Verrückt nach Uzumaki-san von abgemeldet (SasuNaru;SasuKarin side; KakaSasu;KakaNaru) ================================================================================ Kapitel 13: Uzumakis und ihre Reize ... --------------------------------------- Ich öffnete meine Augen und ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Ich drehte mich unbekleidet in die andere Richtung meines Bettes. Ich wollte sehen, wie Naruto schlief. Doch er war nicht da, er war nicht hier – neben mir. Ich bekam dieses komische Gefühl, dass ich dieses fantastische Erlebnis nur den Drogen verdankte. Vielleicht war es real, vielleicht Einbildung. Es wäre mir sowieso egal gewesen. Ich hatte auf meine eigene Art und Weise mit Naruto geschlafen. Ich brauchte mehr, mehr davon. Ich erhob mich von meinem Bett und zog mich augenblicklich an, denn ich wusste, dass ich nichts mehr von dem hatte, was Garaa mir zusteckte. Doch sollte ich wirklich auf diese Art und Weise mit Naruto zusammen sein? Gar nicht, sondern nur in meinen Träumen? Die Entscheidung nahm mir mein Verlangen nach mehr von gestern ab. Ich raste durch die Stadt, musste sofort zu Garaa. Ich rempelte jemanden an. Es war Kakashi. Müde sah er mich an, die Augenringe von ihm waren nicht zu übersehen.     „Sasuke,... ich habe schon überall nach dir gesucht.“   „Aber nicht bei mir zuhause?“, fragte ich spöttisch und hob skeptisch die Augenbraue.   „Ich hätte nicht gedacht, dass du zuhause wärst. Ich meine, wegen Obito… und R-rin...“ Kakashi verstummte und sah auf den Boden.   „Kakashi?“, fragte ich überrascht.   „I-ich musste in letzter Zeit oft an dich denken, Sasuke“, sagte er zu mir und blickte mir genau in die Augen. Ich verstummte nun und konnte nur einen leicht eingeschüchterten Blick machen.     „W-wa- .. was heißt das?“, kam es sogleich aus meinem Mund. Er schnaubte nur kurz belustigt. Ich konnte den leichten Schimmer in seinen Augen erkennen. Kakashi war kurz davor, eine Träne zu verlieren. Er schüttelte leicht den Kopf und winkte ab. Als ich gerade den Mund öffnen wollte, um nachzufragen, unterbrachen uns zwei Stimmen, die wir nur zu gut kannten.     „Kakashi!“, schrie Ino schrill und rannte auf uns zu mit Tenten im Schlepptau.  „Sasuke-kun!“, kreischte Tenten aufgeregt. Die Blondine fiel Kakashi um den Hals und die Brünette mir.     „Sasuke-kun, ich habe mir solche Sorgen gemacht. Warum rufst du, verdammt nochmal, deine beste Freundin nicht an!? Weißt du überhaupt, wie es mir erging? Ich wusste nicht, wo du warst, was du machst oder mit wem du es gar machst.“ Ich lächelte trocken, woraufhin sie mir nur auf den Oberarm boxte.  „Grins' nicht so, Uchiha!“ Dafür mochte ich Tenten schon immer. Sie war einfach ehrlich. Bis jetzt hatte jeder, wirklich jeder, dem ich begegnet bin, mich mitfühlend angesehen. Doch sie behandelte mich nicht anders, sie kannte mich und wusste, was ich verkraften konnte und was nicht. Man könnte schon fast sagen, sie wusste mehr über mich als ich selbst.    „Wohin willst du, Sasuke-kun?“, fragte mich Ino, die anscheinend frisch ihre Haare kurz geschnitten hatte, was ihr im Übrigen sehr gut stand.     „E-einen Freund besuchen gehen.“     „Oh, Naruto?“, schoss es sogleich aus der Ama. Ich schüttelte steif den Kopf.     „Ich bin spät dran, darf ich?“     „S-selbstverständlich, aber Sasuke …“ Ich drehte mich zu der Brünetten. „Ruf mich später bitte an...“ Ich nickte nur lächelnd und ging. Es sollte eine Weile dauern, bis ich bei meinem Ziel angelangte, denn es war wirklich etwas abgelegen. Ich klingelte. Garaa empfing mich schon. Ich folgte ihm ins Wohnzimmer, wo er sich gerade mit Sasori bekiffte. Ich setzte mich dazu und der Rotschopf, der auf Karin stand, bot mir an, einmal zu ziehen.   „Na, was habe ich dir gesagt, Sasuke? Das hilft wirklich. Nur so bin ich über sehr viele Dinge hinweggekommen.“ Ich blieb stumm und sah ihn etwas abweisend an.  „Unter anderem über dieses Miststück namens Matsuri, Tch...“ Garaa schnaubte verächtlich und zog an dem Joint. Ich sah amüsiert zu Sasori, der nur lachen musste.     „Die Kleine hat ihn eiskalt abgeschossen.“ Ein Grinsen legte sich auf mein Gesicht, der Sabakuno sah mich mit verengten Augen, Sasori wütend an. Nach knappen Stunden hatte sich alles wieder normalisiert. Wir chillten auf dem Sofa und spielten Wahrheit oder Pflicht.     „Du musst deinen Kopf in das Klowasser eintauchen.“ Angewidert hob Sasori seine Braue und funkelte seinen besten Freund fürchterlich wütend an.  „Was' los, Sasori?“, lachte er laut und der Angesprochene stürzte sich schreiend auf seinen Freund. Ich hörte jemanden die Treppen heruntergehen. Ich sah hinüber und da stand Karin, die knapp bekleidet, ohne Brille, dafür aber mit Dessous in den Farben Rot und Schwarz dastand und die Hand an die Hüfte stemmte.     „Na, wenn das nicht Uzumaki ist. Komm, spiele mit, Sasori will-“ Aufgebracht schrie sie und ließ uns alle verstummen: „Leute, ich habe verdammt nochmal geschlafen. Mir dröhnt der Schädel, ich bin erst vor einer Stunde nach Hause gekommen, Alter.“ Ihr Blick glitt zu mir und verlor spürbar seine Schärfe. „Sasuke-kun~“, schmunzelte sie und setzte sich neben mich. Sie kam mir immer näher und streifte hin und wieder mal meinen Arm.     „Wahrheit oder Pflicht ist langweilig!“, seufzte der Braunäugige nach einiger Zeit. Garaa hob seine Augenbrauen irritiert. „Das sagst du nur, weil du immer die Scheißdinge kriegst und wir immer die witzigen.“ Karin und ich lachten kurz, ehe wir unsere Fassung zurückgewannen.  „Wie wäre es mit Sieben Minuten im Himmel?“, schlug die Uzumaki mit ziemlich deutlichen Blicken, an mich gerichtet, vor. Der Braunäugige verdrehte die Augen. Selbst Garaa schien nicht von der Idee begeistert zu sein.    „Wir sind drei Jungs, am Ende muss ich vielleicht noch mit deinem ‚Geliebten’ Sasuke heiß rumknutschen.“ Bei diesem Gedanken lief ich etwas rot an, der Sabakuno war ja nicht hässlich, dass musste ich zugeben. Das Telefon der gemeinten Person klingelte, er ging kurz darauf ran.    „Was? .. Dieses Miststück hat was!? .. Ich bin gleich da!“  Der Rotschopf erhob sich und gab uns als einzige Information:  „Matsuri hat es schon wieder versucht...“ Sasori verstand sofort.    „Ich fahre...“ war dessen einziger Kommentar. Die Beiden gingen mit einem knappen Tschüß und ließen mich und den Rotschopf zurück. Kurz nachdem die Beiden uns verließen, ließ Karin ihre Reize für sich sprechen. Sie wickelte ihr Haar um ihren Finger und sah mir vielsagend ins Gesicht.     „Du willst doch nicht...“, stammelte ich leicht errötet. Ich hatte schon so lange nichts mehr mit einem Mädchen zu tun gehabt, doch wieder wurde mir so heiß, ich hatte dieses Verlangen wieder… das Verlangen nach dem gestrigen Abend. Mein Blick glitt zur Schublade, aus der Garaa vorhin das Gras herausgefischt hatte. Ob da wohl auch mehr war? Karin folgte meinem Blick und grinste wissend. Ohne weitere Worte nahm sie Pillen aus der genannten Schublade und gab mir eine. Überrascht blickte ich sie an.     „Sag es bloß nicht Garaa, okay?“ Sie nahm die farbige Pille ein und ich tat es ihr gleich. Im Nachhinein ging es so weiter wie gedacht.  Ich hatte eine zweite heiße Nacht mit einem, besser gesagt einer, Uzumaki. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)