Return like a Poenix von gildeom (Everything goes on) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Prolog In einem Dorf nahe Takigakure: „Los! Macht euch alle bereit. Der Angriff steht kurz bevor!“, rief Harakura, der Dorfälteste, den Ninjas zu. Ein synchrones „Hai“ war zu hören. Anspannung lag in der Luft. Vor wenigen Stunden wurde der Kenjo, der fünfschwänzige Phönix, in der Nähe des Dorfes gesehen. „Ist alles für die Versieglung vorbereitet?“, wollte Harakura nun wissen. „Ja, es fehlt nur noch das Gefäß.“, antwortete ihm ein junger Chu-nin, der sehr nervös zu sein schien. „Keine Sorge, alles wird gut gehen mein Junge.“, versuchte der Dorfälteste dem Jüngeren Mut zu machen. Er wusste jedoch, dass es nur eine 50 zu 50 Chance gab, dass die Versiegelung klappen würde. „Wo ist der Hikari Junge?“, fragte er weiter. „Er ist nicht aufzufinden. Es wird wohl noch einige Zeit dauern bis er hier ist.“, meinte ein Medic-Nin. „Verdammt!“, rief ein Jo-Nin nach diesen Worten aus. „Wann wird der Dämon hier sein?“ „In etwa einer Stunde.“, klärte ihn ein Anderer auf. „Verdammt! Das ist schlecht. Aber noch schlechter ist, dass der Hikari, den wir für die Versiegelung benutzen müssen, uns gerade jetzt fehlt!“, meinte Shenzo, ein kriegsverrückter, alter Mann, der nur Macht ihm Auge hatte. „Das ist deine einzige Sorge? Das wir einen Hikari dafür gebrauchen um unser Dorf zu retten? Ich meine, es gibt doch noch viele Andere von ihnen, was soll dieses Kind so besonders machen, dass wir jetzt auf es warten?“, wollte ein Anderer wissen. „Das ist eine Angelegenheit des Rates. Kümmere dich lieber um deine Pflichten!“, sagte Shenzo und der Andere ging. Nun waren nur noch Shenzo und Harakura im Raum. „Wie hast du es rausbekommen? Ich meine das mit dem Jungen?“, wollte Harakura wissen. „Du meinst, dass er wohl zwei Kekkei Genkei besitzt? Na ja, das mit Kinjugan wusste ich schon, aber das mit dem Meiton hat mir mein Spion erzählt.“, antwortete der Angesprochene gelassen. „Hätte ich mir denken können. Du weißt, dass ich, sollte der Junge überleben, ihn wegschicken werde, richtig?“, fragte Harakura. „Natürlich. Jedoch wird es ausgebildet werden und so zu einer der mächtigsten Waffen, die diese Welt je gesehen hat,“, meinte Shenzo mit einem bösartigen Grinsen auf dem Gesicht. „und dann werden wir nicht mehr zu stoppen sein!“ Er hatte sich so in Rage geredet, dass er nicht bemerkte wie eine Gestalt von hinten an ihn angeschlichen kam und ihm ein Kunai in den Hals rammte. Röchelnd fiel er zu Boden. Seine Versuche nach Luft zu schnappen schlugen fehl und er blieb tot liegen, unbeachtet von den anderen beiden Personen in dem Raum. „Ich habe dich erwartet, Hitomi. Wie lange ist es seit unserem letzten Treffen nun her? 10, 12 Jahre?“, fragte Harakura die vermummte Person ruhig. „ Du bist ganz schön alt geworden, Sensei.“, antwortete die Person jedoch ebenso gelassen, die Frage ihres Meisters einfach ignorierend. „Unverschämt wie eh und je, aber lass mich dir eine Frage stellen. Warum bist du hier?“, wollte der alte Mann wissen. „Du weißt dies doch bereits! Er ist wie ich...“, antwortete die junge Frau mit einem undurchdringlichen Ausdruck in ihren Augen. „Selbst wenn der Dämon in ihm versiegelt ist?“, fragte Harakura mit hochgezogener Augenbraue. „Selbst dann. Ich musste dieses Schicksal alleine tragen, ihm soll dies nicht passieren.“, sagte sie. „Was wirst du also mit ihm tun?“, fragte Harakura „Du weist genau, ihr werdet gejagt werden. Und wenn sie euch erwischen, dann…“ Der alte Mann ließ seinen Satz bedeutungsschwanger in der Luft hängen. „Ich weiß. Vertrau mir! Ich lass nicht zu, dass er stirbt. Das ist meine Pflicht als seine große Schwester.“, meinte die vermummte Gestalt. „Gut. Ich werde dir den Jungen nach der Versiegelung bringen.“, sagte Harakura. Die Angesprochene nickte und verschwand zurück in den Schatten, aus denen sie zuvor gekommen war. 50 Minuten später: „Alles bereit?“, fragte Harakura, was mit einem einfachen Nicken der Medic-Nins beantwortet wurde. Sie erhoben sich und vollführten eine Reihe von Fingerzeichen. „Jutsu der Versiegelung in Fleisch und Blut!“, riefen sie nun alle gemeinsam aus. In der Nähe konnte man klar und deutlich einen riesigen, blauen Vogel erkennen. „Da ist er.“, meinte Harakura. „Los! Beeilt euch!“ Die Medic-nins führten weitere Fingerzeichen aus und einer nach dem anderen legte eine Hand auf den Bauch des kleinen Jungen, der nicht älter als acht zu sein schien. Er hatte glänzend weiße Haare und trug einen schwarzen Umhang, wobei das auffälligste Merkmal an ihm jedoch die Augen des Jungen waren. Sie waren grün und in ihnen war ein merkwürdigen Symbol zu erkennen. Er lag dort völlig still und sah trotz der offenen Augen aus als würde er schlafen, was jedoch täuschte. In Wirklichkeit war der Junge in einem Gen-Jutsu gefangen. Nachdem die Medic-Nins geendet hatten, führte Harakura schnell Fingerzeichen aus. Auf dem Bauch des Jungen breitete sich ein Siegel aus. „Tut mir Leid, Yahito.“, flüsterte er, bevor der Junge plötzlich lauthals zu schreien anfing. Ein Strahl aus purem Chakra umgab den Kleinen und ließ alles um ihn herum bläulich schimmern. Von diesem Strahl wurde der Phönix trotz größter Gegenwehr angezogen. Als der Phönix den Strahl berührte, schrie auch dieser auf. Er wurde durchsichtig und von dem Körper des Jungen absorbiert. Als dies vollendet war, leuchtete das Siegel noch einmal kurz auf und auf dem Gesicht des Jungen breitete sich ein Zeichen aus, das ihn als Jinchuuriki kennzeichnete. Kaum war die Versiegelung abgeschlossen, sackten alle Beteiligten zusammen. Die Versiegelung des Bijuus hatte ihnen viel Kraft gekostet. „Geschafft. Und nun?“, wollte einer der Medic-Nins wissen. „Nichts, sie wird ihn mitnehmen.“, erklärte Harakura. „Wer denn?“, fragte der Medic-Nin. „Ich!“, vernahmen sie eine Stimme hinter sich. Sie erblickten eine hochgewachsene Frau mit weißen Haaren, außerdem zierten ihre Augen das Kinjugan. Durch die Reihen der anwesenden Ninjas ging ein Raunen. Ihnen allen war diese Person bekannt. „Dorfältester! Was hat Hitomi Hikari hier zu suchen?“, wollte ein anwesender Jo-Nin wissen. „Hitomi Hikari ist angewiesen worden Yahito Hikari in den Künsten der Shinobi zu unterweisen.“, erklärte Harakura. Geflüster war zu hören. „Kann ich ihn jetzt mitnehmen?“, wollte Hitomi wissen. Harakura nickte. Sie ging auf den Jungen zu und hievte sich ihn auf den Rücken. „In 4 Jahren werden wir wiederkehren. Halt ein Team für ihn frei, alter Mann.“ Mit diesen Worten waren die Beiden von einer auf die andere Sekunde verschwunden. 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