Persona: Shadows of Mirror von ShioChan (Kagami no Kage) ================================================================================ Kapitel 115: CXV – Weitere Vorbereitungen ----------------------------------------- Donnerstag, 24.September 2015 „Vielen Dank, dass du mir hilfst“, bedankte sich Masaru, während Mirâ mit ihm auf dem Weg zum Raum der Schülervertretung war. Sie war gerade gemeinsam mit Akane und einigen anderen Mädchen damit beschäftigt gewesen ein weiteres Plakat für ihr Festevent vorzubereiten, als der Schwarzhaarige plötzlich in der Tür stand und sie um ihre Unterstützung bat. Er hatte erklärt, dass der Schülerrat durch die Vorbereitungen für das Culture Festival so viel zu tun hatte, dass das Personal vorne und hinten nicht reichte. Deshalb suchten sie nach Leuten, die etwas helfen konnten. Naru hatte sie wohl vorgeschlagen, erklärte Masaru, weshalb er sich auf den Weg zu ihrer Klasse gemacht hatte. Natürlich war Mirâ sofort bereit zu helfen, brauchte jedoch vorher die Erlaubnis ihres Klassensprechers, welcher sie von ihren Aufgaben befreien konnte. Dieser war zwar nicht sonderlich begeistert darüber, jedoch stimmte er zu, da es sich bei der Sache um eine Bitte der Schülervertretung handelte. Unter den missmutigen Blicken einiger Klassenkameraden war sie daraufhin dem Älteren gefolgt. Auch Hiroshi gehörte zu diesen Schülern, was in ihr ein leichtes schlechtes Gewissen auslöste. Es war ja nun nicht so, dass sie sich vor den Aufgaben in ihrer Klasse drücken wollte; aber sie musste natürlich zugeben, dass sie sich freute ihrem Senpai helfen zu können. Deshalb hoffte sie, dass ihre Klasse und ihre Freunde Nachsehen mit ihr haben würden. Nach wenigen Minuten hatten sie ihr Ziel erreicht und Masaru öffnete die Tür, welche sie in den Raum der Schülervertretung führte. Dort erwarteten sie mehrere Schüler, unter welchen sich auch Naru befand, die ihr freudig zuwinkte. „Vielen Dank für deine Unterstützung“, kam der Schulsprecher auf die junge Frau zu. Dabei handelte es sich um einen sehr groß gewachsenen jungen Mann mit sehr kurzen dunkelbraunen Haaren, die schon fast schwarz wirkten. Er stellte sich als Keisuke Himekawa vor. Seine dunkelgrünen Augen wirkten sehr ernst, strahlten aber auch eine gewisse Art von Freundlichkeit aus. Auch sonst war sein Auftreten sehr erwachsen und respekteinflößend. Mit Sicherheit nahm er seine Aufgabe sehr ernst, weshalb sich Mirâ gut vorstellen konnte, wieso er zum Vorstand des Schülerrates gewählt wurde. Der Ältere wies auf einen freien Platz neben Naru und erklärte ihr dann, was sie zu tun hatte, während sich Masaru auf seinem ihn zugewiesenen Stuhl setzte. Die Aufgabe schien eigentlich ziemlich simpel: Es mussten die einzelnen angemeldeten Events für die zwei Tages des Festes sortiert und zeitlich eingeteilt werden, sodass sich nicht zu viele davon überschnitten. So sollte jeder Schüler die Chance bekommen so viele Veranstaltungen wie möglich sehen zu können. Jedoch musste die Violetthaarige letzten Endes feststellen, dass sich dies schwieriger als gesagt herausstellte. Es gab so viele Anmeldungen, dass es beinahe unmöglich war sie sich zeitlich nicht überschneiden zu lassen. „Was das angemeldete Konzert angeht…“, unterbrach Keisuke plötzlich die vorherrschende Stille und zog so die Aufmerksamkeit aller voll auf sich. Mit Daumen und Zeigefinger seiner rechten Hand, in welcher er auch zeitgleich einen Stift hielt, massierte er sich die Stirn, während er missmutig auf das Blatt Papier in seiner Linken schaute: „Dass das vom Schulleiter erlaubt wurde wundert mich wirklich. Aber bei der Masse an Unterschriften dieser Petition ist es kein Wunder, dass er letzten Endes eingeknickt ist. Gefühlt hat da doch jeder Schüler unserer Schule unterschrieben. Wessen Idee war das eigentlich?“ Er sah von dem Schriftstück in seiner Hand, zu einem vor sich liegenden Stapel und dann in die Runde von Schülern, bis sein Blick an Masaru hängen blieb: „Kam das von dir Shin?“ Angesprochener hatte sich mittlerweile wieder seinen Unterlagen zugewandt und tat mehr als unbeteiligt: „Ich weiß nicht was du meinst.“ Es kehrte wieder Stille ein, in welcher Masaru von seinem Vorgesetzten eingängig beobachtet wurde. Jedoch ließ er sich davon nicht weiter beirren, weshalb der große Braunhaarige letzten Endes seufzte und es erst einmal dabei beließ. Mirâ jedoch rang dies ein kleines Schmunzeln ab, denn sie wusste genau, dass ihr Senpai Shuya diesen Vorschlag gemacht hatte. Auch wenn Masaru manchmal so streng wirkte, war er eigentlich sehr zugänglich, aber das wusste die junge Frau ja mittlerweile. „Jedenfalls haben Nagase, Toyama und Mizuno beantragt, dass sie am Sonntag ganz zum Schluss auftreten wollen. Als Abschluss sozusagen“, kam der Vorsitzende des Schülerrates wieder zum Thema zurück, „Zu dieser Zeit findet aber eigentlich das Feuerwerk statt und die Abschlussrede des Direktors.“ „Und wenn wir das kombinieren?“, hob Naru die Hand, „Erst könnte der Direktor seine Abschlussrede halten, dann wäre das Konzert und zum krönenden Abschluss verfeuern wir das Feuerwerk.“ „Die Idee hatte ich auch schon, aber dafür bräuchten wir die Erlaubnis der Stadt. Immerhin würde sich das Feuerwerk so nach hinten verschieben“, kam Einwände des Älteren, „Das ganze nach vorne zu schieben wird auch schwierig. Wir bekommen so schon alles schwer zusammen.“ „Das muss der Schulleiter klären. Dafür müsstest du allerdings mit ihm sprechen“, sagte plötzlich Masaru ohne von seinen Unterlagen aufzuschauen, „An sich sollte das kein Problem sein. Letztes Jahr wurde das Feuerwerk immerhin auch zeitlich nach hinten verschoben. Im Grunde müsste das nur mit den Ortsvorstehern hier abgeklärt werden. Es betrifft ja hauptsächlich die Ruhestörung hier auf dem Campusgelände der Oberschule und der Uni. Die hat dieses Wochenende auch Tag der offenen Tür, weshalb es für deren Besucher ja auch ein Spektakel wäre.“ Der Schülersprecher seufzte: „Ich versteh bis heute nicht, wieso du den Posten als Vorstand ausgeschlagen hast. Na gut, ich werde mit dem Direktor diesbezüglich sprechen. Wenn er dem ganzen schon zugestimmt hat, sollte er es auch ermöglichen. Als nächstes das Fußballspiel…“ Überrascht sah Mirâ zu ihrem älteren Teamkameraden, der sich mittlerweile wieder dem Schulsprecher zugewandt hatte, während sie gar nicht mehr so richtig mitbekam worüber sie sich als nächstes unterhielten. Sie wusste, dass Masaru der Stellvertreter war, jedoch nicht, dass er den Posten des Schulratsvorsitzes abgelehnt hatte und ihr stellte sich dabei die Frage nach dem Warum. Immerhin schien es so, als hätte ihr Senpai weitaus mehr Ahnung von dem, um was sie sich zu kümmert hatten, als der eigentliche Schülersprecher. Zwar unterstützte Masaru den Gleichaltrigen tatkräftig, hatte allerdings letzten Endes keinen wirklichen Einfluss auf das, was wirklich entschieden wurde. Ob es an der Verantwortung lag, die der Posten mit sich brachte? Dabei war sie eigentlich der Meinung, dass ihr Senpai mit so etwas umgehen konnte, weshalb ihr dieser Grund als unwahrscheinlich erschien. Etwas eckte sie in die Seite, woraufhin sie erschrocken zu Naru sah, welche ihr bedeutete, dass sie sich lieber wieder auf ihre Unterlagen konzentrieren sollte, da das Gespräch anscheinend beendet war. So wandte sich Mirâ wieder dem Stapel Blätter vor sich zu und beließ das Thema vorerst dabei. In der Mittagspause wurde Mirâ wieder aus dem Schülerrat entlassen. Mit vereinter Stärke hatten sie es geschafft die vorgeschlagenen Events in eine sinnvolle Reihenfolge zu bringen. Um das Zeitmanagement wollte sich der Schülerrat dann nach der Pause kümmern, doch da brauchten sie die Hilfe von Außenstehenden nicht mehr. Mit einem Dank des Vorsitzenden konnten diese also nun gehen. Seufzend verließ Mirâ deshalb den Raum und beobachtete ihre Mitschüler, die sich wieder zurück in ihre Klassen machten. „Nochmal vielen Dank für deine Hilfe, Mirâ“, ließ sie Masarus Stimme aufschrecken und umdrehen. Der junge Mann stand hinter ihr im Türrahmen und lächelte sie freundlich an. Eine leichte Röte bildete sich auf den Wangen der Violetthaarigen, weshalb sie schnell den Kopf schüttelte. „Mhm… schon in Ordnung. Das hab ich gerne gemacht“, sagte sie anschließend, „Aber es hat mich schon überrascht…“ Ein fragender Blick traf sie, weshalb sie sofort weitersprach: „Naja, dass du den Posten als Schülersprecher abgelehnt hast. Das wusste ich gar nicht. Wieso eigentlich?“ Der Schwarzhaarige wandte den Blick von ihr ab, während er sich an der Wange kratzte. Er trat komplett aus dem Raum und schloss hinter sich die Tür: „Naja weißt du, es ist nicht so, dass ich mich vor der Verantwortung drücken will oder so. Aber der Posten verlangt einem wirklich ziemlich viel ab. Das habe ich letztes Jahr ganz gut beobachten können. Vor allem ist er sehr zeitintensiv und ich habe so schon relativ wenig Zeit, die ich für Freunde nutzen kann. Immerhin habe ich noch meine Aufgaben im Tempel…“ „Ich verstehe…“, murmelte Mirâ und ärgerte sich schon ein wenig, den Älteren drauf angesprochen zu haben. Sie wusste immerhin, dass die Sache mit dem Tempel ihn ziemlich belastete und nun hatte sie indirekt in eine offene Wunde gestochen. Andererseits verstand sie so natürlich nur zu gut, dass Masaru deshalb lieber auf einem Posten eingeteilt war, der nicht ganz so zeitintensiv war. Wobei sie schon das Gefühl hatte, dass er mehr machte, als er wahrscheinlich musste. Bestätigt wurde dieses, als hinter ihnen die Tür wieder aufging und eine Schülerin den Schwarzhaarigen bat wieder hereinzukommen, weil seine Hilfe benötigt würde. Und obwohl es seine Mittagspause war, war der junge Mann sofort zur Stelle und verabschiedete sich mit einem erneuten Dank von Mirâ, bevor er wieder im Raum verschwunden war. Noch einen Moment betrachtete die Violetthaarige die Tür vor sich, während sie in ihrem inneren wieder das kräftige warme Glühen spürte, dass ihrer Meinung nach mit jedem Mal stärker wurde. Was das zu bedeuten hatte wusste sie nicht, doch es interessierte sie in diesem Moment auch nicht. Seufzend wandte sie sich vom Zimmer der Schülervertretung ab und machte sich auf den Weg zurück in ihre Klasse, um dort die Pause mit ihren Freunden verbringen zu können. Auch an diesem Tag standen am Nachmittag einige Vorbereitungen in den Clubs an, doch da Mirâ sich bereits am Vormittag vor ihren Aufgaben in der Klasse gedrückt hatte, schaffte sie es erst ziemlich spät zum Kyudo-Club. Die Hände zusammengelegt hatte sie sich mehrmals bei ihren Kameraden für ihr Zuspätkommen entschuldigt, bevor sie sich an die ihr zugeteilte Aufgabe machte. Gemeinsam mit Amy hatte sie sich in eine ruhige Ecke gesetzt und bereitete dort das Papier vor, welches später auf Holzringe gespannt und somit zum Mâto, der Zielscheibe im Kyudo, wurde. Nebenbei unterhielten sie sich darüber, wieso die Violetthaarige an diesem Tag später gekommen war. Irgendwie hatte sie an diesem Tag wirklich kein Glück gehabt. Erst hatte sie ihre Klassenkameraden verärgert, als sie Masaru geholfen hatte, weshalb sie dazu verdonnert wurde, ihre Aufgabe nach dem Mittag nachzuholen. Und genau deshalb war sie auch hier zu spät gewesen und schaffte demnach nur einen Teil der Aufgaben, die eigentlich anstanden. Dass einige ihre Teamkameraden das nicht so toll fanden, konnte sie sich durchaus denken, selbst wenn sie es nicht offen sagten. Aber was hätte sie machen sollen? Es war ja nicht so, als hätte sie das alles mit Absicht gemacht. Ganz davon abgesehen, dass sie gerne geholfen hatte. Erst am späten Nachmittag, als die Sonne schon im Begriff war unterzugehen, erklärte Dai die Vorbereitungen für beendet und schickte seine Mitglieder allesamt nach Hause. So verließ auch Mirâ die Kyudo-Halle und streckte sich erst einmal genüsslich, um ihre doch recht steif gewordenen Muskeln zu lockern. Der Tag hatte sich wirklich ganz schön in die Länge gezogen und eigentlich wollte sie nur heim. Sie war müde. Dass sie ein Tag, an dem sie nicht einmal lernen musste, so schlauchen konnte hätte sie nicht gedacht. Aber bei der Masse an Dingen, die sie heute geschafft hatte, wunderte sie das nicht. „Shingetsu, hast du kurz einen Moment?“, holte sie Dais Stimme aus ihren Gedanken. Überrascht drehte sie sich zu dem Älteren um und sah ihn mit großen Augen an: „Sicher. Was gibt es? Ähm… dass ich heute zu spät gekommen bin tut mir wirklich leid…“ Der Brünette lachte und hob beschwichtigend die Hand: „Keine Sorge. Darum geht es nicht. Ich hab schon mitbekommen, was los war. Dass Masaru dich mit eingespannt hat und du deine Aufgaben nachholen musstest und so. Also alles gut.“ Fragend legte Mirâ den Kopf schief und veranlasste damit ihren Senpai weiterzusprechen: „Ich wollte mich nochmal wegen der Sache mit Amy bedanken. Dass du dich so für sie eingesetzt hast, meine ich.“ „Das war selbstverständlich, immerhin ist sie meine Freundin“, kam es ziemlich schnell von der Violetthaarigen. Dai blickte zu Boden: „Ja, ich weiß. Aber obwohl auch ich mit ihr befreundet bin, konnte ich mich nicht für sie stark machen. Das macht mir schon ein ziemlich schlechtes Gewissen, immerhin wusste ich schon länger, wie sehr sie sich für den Club aufopfert. Ich glaube auch, dass sie mir das irgendwie übelnimmt. Jedenfalls verhält sie sich seit einiger Zeit mir gegenüber ziemlich distanziert.“ Die Jüngere sagte nichts dazu, sondern beobachtete den Älteren, welcher sich wirklich Gedanken darüber zu machen schien. Sie wusste ja irgendwie um seine Gefühle für die Blonde, weshalb sie gut verstehen konnte, dass ihn die Sache ziemlich belastete. Andererseits war er Kapitän des Clubs und musste eine gewisse Neutralität wahren. Man brauchte also gar keine Gedanken lesen zu müssen, um zu wissen, dass er sich dadurch in einer Art Zwickmühle befand. Jedoch glaubte Mirâ nicht, dass Amy sich aufgrund dessen von ihm distanzierte, falls das überhaupt wirklich der Fall war; es konnte immerhin auch sein, dass der Brünette es sich nur aufgrund seines schlechten Gewissens einredete. Aber falls dies wirklich der Fall sein sollte, dann lag es mit Sicherheit nicht an der Aktion im Club. Die Blonde war zwar auf ihre Art eigen, doch sie wusste um Dais Position als Kapitän und dass er keine Mitglieder bevorzugen durfte. Wenn sie wirklich Abstand zu ihm nahm, dann musste das einen anderen Grund haben. Und die Violetthaarige hatte da auch eine Vermutung. „Sag mal, Senpai. Hast du seither mal mit Amy-senpai darüber gesprochen?“, fragte sie deshalb direkt nach, weshalb Dai sie erst mit großen Augen ansah und dann den Blick abwandte. Daraufhin seufzte die Jüngere nur: „Ich denke nicht, dass sie wegen der Sache sauer ist oder so. Sie weiß, dass du als Kapitän neutral bleiben musst. Von daher scheint mir das als Grund ausgeschlossen.“ „Woran könnte es denn dann liegen?“, fragte Dai etwas verunsichert. „Bist du denn froh, dass sie noch im Club ist?“, kam eine Gegenfrage, woraufhin sie wieder ein überraschter Blick traf, „Du sagtest, dass du weißt, wie sehr sie sich für den Club aufopferst und hast dich bei mir bedankt, dass ich mich für sie eingesetzt habe. Aber bist du auch froh, dass sie bleiben darf?“ Die Antwort kam wie aus der Pistole geschossen: „Ja na sicher! Sie ist… unersetzlich für… den Club.“ Mirâ hatte bemerkt, dass der Brünette etwas anderes sagen wollte, jedoch noch kurz vorher die Kurve bekommen hatte. Allerdings ahnte sie, was der wahre Sinn des Satzes war, weshalb sie lächelte: „Dann solltest du ihr das auch sagen. Ich denke nach so einem Erlebnis wird sie sich sehr darüber freuen. Vor allem, wenn diese Aussage von dir kommt.“ „Meinst du?“ Mirâ nickte und grinste dabei schon fast: „Na sicher.“ Auch auf Dais Gesicht legte sich nun ein Lächeln und er nickte ebenfalls: „Gut. Dann werde ich mit ihr darüber sprechen. Danke dir, Shingetsu. Mir geht es damit schon etwas besser. Also dann. Komm gut nachhause. Wir sehen uns.“ Damit wandte sich der Ältere ab und machte sich auf den Heimweg. Mirâ sah ihm lächelnd nach und hoffte sehr, dass er und Amy sich baldmöglichst ihre Gefühle gestanden. Zwar unternahmen sie mittlerweile viel zusammen, wie ihr die Blonde berichtet hatte, jedoch waren sie nie weiter gegangen. Dabei war eindeutig, dass sie sich zueinander hingezogen fühlten. Doch wahrscheinlich sollte sie in dieser Beziehung am leisesten sein, denn auch sie schaffte es nicht, demjenigen ihre Gefühle zu gestehen, für den ihr Herz schlug. Seufzend setzte sie sich nun auch Bewegung und machte sich auf den Weg nach Hause; begleitet von dem angenehmen, warmen Glühen in ihrer Brust, dass sie verspürte, seit Dai sich bei ihr bedankt hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)