Verrückt nach Uzumaki-san von abgemeldet (SasuNaru;SasuKarin side; KakaSasu;KakaNaru) ================================================================================ Kapitel 8: Das Geheimnis um Naruto Uzumaki || --------------------------------------------- Naruto lag auf mir, die Tränen, die er verlor, tropften auf meine Stirn. Seine azurblauen Augen... waren so leer und gefühllos. Plötzlich kniff er sie zusammen und krallte sich an meine Jacke, an der sich ausheulte. Geschockt sah ich zu ihm hinunter und fuhr ihm durch sein blondes Haar. Ich konnte nicht sprechen, mir steckte was im Hals. Der Moment war so emotional, dramatisch... „Sa-sasuke ..“, sagte er zitternd und mit weinerlicher Stimme. Ich erwiderte nichts, sondern versuchte, ihn von meiner Uniform zu lösen, was ich auch hinbekam. „Naruto, hey .. ganz ruhig ..“, sprach ich ruhig und mitfühlend. Mit zusammengebissenen Zähnen und verqualmten Augen sah er zu mir hinauf und zusammen standen wir auf. Er wischte sich die Tränen weg, die aber immer wiederkamen. „W-was ist los?“, kam es hinter uns von Kakashi. Als Naruto diese Stimme hörte, lief er einfach weg und ließ mich stehen. „Naruto!“, rief ich ihm hinterher, aber er war weg. „Naruto-kun!“, schrie diesmal die Mutter des Uzumakis und verlor auch die Tränen. So fuhr ich nach Hause und legte mich ins Bett, betrachtete die Wanddecke über mir und versank in Gedanken. Warum musste Narutos Familie weinen? Warum betraf es den Blondschopf am Meisten? All diese Fragen schwirrten durch meinen bescheidenen Kopf. Immer wieder sah ich sein Gesicht vor mir, wie leer seine Augen waren .. wie echt diese Tränen sein mussten.. Ich erhob mich, um auf meinen Balkon zu gehen und frische Luft zu fassen. Wieder dieses Gesicht vor mir ... die entschuldigenden Aug- Moment, Naruto stand tatsächlich vor mir. Augenblicklich errötete ich und tapste erschrocken einen Schritt zurück. „Hey ..“, begrüßte er mich ruhig, aber mit bedrücktem Gesicht. Ich ging einen Schritt zur Seite, damit er über den Stange springen konnte. Er setzte sich auf mein Bett und sah nachdenklich zu Boden. Langsam, aber vorschichtig ließ ich mich neben ihm nieder. Wir sahen uns tief in die Augen, bevor er anfing zu sprechen. „... Da gibt es etwas, das du wissen solltest ...“, meinter er und rutschte ein Stück näher zu mir. Mein Herzschlag wurde langsamer, meine Atemzüge immer schärfer. „Meine Familie und ich sind nicht umsonst aus Kusa hergezogen ...“ Ich blieb stumm. „In meiner Familie gibt es eine Erbkrankheit...“, fuhr er nervöser fort. Er begann, immer langsamer zu sprechen und konnte sich ein Schluchzen nicht unterdrücken. In diesem Moment wusste ich, was mit Uzumaki Naruto, dem Jungen, den ich liebte, los war. „In unserer Familie gibt es so etwas wie ein Herzversagen, in sehr jungen Jahren. Meine Mutter hatte großes Glück, dass sie so lange am Leben bleiben konnte. Mein Vater ist ein angeheirateter Uzumaki... und bei Karin wurde nichts dergleichen entdeckt bei den Untersuchungen... der Punkt ist: Meine Lage verschlechtert sich und-“ Der Blondschopf fing wieder an, zu weinen und zu schluchzen, ehe er wieder Trost in meinem Hemd fand. „Es ist nicht okay, echt jetzt!“, schrie er weinend und ich konnte nur traurig zusehen, „Warum dürfen Rin, Kakashi, Sakura einfach alle erwachsen werden, nur ich nicht!?“ Seine Tränen breiteten sich in meinem Hemd aus, sie waren so warm. Der Uzumaki löste sich und sah verweifelt in meine Augen. „I-ich habe n-n-“ Ich drückte ihn wieder an mich und versuchte, der Ruhigere in diesem Moment zu bleiben. Man kann gar nicht beschreiben, wie ich mich in dieser Situation gefühlt habe... oder wie es Naruto bei der ganzen Sache ging. Immerhin war er derjenige, der noch sein ganzes Leben vor sich hatte, so viele Träume. „Sasuke... da gibt es etwas, was ich dich fragen möchte... E-es ist okay, wenn du es ablehnst.“ Fragend blickte ihn an und er errötete stark. Ging es etwa schon wieder um Sakura- schlimmer Hinata oder Kakashi? „Ich wollte noch so vieles ausprobieren... habe ja noch nicht einmal Sushi, geschweige denn Ramen probiert. Die Sache ist die, Teme ...“, fuhr er fort und stoppte wieder. Er wischte sich noch einmal die Tränen aus dem Gesicht, legte den kopf schief und grinste breit mit geschlossenen Augen und roten Wangen. „W-würdest du mich ... bitte ... k-“ Ich sah meine Chance und tat es, noch bevor er es aussprechen konnte. Sanft und vorsichtig küsste ich Naruto und begann so langsam, aber sicher, meinen Mund einen Spalt zu öffnen und ihm einen kleinen Zungenkuss zu verpassen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)