Shinsei no furointo von Lilly_Mae (Echte Freundschaft) ================================================================================ Kapitel 7: Nett? ---------------- Kapitel 5: Nett? Auf Naruto' s Zimmer setzten sie sich auf sein Bett. Schwer seufzend fuhr sich Hinata durch die Haare. So etwas war ihr noch nie passiert. Doch jetzt, wo sie der Situation entkommen waren, musste die junge Hyuuga lachen. Sie verkniff es sich. Vorn über gebeugt saß sie dort und ihr Körper zuckte unkontrolliert. Als der Uzumaki nachfragen wollte, was los sei, sah sie kurz auf und er erkannte das Lachen in ihren Augen. "Tut mir Leid. Meine Mutter ist immer so.“ und schmollte leicht: „Sie macht sich aus allen einen Spaß und zieht mich damit rein!", murrte und entschuldigte der Uzumaki sich. Seufzend lehnte sich Naruto zurück, mit den Kopf an die Wand gelehnt. Sofort fiel sein Blick auf ihren Rücken. Er besah sich ihre schmale Figur. Schmale Taille und wohl gerundete Hüften. Ihr Top war ein bisschen hoch gerutscht und entblößte ein wenig Haut. 'Ob sie auch so zart ist, wie sie aussah?', dachte sich der Blondschopf. Er wurde rot und sah sofort wieder woanders hin. Seine Gedanken verfluchend. „Macht nichts... Meine Schwester hätte es genau so gemacht", winkte sie nur ab und sah zu ihm. Er lag entspannt auf seinem Bett. "Und nun?", fragte sie ihn: "Hinunter gehen ist mal schlecht." "Ich weiß nicht...was schlägst du denn vor?", scherzte Naruto. Er setzte sich auf und schaute aus seinen Fenster. "Mh, solange meine Mutter nicht reinplatzt, können wir ja was zusammen gucken!", meinte Naruto und sah sie wieder an. "Was denn?", und schaute ihn fragend an. Sie drehte ihren Kopf zum Fenster und sah neugierig heraus. Das Gewitter zog weiter und der Himmel klarte wieder auf. 'Gott sei Dank.', dachte sie und richtete ihren Blick wieder auf den Blondschopf. "Ich kann dir ja zeigen, was Animes sind!", nuschelte Naruto leise. Er setzte sich auf seinen Schreibtischstuhl und schaltete den Monitor ein. Den Computer startete er. Abwartend sah er auf den Bildschirm. 'Warum dauerte das so lange?' Geduld war noch nie seine Stärke gewesen. Hinata stellte sich hinter den Uzumaki und sah ihn interessiert zu. Leicht lehnte sie sich auf seine Schulter und bestaunte seinen Bildschirm. So viele Symbole von Spiele waren zu sehen. Neugierig wartete sie, was der Uzumaki ihr zeigen wollte. Er spürte das Gewicht der Hyuuga und versuchte nicht auf ihre Nähe zu achten. Verlegen schaute er zur Tür. Nicht das wirklich seine Mutter hereinkam. Dann drehte er den Kopf und sah direkt in das Gesicht von Hinata. Errötend blickte er wieder auf den Bildschirm. "Ehm, du kannst dich auf das Bett setzen. Oder wir schauen eine DVD. Aber ich hab nicht so viele als Auswahl!" Sie drehte sich zum Bett und legte den Kopf leicht schief. Dadurch fielen ihr die Haare über die Schulter. 'Schön.', dachte sich der blonde Junge und sah auf die dunklen Strähnen. "Der Computer ist in Ordnung", meinte sie und setzte sich auf die Bettkante. Gespannt sah sie ihn an und wartete. Setzte sich gemütlich hin. "Na, na gut!", murmelte Naruto, der erst mal den passenden Anime suchte. 'Was mache ich hier bloß?', fragte er sich. Ihm war es irgendwie peinlich. Ein Mädchen war in seinem Zimmer. So gesehen eine Fremde. Doch genoss er es. Es war schön, nicht alleine zu sein. Neugierig und voller Interesse sah die Hyuuga den Blondschopf zu. Nachdenklich zippte er durch das Internet und suchte anscheinend etwas. Anime. Davon hatte sie schon mal gehört, von früheren Mitschülern. Doch ging es da bloß um Kampf, Mord und Totschlag. Auch von Vampiren hatte sie gehört. Nie hatte sie sich getraut, so etwas zu schauen. Doch nach den Erzählungen von Naruto am Vormittag gab es wohl auch lustige. Naruto schaltete ein Anime, der zurzeit in der Sommer - Season ausgestrahlt wurde. Ein Comedy/Slice of Life Anime. Ein wirklich lustiger noch dazu. Er hatte bisher auch erst die ersten beiden Folgen gesehen. Naruto startete die erste Folge und setzte sich auf dem Bett neben sie. Gespannt schaute Hinata zum Bildschirm. Die Handlung war spannend und gut aufgemacht. Humor und Spannung wechselte sich ab. Es war an einigen Stellen wirklich lustig, so dass sie sich ein paar mal kichern musste. Zusammen saßen die beiden auf dem Bett und sahen gespannt auf den Monitor. Naruto lachte an einigen Stellen, da es einfach zu lustig war. Sie sahen sich noch weitere Folgen des Animes an, und sie lachten beide zusammen über die ulkigen Missgeschicke des Protagonisten. "Bisher gibt es nur fünf Folgen. Aber ich finde den Anime wirklich lustig!", meinte Naruto zum Schluss und drehte sich in seinem Stuhl zu ihr, auf den er sich nach der letzten Folge gesetzt hatte. "Ja.", stimmte sie ihm zu. Es war eine schöne Zeit mit ihm heute gewesen. Doch musste sie langsam nach Hause. Zusammen gingen sie nach unten. Hinata zog sich ihre Schuhe an und nahm ihre Tüte in die Hand. Danach verabschiedete sie sich vom ihm. Kushina stand im Türrahmen des Wohnzimmers mit einem breitem Grinsen und die Dunkelhaarige verabschiedete sich ebenfalls von ihr. Dann ging die Hyuuga nach Hause. Es wurde schon 20 Uhr und es war wirklich ein schöner Tag gewesen. Mal was anderes als sonst. Wieder kam Kushina an. „Na, hattet ihr einen schönen Tag?“, fragte sie ihn scheinheilig. Ihre Augen aber blitzten belustigt. „Lass mich ja in Ruhe.“, dann verschwand er schnell in sein Zimmer, um an sein Computer zu gehen. Im Haus der Hyuuga wartete schon Hanabi auf sie. Ihre Schwester saß auf dem Sofa und schaute fern. Sie begrüßte ihre Schwester und Hinata brachte die Bücher auf ihr Zimmer. Danach ging sie in die Küche und die beiden Schwestern aßen zum Abendbrot. Naruto aß noch am Abend mit seinen Eltern zum Abendbrot. Dabei musste er sich natürlich einiges anhören. Von seiner Mutter, als auch seinem Vater. Im Bezug auf das mit Hinata. Seufzend nahm Naruto es hin und beendet das Essen. 'War ja nicht anders zu erwarten gewesen', dachte sich der Blondschopf und war froh als sie das Thema wechselten. Zusammen setzten sich sich ins Wohnzimmer und schauten fern. Danach ging er wieder in sein Zimmer und an seinen Computer, um dies und das zu machen. Als sie in ihrem Zimmer war, setzte sich Hinata an ihrem Computer. 'Mal schauen, ob Mii on ist', dachte sich das Mädchen. Geduldig wartete sie ab, bis ihr Laptop hoch gefahren war und loggte sich dann ein. Mii war tatsächlich on und so redeten sie und ihre Freundin einen Weile. Danach legte sie sich Schlafen. Es war ein ereignisreicher Tag gewesen. Mit einem Lächeln auf den Lippen schlief sie ein. Naruto war noch den ganzen Abend am Computer, bis in den späten Stunden. Gegen ein Uhr nachts legte er sich ebenfalls mit einem breiten Grinsen ins Bett. 'Sie ist wirklich nett...', vielleicht konnte er ja doch endlich einen Freund in ihr finden. Es war Freitag. Hinata war schon seit einer Weile wach und schaute auf den Zettel vor sich. Sie durfte einkaufen gehen. Seufzend nahm sie den letzten Schluck ihres Tees und stand auf. Sie stellte ihr benutztes Geschirr in den Abwasch und sah an sich herunter. Einfache Jeans und ein grünes Shirt. Reichte für den Einkauf. Schnell holte sie ihre Tasche, zog sich ihre Schuhe an und ging dann zum nächst gelegenen Supermarkt. In der Nacht konnte Naruto wunderbar schlafen. Bis 10 Uhr schlief er durch, ging sich dann frischmachen. Danach wollte er sich seine neue Mangazeitung im Supermarkt holen, die es dort gratis gab und die immer freitags erschien. Gleich nach dem Frühstück machte er sich auf dem Weg zu dem Supermarkt. Als die Hyuuga im Supermarkt ankam, nahm sie sich einen Korb und ging durch die Reihen. Immer auf Zettel und Regal schauend sah sie nicht, wo sie hin ging und lief in jemanden hinein. Dabei stolperte sie über ihr Füße und landete am Boden. Schon eine Entschuldigung auf der Zunge wurde sie rüde angefahren: "Kannst du nicht aufpassen?", fragte ein Mädchen ihres Alters und sah sie mit zusammen gekniffenden Augen an. "Entschuldigung.", meinte die Dunkelhaarige leise und stand wieder auf. "Das will ich dir auch geraten haben.", und stolzierte hoch erhobenen Hauptes davon. Hinata sah dem Mädchen nach und seufzte nur. Weiter suchte sie ihre Lebensmittel. Naruto kam gegen 11:15 Uhr in den Supermarkt. Natürlich durfte für das heiß ersehnte Wochenende keine Süßigkeiten fehlen. An Wochenenden spielte er immer im Internet MMos. Daher wollte er auch sogleich sich mit Snacks eindecken, die er sein Korb packte. Als sie an dem Regal der Süßwaren vorbei kam, stutzte sie. Sie trat einen Schritt zurück und sah den Uzumaki konzentriert in die Regale schauen. Mit einem Lächeln ging sie auf ihn zu und tippte ihn auf die Schulter. In Gedanken versunken schaute er sich die Schokoladentafeln an, dann erschrak er sich plötzlich und drehte sich um, da man ihm auf die Schulter getippt hatte. "Was, was machst du denn hier?", fragte er ganz aus den Konzept gebracht. In seinem Wagen hatte er schon eine Tüte Chips und Erdnüsse. „Was macht man wohl in einem Supermarkt", und grinste ihn frech an: "Einkaufen natürlich." Dabei schaute sie in sein Körbchen und zuckte zusammen. "Willst du das alles essen?", und ihn fragend an. "Mhh...", seufzte Naruto verlegen. "Ehm, nein...die Erdnüsse sind für meinen Vater!", murmelte Naruto und hörte im anderen Gang eine vertraute Stimme. Schnell sah er sich um und verabschiedete sich von Hinata. Sofort umfasste er seinen Korb fester und packte sich eine Tafel Schokolade hinein. Mit einem Winken ging er schnell zum Getränkemarkt. Verwundert schaute sie dem Blondschopf hinterher. Was war denn nun los? Sie sah in die entgegen gesetzte Richtung, sah aber nichts. Die Hyuuga zuckte mit den Schultern. Stirn runzelnd sah sie wieder auf ihre Liste. Sie ging die Liste wieder durch und holte sich die restlichen Lebensmittel. Erleichtert war der Blondschopf, nochmals davon gekommen zu sein, und holte sich zwei Flaschen Cola fürs Wochenende. Danach ging er mit Herzrasen zur Kasse. Sasuke war hier, der, der ihm das Leben schwer macht. Und er war nicht alleine. Denn da wo Sasuke war, war auch seine Clique. Suchend sah er sich um. 'Luft rein.', dachte er, bezahlte seine Einkäufe und lief nach Hause. Als sie den letzten Punkt auf ihrer Liste abgearbeitet hatte, ging sie zur Kasse. Das Körbchen war jetzt schon recht schwer. Seufzend tauschte sie die Hand und lief weiter. Bei den Magazinen stand eine Gruppe von Jugendlichen. Das Mädchen von vorhin stand bei ihnen. Die Gruppe lachte lauthals los. Hinata ging an ihnen vorbei und weiter zur Kasse. Dort legte sie die Ware auf die Kasse und wartete. Hinter sich hörte sie ein weiteres Lachen. "Dieser dämliche Stachelkopf, hat bestimmt gedacht wir hätten ihn nicht gesehen. Na ja, heute hat er noch mal Glück gehabt!", meinte Sasuke, der zwei Kunden hinter Hinata stand. Naruto war schon längst weg, doch wegen dem eigentlich Ziel - das Mangasmagazin - hatte er nicht bekommen. Seufzend war er gerade aus dem Supermarkt gelaufen. Das dunkelhaarige Mädchen bezahlte ihren Einkauf und nahm die zwei Tüten entgegen. Beladen mit diesen machte sie sich auf den Heimweg und dachte nach. Sie hatte die Worte des Jungen gehört, konnte sich aber keinen Reim darauf bilden. Doch hatte sie jetzt andere Probleme. Mit jedem Schritt wurden die Taschen allmählich richtig schwer. Sie beschleunigte ihren Schritt. Naruto lief mit hängenden Kopf nach Hause. "Das war ganz schön knapp", murmelte er vor sich hin. Er hatte nur Snacks und Getränke geholt. Mehr auch nicht. "Vielleicht frag ich Mutter, ob sie mir den Rest holen kann! Oder ich schreib ihr eine Liste." Schwer atmend blies sich die Hyuuga den Pony aus den Augen. Es war nur noch ein kurzer Weg, denn ihre Arme wurden langsam lahm. Vor sich sah sie den Blondschopf an seiner Haustür stehen. Sie wollte nach ihm rufen, doch war er schon in diesem verschwunden. Sie runzelte die Stirn, lief dann aber selbst nach Hause. Zuhause war er erleichtert, das er ihnen entkommen war. Sonst hätten sie ihn verfolgt, ihn beleidigt, ihn ausgelacht oder sonst irgendwas. Umso besser, das er ihn entkommen war. Die Flaschen stellte er in den Kühlschrank und ging dann auf sein Zimmer. Als sie zu Hause war, räumte sie die Sachen weg und schleppte sich in ihr Zimmer. Dort ließ sie sich auf ihr Bett fallen. Ihr taten die Arme weh vom Tragen. Sie war es nicht mehr gewohnt, das merkte sie. Seufzend legte sie sich auf den Rücken und sah an die Decken. Was war bloß mit ihm gewesen? Mit seinen Süßigkeiten gut eingedeckt, setzte er sich an den Computer. Gut, das sie ihn nicht gesehen hatten. Das sie ihn doch gesehen hatten, konnte er nicht wissen. Ständig hackte dieser Sasuke auf ihn herum, machte ihn ständig fertig, stellte ihn bloß vor anderen. Auch das Mädchen, welches er einst liebte, Sakura, machte ihm ständig das Leben schwer und vor alldem hatte er Angst. Angst in die Schule zu gehen, um wieder fertig gemacht zu werden. Blinzelnd öffnete sie die Augen. Hinata war kurz eingeschlafen. Verschlafen rieb sie ihre Augen, setzte sich auf und fuhr sich durch die Haare. Streckend stand sie auf und glättete ihr Kleidung. Langsam ging sie herunter in die Küche, um sich etwas zu essen zu machen. Ihre Schwester war mal wieder verschwunden. Gähnend holte sie die Sachen für Ramen heraus und dachte an den Uzumaki. Ob sie ihn zum Mittagessen einladen sollte? Der Tag schreitete schnell voran, es war schon später nachmittag. Immer noch war Naruto am Computer und konnte sich endlich wieder ausleben. Endlich seinen Hobby nachgehen und spielen. Denn das hatte er schon sehr vernachlässigt in letzter Zeit – einen ganzen Tag - und genau das, wollte er nun nachholen. Sie hatte sich gegen eine Einladung entschieden. So, wie er vorhin aussah, wollte er vermutlich keinen sehen. Summend kochte sie die Nudeln und schnippelte die Einlagen. Lieber mochte sie selbst gemachte Ramen, als die Fertigpackung. Also hatte sie sich einmal das Rezept heraus gesucht und seit dem selbst gemacht. Als alles fertig war, setzte sie sich an den Tisch und schmauste. Nach dem Essen räumte sie auf und ging auf ihr Zimmer. Dort nahm sie sich eins ihrer Bücher und setzte sich in ihre Leseecke. So verging die Zeit. Versunken in ihren Buch - es war gerade sehr spannend - hörte sie die Haustür ins Schloss fallen. Erschrocken sah sie auf und bemerkte das die Sonne schon am untergehen war. Verwirrt schaute sie auf die Uhr. 19.13 Uhr. Sie ging nach unten und sah ihre Schwester, wie sie in den Kühlschrank schaute. Hanabi drehte sich um und schlug vor etwas zu bestellen. Die ältere Hyuuga nickte und beide schaute in die Prospekte, die Hanabi mitgebracht hatte. Es wurde entschieden, dass sie sich eine Pizza bestellten. Nach dem Essen ging Hinata wieder in ihr Zimmer und las weiter. Bis in die Nacht hinein. Mit dem Buch auf der Brust war sie eingeschlafen. Bis zum späten Abend blieb Naruto am Computer sitzen. Erst gegen Mitternacht ging er ins Bett. Er schlief ganz schnell ein, da ihm das Konzentriert sein müde gemacht hatte. Am nächsten Tag ging er seiner morgendlichen Routine nach und frühstückte dann gemütlich. Heute war es Samstag, wie immer ging er nachdem Frühstück an dem Computer. Sonst hatte er ja keine Verpflichtungen. "Dachte ich es mir doch, das sie sich nicht mehr meldet...", dachte sich der Uzumaki und seufzte leicht enttäuscht. Verschlafen blinzelte die Hyuuga. Ihr Nacken tat ihr weh. Verwirt sah sich Hinata um. Das Buch immer noch auf der Brust richtete sie sich leicht auf. Sie nahm das Buch weg, legte es auf den Nachttisch und setzte sich auf. Gähnend rieb sie sich den Nacken. Er war steif von den unbequemen Liegen. Verschlafen streckte sie sich und ging ins Bad. Dort gönnte sie sich eine heiße Dusche und fühlte sich gleich besser. Nach dem sie fertig im Bad war, zog sie sich an - eine Shorts und ein rosa Short, das eine Schulter frei ließ - und ging frühstücken. Nachdenklich schaute sie aus dem Fenster. Ob er heute Zeit hatte? Immer noch spielte er am Computer. "Dachte ich es mir doch, dass sie auch kein Interesse an mir hat!", seufzend sah er auf seinen Bildschirm. Hatte er wohl schon wieder zu früh vertraut? "Das hätte mir klar sein müssen!", und schlug mit der Faust auf seinen Schreibtisch. Enttäuscht darüber, spielte er weiter, ins geheim hatte er gehoff,t in ihr eine Freundin gefunden zu haben. Nachdem Frühstück ging sie in ihr Zimmer und packte eine Tasche - Essen und Trinken inklusive. Sie hatte Lust auf Wasser. Schnell zog sie sich auch Badesachen an und schnappte sich ihre Handtasche und Badetasche. Das heutige Wetter versprach Sonne. Sie lief die Treppe herunter und zog sich Sandalen an. Schnell schnappte sie sich ihren Schlüssel und ging zum Nachbarhaus und klingelte. Seufzend legte Naruto seinen Kopfhörer ab. Ging nach unten, zum Mittagessen. 12 Uhr war es geworden. Als es unverhofft an der Türe klingelte, ging er sie öffnen. "Was, was machst du denn hier?", fragte er und sah verwirrt auf ihre Tasche. Von den Entsetzen des Uzumakis irritiert. "Äh?", sagte sie: "Ich... ich wollte dich fragen, ob du mitkommen willst...äh zum Schwimmen.", und schaute verunsichert auf ihre Füße. 'War vielleicht doch ne blöde Frage...', er hatte gar nicht damit gerechnet, das sie kommen würde. "Schwimmen?", verlegen sah er auf seine Füße. Wann war er das letzte mal schwimmen? Jahre war es her gewesen. "J- ja.", stotterte sie und sah ihn immer noch verunsichert an. "o-oder kannst d- du nicht schwimmen?", fragte sie ihn leise. "Schwimmen kann ich schon...aber wo?", fragte er nach. "Ich gehe ungern ins Schwimmbad, oder am See im nächste Ort. Da können wir schwimmen gehen!", schlug er vor. "Ok.", und lächelte sanft. "Du musst mich nur führen. Ich weiß nicht, wo dieser See ist. Hab nur das Schwimmbad im Internet gefunden." Dann grinste sie verschmitzt: "Und du musst eine Tasche packen." "Na ja, ich, ich weiß nicht...", er musste mit sich kämpfen. "Komm erst mal rein!", sagte Naruto und sie gingen, nachdem sie ihre Schuhe ausgezogen hatte und ihre Tasche auf dem Boden abgestellte hatte, auf sein Zimmer, wo er erst sein Spiel speicherte und den Computer herunterfuhr. "Also, schwimmen willst du?" "Ja~", und zog die Silbe in die Länge. Was war nur mit ihm? Verwirrt schaute Hinata zu ihm auf, da sie sich auf das Bett gesetzt hatte. Schnell räumte Naruto seinen Chaos auf. Eine leere Chipstüte lag auf dem Schreibtisch, die er in den Mülleimer beförderte. Eine angefangene Kekspackung wieder verpackte. Auch eine angebrochene Trinkflasche stand auf dem Boden. "Na ja, dann, dann gehe ich eben meine Tasche packen!", schnell packte er seine Badeshorts und Handtücher in seinen Rucksack, so wie zwei Mangas zum Lesen und Entspannen. Fragend stand er zwischen den Türrahmen und schaute zu dem Mädchen. Die Hyuuga stand auf - das Chaos hat sie einfach mit einem unterdrückten Lächeln übersehen - und kam auf sie zu. "Was ist mit was zum Trinken?", fragte sie ihn, als den Flur entlang gingen. "Es sollen heute ungefähr 30 Grad im Schatten sein." "Ich hab Limonade.", sagte Naruto, die seine Mutter mitgebracht hatte. "Ja, dann lass uns nach unten gehen!", irgendwie hatte er sich dazu überreden lassen, mit ihr schwimmen zu gehen. Aus dem Kühlschrank holte er sich die Limonade heraus und packte sich etwas zum Knabbern ein. Gemeinsam gingen sie zur Bushaltestelle. An der Haltestelle warteten sie auf den Bus, der in ungefähr zehn Minuten ankommen sollte. Hinata sah den Uzumaki von der Seite aus an und biss sich auf Lippe. Sollte sie ihn wegen gestern fragen? Sie warteten auf den Bus, doch draußen fühlte er sich meistens unwohl. Aber er wollte auch mal raus. Der Bus kam und sie stiegen ein. Durch ihre Schülerausweise konnten sie kostenlos fahren. In der Mitte des Busses setzte er sich in einem Viererplatz. Nach dem sie sich ihm gegenüber gesetzt hatten, fuhr der Bus auch schon an. Sie sah aus dem Fenster. Die Stadt zog an ihren vorbei. Überall sah man Leute auf den Straßen. Es war ja auch Samstag. Hinata sah wieder zu dem Blondschopf. "Wie lang fahren wir denn?", fragte sie ihn. "Halbe Stunde bis zum nächsten Ort!", meinte Naruto seufzend. Ein paar mal dorthin hielt der Bus an einer weiteren Haltestelle. Als sie endlich ankamen, stiegen sie aus. Sie mussten zusätzlich noch 15 Minuten laufen. 'Mal sehen, hier dürfte ja keiner der Idioten sein!', und sah sich um. Zusammen liefen sie den Weg entlang. Hinata sah sich neugierig um. Schließlich war sie hier noch nicht gewesen. "Wo sind wir hier genau?", fragte sie interessiert. „Immer noch in Tokyo. Nur in einem außen gelegenen Stadtteil.", sagte Naruto. Sie liefen eine Weile geradeaus, bis zur nächsten Kreuzung,an der sie links abbogen. "Hier müsste es sein!", meinte Naruto. "Hier?", fragte sie skeptisch. Sie standen vor einem Wald. Kein Wasser war weit und breit zu sehen. "Naruto - kun, bist du sicher?" "Nein nicht wirklich.“, und sah sich verwirrt um. Er war doch schon öfters hier gewesen, aber meistens mit seinen Eltern und das immer mit dem Auto. Und da hatte er nie wirklich auf die Strecke geachtet. Missmutig liefen sie wieder zurück. "Du bist vorgegangen. Das ist nicht meine Schuld, das wir uns verirrt haben!", murrend lief er einfach den Weg zurück. Da zupfte sie ihm an seinem Shirt. "Warte, bitte.", meinte sie und beide blieben stehen. Hinata sah zum Blondschopf auf. "Ist alles in Ordnung mit dir? Du bist seit gestern so komisch.", fragte sie ihn. "Ja, schon gut. Mit mir ist alles in Ordnung!", meinte Naruto verschwitzt. "Es ist warm, wollen wir nicht eine kleine Pause machen?", dabei sah er zu Hinata. Hier gab es ja nichts als Wald. Wenn sie zurück gingen, kamen sie wieder bei der Kreuzung aus. "O-ok.", meinte sie verunsichert. "Da, da hinten ist eine Bank.", und zeigte in die Richtung. Tatsächlich stand dort eine Bank unter schatten spendenden Bäumen. "Wollen wir denn das Schwimmbad aufsuchen, welches du im Internet gefunden hast? Ich weiß nicht, wo hier ein See ist. Zumindest könnten wir in den Wald gehen und da mal gucken...", und holte seine Flasche zum Trinken hervor, aus dem er dann einen Schluck nahm. Auch die Hyuuga holte ihre Flasche heraus. Die beiden saßen auf der Bank und tranken jeweils aus ihrer Flasche. Nachdenklich sah sich die Dunkelhaarige um. Dann sah sie ein Schild. Lächelnd sah sie zu dem Uzumaki. "Das brauchen wie nicht.", und zeigte auf den Wegweiser. Der Uzumaki sah sich das Schild an. Wie hätte er das übersehen können. "Okay, gehen wir!", Naruto packte seine Flasche wieder weg, Hinata ebenfalls und sie folgten den Anweisungen, durchquerten den Wald und suchten den See auf. Der hier irgendwo liegen musste. Zusammen streiften sie durch den Wald. Immer wieder sah sie zu den Blonden, der stur nach vorn schaute. Was hatte er nur? "Ist wirklich alles in Ordnung?", fragte sie nochmals. Eigentlich hatte er nicht vor gehabt, mit ihr zum See zu fahren und durch den Wald zu marschieren. Aber vielleicht konnten sie ja wirklich Freunde werden und das,war es auch, was er wollte, weswegen er sie nicht weggeschickt hatte. "Naruto - kun?", sprach sie ihn an. Doch war er sehr in seinen Gedanken versunken. Weswegen er auch nicht auf den Weg achtet. "Pass auf, Naruto - kun!" Doch es war zu spät. "Mh?Hast du was gesa-“, zack - da war es passiert. Er hatte einen Ast übersehen und war darüber gestolpert. Er fiel. "Verdammt!", fluchte Naruto als er sich noch ebenso mit den Händen abstützen konnte. Leider konnte er jedoch nicht ein paar kleine Schrammen an der Hand verhindern. "Alles ok bei dir?", fragte Hinata ihn besorgt und holte ein Taschentuch aus ihrer Tasche. Der Blondschopf erhob sich wieder, und sah das Taschentuch unverständlich an. "Für, für deine Hand.", meinte sie und reichte es ihm. Er stand wieder auf, nachdem er unglücklich gestürzt ist. "Danke...", stotterte er. "Sag mal, warum bist du so nett zu mir? Du kennst mich doch kaum...", meinte Naruto nuschelnd und leicht verlegen. Verwirrt schaute sie ihn an. "Äh, wie meinst du das?", und sah ihn fragend an. Dann zuckte sie mit den Schultern und murmelte ein 'Einfach so.' in ihren nicht vorhandenen Bart. Hitze war ihr in die Wangen gestiegen. "Nur so...", meinte Naruto, der dankend das Taschentuch entgegen nahm. "Gehen wir weiter?", fragte er nach und lief dann weiter. Diesmal passte er aber besser auf, wo er auch hin trat. Nach weiteren fünf Minuten waren sie nun endlich da. Friedlich lag der See vor ihnen. Kaum ein Mensch war da. Ein Luftzug kräuselte die Wasseroberfläche. Nachdem sie den Eintritt bezahlt hatten, suchte sie sich einen schönen Platz, wo sie ihre Sachen lagern konnten. Hinata breitete eine Decke aus und stellte darauf ihre Tasche ab. Es war ein schöner See. Hier waren auch nicht so viele Menschen. Auch wenn Naruto nicht der Mensch ist, der gerne beobachtet wird, weil er sich automatisch beobachtet fühlt unter Menschen, legte er auch seine Decke auf den Boden, auf diese er seinen Rucksack stellte. Er setzte sich auf den Boden sah auf das Wasser. Auch die Hyuuga setzte sich und hielt ihr Gesicht gen Sonne. Es war ein schönes Gefühl die Sonne zu spüren, aber auch gleichzeitig die kühle Brise. Lächelnd sah sie einer Wolke hinterher. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)