Shinsei no furointo von Lilly_Mae (Echte Freundschaft) ================================================================================ Kapitel 1: Neue Nachbarn ------------------------ || Neue Nachbarn || Es war ein schöner Ferientag. Einer der letzen diesen Sommers. Ein sonniger und fröhlicher, in Anbetracht der letzten Regentage. Solche Tage genießt jedes Kind, ob groß oder klein, und vertrieben sich die Langweile im Draußen. Schwimmen, spazieren, picknicken. Alles war dabei. Sie Taten alles, um diesen schönen Sommertag zu genießen. Dies galt nicht für Uzumaki Naruto, der frustriert auf seiner Garageneinfahrt seines Zuhauses lag. 'So ein Mist!', murrte er und beobachtete eine einzelne Wolke, wie sie am Himmel vorbei zog. Ein abgrundtiefer Seufzer kam von den blonden Jungen. In seiner kurzen Sachen fror er zwar nicht, aber es war dennoch ein toller Start in seinen ach so tollen Ferien. 'So etwas kann auch nur mir passieren! Da sind Ma und Pa aus dem Haus und ich vergesse auch noch meinen Schlüssel! Wie blöd bin ich eigentlich!', ärgerte sich der Blondschopf und könnte sich eigentlich selbst für seine Schüsseligkeit schlagen. Dabei wollte er doch nur kurz in die Stadt und sich das neue Heft seines Lieblingscomic besorgen. Schließlich hatte er heute sein Taschengeld bekommen und auch einen kleinen Ovulus, weil er seinem Vater im Garten geholfen hatte. Doch daraus wurde dann nichts, da er sich eben ausgesperrt hatte. Aber seine Tasche, die er ebenfalls vergessen hatte, lag drinnen. Auch das Garagentor war abgeschlossen. So ein Pech konnte auch nur ihm passieren. Dabei waren die letzten Tage eine solce Wohltat für ihn. Keine Tollpatschigkeit und schusselige Angelegenheiten. So ein Pech aber auch! So etwas konnte auch nur ihm passieren. Nun musste er einige Stunden auf seinen Eltern warten. 'Und dabei habe ich alles so schon geplant!', schmollte Naruto innerlich. Ein Motor ließ ihn aufhorchen und hoffnungsvoll schaute er auf die Straße. Als eine unbekannte Limousine auf der Straße vor und auf die Nachbareinfahrt hochfuhr, drehte er den Kopf auf die Seite. 'Neue Nachbarn? Achja, Ma hatte so etwas erwähnt. Vielleicht sollte ich in den Garten gehen', doch er blieb, wo er war, auf den Steinen liegen und starrte weiter in den Himmel. Der Sommer zeigte sich von seiner schönen Seite, nachdem er die letzten ochen fast im Regen ertrunken wurde. Sehnsüchtig schaute das junge Mädchen aus dem Fenster und träumte vor sich hin. Wie gern würde sie jetzt mit ihrer Freundin im Park sitzen oder mit ihr im kühlen, schattigen Wald spazieren gehen. Aber das ging nun nicht mehr. Dafür trennten sie nun mehrere 100km. Seufzend lehnte sie ihre Stirn an die kühle Scheibe. Ihr Auto fuhren an einer Reihe von Häusern vorbei. Grüner Rasen und Blumen, die in allen Farben blühten, sah man in den Gärten der neuen Nachbarschaft. Sie war nicht einverstanden mit diesen Umzug. Aber wer kam schon gegen ihren Vater an. Ihre kleine Schwester neben hier quasselte ohne Ende. Dabei wollte sie doch einfach ihre Ruhe haben. Als der Wagen langsamer wurde, sah sie ihr neues Zuhause. Es war ein zweischößige Gebäude in einem weiß gestrichen. Die Sonnenstrahlten glänzten in den Fenstern und ließen das dunkelblaue Dach erstrahlen. Vor dem Gebäude gab es einen kleinen gepflegten Garten, der ein paar bunte Sommerblumen beheimatet. Es soll wohl ein 'Willkommen' darstellen. Insgesamt war das Haus sehr schön. Trotzdem gefiel es dem dunkelhaarigen Mädchen nicht. Dieses Mädchen hieß Hyuuga Hinata und war ein eher schüchternes Persönchen. Alles neue und unbekannte verursachte ihr Baucheschmerzen und großes Unbehagen. Das dunkelhaarige Mädchen schaute wieder aus dem Fenster und sah einen Jungen mitten auf einer Auffahrt liegen. Verwundert blickte sie zu ihm. Der Junge war ein Blondschopf und sah gen Himmel. Alllerdins, als sie in ihre Auffahrt fuhren, sah der Junge zu den Wagen. Dabei sah sie seine Augen. Azurblau. Wie der heutige Himmel. Gedanklich gab sich Naruto einen Tritt, immer noch wegen seiner Situation. Aber es war geschehen und man konnte daran nun nichts mehr ändern. Sein Blick auf das Nachbargebäude. Lang hatte das Haus leer gestanden. Bestimmt ein halbes Jahr, oder noch länger. Leicht spöttisch zog er die Nase kraus. 'Wer das wohl einzieht?', dachte sich der Blondschopf, bis er sich wieder gemütlich den Himmel zuwandte: 'Aber eigentlich kann es mit egal sein. Solange man mich in Ruhe lässt.' Gähnend machte er es sich so bequem wie möglich Noch genoß er die Ruhe. Dann damit würde bald alles vorbei sein, denn die Schule fing bald an. Ein abgrundtiefer Seufzer kam von ihm: ja, die Schule. Nicht seine begehrtetest Platz in dieser Stadt. Vor dem Schulalltag, vor dem Naruto wochenlang Ruhe hatte, würde bald wieder beginnen. Und das war nur die Ruhe vor dem Sturm, da der Terror früher oder später, wahrscheinlich eher früher als später wieder beginnen würde. Denn zweite Schuljahr an der Oberschule startete bald. Hinata schaute weiterhin erstaunt zu den Jungen am Boden. Wer war das? Und warum lag er dort auf dem Boden? Doch bevor sie sich weitere Gedanken machen konnte, stürzte sich Hanabi - ihre zappelige Schwester - aus dem Auto. Das Mädchen sah ihr leicht kopfschüttelnd hinterher und stiegdann ebenfalls aus. Das leichte hellblaue Sommerkleid umspielte ihren Körper und gab ihr trotz der kleinen Brise einen gewissen Schutz. Ihre langen Haare wehten leicht in der Sommerbrise. Mit einer Hand schob sie sich die seidigen Strähnen aus dem Gesicht und hob es dem Himmel entgegen. Es war angenehm warm und die Sonne fühlte sich gut auf ihrer Haut an. Währenddessen war auch ihr Vater ausgestiegen und machte sich auf den Weg zur Haustür, Hanabi hinter sich her tänzelnd. Nochmals schaute die Ältere der Schwestern zu dem Jungen auf den Aspahlt, lief dann aber zur Haustür und gemeinsam betrat die Familie Hyuuga in ihr neues Heim. Naruto setzte sich auf und zog seine Knie an, umschloss sie mit seinen Armen und legte den Kopf auf diese. 'Einfach nicht daran denken.', ermahnte sich der Uzumkaki. Das würde bald wieder seinen Alltag bestreiten. Aber bis dahin hatte er noch Schonfrist. So schaute er gedankenverloren auf die Auffahrt, mit der Hoffnung, das seine Eltern bald nach Hause kamen. Doch so schnell würden sie nicht heimkommen, denn sie wollte auf die jährliche Kirmes. 'Wäre ich bloß mitgefahren. Dann hätte ich das ganze Theater gar nicht', verfluchte sich Naruto selbst. 'Wie lange muss ich wohl noch hier sitzen?! Wenn Ma mal in fahrt kommt und Spaß hat, dauert es doch eine ganze Weile, bis sie wieder nach Hause möchte. Bitte lass es nicht so kommen, Lass sie keinen Spaß haben und das Fest öde finden!', bat der blonde Oberschüler und hoffte inständig, dass sein Wunsch erhört wurde. Schließlich saß er schon seit geshclagenden zwei Stunden hier! Hinata besah sich die neue Wohnung. Wie zu erwarten war, wurde die komplette Wohnung von einen Innenarchitekten auf sehr elegante und niveauvoll Art eingerichtet. Das Wohnzimmer war in einem hellen Beigeton gestrichen, die Möbel aus dunklem Holz. Alles war sehr praktisch eingerichtet, wie sie es von ihren Vater kannte. Die Hyuuga sah sich um. Ihre Schwester war freudig gestimmt und hüpfte umher. Seufzend nahm Hinata ihre Handtasche und ihre Laptoptasche, die sie aus dem Auto mitgebracht hatte, und suchte ihr neues Zimmer. Das neue Heim knonnte sie auch später noch erkunden. Ein leichtes Lächeln unspielte ihre Lippen: Ihr Zimmer. Das war das einzig gute am ganzen Umzug. Denn dieses konnte sie selbst einrichten. Zwar nur per Internet oder dem Katalog. Aber trotzdem war es ihres. Mit ihrem Geschmack und ihren Entschiedungen. Im oberen Flur schaute sie sich um. Rechts von ihr, sah sie ein paar von Hanabis Tasche vor einer Tür. Also lag ihr Zimmer auf der anderen Seite. Sie bog links in den Gang. Drei Türen lagen hier. Das hintere war ihres. Es war ein Eckzimmer mit zwei großen Fenstern, das in einem hellen Fliederton gestrichen wurde. Die Einrichtung bestand aus einen großen Bett, einer Kommode, einem Schreibtisch unter einem Fenster und einer Kommode unter dem anderen. Alles war aus hellen Holz. Außerdem waren Regale überall verteilt. Neben den Schreibtisch, an einer Seite der Wand. Viel Stauraum für ihre Bücher. Zufrieden warf Hinata einen Blick durch ihr Zimmer. Hier würde sie soch wohl fühlen. Ein Fleckchen fiel ihr aber sofort auf. Dies würde ihr neuerLiebloingsplatz werden. Die Fensterbank zwischen drei zusammenhängenden Fenstern, wobei sie einen kleinen Vorsprung bildeten, auf den man es sich gemütlich machen konnte. Noch war das Zimmer recht leer und unpersönlich, doch das würde sie schnell ändern. Sobald sie ihre Sachen bekamen, die vom Umzugsunternehmen noch gebracht wurden. Jetzt legte sie ihren Laptop auf den Schreibtisch, warf ihre Tasche auf das Bett und ging zum Fenster. Sah hinaus. Sah den Jungen. Immer noch saß er dort. Nachdenklich blieb Naruto immer noch in derselbe Sitzposition. Nachdenklich runzelte er die Stirn. Er fühlte sich beobachtet. Ein kurzer Schauer rann ihm den Rücke hinunter und unauffällig schaute er sich um. Dieses Gefühl kannte er zur Genüge. Diese verachtenden und beobachtenden Blicke, die ihm seine Mitschüler immer zuwarfen. Immer auf den nächsten falschen Tritt von ihn wartend. Knirschend biss er die Zähne zusammen. Sein Blick schweifte durch die Gegend und blieb am Nachbarhaus hängen, das vorhin erst nei bezogen wurde. Ein Schatten im oberen Fenster konnte er ausmachen. Es war das Mädchen von vorhin. Ihren akuraten Haltung zeugte von einer vornehmen Erziehung. Ein Knurren kam ihm über die Lippen. Wahrscheinlich auch so ein verzogenes Gör, dass nur den Mund aufmachen musste und Papi begann zu springen. Diese Weiber kannte er zur Genüge. Da brauchte er nicht noch mehr! Die brauchten doch nur Ärger. Missmutig verzog Naruto das Gesicht und schaute demonstrativ wieder auf den Asphalt vor sich. Sollte sie sich doch satt sehen! „Wieder so ein ach so tolles Mädchen, dass immer alles besser wissen würde. Wunderschön zwar. Wie auch Sayuri. Aber trotzdem mit den goldenen Löffel im Mund geboren. Papi mit seinem supertollen Auto wird alles schon machen. In der Schule wird sie gleich beliebt werden!“, murrte der Blondschopf leise zu sich selbst. Dadurch wurde er wütend und stand resolut auf. 'Ich hasse es, angegafft zu werden!', so machte er sich langsam auf dem Weg. Egal wohin. Die älteste Hyuuga sah den Jungen gehen. Schade eigentlich. Er wirkte nett auf sie. Vielleicht hätten sie sich ja kurz unterhalten können. Vielleicht würden sie ja auf die gleiche Schule gehen, denn würde sie wenigsten ein Gesicht in der neuen Schule kennen. Ein Seufzen entkam der Dunkelhaarigen. Das würde noch in ein Desaster enden, wenn sie zu ihrer neuen Schule gehen würde. Mit einem wehmütigen Blick schaute sie dem blonden Jungen, der wohl ungefähr ihr Alter hatte hinterher. Anscheinend war auf den Weg zum Bahnhof. Das wird wohl auch ihr neuer Schulweg sein. Denn ihre Schule lag ein wenig außerhalb der Stadt. Seufzend wandte sich Hinata vom Fenster ab und besah sich ihr Zimmer. Noch leer und kalt. Von der Straße hörte sie ein Quietschen. Ein Quietschen von Bremsen. Die Hyuuga wandte sich wieder zum Fenster und sah den LKW. Das Umzugsunternehmen war da. 'Juchu', dachte sich das Mädchen ironisch und ging aus ihrem Zimmer, um denen beim Auspacken zu helfen. Naruto lief den Weg zum Bahnhof. Es war eher ein unbewusster Gang, denn es war sein Schulweg. Mit mürrischen Geischt versenkte er die Hände in den Hosentasche. Dabei bemerkte er ein paar zerknitterte Scheine. Naja, wenigsten hatte er ein bisschen Glück. Mit dem gefunden Geld konnte er sich nun doch sein Comic kaufen und sogar noch etwas kaltes zum Trinken. Bei dieser Hitze. Schon jetzt perlte ein Schweiß von seiner Stirn und sein Shirt begann ein wenig unangenehm auf seiner Haut zu kleben. Genau deshalb hatte er sich in den letzten Tagen in seinen klimatisierten Zimmer zurück gezogen. Deswegen und wegen seine ätzenden Schulkameraden. Diese wollte er nicht unbedingt begegnen. Gute Gründe hatte er dafür. Der Blonde dachte nicht gern daran. Zum einem, weil sie ihn wohl wieder zeigen wollten, wie cool sie waren und zum anderen, weil sie ihn wieder zu ihrem eigenem Vergnügen bloß stellen wollte. Dies war sein Alltag in der Schule. Sein ätzender Alltatg, auf den er gut verzichten konnte. Seufzend fuhr er sich die blonde Mähne und war innerhalb ein paar Minuten am Bahnhof. Kurz schaute er sich um, um ein so bekanntes Gesicht erkannte. Doch das Glück schien ihm wirklich hold. Niemand seiner Mitschüler zu sehen. Gemütlich schlenderte der Uzumaki in die klimatintierte Bahnhofshalle umher, um sich eine Weile aufzuhalten. Um einfach Zeit tot zu schlagen. Die Sonne ging langsam unter. Am Himmel leuchtete in einem orange roten Schimmer und der Sonnenuntergang war nicht mehr so weit entfernt. Der ersten Stern erstrahlte schon an dem azurblauen Himmel. Hinata sah sich das Spektakel an. Gemütlich lehnte sie auf der kleinen Fensterbank und beobachtete das Naturschauspiel. Sie mochte von je her die Sonnenuntergänge. Sie waren gleichzeitig ein Abschluss eines Tages, als auch ein neuer Anfang etwas neues. Seufzend kuschelte sie sich in die leichte Decke, die sie sich umgelegt hatte. Nicht zum wärmen, eher als kleiner Trost. In ihrem Zimmer stapelten sich noch Kartons. Einige davon waren leer, doch brauchte sie noch etwas Zeit für den Rest. Heute allerdings war für sie Schluss. Ihr Bett rief nach ihr. Und auch ihre Muskeln würden es ihr danken. Diese schmerzten nämlich von ganzen Tragen und Einräumen. Aber eine heiße Dusche würde das schon richten. Lächelnd drehte sich Hinata zum Bett, das fröhlich nach ihr rief, vernahm aber im Augenwinkel eine Bewegung auf der Straße und sah den blonden Nachbarjungen kommen. Glücklich und auch leichtfüßig schlenderte Naruto zurück nach Hause. Die letzten drei Stunden hatte er am Bahnhof verbracht. Dabei hatte er sich auch den neuesten Band seines Lieblingsmangas gekauft. Und auch einen eiskalten Eisshake, den er im vollen Zuge genossen hatte. Gegen acht Uhr abends machte er sich auf den Heimweg. Trotz seiner Schusseligkeit war der Tag nun doch entspannend gewesen. Keine zehn Minuten später kam der Blondschopf wieder bei sich zuhause an. Immer noch waren seine Eltern nicht da, denn niemand machte ihn die Haustür auf. Das Familienauto stand meistens in der Garage, daher konnte er nicht wissen, ob sie nun da waren oder nicht. So setzte sich Naruto auf die kleine Treppe vor der Haustür. Doch wenigstens hatte er nun neue Beschäftigung. Den neuesten Manga zu lesen, der witziger weise den gleichen Namen hatte wie er: Naruto. Gott sei dank war es Sommer und somit hatte er noch genügend Licht. Hinata besah sich das Schauspiel und neigte leicht nachdenklich den Kopf. Leicht unsicher biss sie sich auf die Lippe. Vielleicht sollte sie zu ihm hinaus gehen. Aber ihre eigene Schüchternheit stand ihr wieder im Weg. Dabei war diese durch den Crash – Kurs ihrer besten Freundin ein wenig behandelt worden. Ein Schaudern durchlief ihren Körper, als sie an diesen Tag zurück dachte. Sakura hatte sie mit den anderen in die Innensatdt gezogen und dort gezwungen mit FREMDEN Leuten zu unterhalten. Damals wäre sie fast in im Erdboden versunken vor Scham. Sie war tomatenrot angelaufen und ihr Gestotter hatte am Anfang keiner verstanden. Aber die Mädchen hatten keine Ruhe gegeben, so dass die Hyuuga die Zähne zusammen baß und zusammen riss. Kopfschüttelnd warf sie diese Erinnerung zurück in ihrem Herzen, denn es war trotz der Peinlichkeit ein schöner Tag mit ihren Freundinnen geworden. Wieder fiel ihr Augenmerk auf den Blondschopf. Doch bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, wurde sie von ihrem Vater gerufen. Dieser duldete keine Verzögerungen, und so ging das Mädchen zu ihm. Nach einer kurzen Besprechung verließ die Dunkelhaarige das Arbeitszimmer ihres Vaters, das so gut wie eingeräumt war, und schleppte sich müde in ihr Zimmer. Es schaluchte sie immer, wenn Hiashi Hyuuga anfng zu ihren Reden. Kurz warf sie wieder einen Blick aus dem Fenster und sah den Jungen immer noch auf seiner letzten Position. Die Nase steckte in ein kleines Büchlein. Ihre Schmerzenden Muskeln machten sich wieder bemerkbar und auch die Müdigkeit schlich sich wieder in ihr Gemüt. Seufzend nahm Hinate sich ihre Schlafsachen und ging ins Bad, um die ersehnte heiße Dusche zu genießen. Nach stundenlangen Warten kamen endlich die Eltern des Blonden nach Hause. Missmutig erhob sich der blonde Oberschüler und stemmte die Hände an den Hüften. Verwirrt schauten ihn seine Eltern an, als sie aus dem Auto stiegen. „Naruto, was machst du denn hier draußen?“, fragte Minato, sein Vater, ein Ebenbild des Blondschopfes nur älter. „Ich habe mich ausgesperrt!“, murrte dieser und wurde daraufhin von den Eltern ausgelacht. „Du bist wirklich unverbesserlich!“, grinste Kushina, seine Mutter, eine rothaarige Schönheit, und kramte ihren Schlüssel aus der großen Tasche hervor. Seufzend folgte Naruto seine Eltern nach drin und war glücklich wieder die vertrauten Wände von innen zu sehen. Seine Eltern gingen in die Küche und der Blonde nahm die Treppe nach oben und verschwand ohne Kommentar in sein Zimmer. Er warf sich auf sein Bett und legte den Mangaband auf seinen Nachttisch. Erleichtert lag er auf der weichen Matratze und war noch niemals so denkbar für eine weiche Unterlage. Gedankenverloren starrte er an die Decke. 'Nochmal wird es mir nicht passieren!', versprach er sich und machte sich gedanklich eine Notiz immer seine Schlüssel ein zu packen. Dennoch war er unruhig. Und dagegen half nur eins: Laufen. Also zog er sich fluchs um, nahm sich seinen MP3-Player und polterte die treppe hinunter. Kurz sagte er noch seiner Mutter Bescheid, ehe er sich seine Schlüssel schnappte, sie in der kleinen Tasche deponierte und wieder hinaus trat. Tief zog er die abgekühlte Luft ein und begann zu laufen. Der Mond schien genau durch ihr Fenster, da sie die Vorhänge nicht zu gezogen hatte. Eine leichte Brise umwehte ihre Nase, da auch ein Fenster offen stand. Erschöpft lag Hinata auf ihrem Bett und dachte nach. So vieles war in kurzer Zeit passiert. Zu erst die Versetzung ihres Vaters in diesen neuen Ort. Dann der kurzfristigeUmzug. Die Trennung von ihren Freundinnen. Dann die Fahrt hierher und der Einzig, der noch nicht komplett beendet war. Schließlich standen noch immer überall Kartons herum. Jetzt kam noch die neue Schule hinzu. Morgen hatte sie einen Termin in der neuen Schule, um ihren Stundenplan zu besprechen, so wie die Abholung ihrer neuen Schuluniform. Lust hatte sie dazu keine, da ihr schon jetzt das leichte Unbehagen schwer im Magen lag. Frustriert stand sie auf und ging zu ihren Laptop. Vielleicht war ja ihre Freundin Sakura online, so dass sie ein bisschen quatschen konnte. Sich die Sorgen von der Seele reden konnte. Wenigsten etwas gutes hatte das Ganze: sie wusste nun, wer ihre wahren Freunde waren. Beim Hochfahren ihres Computers starrte das Mädchen aus den Fenster und sah wieder ihren blonden Nachbarn. Dieser kam gerade wieder schwer atmend aus Richtung Bahnhof. Seine brust hob und senkte sich schwer und eine kleine Schweißspur verfärbte sein Shirt. In seinen Ohren erkannte sie die typischen Kabel für einen Musikplayer oder Handy. So wie es aussah, war der Blondschopf laufen gewesen. Ein leichter Rotstich erschien auf ihren Wangen, als sie den Jungen genauer anschaute. Er sah schon gut aus. Das konnte sie am Nachmittag gar nicht so genau bestimmen, denn dort hatte er eher bequeme und luftige Kleidung getragen. Doch nun, dieses Laufshirt und die kurzen Hosen zeigten schon, was der Junge hatte. Und das war definitiv echt sehenswert. Gedankenverloren dachte sie an die himmelblauen Augen. Durch ein Piepen seitens des Computers wurde sie aus ihren Träumereien gerissen. Gott sei Dank - W-Lan war schon verfügbar. Ihre Freundin war leider nicht online. Leicht enttäuscht vertrieb sich Hinata dann den abend im Internet, bevor sie sich zum Schlafen auf ihr neues Bett trollte. Ihr letzter Gedanke galt einem Jungen mit himmelblauen Augen. Schweißüberströmt und erschöpft beendete Naruto seinen Lauf und beugte sich leicht in die Knie, um Atem zu schöpfen. Das Laufen hatte ihm gut getan. Alle seine angestaute Frustatration des Tages waren mit einem Mal verschwunden. Laut plärrte ein Lied seiner Lieblingsband in sein Ohr und ein erleichtertes Grinsen huschte über seine Züge. Es war spät geworden, aber das war ihm irgendwie egal. Seine Mutter würde mit dem Abendessen schon auf ihn warten. Befreit von seiner Last holte er seine Schlüssel heraus und ließ sich ein. Ein wunderbarer Duft noch gebratenen Fleisch begrüßte ihn und das Wasser lief ihm im Mund zusammen. Das war das beste an seiner Mutter. Sie war eine fantastische Köchin. „Naruto? Bist du das?“, erklang auch schon ihre Stimme und Kushina lugte um die Ecke. Ein sanftes Lächeln lag auf ihren Lippen. Gespielt streng stemmte sie die Hände an den Hüften: „Los, geh dich duschen. In zehn Minuten gibt es essen.“, und schickte ihren Sohn mit einem gebieterischen Finger, aber Schalk in den Augen nach oben. Frech salutierte der Jungspund und nahm die Treppe in wenigen Schritten. Schnell holte er sich frische Klamotten und verschwand dann im Bad, um sich eine entspannte Dusche zu genehmigen. Keine zehn Minuten später stand er in der Küche, zur Zufreidenheit ihrer Mutter, und zusammen mit seinen Eltern nahm er das Abendessen ein. Eine lockere Unterhaltung herrschte zwischen der Familie Namikaze/Uzumaki, wobei eher die Rothaarige einen Monolog führte. Minato und Naruto genoßen still das Abendessen. Nach dem Essen verabschiedete sich der Uzumaki Spross und lief in sein Zimmer. Sofort ließ er sich auf seinen Stuhl nieder und startete seinen Computer. So verbrachte er den restlichen Abend und auch ein Teil der Nacht im World Wide Web. Aber ohne auf irgend eine bestimmte Seite fixiert zu sein. Nachdem ihm fast die Augen zu vielen, fuhr er den Pc herunter und schmiss sich auf sein Bett. Kurz darauf war ein auch eingeschlafen. Am nächsten morgen schien wie am Tag zuvor die Sonne. Grummelnd öffnete Naruto die Augen und sein erster Blick fiel auf seinen Wecker. Kurz vor zehn. Gähnend erhob er sich und rieb sich verschlafen die Augen. Er streckte sich einmal durch, stand auf und ging danach ins Bad, um sich frisch zu machen. Keine zehn Minuten später polterte er die Treppe nach unten, seine Eltern waren schon längts auf ihrer Arbeit, und machte sich auf den Weg zur Küche. Wie jeden Morgen stand dort schon sein Frühtück, dass ihm seine Mutter vorbereitet hatte. Sie hatte einmal wirkungsvoll mitbekommen, dass Naruto in der Küche eine kleine Katastrope war. Außer den Wasserkocher konnte er nichts bedienen, ohne ein Desaster anzu richten,. Daher hatte Kushina sich angewöhnt, ihren Sohn ein Frühstück zu richten. Nachdem er sein Frühstück beendet hatte, räumte er alles soweit auf. Überlegend stand er im Wohnzimmer. Kurzentschlossen nahm sich der Blonde eine Decke und ging in den Garten. Einen gemütlichen Tag in der Sonne klang für den Uzumaki recht gut. Mit seinem MP3 – Player und der Sonne am Himmel legte er die Decke aus und ließ sich rücklings darauf nieder. Verlor sich in seiner Musik und seinen Gedanken. Schläfrig blinzelte Hinata in die Helligkeit. Die Sonne strahlte ihr genau ins Gesicht. Ein Blick auf ihren Wecker sagte ihr, dass sie bis neun Uhr durch geschlafen hatte. Es war recht spät für sie, da sie normalerweise eine Frühaufsteherin war. Schläfrig wie sie war, kam sie langsam aus dem Bett. Noch hatte sie Zeit, da sie erst um Zwei ihren Termin in ihrer neuen Schule hatte. Aufrecht im Bett sitzend fuhr sie sich durch die schlauf zerzausten Haare und gähnte hinter vorgehaltener Hand. Leich rieb sie sich due Augen und erhob sich schwerfällig aus ihrem Bett. Kurz sah sich die Hyuuga um und entschied, ihre restlichen Habseligkeiten später aus zu packen. Mit frischen Kleidern verschwand in das Bad, dass sie isch mit Hanabi, ihrer kleinen Schwester, teilte. Das die jüngere schon immer eine Langschläferin war, gab es bei den beiden Geschwistern kaum Streit, um das begehrte Zimmer. Kurze Zeit später war Hinate auf den Weg in die Küche. Ihr Vater war bestimmt schon fertig mit dem Frühstück und Hanabi würde noch schlafen. Aber das sie Zeit hatte, ließ sich die Dunkelhaarige Zeit und bereitete ein üppiges Frühstück vor. Für sich. Für ihre Schwester und auch für ihren Vater, der sicher zu einem zweiten Frühstück nicht nein sagen würde, wenn Hinata es machte. Denn sie war für das Kochen zuständig. Ungefähr ein Stunde später, nach der zweiten Tasse Tee, hörte sie von draußen eine Tür knallen. Sie schaute aus dem Fenster üner der Spüle und sah den Blondschopf von gestern mit einer Decke in der Hand. Was würde er damit wohl anfangen wollen? Mit verschränkten Armen als Kissen lag der blonde Oberschüler auf seiner Decke und schlummerte vor sich hin. Ein kleines Kitzeln riss ihn aus seiner Döserei. Es war ein Blatt, dass sich auf seiner Stirn verirrt hatte. Missmutig wischte er es sich weg und gähnte ausgiebig. Seine Augen richteten sich in den blauen Himmel und er verlo sich in seinen Tagträumen. 'Mh, was mache ich heute bloß?', fragte er sich, denn er wusste nie etwas mit seiner Zeit anzufangen. Langsam ödete ihn diese freie Zeit auch an. Aber Schule war immer noch ein Tabuthema. Freunde hatte er keine und auch allein draußen durch die Stadt zu schmökern, wollte er nicht. Wenn er sich die Wolken ansah, konnte er immer gut abschalten. 'Wie auch beim Laufen. Was mache ich nur?', dachte er nochmals. Bald würde die Schonzeit vorbei sein und die Schule wieder beginnen. Es wäre sein zweites Jahr auf der Oberschule, genauer gesagt das zweit Trisemester des zweiten Jahres, und langsam solt er sich Gedanken machen, was er nach der Oberschule vorhatte. Seine Mutter nervte ihn einfach damit, aber davon wollte der Uzumaki Spross nichts wissen. Erstmal wollte er die letzten beiden Schuljahre hinter sich bringen. Seufzend schloss er wieder die Augen. Wieder biss sich Hinata unsicher auf die Lippe. Was sollte sie nur machen? Auch wenn sie ihn nicht kannte, sprach etwas in ihm die Hyuuga an. Waren es diese azurblauen Augen, die solch eine Härte und Abneigug zeigten? Oder doch die leichte Trauer in ihnen? Oder war es einfach seine Ausstrahlung, die sie an einen ihrer Freunde erinnerte. Ein schwermütiges Seufzen entkam Hinata, als sie an ihre Freundinnen dachte. Oder die gesamte Clique. Diese wüssten, was zu tun wäre. Aber leider waren sie nicht hier oder gar in der Nähe. Trauer erfasste ihr Herz. Doch Trübsal blasen wollte sie nicht. Eine Depressione konnte sie sich momentan nicht leisten, da noch viel im Haus anstand. Mit diesen gedanken erhob sich die Oberschülerin und räumte die Küche auf. Einen zettel ließ sie auf den Esstisch liegen, um ihren Vater und Schwester mit zu teilen, dass das Essen im Kühlschrank auf sie wartete. Kurz warf sie einen Blick auf die Uhr. Sie hatte noch mehr als zwei Stunden Zeit, ehe sie zu ihrer neuen Schule aufbrach. Also lief sie zurück in ihr Zimmer. Warf einen Blick auf die Umzugskartons. Hinata gab sich einen Ruck und nahm sich den ersten vor, der ihr unter die Hände geriet. Es waren ihre geliebten Bücher. Mit einem Lächeln strich sie über die Buchrücken. Das war ihre Welt. Die Welt der Worte. Summend räumte sie die ersten Wälzer in eins der Regal am Fenster. Als sie dann am Fenster vorbei kam, sah sie ihren Nachbarn auf einer Decke liegend. Eine leichte Röte stieg ihr schon wieder in die Wangen. Er lag so friedlich da. Total entspannt. Was würde sie dafür geben auch entspannen zu können. Doch leider hatte sie noch genügend zu tun. Als sie sich abwenden wollte, sah der Junge zu ihren Fenster. Die Dunkelhaarige winkte ihn lächelnd zu. Ob er sie gesehen hat? Er fühlte sich schon wieder beobachtet. Mit gerunzelter Stirn schaute er zu dem oberen Fenster des Nachbarhauses. Schon wieder starrte die neue Nachbarstochter aus dem Fenster und wank ihm sogar zu. Schnaubend drehte sich Naruto auf die Seite, mit dem Rücken zu ihr. Was wollte sie von ihm?! Mit so einem verwöhnten Mädchen wollte er gar nichts zu tun haben. Waren doch alle, die dieser Gesellschaft angehörten gleich. Knurrend schlug er leicht auf die Decke. Damit war seine Ruhe vorbei und seine Gedanken drehte sich im Kreis. Auch seine Musik half da nich weiter, also stellte er es aus. Kurz entschlossen erhob er sich, verschwand kurz im Haus und kam mit ein paar seiner geliebten Manga's wieder sowie etwas zu trinken. Mit seiner Lektüre lehnte er sich zurück und vertiefte sich in dieser irrationen Welt. Und seiner Abenteuer. Gegen zwölf hörte er das Auto seiner Eltern. Na wenigstens gab es dann etwas tolles zum Mittag, wenn seine Mutter kochte. Zufrieden vertiefte er sich wieder in sein kleines Büchlein. Das sich noch etwas ganz anderes abspielte, ahnte der Blondschopf noch nicht. Kushina stieg aus und winkte ihren neunen Nachbarn freundlich zu. „Schau 'mal, Minato. Das sind unsere neuen Nachbarn.“, meinte Kushina grinsend und wandte sich kurz an ihren Lebensgefährten: "Ich geh mal kurz 'rüber, um hallo zu sagen!", ohne die Antwort ihres blonden Mannes abzuwarten, huschte sich schon zu den hochegwachsenen Mann, der gerade aus seinem Auto ausstieg. Gegen halb zwölf hörte Hinata auf, ihre Büche in ihrem Zimmer zu verteilen und eilte nach unten in die Küche, um das Mittagessen vorzubereiten. Dabei begrüßte sie Hanabi, die faul vor dem Fernseher saß. Auf dem kleinen Wohnzimmertisch sah die ältere Schwester die Rest des Frühstückes. Nachdenklich öffnete die Hyuuga den Kühlschrank und überlegte, was sie herrischten konnte. Da sie gestern eher das notdürftigste gekauft hatten, fiel die Auswahl recht dürftig aus. Aber auch aus diesen Zutaten würde sie etwas leckeres kochen können. Summend nahm sie sich als alles, was sie brauchte und begann das Gemüse zu schneiden. Beim Kochen konnte sie entspannen und nachdenken. Es war eine andere Art der Ablenken des alltäglichen Routine. Als sie ein Auto vor fahren hörte, ging die Dunkelhaarige zur Haustür und begrüßte ihren Vater. Auch Hanabi kam zur Tür und gemeinsam leifen sie zu der Heckklappen. Denn ihr Vater war einkaufen gewesen und die Lebensmittel mussten in die Küche gebracht werden. Die beiden Schwestern nehmen jeweils eine Lebensmitteltüte in die Arme und leifen zurück ins Haus. Ihr Vater folgte mit den restlichen. Ein 'Hallo.'überraschte die Familie Hyuuga und Hiashi wandte sich an die rothaarige Frau, die freude strahlend an sie heran trat.Hinter ihr folgte ein blonder Mann. Ebenfalls mit einem Lächeln auf den Lippen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)