Wenn die Sonne verschwindet... von Phanes (... und die Nacht regiert) ================================================================================ Kapitel 10: Sailor Moon in Not ------------------------------ Sakura alias Chibi Chibi zitterte am ganzen Leib und konnte nur hilflos mit ansehen wie der Mann, mit den spitzen Zähnen, sich ihr näherte. Sie war starr vor Angst. Ihr Kopf schrie zwar weglaufen aber der harte stählerne Griff um ihren Arm, der sie dazu zwang dort an Ort und Stelle stehen zu bleiben, ließ ihr keine Chance. Ihre Gebete das Sailor Moon oder ihre Väter kämen, zeigte keine Wirkung und das kleine Mädchen starrte weiterhin den Mann an. „Ich kann es nicht erwarten, zu sehen wie du schmeckst“, sabberte der Anführer der merkwürdigen Gruppe. Gerne hätte sie ihm eine gepfefferte Antwort geben, wäre sie nicht von ihrer Angst gelähmt. „Pluto flieg und sieg.“ Ein riesiger Energieball raste auf den Anführer zu und traf ihn mit all seiner Kraft und schleuderte ihn einige Meter gegen einen Baum. Bewusstlos blieb der Anführer der Gruppe liege. Alle anderen waren sofort in heller Aufregung und fletschten bedrohlich ihre weißen spitzen Zähne. „Wer war das?“, fragte die Frau und ihr scharfer Blick schweifte durch die Bäume und es dauerte nicht lange, bis sie zwei Schatten oben in den Wipfeln eines Baumes erkannte. „Da oben… los holt sie da runter“, befahl die Frau und als wär es ein Marschbefehl gewesen, rasten die übrig geblieben Mitglieder los auf den Baum zu auf dem die beiden mysteriösen Schatten standen. „Saturn schütze uns“, rief die kleinere und um den Baum baute sich eine unsichtbare Wand auf, gegen die die Vampire rannten und leicht verwundet abprallten. Wie betäubt standen sie um den Baum herum, und wussten nicht was da eben passiert war. „Was ist das?“, fragte die Frau und starrte den Baum an, an den sie einfach nicht ran kamen, um den beiden Frauen die Hölle heiß zu machen, die es gewagt hatten, ihren Anführer anzugreifen. „Die bessere Frage wäre, besser wer wir sind“, erklang eine weiter helle Mädchenstimme und als würde von dieser Stimme eine Magische Anziehungskraft ausgehen, drehten sich alle um. Vor dem kleinen Mädchen, stand eine weitere Kriegerinn. Sie war aber nicht allein. Neben ihr stand noch ein Mann, in einer schicken Priesterrobe, der das kleine Mädchen grade auf seine Arme nahm. „Na gut… Wer seid ihr?“, fragte die Frau, beiläufig und völlig uninteressiert. Sie war eher genervt als neugierig, wer die waren. Sie verspürte nur den drang ihnen den Hals um zu drehen und ihnen das Blut aus dem Adern zu saugen. „Ich stehe für Liebe und Gerechtigkeit. Ich bin Sailor Chibimoon und im Namen des zukünftigen Mondes werde ich euch bestrafen“ Die Gruppe von Vampiren stutzen und verstanden kein Wort, von dem was das Mädchen ihn da entgegen rief. „Kleine Kinder zu quälen, ihr solltet euch schämen“, sprach die großgewachsene hinter ihnen. Die beiden Kriegerinnen waren von dem Baum runter gesprungen und irgendwie bekamen die Vampire mit, das mit ihnen nicht zu Spaß war. „Ich bin Sailor Pluto…“ „Und ich bin Sailor Saturn“ „Sie haben keine Angst“, flüsterte einer der Vampirmänner, der Frau ins Ohr und sie nickte ihm zu. Sie entschied sich dazu lieber schnell abzuhauen. Die drei Kriegerinnen blickten der flüchtenden Gruppe hinterher. „Alles ist gut… du bist jetzt in Sicherheit“, sagte der Mann zu dem kleinen Mädchen, von dem es fasziniert angeblickt wurde. Die rosafarbene Kriegerin bemerkte den Glanz in den Augen des kleinen Mädchens und reagierte, wie ihre Mutter immer. Eingeschnappt und bissig. Sie drehte sich still um und warf dem Mann neben ihr nicht mal einen Blick zu: „Das hast du wohl eine neue Verehrerin“ und tapfte durch den dunkeln Wald. „Chibiusa… was soll das denn?“, fassungslos starrte er der Kriegerinnen hinterher. „Jetzt weißt du wie, es dem König erging“, grinste Sailor Saturn ihn an und folgten der Kriegerin aus der Zukunft. Sailor Moon wachte in einem engen Raum auf. Ihr war noch schummrig und ihr Kopf dröhnte. Sie versuchte sich zu orientieren, aber es war ihr unmöglich zu sagen wo sie war. Das einzige was ihr auffiel war, das sie auf einem weichen schmalen Bett lag und es sehr muffig roch. „Na aufgewacht, Prinzessin“, vernahm sie die verächtliche Stimme eines Mannes. Hinter einem Holzträger, trat wohl der Alptraum persönlich. Ihr Herz rutschte ihr, sprichwörtlich in die Hose und es schnitt ihr die Luft ab. Vor ihr stand ein etwas dicklicher Mann mit einer Halbglatze. Er trug einen Todschicken Anzug und in seiner Hand hielt er ein Whsiky-Glas. „Wer sind sie?“, fragte sie nach dem der erste Schrecken ihre Glieder verließ und ihr Kopf wieder anfing zu arbeiten. „Gute Frage… aber nicht so wichtig…“, wich er ihrer Frage geschickt aus und lächelte eiskalt, dass ihr das Blut in den Adern gefror. „Ich find die Frage wer du bist, viel interessanter.“ Sailor Moon antwortete ihm nicht. Er bewegte sich auf einer Unheimlichen Art und Weise durch den engen Raum, das ihr das Atem schwer fiel. „So etwas wie dich, ist mir noch nie über den Weg gelaufen“, bemerkte er dann und blieb direkt vor dem Bett stehen, auf dem sie lag. „Ich habe immer geglaubt dass du eine Legende bist.“ „Eine Legende?“, sie verzog verwirrt die Augenbrauen und versuchte nicht zu zeigen, das ihr eigentlich die Zähne klapperten vor Angst. „Oh…“ Der Mann vor ihr verzog verwundert die Augenbrauen und ließ den alkoholischen Inhalt in seinem Glas kreisen. „Du hast keine Ahnung, dass du eine Berühmtheit bist.“ Er trank einen Schluck und Sailor Moon sah sich weiter in diesem engen Raum um. Es stand nicht viel darin. Außer dem Bett, auf dem sie saß, standen noch ein Schrank und ein alter Schreibtisch im Raum. Sie bezweifelte dass dieser Mann hier wohnte. „Ich habe keine Ahnung wovon sie reden und ich habe auch keine Lust mich mit ihnen darüber zu unterhalten“, meinte sie mutig, und im selben Moment sehr von sich überrascht. Seit wann hatte sie denn so eine große Klappe? Doch Mann schien nicht davon beeindruckt zu sein. Sein kaltes Lächeln lag immer noch auf seinem Gesicht und ihr wurde es von Sekunde zu Sekunde unbehaglicher zu Mute. „Die Prinzessin des weißen Mondes…“, begann er zu sprechen als habe er ihr gar nicht zu gehört, doch bei der Erwähnung ihrer Abstammung zog sich ihr Herz zusammen. „Ich habe echt nicht damit gerechnet dir einmal gegen über zu stehen“ „Wer sind sie?“, fragte Sailor Moon wieder und diesmal konnte sie nicht verhindern, dass man ihre Angst heraus hörte; was den Mann sehr zu belustigen schien. „Na gut“, sagte der Mann und stellte sein Glas auf den Schreibtisch ab. „Mein Name ist Crowley“ „Sollte ich den Namen kennen?“ „Nein… mein Name dürfte dir nichts sagen. Bin ich doch nur ein unbedeutender Dämon“, lachte dieser verhalten und grinste über ganzes Gesicht. Doch bevor Crowley weiter reden konnte, bemerkte dieser eine Veränderung, bei der blonden Prinzessin, über die er gestolpert war. Ihre Angst, schien sie verlassen zu haben. Ihr Blick wirkte so entschlossen und gefestigt. Er hatte schon so viele Geschichten über die Prinzessin des Mondes gehört, dass er ganz von ihr fasziniert war. Aber es hieß immer, dass sie nicht lebte und dann fand er sie einfach so, auf der Erde. „Wissen sie was mit der Sonne? Waren sie es etwa?“, fragte ihre ernste Stimme. Crwoley spürte die Macht die aus ihrer Stimme mit schwang und fragte sich wo sie nur so viel Kraft her hatte. Dann viel sein Blick auf die Brosche. Das Herz das sanft von einer Mondsichel gehalten wurde. „Die Sonne verschwinden lassen… Ich bitte dich, Prinzessin… Das kann ich nicht…“, er holte tief Luft und fuhr fort „Aber ich habe so Gerüchte gehört“ „Gerüchte und was für welche?“, fragte Sailor Moon mutig „Na ja…“ Crwoleys Blick haftete immer noch an der Brosche, die eine unvorstellbare Kraft ausstrahlte, das er noch schon von dem Anblick ganz High wurde. Er ahnte dass dort der mächtige Kristall ruhen musste, von dem die Legenden erzählten. Mit diesem Kristall müsste er sich von Satan nicht mehr fürchten und auch nicht vor diesen verdammten Winchester Brüdern. Wenn er doch nur an die Kristall käme. Sailor Moon bemerkte den Blick, mit dem der Mann vor ihr, sie musterte und besonders ihre Brosche und da wurde es ihr klar. Dieser Dämon hatte es auf ihren Silberkristall abgesehen. Schützend hob sie ihre Hände und verbarg den Blick auf ihre Brosche. „Die Sonne“, wiederholte sie ihre Frage „Wissen sie warum sie verschwunden ist?“ „Nein, keine Ahnung. Und ehrlich…“ er schnappte sich wieder sein Glas „mich interessiert es auch nicht. Ich find es sogar große Klasse“ „Und was wollen sie nun von mir?“, fragte sie fast wissend, weswegen er sie entführt hatte. „Nun ja…“, sagte der Dämon und drehte ihr den Rücken zu „Mich interessiert der Kristall der sich in deinem Besitzt befindet“ „Meinen Silberkristall?“, fragte sie unsicher „Was wollen sie denn damit?“ „Eine alte Legende besagt, dass er Planeten spalten könne und ein sehr langes Leben verleiht.“ Sailor Moon wurde es eiskalt, als der Dämon wieder zu ihr umdrehte und sie eine finstere Macht spürte. Sie versuchte sich, so gut es ging zusammen zu reißen und nicht wie sonst, vor lauter Angst zu klappern. Sie war doch schon 16 Jahre alt und nicht mehr das kleine Mädchen das ständig weinte. Mutig stand sie endlich von dem Bett auf und rief ihr Zepter zu sich, das wie immer ihrem Ruf folgte. Crowley wirkte nicht sehr beeindruckt und schien es sogar zu genießen, dass sie sich wehren wollte. „Den Silberkristall bekommst du niemals“, sie konzentrierte sich „Licht des Silbermonds… schein und Heile“ „Crowley also.“ Dean tigerte in ihrem Hauptquartier herum. Ihm ging die Frage nicht aus dem Kopf was dieser aufgeblasene Dämon von Sailor Moon wollen könnte. „Wer ist das denn? Dieser Crowley?“, fragte Fighter, die ein ungutes Gefühl in der Magengegend hatte und das gefiel ihr nicht; ganz und gar nicht. „Ein Freund nicht…“, überlegte Venus und erntete wiedermal böse Blicke „Crowley ist eine Nervensäge“, grummelte Dean „Er ist Dämon…“, übersetzte Sam Deans gesagte und alle Augen weiteten sich. „Wollt ihr damit sagen das Sailor Moon in der Gewalt von einem Dämon ist?“, fragte Tuexdo Mask leicht entsetzt „Wenn es wahr ist, was der Hampelmann dahin sagt… Dann ja.“ Dean deutete mit seinem Kopf auf den immer noch anwesenden Gott. Susanoo überhörte aber dessen Bemerkung gepflegt. Schweigend blickte er aus dem Fenster und immer wieder den Berg hoch. „Das soll wirklich Susanoo sein?“, fragte sich Rei und konnte es immer noch nicht glauben. „Wer ist dieser Susanoo denn?“, wollte Maker wissen „Ist das jetzt nicht erst Mal egal. Sailor Moon steckt in Schwierigkeiten und wir wissen nicht wo sie ist.“ Tuexdo Mask hätte sich gern die Haare gerauft, hatte aber keine Lust seinen Zylinder vom Kopf zu nehmen. „Was könnt ihr uns denn noch über Crowley erzählen? Ich meine wisst ihr was er von ihr wollen könnte?“, fragte Merkur nachdenklich „Woher sollen wir das denn wissen?“, fragte Dean „Macht“, murmelte Sam „Crowley will doch nur immer Macht…“ „Der Silberkristall“, kam da von allen Kriegerinnen wie aus der Pistole geschossen. Dean und Sam verstanden nur Bahnhof, fragten diesmal aber nicht nach. Sie entschieden sich eindeutig dafür, nicht alles wissen zu wollen. „Wir müssen sie finden…“, sagte Tuexdo Mask und folgte dem Blick von Susanoo, der den Berg immer noch hinauf blickte. Er erinnerte sich daran, dass er beim ersten Mal, als sie ihn gesehen hatten, auch zum Berg hinauf gestarrt hatte. „Crowley kann sie überall hingebracht haben“, überlegte Sam „Nein.. kann er nicht“ grinste Dean und schlug sich gegen den Kopf „Neptun… hast du schon in jedem Zimmer die Teufelsfallen angebracht?“ „Nein…“, und da ging allen ein Licht auf. Sailor Moon musste noch im Ryokan sein. Irgendwo. „Dann teilen wir uns auf und suchen“, schlug Uranus vor und wollte schon laufen, doch da durch flutete das Gesamte Ryokan ein helles, warmes Licht, das selbst der härteste Geist die Flucht ergriffen hätte. „Das ist der Silberkristall“, sagte Tuexdo Mask und irgendwas beunruhigte ihn. Es war nie ein gutes Zeichen, wenn das Licht des Silberkristalls erstrahlte und besorgt, machten sie sich auf den Weg um nachzusehen woher das Licht kam. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)