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Persona: Shadows of Mirror

Kagami no Kage
von

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LXIV – Die Aufrichtigkeit der Tiere

Montag, 24.August 2015
 

Sanft schien die Sonne durch die leicht zugezogenen Vorhänge in das kleine und recht spartanisch eingerichtete Zimmer, welches mit einem alten Schreibtisch, einer alten Schrankgarnitur und einem Bett bestückt war. Auf dem niedrigen Teil der Schrankgarnitur stand ein alter Fernseher, während der Schreibtisch unter verschiedensten Schreibutensilien und Papier zu versinken schien. Ein leises Schnarchen ging durch den Raum, welches von dem niedrigen Bett in der hintersten Ecke kam und in dem, in eine Decke eingerollt, eine Person schlief. Durch die nur leicht angelehnte Tür drang ein angenehmer Geruch von Essen, doch das interessierte den schlafenden jungen Mann recht wenig. Ebenso die Tatsache, dass sich die Tür plötzlich leise öffnete und ein cremefarbener Hund in den Raum schlich, welcher geradewegs auf das Bett zusteuerte und davor Platz nahm. Er legte seinen Kopf einen Moment schief, bevor er ihn auf der weichen Matratze ablegte und sein Gegenüber zu beobachten schien. Dieser hatte das gar nicht wirklich mitbekommen, zumal er mit dem Gesicht zur Wand lag. Plötzlich jedoch raschelte es und der junge Mann im Bett mit den blauen Haaren und schwarzen Ansätzen drehte sich ruckartig auf die andere Seite, sodass er nun mit seinem Gesicht genau vor der Schnauze des Hundes lag. Dieser hatte sich, trotz der ruckartigen Bewegung, keinen Millimeter von der Stelle bewegt, geschweige denn gezuckt. Das alles bekam der Schlafende jedoch nicht mit und schlief weiter den Schlaf der Gerechten. Der Hund wiederum legte seinen Kopf nun noch einmal schief und leckte sich kurz über die Nase, woraufhin er aufgrund der geringen Distanz zum schlafenden Menschen, dessen Gesicht erwischte, sodass dieser zusammenzuckte und sich die Decke über das Gesicht zog. Dann kehrte Stille in den Raum ein, was dem Vierbeiner allerdings irgendwann zu langweilig wurde, weshalb er schnuppernd mit der Nase unter die Decke kroch. Der junge Mann unter der Decke zuckte erneut zusammen und zog die Decke noch etwas näher an sich heran.

„Bejû lass das.“, murmelte er völlig müde, doch ließ sich der Hund davon nicht abbringen und machte unbeirrt weiter, bis sein kompletter Kopf ebenfalls unter der Decke verschwunden war.

Plötzlich zuckte der junge Mann zusammen und zog die Decke noch etwas enger, woraufhin der Vierbeiner vollkommen erschrocken den Kopf zurückzog, ihn schüttelte und dann protestierend bellte. Mit einem Murren setzte sich Yasuo auf und strich sich durch die völlig zerzausten Haare, während er seinen Freund ermahnte, dass er selber schuld sei, wenn er ihn nicht schlafen lasse. Noch einmal bellte Bejû auf und stemmte sich dann mit seinen Vorderpfoten auf dem Bett ab, um seinem Herrchen über das Gesicht zu lecken und dabei mit dem Schwanz zu wedeln.

„Aus Bejû. Schluss.“, versuchte sich Yasuo aus dieser Liebkosung zu befreien, „Ich bin doch wach. Alles gut. AUS!“

Mit einem Satz saß der Hund plötzlich auf seinen vier Buchstaben vor dem Bett und schaute den jungen Mann mit schief gelegtem Kopf und heraushängender Zunge an. Dieser versuchte sich irgendwie den Schmodder aus dem Gesicht zu wischen, während er seinen Hund beobachtete, der ihn bereits erwartungsvoll ansah.

„Ist ja gut. Ich steh ja schon auf…“, murmelte der Blauhaarige und sah auf seinen Wecker, welcher bereits kurz vor 12 anzeigte, „Ist doch noch fast morgen…“

Gähnend schob er sich aus seinem Bett und streckte sich erst einmal, als seine Beine den Boden berührten und er aufrecht stand, während Bejû voller Erwartung um ihn herumtänzelte.
 

„Yasuo bist du wach?“, hörte er eine Frauenstimme von unten rufen.

„Ja bin ich, Obaa-Chan.“, gähnte der junge Mann und sah noch einmal vorwurfsvoll zu seinem Hund, welcher ihn jedoch nur mit treudoofem Gesicht anschaute, „Hast du Bejû geschickt?“

„Ist er bei dir? Ich hab mich schon gefragt, wo er hin ist.“, kam es nur unschuldig von der älteren Frau aus dem unteren Stockwerk.

Damit hatte sich Yasuos Frage sofort beantwortet und er wusste, wem er diesen Weckdienst zu verdanken hatte. Eigentlich hatte er sich das ja auch vorher schon denken können. So machte es seine Großmutter immer, wenn er nicht aus den Federn kam, da sie wusste, dass Bejû es auf jeden Fall schaffen würde, ihn aus dem Bett zu holen. Noch einmal streckte er sich und sammelte dann einige Sachen zusammen, bevor er mit Bejû das kleine Zimmer verließ und diesen wieder nach unten zu seinen Großeltern schickte. Der helle Hund sah ihn noch einmal kurz an und stolzierte dann die Treppe hinunter, während Yasuo auf direktem Weg das Badezimmer aufsuchte, um sich für den Tag frisch zu machen und Bejûs Sabber nun endgültig abzuwaschen.
 

Eine viertel Stunde später betrat er die kleine Küche, in dessen Mitte ein Esstisch stand, welcher bereits mit Geschirr bedeckt war und darauf hindeutete, dass es wohl gleich Mittagessen geben würde. Kein Wunder also, dass seine Großmutter diesen Weckdienst geschickt hatte, wo er schon das Frühstück verpasst hatte.

„Guten Morgen. Hast du gut geschlafen, mein Junge?“, fragte die alte Dame am Herd freundlich.

„Ja soweit.“, murmelte Yasuo und gab seiner Großmutter einen kleinen Kuss auf die Wange, „Danke, dass du heute Morgen mit Bejû draußen warst.“

Die Frau lachte und meinte, dass es außer ihr und ihm ja sonst keiner könnte, immerhin belle Bejû seinen Großvater meistens nur an. Und auf ihn hören tat er erst recht nicht. Dem konnte der Blauhaarige nichts entgegensetzen, denn Bejû war wirklich so eigensinnig. Seinen Großvater konnte er nicht wirklich leiden, aber keiner wusste so Recht wieso, denn er hatte dem Hund nie etwas getan. Das Bellen von Bejû ließ den Blauhaarigen aufschauen, als sich die Tür zur Küche erneut öffnete und ein alter Mann eintrat, der mit dem hellen Hund schimpfte, dass er ihn nicht ständig ankläffen sollte.

„Bejû, Schluss!“, sagte Yasuo nur knapp, woraufhin ihn der Hund ansah und dann unter dem Tisch verschwand.

„Was hat der Hund nur gegen mich? Meine Güte…“, murmelte der eben eingetretene Mann und wandte sich dann an seinen Enkel, „Wie ich sehe bist du endlich wach, Yasuo.“

Der Angesprochene nickte: „Obaa-Chan hat Bejû zum Wecken geschickt.“

Ein leises Pfeifen war vom Herd aus zu hören, das allerdings von dem Lachen seines Großvaters überlagert wurde, welcher sich nun an den Tisch setzte. Auch Yasuo nahm nun Platz und spürte einen Moment später den Kopf von Bejû auf seinem Schoß liegen, den er etwas kraulte und dabei beobachtete, wie dieser es nur zu sehr genoss. Bejû hing wirklich sehr an ihm, das wusste der junge Mann nur zu gut. Aber auch für ihn war der Hund etwas Besonderes, weshalb er sich ein Leben ohne seinen Hund nicht mehr vorstellen konnte. Leider wusste er, dass dieser mittlerweile schon ziemlich alt war, doch hoffte er, dass Bejû noch einige gute Jahre bei ihm bleiben würde.

„Und was hast du heute noch so vor, mein Junge?“, holte ihn sein Großvater aus den Gedanken und ließ den Blauhaarigen aufschauen.

„Ich denke nach dem Essen gehe ich noch etwas mit Bejû raus. Er war vorhin schon ganz aufgeregt.“, murmelte Yasuo daraufhin, „Ich überlege, ob ich Akane frage, ob sie mitkommen möchte.“

Als der Name Akane fiel, hob Bejû den Kopf und sah ihn voller Erwartung an, so als wolle er ihm mitteilen, dass die junge Frau unbedingt dabei sein musste.

„Ach das hübsche Mädchen mit den braunen Haaren. Nicht wahr? Sie hat sich so rührend um Bejû gekümmert.“, schwärmte seine Großmutter plötzlich, während sie das Mittagessen verteilte, „Hör zu mein Junge. Dieses Mädchen solltest du ja nicht ziehen lassen. Es kommt ja auch nicht oft vor, dass du dich so für ein Mädchen interessierst.“

Eine leichte Röte hatte sich auf die Wangen des Blauhaarigen gelegt, während er murmelte, dass sie diese Situation vollkommen falsch verstand. Doch seine Großmutter ließ sich nicht beirren und schwärmte weiter von Akane und ihrer aufopferungsvollen Art mit Tieren umzugehen. Ein gutes Zeichen sei ja auch, dass Bejû sie sofort akzeptiert hatte, was bei dem Vierbeiner immerhin schon etwas Besonderes wäre. Sein Großvater mischte sich ein und meinte, dass sie ihn doch einfach lassen solle, immerhin sei er alt genug, um selber zu entscheiden, mit wem er sich traf und mit wem nicht. Yasuo allerdings bekam das nur noch am Rande mit, denn seine Gedanken waren bereits ganz woanders. Natürlich hatte er selber schon mitbekommen, dass Akane ihn mehr interessierte, als andere Mädchen. Immerhin gehörte sie nicht zu den typischen Weibsbildern, die die ganze Zeit am rumkreischen und nur auf ihr Äußeres bedacht waren. Sie war anders. Etwas burschikos vielleicht, aber trotzdem hatte sie ihren weiblichen Reiz. Ein kleines Grinsen legte sich auf sein Gesicht, als er an ihre Angst in Akisus Dungeon denken musste. Auch wenn er in diesem Moment etwas mit der Situation überfordert war, dass die junge Frau sich ausgerechnet an ihn geklammert hatte, um ihre Angst zu vertreiben, fand er es nicht unangenehm. Eigentlich fand er diese Seite an ihr sogar richtig süß. Es war das erste Mal, dass er für ein Mädchen so empfand, weshalb er selber noch etwas damit überfordert war. Trotzdem nutzte er gerne die Gelegenheit etwas mit Akane zu unternehmen. Sie aber direkt zu fragen, war ihm dann doch zu peinlich, weshalb er die letzten Male Bejû vorgeschoben hatte. Zwar hatte er selber auch das Gefühl, dass die Braunhaarige seine Nähe suchte, doch da er in solchen Dingen eher unerfahren war, wollte er diese Situation auch nicht falsch einschätzen. Deshalb war er der Meinung, dass die Situation aktuell ganz gut so war. Vorerst jedenfalls.

„So lasst uns essen.“, holte ihn die Stimme seiner Großmutter aus den Gedanken.

Sofort war seine Aufmerksamkeit wieder auf den gedeckten Tisch gerichtet und er sah sich leicht irritiert um, woraufhin er mitbekam, dass sich seine Großeltern bereits beide guten Appetit gewünscht hatten. Auch er legte kurz die Hände zusammen und wünschte allen einen guten Appetit, bevor er sich dran setzte sein Mittagessen zu verzehren.
 

Etwas später war der Blauhaarige bereits auf dem Weg zum Fluss. Mit wedelndem Schwanz lief sein beigefarbener Hund an der Leine geführt neben ihm her und schien sich auf diesen Ausflug zu freuen. Vor allem auf den Moment, wo sein Herrchen ihm die Leine abnehmen würde, sobald sie am Fluss waren, konnte Bejû anscheinend nicht abwarten. Mit einem letzten Blick auf sein Smartphone packte der Blauhaarige dieses in seine Hosentasche und lächelte leicht. Gerade eben hatte ihm Akane eine Antwort geschrieben, dass sie sich ebenfalls auf den Weg zum Fluss machen würde, um ihn und Bejû dort zu treffen. Natürlich hatte der junge Mann wieder seinen Hund vorgeschoben, doch hoffte er, dass Akane es ihm nachsehen würde. Sie jedenfalls schien sich schon auf ein Wiedersehen zu freuen. Das plötzliche ziehen an der Leine ließ Yasuo aufschauen, weshalb ihm auffiel, dass der Fluss in unmittelbarer Nähe war. Kein Wunder also, dass Bejû so drängelte. Also legte er selbst auch noch kleinen Zahn zu, sodass sie in nur wenigen Minuten die Böschung erreicht hatten, die hinunter zum Fluss führte. Schon in voller Erwartung hatte sich Bejû hingesetzt und seinen Besitzer mit großen Augen und hechelnd angesehen, welcher die Leine mit einem gekonnten Griff von dessen Halsband löste und damit dem Vierbeiner die Erlaubnis gab loszulaufen. Sofort war dieser hinunter in Richtung Fluss gerannt und tollte über die grüne Wiese, welche an diesem Tag trotz schönem Wetter zum Glück nicht allzu stark frequentiert war. Dadurch konnte sich Bejû in aller Ruhe austoben. Mit einem Seufzen legte sich Yasuo die Leine einmal quer über den Oberkörper und folgte seinem Vierbeiner die Böschung hinunter. Dieser war mittlerweile auf eine Person zugestürmt, welche im Gras saß und auf den Fluss hinausschaute. Dabei schien sie Bejû nicht einmal bemerkt zu haben. Bei dieser Person handelte es sich um einen jungen Mann mit dunkelbraunem, zerzaustem Haar und blassem Teint. Yasuo kannte ihn und ging deshalb auch schnurstracks auf ihn zu. Dabei beobachtete er, wie Bejû sich der Person ganz langsam nährte und ihn plötzlich mit der Nase anstupste. Dem Blauhaarigen schwante nichts Gutes, als er diese Aktion sah, da er wusste, dass der junge Mann eigentlich stets versuchte den Kontakt mit Bejû zu vermeiden. Wieso und weshalb wusste Yasuo nicht. Lange Zeit dachte er, dass der Braunhaarige Angst vor Hunden hatte, doch dies schien nicht der Fall zu sein, denn obwohl er den Kontakt zu Bejû scheute, hatte er keine Angst in dessen Nähe zu sein. Doch in diesem Moment passierte etwas, was selbst Yasuo kurz zusammenzucken ließ, ebenso wie Bejû, als der Braunhaarige erschrocken in die Richtung des beigefarbenen Hundes sah und plötzlich aufsprang. Völlig überrascht machte sogar der Vierbeiner einen Satz zurück und bellte kurz erschrocken, was Yasuo jedoch mit einem gekonnten Griff an dessen Halsband unterband.

„Du bist selber schuld, wenn du ihn so erschreckst, Bejû.“, schimpfte er den Hund aus, welcher sofort wieder auf seinen vier Buchstaben saß.

Dann wandte sich der Blauhaarige an den Braunhaarigen ihm Gegenüber, welcher ein gutes Stück kleiner als er selbst war. Allerdings war das nicht weiter erstaunlich, immerhin war der junge Mann gut drei Jahre jünger als er selbst und ging noch auf die Mittelstufe. Yasuo selbst kannte ihn bereits seit ungefähr einem Jahre. Sein Name war Satoshi Kamiya und er war Schüler der Diamond Junior High, dieser Eliteschule, welche sich im Stadtteil Kyôzô-kû befand. Er selbst kannte dieses Bonzenviertel zwar, doch hielt er sich von dort fern, weil er das Gefühl hatte dort sowieso nicht willkommen zu sein. Immerhin hatten seine Großeltern und er kaum Geld. Bei dem jungen Mann ihm gegenüber lag der Fall allerdings anders, denn dessen Eltern schienen ziemlich wohlhabend zu sein. Satoshi schien irgendetwas mit sich herumzuschleppen, weshalb er viel nachdachte und deshalb oft am Fluss zu finden war. Auf diesem Wege hatten sie sich auch kennengelernt. Da der Braunhaarige genau wie Yasuo eher ein schweigsamer Genosse war fand Yasuo dessen Gesellschaft ganz angenehm. Sein Blick fiel wieder auf den Jüngeren vor sich, dessen Gesichtsfarbe mittlerweile so weiß geworden war, dass man hätte denken können, er würde jeden Moment unsichtbar werden.

„Entschuldige, wenn er dich erschreckt hat.“, entschuldigte sich Yasuo bei Satoshi, da er dachte, dass dieser aufgrund der Aktion so bleich geworden war.

Dieser jedoch schüttelte nur den Kopf und wirkte ziemlich nervös: „N-Nein schon okay, Senpai. Nicht… nicht so schlimm.“

Der Ältere zog eine Augenbraue in die Höhe: „Ist alles in Ordnung bei dir?“

„J-ja… a-alles in Ordnung. I-Ich muss aber los… ähm…“, Satoshi hatte sich bereits zum Gehen gewendet, als er noch einmal in Yasuos und Bejûs Richtung sah, „Pass… pass gut auf Bejû auf. Machs gut.“

Mit diesen Worten war der Jüngere davon gestürmt, während ihm Yasuo hinterher sah, immer noch mit hochgezogener Augenbraue. Was war das denn für eine Aktion? Und wieso sollte er auf Bejû aufpassen? Völlig irritiert kratzte sich der Blauhaarige am Hinterkopf und sah dann zu seinem Hund hinunter, welcher ihn nur hechelnd anblickte. Da er sich keinen Reim auf diese Sache bilden konnte zuckte er mit den Schultern und ließ sich genau an diesem Platz nieder, während Bejû dies als Aufforderung sah weiter herumzutollen und kurz darauf auch schon verschwunden war. Yasuo sah ihm noch eine Weile nach, bevor er sich zurücklegte, seine Kopfhörer aufsetzte und den Himmel beobachtete. Doch wie er so die vorbeiziehenden Wolken am Himmel beobachtete und dabei seiner Musik lauschte, wurde er plötzlich wieder so schläfrig, weshalb er einmal kurz gähnte und kurz darauf auch schon eingedöst war.
 

Mit einem Schreck wachte er jedoch auf, als ihm jemand plötzlich seine Kopfhörer von den Ohren zog, woraufhin er schlagartig die Augen öffnete und in zwei grüne Augen blickte, die von langen braunen Haaren eingerahmt waren und ihn skeptisch beobachteten.

„Also wirklich, Senpai. Erst bestellst du mich her und dann schläfst du hier.“, erklang die leicht beleidigte Stimme von Akane, welche sich langsam zurücksetzte, damit er selbst sich aufsetzen konnte.

Irritiert sah er sich kurz um, bis ihm einfiel, dass er ja am Fluss war und sich mit der Braunhaarigen treffen wollte, weshalb sein Blick wieder auf die junge Frau neben ihn fiel. Akane hatte immer noch seine Kopfhörer in der Hand und sah ihn immer noch mit leicht beleidigtem Blick an. Sie trug ein rot-schwarz gestreiftes ärmelloses Shirt, mit grünem Einsatz im V-Ausschnitt, und darüber eine grüne Weste. Dazu hatte sie eine dunkelgrüne, lockere dreiviertel Hose an. Es war eines ihrer typischen eher praktischen Outfits, welche ihr allerdings wirklich gut standen, wie der Blauhaarige fand.

Langsam merkte er, wie ihm etwas die Röte ins Gesicht stieg, weshalb er den Blick abwandte und sich durch die Haare strich: „Entschuldige. Es kam so über mich.“

Akane seufzte, doch lachte dann: „Irgendwie typisch für dich, Senpai.“

Aus dem Augenwinkel sah der junge Mann noch einmal kurz zu der jungen Frau und sah sich dann um: „Wo ist eigentlich Bejû?“

Die Braunhaarige hob den Arm und zeigte hinunter zum Fluss, wo Bejû am Wasser tollte: „Dort. Er hat mich schon stürmisch begrüßt und ist dann wieder runter zum Fluss, um sich abzukühlen.“

Yasuo nickte auf die Aussage der jungen Frau nur und beobachtete noch einen Moment seinen Hund, als er merkte wie sich das Kabel seiner Kopfhörer etwas enger um ihn legte. Aus diesem Grund sah er auf und zu Akane, welche sich einen der Kopfhörer ans Ohr hielt und skeptisch drein schaute, bevor sie fragte, was er da eigentlich die ganze Zeit höre. Ein kleines Lächeln zierte sein Gesicht, als er der jungen Frau die Kopfhörer aus der Hand nahm und sie ihr aufsetzte. Mit großen Augen sah die Braunhaarige ihn an und schien von dieser Aktion selbst etwas überrumpelt zu sein. Er wusste selber nicht, was in diesem Moment über ihn gekommen war, jedoch bereute er es nicht und machte auch keinen Rückzieher. Eine ganze Weile lagen die grünen Augen von Akane auf ihm, ehe sie ihren Blick nach unten sinken ließ und der Musik zu lauschen schien, welche er die ganze Zeit hörte. So saßen sie einige Minuten da, bis die junge Frau die Kopfhörer wieder abnahm.

„Du hast einen interessanten Musikgeschmack, Senpai.“, lächelte sie und gab ihm seine Kopfhörer wieder zurück, welche er sich wieder um den Hals legte, „Das Lied war aber schon etwas älter, oder?“

Mit einem ganz kleinen Schmunzeln im Gesicht nickte der Blauhaarige. Was die aktuelle Musik anging, fand er derzeit kein Lied wirklich gut, weshalb er auf seine Playlist zurückgriff, wo die Lieder bereits einige Jahre alt waren. Aktuell hörte er sehr gerne die Musik von M.O.V.E einer Band, die eine Mischung aus Electro, Pop und Rap machten. Die Lieder waren alle schon etwas älter, da lange Zeit nichts Neues von der Band gekommen war, aber sie gefiel ihm. Er fand sie jedenfalls immer noch besser als das, was aktuell so im Radio lief.

„Ähm Senpai?“, holte ihn Akanes Stimme aus den Gedanken, weshalb er seine Aufmerksamkeit wieder der jungen Frau widmete, welche ihn wieder mit großen grünen Augen ansah.

Etwas überrascht sah auch er die junge Frau an, auf dessen Wangen sich ein leichter Rotschimmer gebildet hatte. Sie schien ihm etwas sagen zu wollen, doch irgendwie wirkte es so, als wüsste sie nicht genau, wo sie anfangen sollte. In diesem Moment merkte er, wie sein Herz etwas kräftiger anfing zu schlagen, sodass er es schon fast bis in den Hals spüren konnte, so als würde es jeden Moment herausspringen wollen.

„Also ich…“, setzte die junge Frau noch einmal an, doch unterbrach erneut und schrak auf, als sie ein leises Jaulen hörte.

Auch Yasuo schrak auf, als ihm dieses Geräusch zu Ohren kam und sein Blick schnellte Richtung Fluss, wo er Bejû erkannte, welcher sich auf dem Boden wälzte. Sofort war er aufgesprungen und hinunter zum seinem geliebten Vierbeiner gelaufen. Auch Akane war aufgesprungen und ihm gefolgt, sodass sie nun beide neben dem sich wälzenden Hund knieten. Dieser jaulte, unterbrochen von einigen Hustern, und würgte.

„Bejû, was hast du?“, fragte Yasuo, in welchem langsam Panik aufstieg.

Bejû hatte so etwas noch nie gemacht und bis vor einigen Minuten ging es ihm ja auch noch richtig gut, weshalb der Blauhaarige völlig überfordert mit dieser Situation war. Akane jedoch schien zu ahnen was los ist und sah sich im näheren Umfeld um, bis sie auf das gestoßen war, was sie gesucht hatte. Mit ernstem Blick hob sie das kleine Stückchen auf und betrachtete es von allen Seiten, bevor sie nach ihrem Handy griff, eine Nummer eintippte und sich das grüne Smartphone ans Ohr hielt.

„Papa? Ja ich weiß… hör mir zu verdammt, es ist wichtig! Ihr müsst uns helfen! Wir kommen gleich mit einem Hund vorbei! Ja verdammt, das MUSS sein! Es ist wichtig. Ich erkläre es dann vor Ort.“, damit hatte sie wieder aufgelegt und sich an Yasuo gewendet, „Senpai. Kannst du Bejû tragen? Wir müssen uns beeilen.“

Irritiert sah Yasuo sie an, doch nickte dann, auch wenn er wusste, dass sein Hund ziemlich schwer war. So stand er auf und hob mit aller Kraft die er hatte Bejû auf seine Arme, welcher immer noch würgte und jämmerlich jaulte. Akane währenddessen hatte ihre Weste ausgezogen und darin etwas eingewickelt, was sie kurz zuvor noch aufgesammelt hatte. Noch einmal sah sie auf die Stelle und murmelte etwas davon, dass sie hoffte alles eingesammelt zu haben.

„So jetzt aber schnell. Komm mit. Wir müssen Bejû zu meinen Eltern bringen, bevor es zu spät ist.“, damit war sie bereits losgelaufen.

Yasuo folgte ihr so schnell er konnte: „Was hat Bejû?“

„Giftköder!“, waren Akanes einzige Worte, welche Yasuo die Farbe aus dem Gesicht laufen ließ.

Trotzdem riss er sich zusammen und folgte der Braunhaarigen zu deren Haus.
 

Eine halbe Stunde später saß der Blauhaarige an einem großen Esstisch in einer geräumigen und sehr modernen Küche. Yasuo jedoch starrte nur auf die weiße Tischplatte und war in seinen Gedanken versunken. Bejû, sein Hund und bester Freunde hatte Giftköder geschluckt und musste nun operiert werden. Nie im Leben hätte er daran denken können, dass so etwas einmal passieren könnte. Wieso machten Menschen so etwas? Er hatte Angst um seinen Vierbeiner, welcher ihn bereits seit so vielen Jahren begleitet hatte. Als er ihn vor sieben Jahren geschenkt bekommen hatte, war der Rüde ein kleiner, tapsiger Welpe gewesen. Nun war er zwar bereits in einem gestanden Alter, doch hatte er nie irgendwelche großartigen gesundheitlichen Probleme gehabt. Und nun befand er sich in der nebenan liegenden Tierpraxis und kämpfte um sein Leben. In ihm kam ein Gefühl auf, welches er schon seit vielen Jahren nicht mehr gespürt hatte. Das Gefühl jemanden verlieren zu können. Die Angst, dass dieser jemand plötzlich nicht mehr da war. Lange hatte er dieses Gefühl nicht mehr verspürt, doch in diesem Moment war es so deutlich, dass er hätte heulen können. Eine Tasse wurde vor ihm abgestellt, weshalb seine Aufmerksamkeit wieder in das hier und jetzt gelenkt wurde und er aufschaute. Neben ihm nahm Akane Platz und schaute ihn mit besorgtem Blick an.

„Keine Sorge, Senpai. Meine Eltern wissen was sie machen und sie meinten ja auch, dass es gerade noch rechtzeitig war. Sie werden Bejû retten. Glaub mir.“, versuchte sie ihn aufzumuntern, doch diese Worte gaben ihm nur wenig Trost. Viel zu groß war seine Angst seinen geliebten Hund zu verlieren.

Auch Akane schien nun nicht mehr zu wissen, was sie ihm noch sagen sollte, weshalb sie schwieg. Er begrüßte dies. Es war nicht so, dass Akane ihn damit genervt hätte, aber egal was sie sagen würde, es würde seine Ängste nicht eindämmen und an der Situation nichts ändern können. Er hoffte nur, dass Bejû dies überleben würde. Alles andere war ihm in diesem Moment egal. Etwas Warmes ließ ihn plötzlich aufschrecken und seinen Fuß leicht zurückziehen. Plötzlich huschte etwas an ihm vorbei und aus der Küche heraus. Irritiert sah er dem Etwas nach, welches jedoch so schnell verschwunden war, dass er es gar nicht wirklich erfassen konnte.

„Wie es scheint wollte Ame dich aufmuntern.“, kicherte Akane plötzlich und sah ebenfalls in die Richtung, in der das Etwas verschwunden war.

„Ame?“, fragte Yasuo nach, woraufhin die Braunhaarige nickte und ihm erklärte, dass das abgehauene Etwas eine ihrer Katzen war.

Sie stand auf und sah aus der Küche in den Flur: „Na ihr. Traut ihr euch nicht rein?“

Yasuo beobachtete, wie sich die junge Frau hinhockte und dann wieder aufstand, nur um einen Moment später mit einer schwarzen Katze mit weißen Pfoten auf ihrem Arm zurück zu kommen. Überrascht blickte der Ältere auf die Katze auf Akanes Arm, welche sie als Kuro vorstellte, und spürte dann, wie ihn etwas am Knöchel anstupste. Überrascht sah er nach unten und erkannte dann eine rot-braun getigerte Katze, welche an seiner Hose schnüffelte.

„Das ist Takô.“, erklärte die Jüngere, während sie sich wieder auf ihren Stuhl setzte, „Und die Katze, die abgehauen ist, war Ame. Sie ist sehr schreckhaft, weshalb sie wohl jetzt im Wohnzimmer bleiben wird. In meinem Zimmer sollte noch Shai sein. Sie war diejenige, die mich letztens am Bein gekratzt hat, als wir uns den einen Tag getroffen haben. Falls du dich noch erinnerst. Shai muss sich aber noch von ihren Verletzungen erholen. Die vier sind alles Notrettungen. Ich hab sie verletzt auf der Straße gefunden und zu meinen Eltern gebracht. Anfangs waren sie überhaupt nicht begeistert davon, dass ich die Katzen dann behalten habe, aber mittlerweile haben sie sich daran gewöhnt.“

Überrascht sah Yasuo zu der Braunhaarigen, welche so begeistert von ihren Katzen erzählte. Tiere schienen ihr wirklich extrem wichtig zu sein. Sie hatte ein großes Herz für Tiere und dabei schien es egal, um welche Art von Tier es sich handelte. Das erklärte für ihn auch, wieso Bejû sie sofort mochte und auch, wieso sie sofort gehandelt hatte, als sie bemerkte, dass mit seinem Hund etwas nicht stimmte. Ein kleines Lächeln legte sich auf sein Gesicht, als er sah, wie Akane mit breitem Lächeln mit der schwarzen Katze Namens Kuro kuschelte und diese das sogar zu mögen schien. Jedenfalls wehrte sie sich nicht, sondern schnurrte so laut, dass sogar Yasuo es hören konnte.

„Ja du bist eine ganze verschmuste.“, lachte die Braunhaarige und kuschelte ihre Katze, bevor sie wieder aufsah und dann lächelte, „Jetzt lächelst du wieder Senpai. Das ist schön. Du brauchst dir wirklich keine Sorgen machen. Meine Eltern machen das schon. Hier… nimm du auch mal Kuro. Er mag es total gekuschelt zu werden.“

Mit diesen Worten hatte die Jüngere ihm bereits die schwarze Katze in die Hand gedrückt, welche ihn mit großen braunen Augen ansah und sich dann auf seinem Arm zusammenrollte. Irritiert beobachtete der Blauhaarige den Kater, welcher nun leise vor sich hin schnurrte, und strich dann vorsichtig über dessen Rücken. Akane währenddessen hatte Takô auf ihren Arm gehoben und versuchte mit diesem zu schmusen, doch dieser war etwas störrischer als Kuro, weshalb sie sich streckend aus ihrem Griff befreite und dann mit erhobenem Kopf die Küche verließ.

„Takô, du olle Diva.“, murmelte die Braunhaarige beleidigt.

„Du hast wirklich ein großes Herz für Tiere, Akane.“, meinte Yasuo, woraufhin ihn die Jüngere fragend ansah, „Danke, dass du dabei warst, als das mit Bejû passiert ist. Ich hab in diesem Moment nicht gewusst, was ich machen sollte.“

Dem jungen Mann fiel der leichte Rotschimmer auf den Wangen der Braunhaarigen auf, welche jedoch den Blick abwandte: „Ach was. Ich mag Tiere einfach. Sie sind einfach toll… und von Grund auf ehrlich. Anders als Menschen verstecken Tiere nicht, wenn sie jemanden nicht leiden können. Entweder sie mögen dich oder sie hassen dich. Und wenn sie dich nicht mögen, dann gehen sie dir halt einfach aus dem Weg oder zeigen dir, dass du selbst Abstand nehmen sollst. Menschen aber zeigen nicht unbedingt, wenn sie jemanden nicht leiden können. Wenn es ihnen nützt, dann belügen sie Andere und spielen große Freundschaften vor. So was finde ich schrecklich. Deshalb mag ich Tiere.“

Das Lächeln auf dem Gesicht des Älteren wurde etwas stärker: „Da gebe ich dir Recht. Es gibt keine ehrlicheren Seelen, als Tiere.“
 

Das Geräusch einer sich öffnenden Tür ließ die beiden Oberschüler aus ihrem Gespräch schrecken und zur Küchentür blicken, wo einen Moment später Akanes Mutter im Türrahmen erschien. Sie wirkte zwar noch etwas angespannt, doch lächelte. Sofort war Kuro aus Yasuos Armen gesprungen, sodass der junge Mann ebenfalls aufstehen konnte und die Braunhaarige mit erwartungsvollem Blick ansah.

„Bejû hatte wirklich großes Glück, dass ihr so schnell reagiert und ihn hergebracht habt. Noch ein paar Minuten länger und wir hätten nichts mehr für ihn tun können.“, erklärte sie ruhig, „Aber die Operation ist gut verlaufen und die Giftköder konnten wir entfernen. Der Gute ist außer Lebensgefahr, allerdings würden wir ihn gerne noch ein paar Tage zur Beobachtung hierbehalten. Einfach um auf Nummer sicher zu gehen, dass wirklich alles in Ordnung ist. Wäre das für dich in Ordnung?“

Etwas überrumpelt von den vielen Informationen brauchte Yasuo eine Weile, um alles zu sortieren, doch nickte dann: „J-ja sicher. Ich… ich danke Ihnen.“

„Bedank dich lieber bei Akane, dass sie so schnell reagiert hat, auch wenn ihr Vater doch ziemlich sauer über den Anranzer über Telefon war.“, lachte die ältere Frau, „Und keine Sorge. Bei uns ist Bejû gut aufgehoben. Sobald er wieder zu dir Nachhause kann wird dir Akane Bescheid geben. Okay?“

Der Blauhaarige nickte, während Akane ihrer Mutter um den Hals fiel und ihr auch noch einmal dafür dankte, dass sie Bejû gerettet hatten. Dann sah sie wieder zu dem Älteren, dem in diesem Moment ein riesiger Felsbrocken vom Herzen gefallen war.
 

Etwas später erreichten Akane und Yasuo das Haus seiner Großeltern. Die Braunhaarige hatte darauf bestanden ihn noch mit nach Hause zu begleiten, wo er an diesem Tag doch einiges durchgemacht hatte. So standen sie nun vor dem alten Haus und verabschiedeten sich. Akane wirkte wieder fröhlich und meinte, dass sie Bejû beobachten und ihm sofort schreiben würde, wenn etwas war, bevor sie sich von ihm verabschiedete und gehen wollte. Doch noch bevor die Braunhaarige sich hatte umdrehen können hatte der Ältere nach ihrem Handgelenkt gegriffen und sie an sich gezogen. Er wusste nicht warum, aber er hatte das Bedürfnis sie in diesem Moment zu umarmen. Vielleicht war es die Dankbarkeit, die er für sie empfand. So genau wusste er es nicht, aber es war ihm auch in diesem Moment egal.

„Vielen Dank noch einmal.“, bedankte er sich noch einmal bei der Jüngeren, bevor er sie wieder langsam losließ, „Sei vorsichtig auf dem Heimweg.“

„Äh… ja…“, kam es noch stammelnd von Akane, bevor er sich umgedreht hatte und kurz darauf das Haus betrat.

Kaum war die Tür hinter ihm zugefallen, lehnte er sich dagegen und versuchte sein klopfendes Herz zu beruhigen. Dann schüttelte er den Kopf und hob den Blick, als er die Stimme seiner Großmutter hörte, welche nach ihm rief. Er musste jetzt erst einmal überlegen, wie er seinen Großeltern die Sache mit Bejû erklärte, danach konnte er sich immer noch um seine eigene Reaktion von eben Gedanken machen. Deshalb schnaufte er noch einmal kurz durch und ging dann schnurstracks auf das Wohnzimmer zu, aus welchem das Geräusch des laufenden Fernsehers drang.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieses Mal gabs das Kapitel etwas später, weil ich gestern erst aus dem Urlaub gekommen bin. Ich hatte zwar ab und an mal Internet, allerdings nur auf dem Handy. Also ging es nicht eher. xD Ich hoffe aber, dass sich das Warten trotzdem gelohnt hat. Ich persönlich liebe dieses Kapitel. Es hat mir so viel Spaß gemacht es zu schreiben. *____* Und wie ihr sicher bemerkt habt, war es Yasuos Kapitel. xDDD

Dann bis zum nächsten Monat.
Eure Shio~ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  ShinoYuta
2019-12-23T16:18:55+00:00 23.12.2019 17:18
Kyaaaaawwwww omfg omfg omfg ich hab Schnappatmungen. Ich liebe dieses Kapitel, ich liebe Yasuo und ich liebe Bejû und Akane und awwwwawawaaww *_____*
Das ist ja mal soooo ultra niedlich wie Yasuo einfach überhaupt nicht checkt, dass er sich in Akane verliebt hat. Sogar seine Großmutter hat es schon geschnallt xD Und da umarmt er sie am Ende einfach. Oh Gott mein Herz schmilzt dahin.
Und wollte Akane ihm da eine Liebeserklärung machen? Vermutlich sollte ich es wissen was sie wollte, aber ich bilde mir grad ein, dass es eine Liebeserklärung werden sollte. Sie sollen endlich zsmkommen. Mein Herz macht das nicht mehr lange mit kyaww
Bejû tut mir so leid. Dass er am Ende operiert werden musste ist voll heftig. Vor allem für den armen Yasuo. *ihn patt* Und es nervt mich voll, dass Bejû Akane am Fluss unterbrochen hatte gaaaahhhhh
Das Kapitel ist einfach mega genial. Mein Herz ist voll Achterbahn gefahren haach. Das fing ja schon zu Beginn an mit der genialen Weckaktion. Wie süß er sein Herrchen geweckt hat. Da dachte ich schon, dass ich einen Zuckerschock bekommen würde xD
Also wie immer hammer geiles Kapitel. Ich brauch mehr von diesen Achterbahnfahrten *_______*
Btw höchst interessant, dass Satoshi meinte, Yasuo müsse auf seinen Hund aufpassen.

Von:  fubukiuchiha
2019-10-04T13:44:23+00:00 04.10.2019 15:44
Hey Shio,

Oh mein Gott, das Kapitel ist so schön, es ist wunderschön, wie du did Beziehung zwischen Bejû und Yasou beschrieben hast. Ja, ich gestehe, ich liebe Hunde und Bejû würde ich sofort aufnehmen.

Akane ist ja ein großes Thema in Yasous Familie X'D aber es ist schon lustig, wie diese Diskussion verläuft.
Cool, Satoshi hat seinen ersten Auftritt und du hast ihn gut getroffen ^^
Typisch Yasou, pennt einfach ein, obwohl er auf Akane wartet. Die Szenen zwischen den beiden sind so süß, die beiden gehören einfach zusammen ^^

Wenn ich so etwas mit Giftköder lese kriege ich Anfälle! Warum tun Leute so etwas? Die armen Tiere, die haben doch keinem was getan... Zum Glück hat Akane nen kühlen Kopf bewahrt und Bejû ist außer Gefahr.

Ich kann Yasou verstehen, dass es ihm nahe geht, aber du würdest den Hund nicht sterben lassen, oder? Bitte nicht. In dem Kapitel hat selbst das extrem schlechte etwas Gutes ausgelöst, denn die beiden sind sich näher gekommen.

Das Kapitel war toll und ich freue mich auf das nächste ^^

LG fubuki


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