Return like a Poenix von gildeom (Everything goes on) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Prolog In einem Dorf nahe Takigakure: „Los! Macht euch alle bereit. Der Angriff steht kurz bevor!“, rief Harakura, der Dorfälteste, den Ninjas zu. Ein synchrones „Hai“ war zu hören. Anspannung lag in der Luft. Vor wenigen Stunden wurde der Kenjo, der fünfschwänzige Phönix, in der Nähe des Dorfes gesehen. „Ist alles für die Versieglung vorbereitet?“, wollte Harakura nun wissen. „Ja, es fehlt nur noch das Gefäß.“, antwortete ihm ein junger Chu-nin, der sehr nervös zu sein schien. „Keine Sorge, alles wird gut gehen mein Junge.“, versuchte der Dorfälteste dem Jüngeren Mut zu machen. Er wusste jedoch, dass es nur eine 50 zu 50 Chance gab, dass die Versiegelung klappen würde. „Wo ist der Hikari Junge?“, fragte er weiter. „Er ist nicht aufzufinden. Es wird wohl noch einige Zeit dauern bis er hier ist.“, meinte ein Medic-Nin. „Verdammt!“, rief ein Jo-Nin nach diesen Worten aus. „Wann wird der Dämon hier sein?“ „In etwa einer Stunde.“, klärte ihn ein Anderer auf. „Verdammt! Das ist schlecht. Aber noch schlechter ist, dass der Hikari, den wir für die Versiegelung benutzen müssen, uns gerade jetzt fehlt!“, meinte Shenzo, ein kriegsverrückter, alter Mann, der nur Macht ihm Auge hatte. „Das ist deine einzige Sorge? Das wir einen Hikari dafür gebrauchen um unser Dorf zu retten? Ich meine, es gibt doch noch viele Andere von ihnen, was soll dieses Kind so besonders machen, dass wir jetzt auf es warten?“, wollte ein Anderer wissen. „Das ist eine Angelegenheit des Rates. Kümmere dich lieber um deine Pflichten!“, sagte Shenzo und der Andere ging. Nun waren nur noch Shenzo und Harakura im Raum. „Wie hast du es rausbekommen? Ich meine das mit dem Jungen?“, wollte Harakura wissen. „Du meinst, dass er wohl zwei Kekkei Genkei besitzt? Na ja, das mit Kinjugan wusste ich schon, aber das mit dem Meiton hat mir mein Spion erzählt.“, antwortete der Angesprochene gelassen. „Hätte ich mir denken können. Du weißt, dass ich, sollte der Junge überleben, ihn wegschicken werde, richtig?“, fragte Harakura. „Natürlich. Jedoch wird es ausgebildet werden und so zu einer der mächtigsten Waffen, die diese Welt je gesehen hat,“, meinte Shenzo mit einem bösartigen Grinsen auf dem Gesicht. „und dann werden wir nicht mehr zu stoppen sein!“ Er hatte sich so in Rage geredet, dass er nicht bemerkte wie eine Gestalt von hinten an ihn angeschlichen kam und ihm ein Kunai in den Hals rammte. Röchelnd fiel er zu Boden. Seine Versuche nach Luft zu schnappen schlugen fehl und er blieb tot liegen, unbeachtet von den anderen beiden Personen in dem Raum. „Ich habe dich erwartet, Hitomi. Wie lange ist es seit unserem letzten Treffen nun her? 10, 12 Jahre?“, fragte Harakura die vermummte Person ruhig. „ Du bist ganz schön alt geworden, Sensei.“, antwortete die Person jedoch ebenso gelassen, die Frage ihres Meisters einfach ignorierend. „Unverschämt wie eh und je, aber lass mich dir eine Frage stellen. Warum bist du hier?“, wollte der alte Mann wissen. „Du weißt dies doch bereits! Er ist wie ich...“, antwortete die junge Frau mit einem undurchdringlichen Ausdruck in ihren Augen. „Selbst wenn der Dämon in ihm versiegelt ist?“, fragte Harakura mit hochgezogener Augenbraue. „Selbst dann. Ich musste dieses Schicksal alleine tragen, ihm soll dies nicht passieren.“, sagte sie. „Was wirst du also mit ihm tun?“, fragte Harakura „Du weist genau, ihr werdet gejagt werden. Und wenn sie euch erwischen, dann…“ Der alte Mann ließ seinen Satz bedeutungsschwanger in der Luft hängen. „Ich weiß. Vertrau mir! Ich lass nicht zu, dass er stirbt. Das ist meine Pflicht als seine große Schwester.“, meinte die vermummte Gestalt. „Gut. Ich werde dir den Jungen nach der Versiegelung bringen.“, sagte Harakura. Die Angesprochene nickte und verschwand zurück in den Schatten, aus denen sie zuvor gekommen war. 50 Minuten später: „Alles bereit?“, fragte Harakura, was mit einem einfachen Nicken der Medic-Nins beantwortet wurde. Sie erhoben sich und vollführten eine Reihe von Fingerzeichen. „Jutsu der Versiegelung in Fleisch und Blut!“, riefen sie nun alle gemeinsam aus. In der Nähe konnte man klar und deutlich einen riesigen, blauen Vogel erkennen. „Da ist er.“, meinte Harakura. „Los! Beeilt euch!“ Die Medic-nins führten weitere Fingerzeichen aus und einer nach dem anderen legte eine Hand auf den Bauch des kleinen Jungen, der nicht älter als acht zu sein schien. Er hatte glänzend weiße Haare und trug einen schwarzen Umhang, wobei das auffälligste Merkmal an ihm jedoch die Augen des Jungen waren. Sie waren grün und in ihnen war ein merkwürdigen Symbol zu erkennen. Er lag dort völlig still und sah trotz der offenen Augen aus als würde er schlafen, was jedoch täuschte. In Wirklichkeit war der Junge in einem Gen-Jutsu gefangen. Nachdem die Medic-Nins geendet hatten, führte Harakura schnell Fingerzeichen aus. Auf dem Bauch des Jungen breitete sich ein Siegel aus. „Tut mir Leid, Yahito.“, flüsterte er, bevor der Junge plötzlich lauthals zu schreien anfing. Ein Strahl aus purem Chakra umgab den Kleinen und ließ alles um ihn herum bläulich schimmern. Von diesem Strahl wurde der Phönix trotz größter Gegenwehr angezogen. Als der Phönix den Strahl berührte, schrie auch dieser auf. Er wurde durchsichtig und von dem Körper des Jungen absorbiert. Als dies vollendet war, leuchtete das Siegel noch einmal kurz auf und auf dem Gesicht des Jungen breitete sich ein Zeichen aus, das ihn als Jinchuuriki kennzeichnete. Kaum war die Versiegelung abgeschlossen, sackten alle Beteiligten zusammen. Die Versiegelung des Bijuus hatte ihnen viel Kraft gekostet. „Geschafft. Und nun?“, wollte einer der Medic-Nins wissen. „Nichts, sie wird ihn mitnehmen.“, erklärte Harakura. „Wer denn?“, fragte der Medic-Nin. „Ich!“, vernahmen sie eine Stimme hinter sich. Sie erblickten eine hochgewachsene Frau mit weißen Haaren, außerdem zierten ihre Augen das Kinjugan. Durch die Reihen der anwesenden Ninjas ging ein Raunen. Ihnen allen war diese Person bekannt. „Dorfältester! Was hat Hitomi Hikari hier zu suchen?“, wollte ein anwesender Jo-Nin wissen. „Hitomi Hikari ist angewiesen worden Yahito Hikari in den Künsten der Shinobi zu unterweisen.“, erklärte Harakura. Geflüster war zu hören. „Kann ich ihn jetzt mitnehmen?“, wollte Hitomi wissen. Harakura nickte. Sie ging auf den Jungen zu und hievte sich ihn auf den Rücken. „In 4 Jahren werden wir wiederkehren. Halt ein Team für ihn frei, alter Mann.“ Mit diesen Worten waren die Beiden von einer auf die andere Sekunde verschwunden. Kapitel 1: Neues Team --------------------- 1. Kapitel: Neues Team Seit diesem Ereignis sind nun schon 4 Jahre vergangen. Yahito wurde in der gesamten Zeit von seiner Schwester Hitomi in den Künsten der Ninja unterrichtet. Vor Allem lehrte sie ihn jedoch im Ken-Jutsu, da er ihre Nachfolge antreten sollte. Er sollte das neue erste heilige Schwert von Tatsogakure werden. Neben ihm gab es noch zwei weitere, denen dies beigebracht wurde. Diese drei Kinder sollten die neuen heiligen Schwerter von Tatsogakure werden. Yahito Hikari, Kaito Nakoto und Komaki Hitomi. Es waren genau diese drei Kinder, die den Ruhm des Dorfes der Morgendämmerung wahren sollten. Sie würden zu den mächtigsten Shinobi gehören, die die ganze Welt je gesehen hätte, auch wenn der Weg bis dahin bestimmt nicht sehr einfach werden wird. Eine, in einen schwarzen Mantel gehüllte, Person näherte sich mit langen Schritten den Toren Tatsogakures. Vier Jahre war es her. Ja, auf den Tag vier Jahre. Vor vier Jahren wurde in ihm der Kenjo, der fünfschwänzige Phönix, versiegelt. An diesem Tag wurde er von seiner Schwester mit auf eine Reise genommen, auf welcher sie ihn in den Künsten der Shinobi und allerlei Anderem unterrichtete, doch seine Schwester war vor ein paar Monaten gestorben. Seitdem reiste er alleine und trainierte. Als sie starb schenkte sie ihm ihr Schwert. Das Schwert des Lichts, eines der drei heiligen Schwerter. Sie übergab es ihm in dem Glauben, dass er sie übertreffen könnte, dass er das neue, heilige Schwert werden könnte. Es stimmte. Er hatte Talent für Ken-Jutsu, doch so gut wie ein heiliges Schwert war er noch lange nicht. Er hatte noch einen langen Weg vor sich und der einzige Grund dafür, dass er keine Angst vor diesem hatte war, dass er wusste, dass er diesen Weg nicht alleine würde gehen müssen. Seine Schwester hatte ihm von zwei anderen Kindern in seinem Alter erzählt, welche ebenfalls auserwählt wurden ein heiliges Schwert zu werden. Sie drei würden ein Team bilden und den Stolz ihres Dorfes bewahren, hatte ihm seine Schwester erklärt. Nun stand er auch schon vor dem großen, hölzernen Tor Tatsogakures. Langsam schritt er durch das Tor, wo die Wachen nur einen flüchtigen Blick auf ihn warfen. Er war wieder zu Hause. Schnellen Schrittes machte er sich auf den Weg zu dem Haus des Dorfältesten. Als er noch hier gelebt hatte kannte er Harakura gut. Er war immer nett zu ihm gewesen und hatte mit ihm gespielt wenn er Zeit hatte. Er hoffte inständig, dass er nicht zu einem senilen alten Greis geworden war. Trotz seiner jungen Jahre waren seine Haare an den meisten Stellen komplett weiß. Man konnte ihn wirklich für etwa 50 halten. Auch seine Haare waren komplett weiß, Woher dies kam, wusste er nicht. Während er so nachdachte, hatten ihn seine Füße immer weiter getragen und nun stand er vor dem Haus Harakuras. Er schluckte. Wie würde er wohl reagieren, wenn er einfach so reingehen würde? Er verdrängte einige nicht so glückliche Gedanken und drückte auf die Klingel. Man hörte einen schrillen Ton gefolgt von dem Geräusch kraftvoller Schritte. Kaum 30 Sekunden später öffnete Harakura die Tür und blickte ihm tief in die Augen. „Kann es sein?“, begann er. „Yahito? Bist du es?“ „Ja. Du bist alt geworden, Harakura. Ich glaube dein Amt bekommt dir nicht.“, meinte Yahito mit einem neckischen Grinsen im Gesicht. „Jetzt glaub ich wirklich, dass du es bist. Komm rein mein Junge und erzähl mir wie es dir in den letzten Jahren ergangen ist!“, sagte der Weißhaarige und hielt ihm die Tür auf. Yahito trat ein und folgte Harakura in das Wohnzimmer. „Hat sich ja kaum verändert.“, meinte Yahito und setzte sich in einen Sessel. „Ich leg halt nicht gern alte Gewohnheiten ab.“, meinte Harakura und kratzte sich am Kinn. „Aber jetzt erzähl schon! Was hast du in all den Jahren erlebt?“ „Nun ja,“, begann er zu erzählen. „Nachdem Hitomi und ich das Dorf verlassen hatten, hat sie mich zunächst über meinen Bijuu aufgeklärt und mir gesagt sie würde mich trainieren damit ich das nächste heilige Schwert werde. Du kannst dir denken, dass ich nach all dem sehr verwirrt war, doch nachdem ich alles akzeptiert hatte, sind wir einfach von Dorf zu Dorf gereist und sie hat mich trainiert.“ „Gut, und wo ist sie jetzt?“, fragte Harakura. Yahito knirschte mit den Zähnen und senkte den Blick: „Vor gut sechs Monaten ist Hitomi sehr krank geworden. Sie war bei vielen Ärzten in den unterschiedlichsten Dörfern, doch Keiner konnte ihr helfen.“ Er machte eine kurze Pause. „Dann, vor vier Monaten, ist sie in der Nähe von Yusagakure gestorben.“ Tränen liefen ihm über die Wangen, welche er gar nicht erst versuchte zurückzuhalten. Die Erinnerung an ihren Tod waren noch sehr frisch. Es war für ihn als ob sie erst gestern in seinen Armen gestorben wäre. „Yahito es…“, wollte Harakura beginnen, jedoch richtete sich Yahito plötzlich auf und blickte ihm in die Augen. „Es ist okay. Ich weiß, sie hat es jetzt besser wo sie ist. Es ist nur... ich kannte sie nur so kurz.“ Er wischte sich die Tränen weg und setzte ein Lächeln auf. „Ich wollte dich auch noch was fragen.“, sagte er. „Was denn?“, fragte der alte Mann verwundert. „Ich würde gern mein Team sehen.“, meinte der Jüngere, noch immer lächelnd. „Gern doch. Ich glaube die Beiden sind gerade am trainieren.“, sagte Harakura und erhob sich. „Komm! Ich für dich zu ihrem Trainingsplatz.“ 10 Minuten später: Die Beiden waren einmal quer durch Tatsogakure gegangen und nun befanden sie sich auf einem großen Feld. Der Platz war umringt von Bäumen und in der Mitte befand sich ein kleiner See an dessen Ufer man deutlich zwei Personen erkennen konnte. Als sie näher heran kamen bemerkte Kaito, dass es ein Junge und ein Mädchen waren. Der Junge trug ein gelbes T-Shirt und darüber eine braune Jacke. Seine Haare waren in Rot gehalten, er hatte markante Gesichtszüge und gelbe Augen, die sehr seltsam aussahen. Das Mädchen sah hingegen viel schlichter aus. Sie trug ein pinkes T-Shirt und einen schwarzen Rock. Ihre pinken Haare hatte sie hinten zu einem langen Zopf zusammengebunden. Sie schien den Jungen mit irgendetwas vollzutexten. „Hey Kaito, Komaki! Kommt mal her!“, rief Harakura zu den Beiden hinüber. Sie erhoben sich und kamen ihnen entgegen. Erst jetzt konnte er die Schwerter sehen, die an den Gürteln der Zwei befestigt waren. Bevor sich Yahito jedoch mehr Gedanken machen konnte, waren sie schon bei ihnen angekommen. „Hallo Meister, was wollen sie? Sie haben uns gerade in unserer Zweisamkeit gestört!“, dabei schmiegte sie sich an den Arm des Jungen, der das unbeeindruckt zuließ. Er war so etwas wohl schon gewohnt. „Ich wollte euch euer neues Teammitglied vorstellen. Yahito Hikari.“ Kapitel 2: Kennenlernen ----------------------- 2. Kapitel: Kennenlernen „WAS?“, schrie das Mädchen aus. „Wieso kommt den noch jemand ins Team? Kaito und ich kommen gut alleine klar, nicht war Schatz?“ „Guten Tag! Ich bin Kaito Nakoto, freut mich deine Bekanntschaft zu machen. Ich hoffe wir kommen gut miteinander aus.“, dabei reichte Kaito Yahito die Hand. „Sehr erfreut, Yahito Hikari.“, sagte dieser und schüttelte Kaitos Hand. „Komaki, willst du dich nicht vorstellen?“, fragte Harakura das pinkhaarige Mädchen. Diese drehte sich jedoch nur beleidigt weg. „Gut, dann mach ich das!“, sagte Kaito. „Diese pinkhaarige Schönheit ist Komaki Hitomi.“ Komaki drehte sich ruckartig um. „Findest du wirklich ich bin eine Schönheit?“ „Äh also…“, versuchte Kaito sich heraus zu reden. „Okay!“, rief Harakura. „Da ihr euch jetzt kennt, wie wäre es mit einem kleinen Kampf? Ich möchte auch sehen was unsere neuen drei heiligen Schwerter können.“ „Okay.“, kam es monoton von den beiden Jungen. Komaki jedoch drehte sich weg und schmollte: „Nö!“ Harakura ging an sie heran bückte sich vor und flüsterte ihr etwas ins Ohr, woraufhin sie kreischend aufsprang und schrie: „Ich bin dabei!“ Dies wurde von ihren beiden männlichen Teamkameraden mit einem Lächeln hingenommen. „Also es beginnen Kaito und Yahito“, verkündete Harakura. Die beiden Genannten stellten sich in die Mitte des Kampffeldes und warteten auf das Signal. „Beginnt!“ Kampf Kaito vs. Yahito: Yahito entsiegelte sogleich sein Schwert aus seiner Hand und zog es aus der Scheide. Kaito blieb jedoch bewegungslos stehen. „Zieh dein Schwert!“, forderte Yahito Kaito auf. Dieser jedoch griff in seine Kunaitasche und holte ein kleines Buch heraus. Er schlug es auf und begann augenscheinlich zu lesen. Yahito, dem der Geduldsfaden gerissen war, stürmte mit seinem Schwert auf ihm zu. Seine Klinge war nur noch wenige Zentimeter von Kaitos Gesicht entfernt, konnte ihn jedoch nicht treffen, da der Andere, bevor Yahito ihn treffen konnte, vor seinen Augen verschwand und auf der anderen Seite des Kampffeldes immer noch ruhig lesend wieder auftauchte. Yahito drehte sich fassungslos um. Er hatte keine Ahnung was das gerade gewesen war. Bei Komaki und Harakura: „Was war das denn?“, fragte Harakura Komaki. „Ich glaube das war das Jutsu „Schnelligkeitsversteck: Schattenloser Flug“. Er hat mir davon erzähl, aber ich habe es noch nie gesehen.“, erzählte Komaki. „Schnelligkeitsversteck? Interessant!“ und mit diesen Worten widmete er sich wieder dem Kampf. Kampf: „Wow, das war nicht schlecht, aber wie kommst du damit klar?“, fragte Yahito. Er zog einige Kunai aus seiner Tasche und warf sie auf Kaito. Bevor sie diesen jedoch treffen konnten, hörte man ein metallisches Klirren und die Kunai fielen zu Boden. „Verdammt!“, fluchte Yahito. Plötzlich richtete sich Kaito auf. „Unergründlich geheimnisvoll ist das Geschenk der Göttin. Es suchend erheben wir uns in die Lüfte. Wellen kräuseln die Wasseroberfläche. Rastlos sind irrende Seelen.“, mit diesen Worten schloss er das Buch. „Loveless Akt 1.“ Yahito sah ihn an: „Kämpfst du jetzt richtig?“ Dieser nickte und zog sein Schwert aus der Scheide. „Ich mach dich fertig!“, schrie Yahito und rannte auf Kaito zu. Bevor er ihn jedoch treffen konnte, war dieser wieder verschwunden. Er blickte um sich und entdeckte ihn an einem Baum lehnend. Wieder rannte er auf ihn zu und dieses Mal kam wirklich eine Reaktion. Kaito hob sein Schwert und deutete mit der Spitze auf Yahito. „Komm und zeig mir was du kannst!“ Kaum hatte er dies gesagt lief Yahito mit erhobenem Schwert auf ihn zu und versuchte ihn mit dem Schwert zu treffen. Dieser wurde von Kaito jedoch leicht abgeblockt. Es entbrannte ein heftiger Ken-Jutsu-Kampf, wobei Yahito meist angriff und Kaito verteidigte. 30 Minuten später: „Aufhören!“, schrie Harakura zu den beiden Jungen hinüber, welche noch immer am Kämpfen waren. Von dem Ausruf erschrocken drehten sich Beide zu Harakura um. „Was soll das?“, fragte dieser gereizt. Die Beiden waren währenddessen zu ihnen herüber geschlendert. „Was denn?“, fragte Kaito ebenfalls genervt. „Was wohl? Ihr habt nicht richtig gekämpft!“, schrie er die Jungen an. Diese nickten nur. „Warum habt ihr nicht richtig gekämpft?!“, brüllte er weiter. „Keine Lust.“, kam es von Kaito. „Ich auch.“, meinte Yahito. „Keine Lust? Sagt mal, wie bescheuert seit ihr denn?“, schrie Harakura weiter. „Reg dich nicht so auf, Meister!“, versuchte Komaki ihn zu beruhigen. „Ruhe Komaki. Ich werde morgen wieder zu eurem Training kommen und wenn ihr da nicht richtig kämpft setzt es was, verstanden?“, fragte Harakura seine Schüler. Die Drei nickten nur. Nachdem Harakura weit genug entfernt war, atmeten sie erleichtert auf. „Der ist überarbeitet.“, meinte Komaki, wobei ihr die anderen Beiden zustimmten. „Und was jetzt?“, fragte Yahito. „Ich geh zum See.“, meinte Kaito. „Und ich komm mit!“, rief Komaki auch gleich und hängte sich wieder bei Kaito ein. „Kommst du mit?“, fragte Kaito Yahito. „Klar, aber ich würde euch gerne noch Eines fragen?“, meinte Yahito. „Was denn?“, wollte Kaito wissen. „Seit ihr jetzt eigentlich ein Paar oder…?“, begann er. „Natürlich! Das sieht man doch!“, rief Komaki empört. „Keine Ahnung“, meinte Kaito nur gelangweilt. „Okay, gehen wir?“, fragte Yahito. „Ja“, antwortete Kaito schlicht und sie machten sich auf den Weg zum See. Und so begannen die Abenteuer der drei heiligen Schwerter von Tatsogakure. Kapitel 3: Yumiko Hadate ------------------------ Kapitel 3: Yumiko Hadate Es war früh am Morgen. Yahito war extra früh aufgestanden um noch etwas zu trainieren. Er machte sich auf den Weg. Die Straßen von Tatsogakure waren leer. Keine Menschenseele war zu sehen. Nur hin und wieder erkannte er die Silhouetten von Katzen oder anderen Tieren, die durch die Straßen striffen. Nach einiger Zeit erreichte er den Trainingsplatz. Während er sich umschaute entdeckte er Kaito, welcher ruhig und mit geschlossenen Augen gegen einen Baum lehnte. Er schien zu schlafen oder einfach nur zu entspannen. Yahito ging auf ihn zu. Er schien ihn jedoch noch nicht bemerkt haben. Nur noch wenige Meter war er von Kaito entfernt, doch noch immer keine Reaktion. „Hey Kaito“, sagte er. Der Angesprochene zuckte zusammen und hob den Blick. Yahito zuckte nun ebenfalls zusammen. Sein Blick war anders als gestern. Sehr anders. Als sich ihre Blicke trafen sah er… Ja, was sah er eigentlich? Es war Schmerz, Trauer, nein, Verzweiflung. Ja, Verzweiflung war es, was er gesehen hatte. Aber wieso empfand er Verzweiflung? Gestern war er doch noch so fröhlich und freundlich gewesen. Na gut, vielleicht auch ein bisschen gelangweilt und faul, aber dieses Bild passte so gar nicht zu dem, was Yahito glaubte von ihm zu wissen. Dies alles ging ihm in weniger als einer Sekunde durch den Kopf. Kaito, der den Kopf gehoben hatte, blickte ihn verständnislos an. „Morgen Yahito!“, sagte Kaito. „Lust noch ein bisschen zu trainieren?“, fragte er in einem gut gelaunten Ton. „Nein.“, meinte Yahito ruhig. Kaito zog die Augenbrauen hoch. „Ich will wissen was das gerade war.“, erklärte Yahito sich. Kaito zuckte kaum merklich zusammen. „Was meinst du? Komm! Gehen wir trainieren!“, versuchte er abzulenken. „Versuch nicht abzulenken! Ich hab deinen Blick gesehen und auch die, die… Verzweiflung.“, sagte Yahito mit einem traurigen Unterton. Kaito schluckte, doch kurz darauf spiegelte sich ein kleines Lächeln auf seinen Lippen wieder. „Ich hätte wohl besser aufpassen sollen. Mach dir keine Sorgen. Es ist etwas…Persönliches.“, meinte er. „Erzähl es mir“, forderte ihn Yahito auf. „Meinetwegen.“, seufzte der Andere nun und setzte sich unter den Baum, an dem er kurz zuvor noch gelehnt hatte, während er Yahito mit einer Geste anwies es ihm gleich zu tun. Dieser folgte der Aufforderung und setzte sich neben ihn. „Also?“, meinte Yahito. „Also“, begann Kaito, man merkte wie unangenehm es für ihn war darüber zu sprechen. „Damit du es verstehst muss ich etwas weiter ausholen.“, begann er. Yahito nickte. „Es war vor zwei Jahren. Damals ist meine Meisterin, Yumiko Hadate, wegen meiner Unfähigkeit umgekommen.“, während er dies sagte senkte er beschämt und traurig zugleich den Kopf. „Damals war ich mitten in der Ausbildung zum zweiten heiligen Schwert. Ich war noch nicht einmal annähend im Stande das zweite heilige Schwert zu werden. Ich glaubte ich würde es niemals schaffen auch nur annähernd so gut im Ken-Jutsu zu werden wie meine Meisterin es war. Damals dachte ich oft daran es einfach sein zu lassen, doch ich konnte nicht.“ Er machte eine kurze Pause und atmete tief ein. „Weißt du... auch wenn es nicht so aussieht, ich war ein Straßenkind.“ Yahito riss die Augen auf. Nie hätte er so etwas erwartet, doch bevor er sich weitere Gedanken machen konnte, fuhr Kaito auch schon fort. „Meine Eltern wurden als ich so ungefähr fünf war getötet. Seitdem lebte ich auf der Straße. Ich schlug mich jeden verdammten Tag durch. Manchmal war ich kurz davor zu sterben. Sei es an Nahrungsmangel, wilden Tieren oder Anschlägen. Du musst wissen. Ursprünglich stamme ich aus einem Dorf nahe Kirigakure. Dort wurden vor einiger Zeit alle Clans, die ein Doujutsu besaßen angegriffen und ausgerottet. Ich bin wahrscheinlich der Einzige, der noch übrig ist.“ Wieder eine kurze Pause. „Nicht vielen Leuten war bekannt, dass ich ein Dou-Jusu besitze. Ich wusste es auch nicht bis zu jenem Tag. An diesem Tag, an dem ich meine Meisterin traf. An diesem Tag war ich mal wieder auf der Suche nach etwas Essbarem. Als ich so durch die Straßen schlenderte, bemerkte ich nicht, dass ich verfolgt wurde. Einige Ninjas hatten anscheinend mitbekommen, dass ich ein Dou-Jutu hatte. Sie wollten mich wahrscheinlich töten oder an ein anderes Dorf verkaufen. Jedenfalls... als ich sie bemerkte war es schon zu spät, es waren Drei. Ich glaubte schon dem sicheren Tod zu begegnen, als ich meine Meisterin dort zum ersten Mal traf.“ Flashback „Jetzt haben wir dich, Junge!“, sagte er einer der Ninja. Die anderen Beiden lachten. Kaito versuchte irgendwie zu entkommen, doch es gab keinen Ausweg. „Jetzt kommst du nicht mehr davon. Los, auf ihn!“, brüllte einer der Drei. Die Männer stürzten sich auf ihn. Er schloss die Augen, doch nichts passierte. Als er die Augen wieder öffnete sah er zwei der drei Männer am Boden liegen, wahrscheinlich tot, während der Dritte und Letzte von ihnen gerade mit einer Frau kämpfte. Sie hatte weißes Haar und blaue Augen. Sie schien gegen den Ninja zu gewinnen, doch er hatte sich zu früh gefreut. Der Mann entsiegelte ein Katana aus seiner Hand und schlug auf sie ein. Flashback Ende „Und wie geht es weiter?“, fragte Yahito. „Kommt ja gleich. Stress mich nicht.“, meinte Kaito ruhig. „Jedenfalls aktivierte sich dann mein Dou-Jutsu. Das Tekugan. Dieses Dou-Jutsu kann normal nur die Angriffe des Gegners voraussehen, doch in der zweiten Stufe ist es möglich die Zeit zu verlangsamen.“ Yahito staunte nicht schlecht. So ein Dou-Jutsu war sehr mächtig. Kaito fuhr fort: „Jedenfalls bei mir wurde das Dou-Jutsu gleich in der zweiten Stufe aktiv. So verlangsamte ich die Zeit und zog meine Meisterin mit hinein. So konnte sie ihren Gegner schnell besiegen und daraufhin nahm sie mich bei sich auf und mit nach Tatsogakure um mich zu einem heiligen Schwert auszubilden.“ Kaito verstummte. „Und dann?“, wollte Yahito wissen. „Das erzähl ich nicht.“, meinte kaito kühn. „WAS?“, schrie Yahito. „Ich sagte ich erzähl es nicht. Vielleicht ein anderes mal. Okay?“, fragte Kaito Yahito. Dieser nickte sichtlich angesäuert. „Sei nicht beleidigt. Ich sollte dir danken.“, meinte Kaito. „Denn dadurch, dass ich dir einen Teil meiner Vergangenheit erzählt habe, kommt es mir so vor als ginge es jetzt leichter.“ „Was leichter?“, wollte Yahito wissen. „Ich erzähle es dir vielleicht irgendwann mal.“, sagte er und lehnte sich zurück. Yahito stand auf und wollte schon gehen, als er Kaitos Stimme hörte: „Yahito…danke.“ Yahito grinste. „Nichts zu danken, mein Freund. Wie wäre es jetzt mit trainieren?“ „Klar!“, meinte Kaito und sprang auf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)