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Persona: Shadows of Mirror

Kagami no Kage
von

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CXI – DateCon

Sonntag, 20.September 2015
 

Nervös stand Megumi vor dem großen Einkaufszentrum von Kagaminomachi, das ihnen in den späten Abendstunden als Zugang in die Spiegelwelt diente, und sah sich etwas verunsichert um. Aus dem Inneren des verglasten Gebäudes hörte sie leise Musik, welche die Besucher zum Verweilen einladen sollte. Sie jedoch interessierte das nicht. Zum wiederholten Male sah sie an sich herunter und zupfte ihre Kleidung zurecht, welche sie anhatte. Heute war für sie ein besonderer Tag, weshalb sie sich auch extra etwas in Schale geworfen hatte. Sie trug ein zartrosa Kleid mit relativ weit ausladendem Rock, welcher ihr bis zu den Knien reichte und am unteren Saum mit kleinen, weißen Rüschen bestickt war. Darüber hatte sie eine weiße, leicht geplüschte Jacke angezogen, welche am Hals mit einer dunkelrosa Schleife verschlossen wurde und ansonsten aber offen blieb und dessen Taschen mit kleinen türkisblauen Blüten bestickt waren. Dazu trug sie eine schwarze blickdichte Strumpfhose und hellbraune Stiefeletten. Anstatt ihres üblichen schlichten Haarreifs hatte sie sich an diesem Tag für einen türkisblauen entschieden, der mit kleinen Blumen bestückt war. Über ihre Schulter hatte sie eine erstaunlich große hellbraune Tasche gehängt. Ob sie es nicht etwas übertrieben hatte? Erneut zupfte sie an ihrem Rock und hoffte, dass sie nicht zu overdressed wirkte. Obwohl sie diese Art von Sachen gerne in ihrer Freizeit trug, so war es ihr in diesem Moment doch ziemlich peinlich. Und das hatte einen ganz bestimmten Grund…

„Entschuldige, dass du warten musstest, Yoshiko-chan“, holte sie eine männliche Stimme aus den Gedanken.

Sie zuckte kurz zusammen, während ihr die Röte ins Gesicht stieg und sie dieses leicht zu der ankommenden Person richtete. Kurz darauf kam ein junger Mann zügig auf sie zugelaufen, dessen dunkelbraunen, zotteligen Haare mit einem dicken grünen Bandana davon abgehalten wurden, in sein Gesicht zu fallen. Gekleidet war er in ein dunkelgrünes offenes Hemd, dessen lange Ärmel er bis zu den Ellenbogen hochgekrempelt hatte, und eine dunkelgraue lange Hose, mit erstaunlich vielen Taschen. Unter dem offenen Hemd trug er ein schlichtes schwarzes Shirt, vor welchem eine Kette mit zwei silbernen flachen Anhängern baumelte. Dunkelgrüne Augen sahen sie durch eine schmale Brille hindurch entschuldigend an, als er neben ihr zum Stehen kam.

„Ich hatte die U-Bahn verpasst. Ich hoffe du musstest nicht so lange warten“, schlug er die Hände vor dem Gesicht zusammen, an deren Gelenken jeweils ein dünnes schwarzes Lederarmband mit silbernem Verschluss baumelte.

Immer noch mit leichter Röte im Gesicht sah Megumi den älteren Jungen an und schüttelte dann lächelnd den Kopf: „Mhm… schon okay, Obata-senpai. Ich bin auch noch nicht lange hier. Außerdem haben wir noch etwas Zeit.“

Sie war nervös, versuchte sich das aber nicht anmerken zu lassen. Niemand geringeres als ihr Senpai Naoto Obata würde ihr heute den Tag über Gesellschaft leisten. Es kam ihr immer noch wie ein Traum vor, wenn sie an den Moment zurückdachte, der sie in diese Situation gebracht hatte. Es war am Anfang der Woche, als sie erfahren hatte, dass Matsurika sie aufgrund einer Grippe nicht auf die KagoCon, einer Manga Convention in der Stadt, begleiten konnte, die an diesem Sonntag stattfand. Mehrmals hatte sich ihre beste Freundin bei ihr entschuldigt, immerhin hatten sie diesen Tag schon über Monate geplant. Natürlich war sie der Schwarzhaarigen nicht böse, zumal sie diese auch nicht dazu zwingen wollte auf eine Veranstaltung zu gehen, wenn es ihr nicht gut ging. Trotzdem war sie wegen dieser Hiobsbotschaft ziemlich niedergeschlagen, weshalb sie sich an den Fluss zurückgezogen hatte, um darüber nachzudenken was sie nun tun sollte. Alleine auf die Con zu gehen kam für sie nicht in Frage. Ohne eine Begleitung waren solche Veranstaltungen einfach nur öde und einsam. Aber sie musste sich überlegen, was sie mit ihren zwei Karten anfangen sollte. Für einen Moment kam ihr sogar die Idee einen ihrer neuen Freunde zu fragen, doch diese hatte sie schnell wieder verworfen. Zwar konnte sie sich vorstellen, dass Mirâ und Akane gerne mal einen Manga lasen oder einen Anime sahen, doch mit Sicherheit fuhren sie nicht so darauf ab, wie sie selbst. Und bei Kuraiko konnte sie sich die Antwort bereits vorstellen, zumal ihr diese eh Angst machte, weshalb sie sie niemals wegen sowas fragen würde. Die Jungs wiederum traute sie gar nicht zu fragen. Abgesehen von Ryu, welcher in ihrem Alter war, gab es eigentlich nur einen Jungen mit dem sie sich normal unterhalten konnte. Und genau dieser kam in jenem Moment auf sie zu und fragte sie, was sie bedrückte. Also hatte sie Naoto ihr Problem geschildert und dieser hatte sich sofort bereiterklärt sie zu begleiten; sofern sie dies wollte. Vollkommen überrumpelt von dieser Aussage hatte sie daraufhin zugesagt und erst später genauer darüber nachgedacht, was das eigentlich bedeutete. Und nun stand sie hier: An ihrem vereinbarten Treffpunkt, mit dem Jungen zusammen, in den sie heimlich verliebt war, um mit diesem auf eine Anime- und Manga-Messe zu gehen. Das musste einfach ein Traum sein.

„Danke nochmal, dass du mich mitnimmst“, holte sie Naotos Stimme aus den Gedanken, woraufhin sie ihn erschrocken ansah und dann lächelte.

„K-kein Problem. I-ich danke dir, dass du mich begleitest“, bedankte sich die Jüngere schüchtern, während sie weiterhin versuchte so normal wie möglich zu wirken, „Alleine i-ist so eine Messe einfach nur langweilig…“

„Das glaube ich dir“, meinte ihr Gegenüber, welcher seinen Blick auf ihr ruhen ließ und dann grinste, „Ich dachte ich würde dich im Cosplay sehen. Aber das steht dir auch sehr gut.“

Wäre dies ein Anime gewesen, man hätte über Megumis Kopf wohl eine kleine Dampfwolke explodieren sehen. Ihr Gesicht glühte förmlich vor Scham, weshalb sie schnell mit den Händen herumfuchtelte.

„N-nein… i-ich bin überhaupt nicht gut im Nähen. A-außerdem tr-traue ich mich das a-auch gar nicht. Das ist mir zu peinlich“, stotterte sie vor sich hin, was dem jungen Mann ein Lachen entlockte, „M-machst du dich ü-über mich lustig, Senpai?“

Beleidigt blähte sie die Wangen auf, was Naoto jedoch noch mehr lachen ließ, während er versuchte sich aufrichtig zu entschuldigen, was jedoch nur bedingt funktionierte. Eine Weile beobachtete Megumi den Älteren und wartete auf eine richtige Entschuldigung, doch konnte sich dann nicht mehr zurückhalten und stimmte dann ebenfalls mit ein. Das Lachen des Brünetten war einfach zu ansteckend gewesen. Doch es half ihr ihre Anspannung loszuwerden, denn als sich beide wieder beruhigt hatten, ging es ihr gleich viel besser. Eine Hand wurde ihr gereicht. Irritiert schaute sie auf die diese, bevor sie ihren Blick hob und in Naotos grüne Augen sah.

„Wollen wir dann?“, fragte er.

Megumi zögerte einen Moment, doch nickte dann und griff nach der ihr angebotenen Hand, woraufhin sie von dem jungen Mann sanft mitgezogen wurde. Wieder legte sich ein leichter Rotschimmer auf ihre Wangen, während sie den Älteren vor sich beobachtete. So machten sich die beiden auf den Weg zum Messegelände der Stadt, auf welchem die KagoCon stattfand. Dabei begegneten ihnen unterwegs bereits einige Leute, die ebenfalls dorthin wollten. Die meisten von ihnen erkannte man an ihren Cosplays. In Japan war es eigentlich nicht gern gesehen in der Öffentlichkeit im Cosplay herumzulaufen, weshalb man sich in der Regel auf der jeweiligen Convention umziehen musste. Da die Messe von Kagaminomachi jedoch vergleichsweise klein war, gab es dort nur begrenzten Platz für Umkleidekabinen und Schließfächer, weshalb es hier keine großen Probleme gab, wenn man bereits voll eingekleidet zur Veranstaltung ging. Zwar wurde man dann auch gerne mal komisch angesehen, aber die meisten Cosplayer störten sich nicht daran. Jedenfalls hatte Megumi dies aus einigen Wortfetzen heraushören können. Andererseits konnte sie sich das aber auch vorstellen. Wer sich verkleidete wollte ja Aufmerksamkeit erregen, weshalb es schon merkwürdig wäre, wenn sie sich an Blicken oder Kommentaren stören würden. Sie zollte Cosplayern sowieso größten Respekt für ihre Arbeit, denn sie fand es einfach faszinierend wie manche Kostüme wirklich bis auf das kleinste Detail nachgebildet wurden. Selbst bei den Perücken gaben sich diese Leute die größte Mühe, dass sie am Ende wie die Haare ihrer Lieblingscharaktere aussahen. Sowas fand sie wirklich toll, immerhin hatte sie davon selbst keine Ahnung. Sie wüsste nicht einmal wo sie anfangen sollte, zumal es für vieles nicht einmal Schnittmuster gab. Cosplay war wirklich eine Kunst für sich gewesen, die sie zwar sehr bewunderte, aber wohl niemals selber ausüben würde.
 

Nach einer halben Stunde, in welcher sie auch einmal mit einer vollkommen überfüllten U-Bahn fahren mussten, erreichten sie das Messegelände, welches reich verziert war. Überall hingen Werbe- und Willkommensbanner, die die Besucher heranlocken sollten. Sie folgten dem Strom der Menschenmassen, die alle auf das Gelände wollten, zum Messegebäude. Dieses bestand aus drei grauen viereckigen Blöcken, in denen sich die einzelnen Messehallen befanden, und einem runden verglasten Mittelteil, welcher durch seine hohe Glaskuppel besonders hervorstach. In diesem befand sich auch der Haupteingang, durch welchen sie mussten, um die Con besuchen zu können. Obwohl es noch ziemlich früh am Morgen war, tummelten sich hier schon eine ganze Menge Menschen, weshalb sie sich in eine lange Schlange anstellen mussten. Während sie warteten, um endlich rein zu kommen, beobachteten sie die einzelnen Cosplayer, welche das schöne Wetter nutzten und schonmal ein paar Fotos für ihr Portfolio aufnahmen. Dabei sparten die Meisten wirklich nicht an Material. Einige von ihnen hatten sogar eigene Fotografen mitsamt Fotoausrüstung dabei. Auch in der Glashalle tummelten sich bereits einige Cosplayer. Diese war ein beliebtes Fotomotiv, da sie großzügig von Licht durchflutet war und einige schöne helle Steinwände als Hintergrund bot. Trotz der langen Schlange ging der Einlass sehr zügig, sodass sich die beiden Oberschüler kurz darauf bereits in besagter Halle befanden. Voller Begeisterung sah sich Naoto um, was die Jüngere zum Schmunzeln brachte. Als sie das erste Mal hier war, hatte sie genauso reagiert. Damals war sie total überwältigt von diesem Bau gewesen, doch mittlerweile war sie den Anblick gewohnt. Bereits seit dem zweiten Jahr der Mittelschule ging sie hierher. Es war für sie also nichts Neues mehr. Der Ältere jedoch schien noch nie hier gewesen zu sein, was im Grunde nichts Ungewöhnliches war. Immerhin ging man nicht unbedingt auf eine Messe, wenn man nicht gerade zu einer Veranstaltung wollte. Trotzdem wirkte seine Reaktion etwas übertrieben, was die Brünette jedoch ziemlich süß fand.
 

„Also wo müssen wir hin?“, fragte er sich immer noch umschauend.

„Die Con findet immer in Halle 1 und 3 statt. In Halle 1 sind verschiedene Händler und eine Künstlermeile. In Halle 3 befindet sich eine große Bühne, wo es über den Tag verteil verschiedene Events und am Nachmittag einen Cosplay-Wettbewerb geben wird, sowie mehrere Gaming Möglichkeiten und Stände, an denen man sich etwas zu Essen kaufen kann“, erklärte Megumi, einen kleinen ausgedruckten Plan in den Händen haltend.

Naoto sah ihr über die Schulter, was sie kurz aufschrecken und wieder rot anlaufen ließ: „Ich verstehe. Ich denke in Halle 3 wird noch nicht so viel los sein. Wollen wir also bei den Händlern anfangen?“

„Ähm… j-ja. S-so haben Rika und ich das auch immer gemacht…“, murmelte die jüngere Schülerin verlegen.

„Super, dann ist das entschieden“, grinste ihr Senpai und griff erneut unvermittelt nach ihrer Hand, welche sie jedoch erschrocken zurückzog.

Es war nicht einmal gewollt, sondern eher eine Art Reflex, weshalb sie hoffte, dass der junge Mann das nicht falsch verstand. Ihr Körper hatte einfach reagiert. Überrascht sah der Brünette auf ihre Hände und schien dann zu verstehen, weshalb er lächelte:

„Entschuldige. Ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen. Ich dachte nur, dass es besser ist, bevor wir uns verlieren.“

„A-ach so? J-ja du hast Recht. Das ist vielleicht besser.“, griff sie nun doch etwas zaghaft nach der Hand des Jungen.

Ein wenig enttäuscht über diese Aussage war sie ja schon. Doch was hatte sie sich eigentlich erhofft? Dass zwischen ihnen doch mehr als nur eine einfache Freundschaft bestand und sie sich hier noch näherkamen? Oder hatte sie sich erhofft, dass er ihr sagen würde, dass er in sie verliebt war? Nichts davon, da war sie sich sicher, würde an diesem Tag eintreffen. Sie waren Schulkameraden, vielleicht noch so etwas wie Freunde, aber auch nicht mehr. Naoto begleitete sie nur aus Nettigkeit… und weil er dadurch mal die Gelegenheit hatte auf diese Con zu gehen. Auch in diesem Fall war sich die Jüngere sehr sicher, doch gerade das ließ ihr Herz sich schmerzhaft zusammenziehen. Sie hätte nichts dagegen dem Brünetten näherzukommen, immerhin liebte sie ihn. Doch glaubte sie fest daran, dass es eben nur auf Einseitigkeit beruhte. Wieso sollte auch jemand wie Naoto auf ein unscheinbares Mädchen wie sie stehen? Sie war weder wirklich cool, noch besonders hübsch. Dass er sich überhaupt mit ihr abgab sollte sie eigentlich schon freuen. Und trotzdem…

„Yoshiko-chan? Ist alles in Ordnung?“, erschrocken hob Megumi den Blick und sah in die besorgten grünen Augen von Naoto, „Du bist plötzlich so still. Bin ich… vielleicht zu aufdringlich? Wenn ja musst du mir das sagen.“

„N-nein. D-du bist nicht aufdringlich, Obata-senpai. I-ich musste nur gerade an etwas denken. Entschuldige bitte“, sah die Brünette wieder gen Boden.

„Du brauchst dich für nichts entschuldigen“, sagte der Ältere lieb lächelnd und tätschelte ihr dabei den Kopf, „Wollen wir uns dann ins Getümmel stürzen?“

Zaghaft nickte Megumi und wurde kurz darauf wieder sanft hinter dem älteren Schüler hergezogen. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, doch sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Erst als sie die erste Halle betraten ließ ihre Anspannung wieder nach. Sobald sie den bunt geschmückten Saal und die ersten großen Werbebanner der einzelnen Händler sah war sie in ihrer Welt verschwunden, in der sie sogar vergaß, dass sie mit ihrem Schwarm auf dieser Veranstaltung war. Während sie durch die engen Gänge liefen und sich alle möglichen Dinge ansahen, hatte sie so viel Spaß, dass sie an so etwas auch gar nicht denken musste. Es dauerte nicht lange bis sie vor dem ersten Stand angelangt waren, der Merchandise zu ihrer aktuellen Lieblingsserie vertrieb. Total begeistert stand die junge Frau davor und begutachtete alles, was sie finden konnte. So war es nur eine Frage der Zeit, bis sie die ersten Tüten mit Figuren und Kleinkram in den Händen hielt. Freudenstrahlen stolzierte sie mit Naoto an ihrer Seite weiter durch die ganzen Gänge, hielt hier und da, betrachtete die Auslagen und fand immer wieder irgendwo etwas, was ihr gefiel. Auch durch die Künstlermeile waren sie geschlendert, kamen jedoch gleich am Anfang nicht weit, da Megumi einer Künstlerin über den Weg lief, die sie schon eine ganze Weile kannte. Die Brünette hatte sie vor einigen Jahren im Internet kennengelernt und war sofort mit ihr auf einer Wellenlänge gewesen. Zu dieser Zeit hatte sie noch aktiv Bilder getauscht und mit dieser Künstlerin ein Arttrade gemacht, die damals noch eine totale Anfängerin war. Mittlerweile jedoch hatte sie sich so sehr verbessert, dass sie sich sogar für Stände auf solchen Messen bewerben konnte. Auch Megumi wurde schon angeraten, sich auf der Con als Künstler zu bewerben. Allem voran Matsurika hatte ihr vorgeschlagen es mal zu versuchen, jedoch war die Brünette dann doch zu schüchtern, um das wirklich durchzuziehen. Sie würde wahrscheinlich nur zusammengekauert auf ihrem Platz sitzen und sich gar nicht trauen mit potentiellen Kunden zu sprechen; so wie es die ganzen anderen Künstler hier taten. Im Internet jedoch war das ganz anders. Vielleicht lag es an der Anonymität, die dort herrschte, aber es fiel ihr wesentlich einfacher mit anderen zu sprechen beziehungsweise zu schreiben. Im Nachhinein war es dann aber auch leichter sich mit diesen Leuten im realen Leben zu treffen und zu unterhalten. So wie es in dem Moment war, als sie die ihr bekannte Künstlerin getroffen hatte. Sie hatten sehr lange miteinander geschrieben und Bilder ausgetauscht, bis sie sich das erste Mal wirklich getroffen hatten; und in diesem Moment war es, als hätten sie sich schon ewig gekannt. Jedoch blieb sie weiterhin nur eine Internetbekanntschaft. Denn obwohl sie ebenfalls in Kagaminomachi lebte, hatten sie sich bisher nur auf Veranstaltungen getroffen, nie privat. Sie hielten es beide so für das Beste, immerhin hatte jeder für sich auch sein eigenes Leben. Deshalb verabschiedete sie sich nach einem kurzen Gespräch von ihrer Bekannten und ging gemeinsam mit Naoto weiter ihres Weges.
 

Erschöpft setzten sie sich nach einer ganzen Weile in einer ruhigen Ecke auf den Fußboden und schnauften erst einmal durch. Ihnen taten die Füße weh und auch so waren sie ziemlich fertig mit der Welt. Nachdem sie alles in Halle 1 gesehen hatten, waren sie weiter zu Halle 3 gegangen, wo sie sich die Auftritte der Cosplayer angesehen und danach einige der Spiele ausprobiert hatten, welche dort ausgestellt waren. Erstaunt musste Naoto feststellen, dass Megumi eine ziemlich gute Zockerin war, auch wenn man es ihr nicht ansah. Es kam nicht nur einmal vor, dass sie ihn vollkommen abgezockt und rigoros besiegt hatte. Doch nun brauchten sie beide eine Pause. Müde warf Megumi einen Blick auf ihr Smartphone, welches nur so von Nachrichten von Matsurika überquoll. Die Brünette jedoch wusste, dass es nichts Wichtiges war, was sie sofort hätte beantworten müssen. Bereits als sie in der Händlerhalle waren hatte sie sich um die Einkaufswünsche ihrer besten Freundin gekümmert. Diese hatte ihr extra Geld mitgegeben, mit welchem sie diese erfüllen konnte. Beim Blick auf ihr Telefon fiel ihr jedoch auch auf, dass es bald Zeit für den Heimweg war, weshalb sie etwas traurig war. Sie hatte an diesem Tag so viel Spaß mit ihrem Senpai gehabt, dass sie eigentlich gar nicht wollte, dass er schon wieder endete. Wer wusste schon, wann sie mal wieder die Chance dafür bekommen würde. Sie würde sich doch niemals trauen ihn direkt um ein Date zu fragen, zumal der junge Mann auch immer ziemlich beschäftigt war. Soviel sie wusste, war er in der Schule in zwei Schulclubs angemeldet: Fußball und dem Schulorchester, in dem er sein Saxophon spielte. Neben der Schule ging er außerdem noch jobben und zusätzlich besuchte er noch eine Paukschule, damit seine Noten nicht schlechter wurden. Eine ganz schöne Belastung für einen einzelnen Oberschüler, wie sie fand. Jedoch beschwerte er sich nie darüber. Wieso er das alles auf sich nahm und damit seine Freizeit einschränkte, wusste sie nicht. Aber sie war sich sicher, dass er seine Gründe dafür hatte. Ihn diesbezüglich zu fragen, hatte sie sich allerdings bisher nie getraut, obwohl es sie schon brennend interessierte. Vielleicht sollte sie es aber einfach mal versuchen. Sie hob den Blick, doch wunderte sich plötzlich, als Naoto nicht neben ihr saß. Erschrocken sah sie sich um, konnte ihn jedoch nicht finden. Wo war er denn hin? Der Geruch von Essen stieg ihr in die Nase, woraufhin sich nun auch ihr Magen laut knurrend bemerkbar machte. Mit rotem Gesicht hielt sie sich diesen und hoffte, dass es niemand gehört hatte, als plötzlich eine Packung Tako-yaki vor ihrer Nase erschien. Überrascht blickte sie auf und daraufhin in Naotos lächelndes Gesicht.

„Wie mir scheint hat die junge Dame Hunger. Darf ich Ihnen ein paar Tako-yaki kredenzen?“, fragte dieser grinsend, woraufhin Megumis Gesicht noch roter anlief. Trotzdem nahm sie dem jungen Mann das angebotene Essen ab, senkte danach jedoch gleich wieder den Blick, in der Hoffnung, dass es ihm nicht auffiel. Nachdem Naoto wieder eine Hand frei hatte setzte er sich neben sie. Auch er hielt eine Packung der kleinen Teigbällchen in der Hand.

Megumi beobachtete ihn von der Seite: „D-Danke, Senpai. W-Was bekommst du…?“

„Nichts“, lächelte der Brünette, „Das geht auf mich. Lass es dir einfach schmecken.“

„D-danke“, bedankte sich die Jüngere noch einmal, während ihr Gesicht regelrecht glühte.

Um sich abzulenken, griff sie nach dem ersten Tako-yaki, in welchem bereits ein kleiner Stocher steckte, und schob sich diesen in den Mund. Sofort zuckte sie zusammen und balancierte den kleinen Ball auf ihrer Zunge, da er eindeutig noch zu heiß war, um ihn sich einfach so in den Mund zu schieben. Doch leider kam diese Erkenntnis zu spät, weshalb sie versuchte mit der Hand wedelnd ihre Zunge zu kühlen. Neben ihr erklang Naotos Lachen, welcher sich über diese Situation köstlich zu amüsieren schien. Beleidigt blähte Megumi wieder die Wangen auf, was den Älteren aber nur noch mehr zum Lachen brachte. Er brauchte einen Moment um sich wieder zu beruhigen und entschuldigte sich dann für sein Verhalten, bevor er auf die Ausbeute blickte, die sie an diesem Tag gemacht hatten; wobei die von Megumi definitiv die Größere war.

„Du hast ja ganz schön zugeschlagen für dich und deine Freundin“, sagte er daraufhin, „Jobbst du nebenbei, dass du dir das alles leisten kannst?“

Überrascht sah die Brünette ihren Senpai an, doch schüttelte dann den Kopf: „Nein. Ich bin viel zu schüchtern, um mich irgendwo vorzustellen oder mit Kunden zu arbeiten. Ich weiß noch gar nicht, wie ich das später mal bewältigen soll, wenn ich mir einen Beruf suchen muss. Ich verdiene mir mit Auftragsarbeiten etwas Geld dazu.“

„Auftragsarbeiten?“, mit großen Augen sah Naoto sie an.

„Naja… jemand gibt mir den Auftrag ein Bild zu zeichnen und ich zeichne es dann nach den Wünschen desjenigen. Material, Größe und Motiv sucht sich der Auftraggeber aus. Dafür bezahlt er mir dann halt den Materialverbrauch und den Arbeitsaufwand“, erklärte Megumi, während sie ihre Tako-yaki betrachtete und sich nun den nächsten in den Mund schob, „Je nach Aufwand dauert das halt eine Weile, aber so nebenbei kann man damit ganz gutes Geld verdienen.“

„Wow das ist ja krass“, strahlte der Brünette, „Sowas hätte ich dir jetzt nicht zugetraut, obwohl du ja echt super toll zeichnen kannst. Aber auch da muss man ja mit „Kunden“ reden.“

Die Oberschülerin nickte und lächelte leicht: „Ja, das schon. Aber man hat meistens nur über Internet Kontakt zu denjenigen. Das meiste bleibt anonym. Sowas fällt mir dann leicht. Deshalb geht das.“

„Wirklich cool“, sagte der Brünette grinsend und steckte sich dann ebenfalls einen seiner Tako-yaki in den Mund.

Wieder beobachtete Megumi ihren Schwarm von der Seite und nahm dann all ihren Mut zusammen, um zu fragen, was sie nun interessierte: „Ähm Senpai. D-darf ich dich auch etwas Persönliches fragen? D-du bist immer so beschäftigt, mit den Schulclubs und deinem Job. Und nebenbei besuchst du noch die Paukschule. G-gibt es einen Grund, d-dass du d-dir diesen Stress machst?“

Naoto sah sie mit großen Augen an und schwieg einen Moment, während er daraufhin einen Punkt irgendwo in der Halle fixierte, bevor er antwortete: „Das ist wirklich eine sehr persönliche Frage…“

Verunsichert zog die Brünette den Kopf ein und entschuldigte sich leise für ihre taktlose Frage.

Ihr Senpai schüttelte jedoch den Kopf: „Weißt du, meine Mutter ist alleinerziehend. Sie ist Krankenschwester und verdient nicht die Welt. Trotzdem hat sie immer versucht mir ein angenehmes Leben zu ermöglichen und dafür gesorgt, dass ich die Jugôya besuchen darf. Mein Saxophon hat sie mir zum Eintritt in die Mittelstufe gekauft. Am Anfang fand ich es echt doof, aber weil ich wusste, dass meine Mutter es nur gut meinte, habe ich mich trotzdem reingehängt das Instrument zu erlernen. Deshalb bin ich auch dem Schulorchester beigetreten. Und obwohl sie nicht wirklich begeistert darüber war, dass ich auch dem Fußballclub beigetreten bin, hat sie mich dabei immer unterstützt. Ich wollte ihr einfach etwas zurückgeben und deshalb habe ich mir am Anfang der Oberschule einen Nebenjob gesucht. Leider hatte sich das negativ auf meine Noten ausgewirkt und deshalb habe ich mich auch noch in einer Paukschule angemeldet. Ich möchte mich für sie anstrengen und ein Stipendium für eine angesehene Uni bekommen, gleichzeitig möchte ich aber auch, dass sie ihr hartverdientes Geld auch mal für sich ausgeben kann und nicht immer für mich. Wenn es nach ihr ginge, müsste ich das alles gar nicht auf mich nehmen. Sie möchte, dass ich mich hauptsächlich auf die Schule konzentriere und meine Freizeit lieber mit meinen Freunden verbringe, aber ich möchte sie einfach irgendwie unterstützen.“

Mit großen grünen Augen sah die Jüngere ihren Senpai an und wusste nicht so genau, was sie überhaupt sagen sollte. Sie bewunderte, dass er das alles für seine Mutter auf sich nahm; gleichzeitig tat er ihr aber auch leid. Auch wenn er meinte, dass ihm seine Mutter ein sehr angenehmes Leben ermöglicht hatte, so konnte sie sich vorstellen, dass er keine einfache Kindheit hatte. Mit Sicherheit hatten er und seine Mutter auch mit Vorurteilen zu kämpfen, denn Alleinerziehende entsprachen nicht unbedingt der Norm einer intakten Familie. Ob er wenigstens Kontakt zu seinem Vater hatte?

„S-sind deine Eltern geschieden?“, fragte sie vorsichtig nach.

„Nein… mein Vater gehörte zur US-Marine, die in Mikatsuki-chô stationiert war. Er starb bei einem Auslandseinsatz. Das zumindest hat mir meine Mutter erzählt“, erklärte der Brünette und griff die Kette, welche um seinen Hals hing, „Die Marken gehörten ihm. Das ist das Einzige, was uns von ihm noch geblieben ist. Meine Eltern waren nie verheiratet und da mein Vater Amerikaner war und keinen japanischen Pass hatte, bekommt meine Mutter auch keine Unterstützung vom Amt.“

Erschrocken wich Megumi zurück und bereute sogleich ihre indiskrete Frage: „D-das tut mir leid, Senpai.“

Sie spürte eine Hand auf ihrem gesenkten Kopf, welche sie sanft streichelte, woraufhin sie wieder zu dem Älteren sah, der sie anlächelte: „Schon gut. Mein Vater starb, als ich noch ein Kleinkind war. Ich erinnere mich kaum an ihn. Deshalb vermisse ich ihn jetzt auch nicht oder so. Also alles gut. Mach dir keine Gedanken.“

Er ließ von ihr ab und erhob sich dann. Megumi beobachtete ihn, während er sich streckte und ein paar Dehnübungen machte, um seine steifen Muskeln zu lockern.

„Es ist spät geworden. Wollen wir dann langsam wieder los? Oder möchtest du noch irgendwo hin?“, fragte er anschließend.

Kopfschüttelnd erhob sich nun auch die Brünette und sammelte ihre Einkäufe zusammen. Auch Naoto sammelte seine Sachen zusammen, woraufhin sich die beiden auf den Heimweg machten.
 

Gemeinsam fuhren sie zur zentralen U-Bahnstation von Tsukimi-kû, wo sich ihre Wege wieder trennen sollten.

„Vielen Dank, dass ich dich heute begleiten durfte, Yoshiko-chan“, sagte der Ältere, als sie den Bahnsteig der U-Bahn verlassen hatten und nun in dem Gang standen, welcher sie zu den anderen Gleisen brachte.

Megumi schüttelte den Kopf und lächelte: „I-ich danke dir, d-dass du mich begleitet hast.“

„Immer wieder gern“, grinste Naoto, „Soll ich dich wirklich nicht noch bis Nachhause begleiten?“

Bereits auf dem Weg von der Messe zum Bahnhof hatte ihr der Braunhaarige angeboten sie noch bis vor die Haustür zu begleiten, immerhin wurde es langsam dunkel. Doch die Jüngere hatte das Angebot dankend abgelehnt. Sie wollte ihm nicht noch mehr Umstände bereiten, nachdem sie ihn schon so ausgehört hatte. Außerdem war sie immer noch etwas nervös in seiner Nähe. Ganz davon abgesehen, dass ihre Schwester mit Sicherheit auf dem Balkon stand, um zu schauen, wann sie kam. Wenn sie da mit einem jungen Mann aufkreuzte, würde das nur dumme Fragen bedeuten. Und darauf hatte sie keine Lust, auch wenn sie gerne noch etwas Zeit mit ihm verbracht hätte.

„Na gut. Ich will mich dir nicht aufzwingen“, sagte ihr Senpai und nahm plötzlich ihre Hand, während er mit der anderen in eine seiner Hosentaschen griff.

Sofort lief sie rot an und beobachtete, wie er etwas aus der Tasche zog und ihr dann in die geöffnete Hand legte. Mit großen Augen betrachtete sie den kleinen Stoffanhänger, welcher ihren Lieblingscharakter aus ihrer aktuellen Lieblingsserie darstelle. Als sie sich auf den Rückweg gemacht hatten, um Nachhause zu gehen, mussten sie noch einmal durch die Händlerhalle, wobei ihr diese kleinen Anhänger aufgefallen waren. Sofort war sie Feuer und Flamme gewesen und wollte sich einen holen, doch trotz seiner geringen Größe war der Preis dafür ziemlich happig. Enttäuscht hatte sie in ihr Portmonee geschaut, um dann festzustellen, dass dieses Merch nicht mehr in ihr Budget passte, weshalb sie niedergeschlagen von dannen zog. Aber Naoto war, ihrer Meinung nach, die ganze Zeit in ihrer Nähe gewesen. Wann also…?

„Du warst so niedergeschlagen, weil du dir den Kleinen hier nicht mehr leisten konntest. Also habe ich ihn schnell gekauft, bevor wir gegangen sind…“, sagte er lächelnd und steckte seine Hände in die Hosentaschen, „Ich schenke ihn dir.“

„D-der ist für mich?“, fragte Megumi irritiert, woraufhin ein Nicken folgte, „A-aber der war doch teuer.“

„Schon okay“, grinste der Brünette und zog dann einen weiteren Anhänger aus seiner Tasche, welcher allerdings einen anderen Charakter aus der gleichen Serie zeigte, „Ich hab mir auch einen geholt. Ist zwar nicht der gleiche, aber irgendwie auch sowas wie Partnerlook. Cool oder?“

Mit großen Augen sah sie ihren Senpai an und lächelte dann breit, während sie den kleinen Plüschanhänger an ihre Wange drückte: „Ja. Vielen Dank, Senpai. Ich werde gut drauf achtgeben.“

Naoto zwinkerte ihr zu: „Das hoffe ich doch. So, dann verabschiede ich mich jetzt. Komm gut heim und pass auf dem Weg auf. Wir sehen uns dann sicher die Tage in der Schule.“

Damit hatte sich der Ältere von ihr abgewandt und war in Richtung Ausgang der U-Bahnstation gelaufen. Megumi sah ihm nach, während sie den kleinen Anhänger an ihre Brust drückte. Ihr Gesicht glühte, doch das störte sie nicht. Sie war glücklich, dass sie diesen Tag mit ihrem Schwarm verbringen konnte und hatte nun doch das Gefühl ihm ein ganzes Stück näher gekommen zu sein.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Fast hätte ich es vergessen... I'm so sorry. ^^" Ist ja schon wieder neuer Monat.
Ich liebe dieses Kapitel wirklich sehr. Es hat so viel Spaß gemacht über Megumi und Naoto zu schreiben. *___* Ich will mehr schreiben, aber das dauert noch etwas. x'D Ich hoffe euch hat das Kapitel ebenfalls gefallen. ^^
Bis mitte des Monats.
LG
Shio~ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fubukiuchiha
2022-11-05T18:56:22+00:00 05.11.2022 19:56
Huhu Shio ^^

Oho, ein Megumi Kapitel. Dann stürzen wir uns doch einmal gleich in die Convention und machen erst einmal den Drip-Check. Megumi hat sich ganz schön rausgeputzt und bei ihrer Nervosität kann man verstehen, dass sie sich etwas zu stark aufgebrezelt vorkommt, dennoch hat sie ein Kompliment von Naoto bekommen, also 1:0 Megumi. (Okay, Naoto hätte ihr vermutlich so oder so ein Kompliment gemacht XD)

Die Con war echt schön beschrieben und vor allem war es echt süß, Megumi so richtig in ihrem Element zu sehen und wie sie so ist, wenn sie mal aus sich herauskommt. Passend dazu wird Naoto einfach mal an alle Stände gezerrt, aber hey, ich bin mir sicher, es hat beiden unheimlich Spaß gemacht. ^^
Wenn ich so Megumis Ausbeute sehe frage ich mich, wer da mehr zugeschlagen hat: Megumi, oder du und Shino auf der LBM XD

Die Cosplayer waren bestimmt ein toller Anblick und ich kann auch verstehen, dass Megumi sich dabei nicht sicher wäre. Das sie sich mit Comissions Geld dazu verdient ist echt cool und spricht vor allem für ihr Talent. Ein gewisses Mädel mit grünen Haaren in meiner Story stimmt mir da voll zu ^^

Ey, Naoto hat es echt drauf, dass er Megumi den Anhänger, den sie sich selbst nicht mehr kaufen konnte, gekauft hat und dann noch den Partnerlook. Ich schwöre, der Typ macht sich seine Waifu klar ohne es zu wollen, während Hiroshi und Shuya sich den Arsch aufreißen müssen XD
Aber auch interessant zu erfahren, dass Megumi ne ältere Schwester hat und ja, wenn dann plötzlich ein Junge dabei ist kommen gaaaaanz schnell die Gerüchte und Fragen auf XD

Die beiden sind echt sein süßes Pärchen und machen in der kurzen Zeit mehr Fortschritte als gewisse Personen, die das seit einem halben Jahr versuchen... Hiroshi gib nicht auf, deine Zeit wird kommen.
So ein dreier Date zwischen Hiro, Shuya und Naoto jeweils mit Freundin wäre schon lustig XD auch wenn eine Dame dafür wohl Köpfe rollen lassen würde.
Ich freue mich auf jeden Fall auf weitere Szenen mit den beiden ^^

Lg Fubuki


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