New Saga von Yumiko_Youku ================================================================================ Kapitel 3: Von Planschereien und Fressgelagen --------------------------------------------- 3. Kapitel – Von Planschereien und Fressgelagen „Da wären wir.“, verkündete Son-Goku und lies Miharu herunter, welche sich sofort umsah. Es war ein relativ kleines,aber dennoch gemütliches Haus, nur von Natur umgeben. Das Mädchen war begeistert. Es erinnerte sie etwas an das Haus, in dem sie aufgewachsen war. Goku grinste zufrieden und fragte : „Gefällt es dir ?“ Miharu nickte. Plötzlich hörte man wie eine Tür aufgerissen wurde und eine Frau mit schwarzen Haaren stürmte aus dem Haus. Sie warf sich in Son-Goku´s Arme und schniefte. „Son-Goku. Endlich bist du wieder da.“ Er umarmte sie sanft und lächelte. „Hallo Chichi. Ich freue mich dich wieder zu sehen. Ich habe dich vermisst.“ Nach einer Weile beruhigte sich die Frau wieder. Sie ging einen Schritt zurück und hob drohend den Zeigefinger. „Was fällt dir eigentlich ein ein ganzes Jahr einfach wegzubleiben und Frau und Kinder alleine zu lassen ?“ Goku hob abwehrend die Hände. „Also weist du...“ Chichi lies ihn nicht ausreden. „Und überhaupt. Hast du dich mal im Spiegel angesehen ? Und deine Klamotten. Wie lange hast du dich nicht mehr gewaschen ?“ Sie fuhr mit ihrer Schimpftirade fort, bis ein Junge auf die Gruppe zukam. „Papa !“, rief er fröhlich. „Hey, Son-Gohan. Gut siehst du aus.”, sagte Goku, „Wo ist Pan und wo ist dein Bruder ?“ „Pan und Videl sind bei Mr. Satan. Goten ist bei Trunks zu Besuch.“, gab Gohan Auskunft. „Hey Kleiner.“, begrüßte Piccolo den Neuankömmling. Gohan strahlte. „Piccolo !“ Auch auf Piccolos Gesicht stand nun ein Lächeln. „Was führt dich hierher ?“, fragte sein ehemaliger Schüler. Piccolo nickte zu Son-Goku und Miharu, die hinter diesem stand. „Goku wollte euch besuchen, ehe er seine neue Schülerin Miharu trainieren will und ich dachte mir ich komme mit.“ Gohan drehte sich erstaunt zu dem Mädchen um. Unsicher lugte dieses hinter Goku hervor. „Hallo...“, murmelte sie. „Hallo.“ Gohan´s freundliche Stimme und sein nettes Lächeln nahmen ihr die Angst, sodass sie hervortrat. Chichi, welche überhaupt nicht davon begeistert war, was ihr Mann da plante, starrte diesen wütend an : „Kaum kommst du wieder, dann willst du schon wieder für wer weiss wie lange gehen ?“ Goku kratzte sich verlegen am Kopf. Und ehe er antworten konnte, fuhr Chichi fort : „Du bleibst hier. Ist das klar ?“ Goku warf einen hilfesuchenden Blick zu Piccolo. Dieser zuckte nur mit den Schultern. Dass Goku unter den Fuchteln einer Frau steckte, war nicht sein Problem. In diesem Augenblick hörte Miharu, wie Goku´s Magen lautstark nach Nahrung verlangte. Er legte seine Hände auf den Bauch und sagte zu seiner Frau : „Ich habe Hunger. Machst du mir und meinen Gästen etwas zu essen ?“ Chichi schien wenig begeister über die zusätzlichen Mitesser zu sein, meinte aber : „Das Essen ist ohnehin gleich fertig. Wascht euch und zieht euch um.“ Sie wandte sich zu Piccolo : „Bleibst du hier ?“ Gohan schaute seinen Lehrer erwartungsvoll an : „Ja. Bitte, Piccolo.“ Da dieser dem Kleinen keinen Wunsch abschlagen konnte, meinte er ergeben : „Na gut.“ Nun wendeten Chichi und Gohan Miharu ihre Aufmerksamkeit zu und Gohan bemerkte ihren Saiyajin-Schwanz. Piccolo wusste woran er dachte und sagte deshalb : „Ja. Das Mädchen ist ein Saiyajin. Und nein sie will die Erde nicht zerstören.“ Gohan schien beruhigt und ging schließlich zusammen mit Chichi ins Haus zurück, um ihr bei den Essensvorbereitungen zu helfen. Goku, Piccolo und Miharu gingen zu einem Fluss, der sich in der Nähe des Hauses befand, um sich dort zu waschen. Fluchs entledigte sich Goku seiner Kleidung und sah die anderen Beiden erwartungsvoll an. Piccolo wendete vielsagend seinen Blick ab. „Kommt schon.“, forderte Goku die zwei zum Baden auf. Piccolo setzte sich entnervt mit verschränkten Armen unter den nächsten Baum. Inzwischen hatte sich auch Miharu entkleidet und berührte mit dem Fuß die Wasseroberfläche. Als sie merkte, dass das Wasser angenehm war, stieg sie zu Goku uns Wasser. „Diese Saiyajin...“, murmelte Piccolo und versuchte nicht das nackte Mädchen anzusehen. „Komm schon, Piccolo !“, rief Goku diesem zu. „Vergiss es !“ Demonstrativ schaute Piccolo auf die Seite, doch aus den Augenwinkeln konnte er noch alles sehen. Er schloss die Augen. Was kümmerte es ihn ? Als hätte er sie nicht schon einmal nackt gesehen. Begeistert plantschte Miharu im Fluss und spritze aus Übermut Son-Goku nass. Dieser lachte und begann seinerseits das Mädchen nass zu spritzen. So starteten sie wilde, kindische Rangelei im kühlen Nass. Miharu kicherte vor Vergnügen. Piccolo ertappte sich dabei, wie sein Mund sich zu einem Lächeln formte, aber schnell fasste er sich wieder. So ein Kindergarten. Und zu allem Überfluss wurde er bei diesen Kindereien auch noch nass. Genervt zog er seinen Turban und seinen Umhang aus und hängte sie zum Trocknen an den Baum, ehe er sich wieder darunter setzte. „Piccolo !“, rief Miharu und winkte ihm zu, „Komm doch mit rein.“ In Piccolos Gesicht zuckte es und er drehte den Badenden den Rücken zu. Miharu schien enttäuscht und Goku tröstete sie. „Er ist nur etwas schüchtern.“ „Ich bin nicht schüchtern !“, bellte Piccolo. Goku grinste. „Dann komm doch her.“ Piccolo sprang auf, entledigte sich seiner Oberteils und sprang zu den anderen ins Wasser. Dabei verursachte er eine kleine Welle, die Goku und Miharu nass machte, sodass diese anfingen, Piccolo mit Wasser zu bespritzen. „Hört damit auf !“, motze er und spritze seinerseits zurück, doch niemand nahm ihn ernst. Schließlich hielt Goku inne und schnüffelte mir geschlossenen Augen. „Ich glaube das Essen ist bald ferig.“ Daraufhin stiegen die Drei aus dem Wasser und liesen sich von der Sonne trocknen. Piccolo spendierte Goku, schon allein da er den Geruch von Gokus Anzug nicht mehr ertragen konnte, und Miharu neue Klamotten und zog seine Eigenen an. Seine alten Klamotten würde Goku Chichi zum Waschen geben. Miharus Anzug ähnelte Gokus Trainingsanzug, allerdings ging er ihr nur bis zu den Knien. Kaum waren die Drei eingekleidet, rief auch schon Gohan zum Essen. Erst als sie das Essen auf dem Tisch sah, bemerkte Miharu wie hungrig sie eigentlich war. Goku hatte als erster zugelangt und hatte sich, ehe die andere überhaupt angefangen hatten, bereits den dritten Nachschlag genommen. Chichi sagte schon nichts mehr zu dem Essverhalten ihres Gattens und nahm es hin, während Gohan und sie selbst gesittet aßen.In ihrem Appetit stand Miharu Goku kaum etwas nach, allerdings zügelte sie sich, denn ihre Zieheltern hatten ihr die Tischmanieren eingebläut. Sie linste zu Piccolo, welcher mit verschränktem Armen ab Tisch saß und nichts aß. „Hast du keinen Hunger ?“, fragte sie. „Namekianer müssen nur Wasser zu sich nehmen.“ Er schaute sie an. „Wie kommt es, dass du von den Namekianern weist, aber keine Ahnung von ihnen hast ?“ Das Mädchen schluckte den Bissen herunter, den sie gerade im Mund hatte und antwortete : „Ich habe die Wissenschaftler von Sorek über deine Rasse reden hören.Von euren Essgewohnheiten haben sie nichts erzählt. Stimmt es, dass ihr Kugeln erschaffen könnt, die Wünsche erfüllen ?“ Piccolo überlegte, ob er antworten sollte, schließlich waren die Dragonballs mächtig und konnten in den falschen Händen gefährlich werden. Er sah dem Mädchen tief in die Augen. Er konnte darin keine Hinterlist oder Bösartigkeit lesen, weshalb er sich zu einer Antwort durchrang : „Nicht alle Namekianer können das. Es gibt zwei unterschiedliche Verbände.“ Er hob zur Erklärung zwei Finger in die Luft, die er einem nach dem anderem wieder einklappte. „Den Krieger-Verband und den Drachen-Verband. Krieger sind auf Namek sehr selten, doch nur Angehörige des Drachen-Verbandes können Dragonballs erschaffen. Dende ist zum Beispiel ein Mitglied des Drachen-Verbandes.“ Miharu lauschte Piccolo´s Ausführungen mit großem Interesse. Als Piccolo geendet hatte, wandte sich Gohan an seinen Vater : „Willst du dann wieder gehen, Papa ?“ Chichi horchte auf, legte das Besteck aus der Hand und schlug mit beiden Händen flach auf den Tisch. „Du bleibst hier !“, befahl sie Goku. „Aber Chichi...“, begann er, doch diese lies sich nicht beirren. Schließlich sagte Son-Goku : „Ist es in Ordnung, wenn ich sie einige Zeit hier trainiere ?“ Chichi schaute zu dem Mädchen herüber, welches beschämt den Kopf senkte und rechnete ihre finanziellen Möglichkeiten für einen zusätzlichen Mitesser aus. Piccolo, der das Ganze nicht mehr mit ansehen konnte, schlug vor : „Wenn du möchtest, kannst du im Gottespalast wohnen, Miharu. Son-Goku kann dank der Momentanen Teleportation jederzeit kommen.“ Er warf einen Seitenblick auf Chichi. „Wenn er dazu Zeit erübrigen kann.“ Miharu strahlte. „Wirklich ?“, fragte sie glücklich. Piccolo nickte nur. Auch Son-Goku schien mit der Lösung einverstanden zu sein. „Super. Dann kann ich dich immer besuchen, wenn ich kann. Und wenn ich nicht kann, wird dich sicher Piccolo trainieren.“ Er warf seinem Freund einen Blick zu, der dessen Einverständnis voraussetzte. Der Namekianer gab sich geschlagen. „Na gut.“, meinte er und wurde beinahe von seinem Stuhl gestoßen, als Miharu ihn im Übersturm umarmte. „Danke, Piccolo. Vielen Dank.“ Die Wangen des Namekianer erröteten und er schob das Mädchen von sich. „Ja, ja. Schon gut.“, grummelte er. Schließlich hatten alle ihr Mahl beendet und waren gesättigt. Miharu und Gohan halfen Chichi beim Abräumen und Geschir spülen, während Piccolo und Son-Goku im Wald Holz holten. Sie suchten sich beide passende Bäume aus, entwurzelten und schulternden sie. Sie waren gerade auf dem Rückweg, als Goku meinte : „Sie ist echt nett.“ Piccolo stutzte für einen Moment. „Wer ?“ „Miharu. Wer sonst ?“, antwortete Son-Goku, breit grinsend und schaute seinen Kampfgefährten an. Dieser schaute stur in die Richtung in die die beiden liefen. „Kann sein.“, meinte er daraufhin nur. Das Grinsen des Saiyajin´s wurde noch breiter. „Du kannst es ruhig zugeben, Piccolo.“ Der Namekianer lies fast den Baumstamm fallen. „Was ?“, blaffte er, „Was soll ich zugeben ?“ „Na, dass sie nett ist.“ Piccolo verdrehte die Augen. „Ist ja gut. Sie ist in Ordnung, okay ?“ Goku trat einen Schritt näher an Piccolo und fragte diesen : „Kannst du ihr das Fliegen beibringen ?“ „Warum das ?“ Son-Goku lächelte entschuldigend. „Ich glaube nicht, dass Chichi mich so schnell weglässt, auch wenn es nur für einen Tag ist.“ Der Grünling zuckte nur mit den Schultern und meinte : „Von mir aus.“ Der Schwarzhaarige strahlte zufrieden. „Danke, Piccolo. Du bist ein wahrer Freund.“ Dieser wandte seinen Blick ab und grummelte etwas vor sich hin. Sie erreichten das Haus, gerade als die anderen mit dem Abwasch fertig waren. Miharu trat zu Piccolo, während Son-Goku mit seiner Familie zusammen stand. „Also dann...“, meinte Piccolo und nickte zum Abschied. Miharu verbeugte sich höflich und bedankte sich zur die Gastfreundschaft. Dann ging Piccolo etwas in die Hocke, sodass sie auf seinen Rücken steigen konnte und die beiden flogen los. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)