickte ihm zu. "Warst du schon mal auf dem Meer?", fragte sie ihn. "Ja, mit meinen Eltern auf Kreuzfahrt!", lächelte Naruto. "Es ist schön, neue Gegenden zu entdecken und nicht wissen, was auf einen zu kommt!" "War bestimmt schön.", schwärmte sie und sah zum Himmel auf. Träumend beobachtete sie die vorbei ziehende Wolke. Das Meer sehen. Neue Gegenden entdecken. Seufzend sah sie wieder auf das Wasser. Träume, nur Träume. "Ja, das war schön!", sagte Naruto und sah zu Hinata. Naruto hatte ebenso Gedanken, das er neue, noch unentdeckte Gegenden sehen möchte und später würde er dies auch tun. Seufzend streckte sie sich und legte sich dann rücklings auf ihre Decke. Sie drehte sich auf den Bauch und schloss die Augen. Entspannt ließ sie sich die Sonne auf den Rücken scheinen. Naruto musterte Hinata als sie sich streckte und dann auf dem Bauch legte. "Alles okay bei dir?“, ihm ist der Seufzer nicht entgangen. "Mh?", und öffnete ein Auge. Lächelnd sah sie zu ihm auf. "Ja, alles klar.", meinte sie nur und schloss wieder das Auge. Entspannt lag sie da. Auf dem Bauch. Die Arme verschränkt unter ihren Kopf. "Achso!", nachdenklich sah Naruto wieder aufs Wasser, ehe er sich dann auf den Rücken legte und sich nun die Wolken ansah. Ruhig blieben beiden und genossen die Sonne. Nach einer Weile blinzelte die Dunkelhaarige. Sie war kurz eingeschlafen. Gähnend drehte sie sich auf den Rücken und setzte sich auf. Sie streckte sich und sah sich zum Blondschopf um. Auch dieser war eingenickt. Lächelnd sah sie zu ihm. Irgendwie niedlich, wie er da so lag. Hinata stand langsam auf, legte sich ein mitgebrachtes Tuch über die Schultern und ging ein wenig am Wasser entlang. Naruto war eingedöst, ohne es zu bemerken. Als er aufwachte, war Hinata nicht mehr neben ihn. Fragend und leicht verschlafen schaute er sich um und sah sie dann am Wasser entlang schlendern. Sogleich stand er auf und lief gähnend ebenfalls zum Wasser. Hinata hörte Schritte hinter sich und sah sich um. Der Blondschopf kam auf sie zu. Gähnend. Lächelnd wartete sie auf ihn und, als er bei ihr war, spazierten sie zusammen am Wasser entlang. Still waren sie nebeneinander gelaufen. Das Wasser war schön angenehm, richtig schön bei der Wärme. "Was machen wir jetzt?", fragte Naruto nach. "Genießen.", meinte sie und ging weiter. "Oder hattest du noch was vor? Es ist doch so ein schöner Tag.", fügte sie noch hinzu. "Ja...", sagte Naruto, solange er noch konnte dies zu genießen, wird er es wohl auch tun. "Nein, ich hatte nichts vor!", außer vor dem PC zu sitzen. Aber es war nicht verkehrt gewesen hierher zu kommen. Lächelnd wanderten sie so eine Weile um den See. An einem Steg setzten sie sich hin und ließen die Füße im Wasser baumeln. "Was war vorgestern mit dir los? Habe ich etwas falsches getan?", fragte sie ihn nach einer Weile des Schweigens. Sie war neugierig, und konnte sich bis jetzt keinen Reim darauf bilden. Mit den Füßen schaukelte er ein bisschen hin und her und sah den dabei entstandenen Wellen zu. "Nein, du hast nichts falsches gemacht!", sagte Naruto ruhig. Er wollte ungern über das Thema reden. "Ok.", meinte sie und lehnte sich leicht an ihn. "Du kannst mir alles sagen. Ich kann gut Geheimnisse für mich behalten.", meinte sie noch. Dann seufzte sie. Es war schön hier. Stille breitetet sich aus "Was möchtest du später einmal machen, wenn du mit der Schule fertig bist?", fragte sie ihn plötzlich, um diese Stille zu durchbrechen. Plötzlich lehnte sie sich an ihn, was ihm etwas unangenehm war. Diese Nähe von ihr, das sie auf ihn zukommt war aber schon angenehm und schön. Aber auch so neu und mit seinen Erfahrungen, wollte er nicht wieder einen Fehler machen. Aber fürs erste ließ er es, wie es war. Sie spürte seine leichte Verkrampfung und setzte sich wieder auf. "Und?", fragte sie und schaute aufs Wasser. Ein paar Enten schwammen in einigen Abstand auf dem See umher. "Es ist wirklich nichts!", denn das Thema wollte er nicht ansprechen. Es gefiel ihn einfach nicht, darüber zu reden. "Was ich werden möchte? Darüber habe ich noch nie nachgedacht. Schriftsteller, Mangaka. Irgendwie so was möchte ich werden und du?" "Das weiß ich noch nicht.", sagte sie und fügte noch leise hinzu: "Vielleicht irgendwas mit Jura. Wie mein Vater." Ausdruckslos schaute sie auf das sich kräuselnde Wasser. "Würde es dir denn Spaß machen, Jura zu studieren? Mach doch das, was dir gefällt!", meinte Naruto. Er legte sich auf den Rücken und sah in den Himmel. "Ich werde das tun, was mir gefällt...", sagte der Blondschopf entschlossen. Sie sah dem Blondschopf an, der dort auf dem Steg lag. "Vielleicht.", meinte sie unsicher. "Mal sehen." , und schaute wieder aufs Wasser. Tun, was einem gefiel. Das wäre schön. Vielleicht würde sie den Mut sogar aufbringen. Lächelnd schaute sie gen Himmel. "Es ist besser, das zu machen, was einem selber Spaß macht. Ich habe auch keine Lust den Bürokram von meinen Vater zu erben. Dafür bin ich nicht der Mensch!", äußerte sich Naruto. Erst Stadtratverwalter und dann Bürgermeister. Nein, lieber nicht. Um vom Thema weg zu kommen, - war nicht ihre beste Idee gewesen, dieses Thema an zu sprechen - stand die Hyuuga auf und band sich ihr Tuch um die Hüfte. "Möchtest du ein Eis? Ich lad dich ein", und lächelte freundlich auf ihn herab. "Ein Eis? Eis hört sich gut an!", Naruto musterte wie Hinata ihr Tuch um die Hüfte legte. 'Ja, ein Eis wäre wirklich gut!', sie liefen gemütlich zurück zu ihrem Platz, wo die Decken und ihr Sachen lagen lagen, die sie dann einpackten einpackten. Danach trockneten sie isch ab und zogen sich ihre Klamotten an. Dann gingen sie durch den Wald zurück in die Stadt. Verließen den See. Auf den Weg zurück redeten sie über alles und nichts. Der Weg zurück war angenehmer, als der Weg zum See. Lachend liefen sie durch den Wald. Ohne irgendwelche Zwischenfälle. Als sie wieder an der Hauptstraße waren, schlugen sie den Weg zum Bahnhof ein, weil es dort eine kleine Eisdiele gab. Inzwischen vertraute Naruto Hinata ein wenige mehr, weswegen er auch Spaß hatte beim Rückweg. Sie verstanden sich wirklich gut. Am Bahnhof gab es eine kleine Eisdiele, zu der sie sich begaben und drinnen auf einen Platz setzen. In der kleinen Diele setzten sie sich hin. Auf dem Tisch gab es die Karten und beiden nahmen ein, um sich das Angebot an zu schauen. Nach kurzer Zeit kam ein Kellner zu ihnen und nahm ihre Bestellung auf. Naruto entschied sich für ein paar Kugeln Vanilleeis mit Schokosoße. Der Kellner notierte sich Naruto und Hinatas Bestellung. Wenig später kam dieser mit einem Tablett wieder. "Danke", sagte Naruto. Nachdem der Kellner ihre Bestellung abgestellte hatte, - Hinata hatte sich einen Erdbeerbecher bestellt - aßen beide. Während sie aßen, fragte Hinata den Blondschopf: "Was hast du denn den Rest der Ferien vor?" "Mh, ich weiß noch nicht. Nicht viel zumindest und du?", ja der Rest der Ferien würde wohl zu schnell vorbei gehen, zu schnell. Seufzend starrte er in seinem Eisbecher. "Naja, nicht viel jedenfalls", meinte sie seufzend und nahm noch einen Löffel. "Hanabi und ich müssen noch Schulkram besorgen und so. Aber ansonsten kenne ich ja hier niemanden, außer dich.", und lächelte ihn freundlich an. "Ach so... wenn du willst, können wir zusammen besorgen gehen...", sagte Naruto. Dabei aß er weiter sein Eis auf. Plötzlich schmunzelte Naruto und musste sich sein Lachen verkneifen. Verwirrt schaute sie ihn an. Warum lachte er? "Was ist?", fragte sie ihn verwirrt. "Nichts!", dabei schaute Naruto auf ihren "Eisbart". "Da hast du vielleicht was am Mund..." Hinata nahm sich ihre Serviette und tupfte sich über den Mund. Darauf waren Erdbeereisreste zu sehen. Verlegen lächelte sie und bedankte sich bei ihm. Das war die kleine Revanche für seinen Kakaobart von damals. Nachdem sie gegessen hatten, bezahlte Hinata und sie blieben noch was sitzen, um noch ein wenig den Tag zu genießen. An Gesprächsthemen mangelte es ihnen nicht. Sie sprachen über Gott und die Welt. Bis zum späten Nachmittag saßen sie zusammen und gingen dann schlussendlich zur Bushaltestelle, um den Bus nach Hause zu nehmen. Dort an der Haltestelle waren eine Menge Leute, was ab zu sehen war, da es Samstagnachmittag war. Sie stellte sich etwas abseits hin und wartete. Es dauerte ein paar Minuten, bis der Bus kam. Sie hatten Glück, das sie noch einen Platz bekamen. Einen Zweipersonensitz. Naruto setzte sich ans Fenster und sah auf der Fahrt nachhause aus dem Fenster. Der Bus war recht voll, so dass reges Gedränge herrschte. Je näher sie der Innenstadt kamen, um so mehr Leute stiegen ein. Hinata als auch Naruto saßen schweigend im Bus, und beide warteten bis sie endlich ihre Haltestelle reichte, da es im Bus immer wärmer wurden. Als sie endlich da waren, schlängelten sei sich aus dem Bus und nahmen einen tiefen frischen Luftzug. Endlich waren sie aus dem Bus ausgestiegen und konnten sich auf dem Heimweg machen. Es war schon recht spät, 19 Uhr. Der Weg nach Hause dauerte etwas länger als zuvor. An der Haustür verabschiedeten sich Naruto und Hinata. Dies war wirklich ein schöner Tag gewesen. Bevor sie sich verabschiedeten, fragte sie den Uzumaki nach seiner Handynummer, damit sie sich auch mal spontan treffen konnten. Außerdem konnte ja auch mal was passiert sein, so dass man Hilfe brauchte. Nachdem sie sie getauscht hatte, ging Hinata, nach dem sie ihm ein letztes Mal zu gewunken hatte, ins Haus und sofort auf ihr Zimmer. Immer noch mit einem Lächeln auf den Lippen. Sie tauschten ihre Handynummern. Endlich hatte auch Naruto einen Namen in seiner Liste, der nicht zu seiner Familie gehörte. Bisher nutzte der Uzumaki sein Handy nur zum Spielen und Musik hören. Mal sehen, ob sich das noch änderte. Auf ihren Zimmer packte sie ihre Tasche aus, zog sich um und brachte die schmutzigen Wäsche in den Waschraum. Nachdem sie schell noch eine Maschine angestellt hatte, ging sie in die Küche und machte sich ein Sandwich, dass sie mit vor dem Fernseher nahm. Beim Fernsehen ließ sie den Tag noch einmal Revue passieren. Sie hatte wirklich eine schöne Zeit verbracht und mochte ihn von mal zu mal lieber. Obwohl er ein Geheimnis in sich bewahrte. Naruto machte sich im Badezimmer frisch, duschte sich und zog sich saubere Sachen an. Danach ging er Abendbrot essen. Der Tag war wirklich schön. Vielleicht wiederholten sie mal den Tag. Bis jetzt waren sie sich ja schon näher gekommen. Nachdem sie fertig war, räumte sie alles auf und ging auf ihr Zimmer. Dort setzte sie sich an ihren Schreibtisch und startete ihren Laptop. Vielleicht war ja Mii on und sie konnten noch ein bisschen quatschen. Das vermisste sie am meisten. Eine Freundin zum Reden in der unmittelbaren Nähe, um sich spontan treffen zu können. Vielleicht fand sie jemand in ihrer neuen Schule. Grübelnd schaute sie auf ihren Kalender. Eine Woche bis Schulbeginn. Seufzend wandte sie sich ihren Computer zu. Bis Mitten in der Nacht blieb sie vor ihren Laptop und tauschte Neuigkeiten mit Mii aus. Nach ein Uhr nachts ließ sie sich ins Bett fallen und schlief auch sofort ein. Naruto spielte nachdem Abendessen am Computer. Bis tief in die Nacht. Danach ließ er sich todmüde ins Bett fallen. Der Tag war recht anstrengend gewesen, aber dafür sehr schön. Das könnte man häufiger machen. Am nächsten Morgen – es war Sonntag - kamen wieder einiges an neuen Animefolge heraus, die er sich anschauen wollte. Deshalb nahm er sich nichts vor. Nachdem morgendlichen Alltag, frisch machen, frühstücken, ging er wieder an den Computer. Verschlafen blinzelte sie. Die Sonnenstrahlen kitzelten ihre Nase. Gestern Abend hatte sie vergessen, die Gardine zu zuziehen. Müde suchte sie nach ihren Wecker und schaute darauf. 8:36. Gähnend setzte sie sich auf, stellte den Wecker wieder zurück und streckte sich. Mit müden Schritten trat sie in das Bad und duschte. Danach zog sie sich an und ging frühstücken. Den Tag über verbrachte Naruto am Computer. Inzwischen wurde es 12:00 Uhr. Langsam knurrte sein Magen. Hin und wieder überlegte er nach, ihr eine Guten-Morgen-SMS zu schreiben. Doch er wusste nicht, was er schreiben sollte und ließ es dann bleiben. Nachdem Frühstück ging sie kurz in ihr Zimmer, holte ihr Handy und ein Buch und lief damit nach draußen. Hinata setzte sich mit ihrem Buch und dem Handy auf einem Liegestuhl. Dort stöpselte sie ihre Kopfhörer ins Handy, machte sich Musik an und las in den mitgebrachten Roman. Naruto aß zu Mittag, ging dann wieder auf sein Zimmer, um am Computer zu hocken. Nachdenklich sah er auf sein Handy. Er tippte ein paar Zeilen. *Wie geht es dir? Gut geschlafen?*, beim Absenden, seufzte er. Es kam sofort einen Nachricht zurück. Kein Guthaben mehr. "Dann muss ich morgen mir ein Bon holen gehen!", seufzte Naruto. Entspannt lag sie dort in der Sonne und las ihr Buch. Ab und zu schaute sie zum Nachbarhaus und über legte sich, bei ihm zu klingeln. Seufzend legte sie das Buch auf ihre Brust und schaute in den Himmel. Sie zog ihr Handy hervor und schrieb ihn doch eine Nachricht: *Hast du Zeit?*, und nahm sich wieder ihr Buch vor. Wenig später bekam Naruto eine SMS. *Hast du Zeit?*, dabei war er gerade mit seinem Lieblingsanime beschäftigt. "Vielleicht gehe ich gleich rüber...", zuerst aber wollte er die Serie noch zu Ende gucken. Vergeblich wartete sie auf eine Antwort. Da sie sich nicht auf ihr Buch konzentrieren konnte, legte sie es kurzer Hand beiseite und sah in den Himmel. Schläfrig schloss sie die Augen und döste vor sich hin. Nachdem Naruto seine Serien geschaut hatte, lief er, ohne groß zu überlegen, nach drüber. Vielleicht konnten sie ja den Abend, was zusammen machen. Seine Eltern waren nicht da, also würde er keine dummen Kommentare hören. Zögernd stand er vor der T ür. Verschlafen blinzelte die Hyuuga ins Licht. Sie war tatsächlich kurz eingeschlafen. Streckend stand sie auf und nahm sich ihre Sachen. Hinata ging wieder ins Haus und machte sich in der Küche etwas zu trinken. Verwundert sah sie aus dem Fenster. Da stand doch Naruto vor der Tür? Sie ging zur Haustür und öffnete sie. Der Gesichtsausdruck vom Uzumaki war echt eine Wucht. Immer wieder haderte Naruto mit sich, zu klingeln und zu fragen, ob sie Lust hatte ,etwas zu unternehmen. Das war alles nicht so einfach für ihn. Als er gerade gehen wollte, öffnete sie die Tür. Etwas erschrocken sah er zum Mädchen, gleichzeitig auch verlegen und schüchtern. "Hi.", begrüßte sie ihn mit einen Lächeln. Dann sah sie den Uzumaki besorgt an: "Ist etwas passiert?", und schaute zum Nachbarhaus. "Ne...", sagte Naruto. "Ich wollte auch schon wieder gehen!", jetzt viel es ihm erst recht schwer, Hinata zu fragen, ob sie was mit ihn unternehmen mochte. Sie hatte seinen Plan durcheinander geworfen. "Möchtest du nicht herein kommen?", fragte sie ihn, bevor er sich davon machen konnte. "Ich habe Schokokuchen da.", und lächelte ihn fröhlich an. "Na ja, schon!", sagte Naruto, da konnte er natürlich nicht nein sagen beim Schokokuchen. "Eigentlich wollte ich zu dir, weil ich dir nicht zurück schreiben konnte. Kein Geld auf dem Handy...", erklärte er. Gemeinsam gingen sie in die Küche und Naruto setzte sich an den Tisch. "Nicht schlimm.", sagte sie und bat ihn hinein. In der Küche angekommen, bat sie ihn sich zu setzen, während sie den Kuchen hervor holte. Dazu stellte sie Geschirr auf den Tisch. Nachdem jeder ein Teller und eine Gabel hatte, so wie etwas zum Trinken, setzte sie sich zu dem Blondschopf. Nachdem sie den Tisch gedeckt hatte, setzte sie sich wieder. Sie verteilte den Kuchen. "Mal sehen, ob man ihn essen kann!", meinte Naruto scherzend und probierte von dem Stück. Der Kuchen war ihr gelungen. Grinsend sah sie in sein Gesicht. Es schmeckte ihm wohl. Auch sie probierte ein Stück. Ja, er war ihr gut gelungen. "Und schmeckt's?“, fragte sie ihn scheinheilig, da sie ja die Antwort aus seinem Gesichtsausdruck erahnen konnte. Er bestätigte grinsend und nahm sich dann noch ein Stück. Gesättigt legte Naruto nach zwei Stücke Kuchen die Gabel auf den Teller. Danach sah er fragend in Hinatas Gesicht. Seufzte glücklich auf. Das war lecker. "Und jetzt?", und sah sie fragend an. "Mh..", überlegte Hinata und stand auf. Nachdenklich räumte sie das benutzte Geschirr in die Spüle. Da fiel ihr etwas ein. Lächelnd drehte sie sich zu ihm um und sagte: "Ich möchte dir was zeigen.", und ging in das Wohnzimmer. Dort setzte sie sich an das Klavier. Die Dunkelhaarige klopfte neben sich auf den Platz und der Uzumaki setzte sich skeptisch. Sie klappte es auf und legte die Finger auf die Tasten. Naruto folgte der Hyuuga und sah zum ersten Mal das Klavier im Raum stehen. Auf der Bank neben ihr sah er auf die Tasten. Nervös rutschte Naruto hin und her und dann sah Naruto ihr beim spielen zu. Hörte ihr zu. Sie spielte ihm ihr Lieblingslied vor. Verträumte, langsame Klänge ertönten aus dem Klavier. Ihre Finger legte sich gekonnt auf die Tasten. Noten brauchte sie nicht für dieses Lied, denn sie kannte es in und auswendig.* Kurz sah sie zu dem Uzumaki, sah auf die Tasten und atmete einmal durch. Dann begann sie zu spielen. Und zu grinsen.** Das Lied kam ihm bekannt vor. Doch woher? Es war aus seiner Lieblingsserie Naruto. Das Mädchen beeindruckte ihn. Dabei sah er immer noch auf ihre flinken Finger. Kurz sah sie zum Uzumaki herüber, unterbrach aber nicht ihr Spiel. Also hatte sie ins Schwarze getroffen. Seit er ihr etwas über seine Leidenschaft erzählt hatte, hatte sie sich ein bisschen schlau gemacht und dieses Lied gefunden. Und geübt. Naruto war wirklich erstaunt, das sie in kurzer Zeit den Themensong konnte. Auch er konnte spielen. Aber nur ein bisschen und nur Keyboard. "Das war gut!", meinte Naruto, als das Lied zu Ende war und sah sie erstaunt an. "Danke.", und schaute verlegen auf ihre Finger, die noch auf den Tasten lagen. Langsam nahm sie sie von dieser. Es freute sie, dass er ihr ein Lob ausgesprochen hatte. "Was hast du heut so gemacht?", fragte sie ihn, um das Schweigen zu verhindern, dass so oft zwischen ihnen ausbrach. "Ich nicht viel...", wie immer seine Standardantwort. "Wollte gleich zum Bahnhof eine Guthabenzettel zu kaufen!", meinte Naruto schnell. "Willst du vielleicht mitkommen?" "Gern.", meinte das Mädchen und beiden standen auf. Kurz lief Hinata in ihr Zimmer und holte ihre Tasche. Wieder unten angekommen, zogen sich die beiden Oberschüler sich ihre Schuhe an und verließen das Haus der Hyuuga. Nachdem sie ihre Tasche geholt hatte, ging Naruto mit Hinata aus dem Haus. Sie liefen wieder die Strecke zum Supermarkt, da dieser ganz in der Nähe des Bahnhofs war. Angekommen am Bahnhof, ging Naruto sich einen Bon ausstellen, auf dem ein Code darauf stand. Für das Aufladen des Handys. Nachdem Naruto wieder kam, standen sie vor dem Bahnhof. "Und was machen wir jetzt?", fragte sie ihn und sah sich um. Es war immer noch ein schöner Tag und die Sonne schien. "Ich weiß nicht, was wir machen können!", meinte Naruto. Endlich hatte er wieder Geld auf dem Handy. Vielleicht kann er ja ab und zu mal schreiben. "Vielleicht spazieren gehen...", schlug der Blonde vor. Was anderes fiel ihm nicht ein. "Gern.", antwortete sie. "Wohin denn?", und lächelte den Blondschopf an. "Führe mich." "Ich kann dich führen, aber ich weiß selber nicht, wohin ich dich führen soll, da ich noch nie jemand geführt habe...", sagte Naruto. Er ging mit ihr einfach durch die Gegend. "Mach einfach.", meinte sie lachend. "Ich vertrau dir einfach." So spazierten sie durch ihre Wohngegend. "Vertau mir, genau!", sagte Naruto. Der langsam das Mädchen immer mehr mochte. Sie liefen einfach durch die Gegend, ohne ein festes Ziel vor Augen zu haben. Am späten Nachmittag gingen sie zurück zu ihrem Zuhause. An der Haustür verabschiedeten sich die beiden. "Danke, für die Führung.", und beide lachte über den Witz. Hinata winkte ihm zu und ging ins Haus. Naruto lief zum Haus und seufzte. Sie ist wirklich nett und lieb. Er hatte sie eigentlich schon ins Herz geschlossen, aber bald begann auch schon wieder die schlimme Zeit in der Schule. Angst hatte er davor, sie als Freundin zu verlieren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)