Sorgen von fluffymausi-chan (Nami/Ruffy) ================================================================================ Kapitel 1: Sorgen ----------------- Die letzten Sonnenstrahlen berührten ihre Haut und wärmten sie etwas, obwohl es im Grunde nicht kalt war. Die einzige Kälte, die sie momentan fühlte, war die Angst, die aber langsam nach dem Sieg über den verrückten Z verschwand. Eine sanfte Brise zerzauste ihre langen orangen Haare aber sie ignorierte es einfach. Ihre Augen suchten etwas. Oder besser gesagt jemanden. Nach einigen Minuten, in denen sie die Umgebung suchend gemustert hatte, fand sie ihn schließlich. Es gab keinen Zweifel. Er saß an der gleichen Stelle, an welcher sie einige Stunden zuvor noch mir Aokiji geredet hatten. Oder waren es doch eher nur Minuten als Stunden gewesen? Sie hatte nach der ersten Attacke von Z jegliches Zeitgefühl verloren. Es war ein harter Kampf gewesen, der viele unschuldige Leben gefordert hatte. Der ganze Hass und Rachedurst hatten diesen Mann blind für alles gemacht. Sie wollte sich erst gar nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn Ruffy ihn nicht aufgehalten hätte. Doch bevor ihre Gedanken mit ihr durchgehen würden, ging sie zu der einsamen Gestalt, die auf der kleinen Mauer hockte und raus auf die See blickte. Der Wind war etwas stärker geworden und zog an seinem berühmten Strohhut, als wenn er versuchen würde ihn zu stehlen. Eine Hand hielt ihn bestimmt fest und sie war sich ziemlich sicher, dass die jüngsten Ereignisse der Grund waren warum er noch etwas vorsichtiger mit seinem geliebten Hut war. Sie hätte an seiner Stelle ähnlich gehandelt. Das war auch der Grund warum sie nach ihm gesucht hatte. Sorge? Auch wenn dieser bescheuerte Affe immer im Affekt handelte, schnell sauer wurde und die verrücktesten Dinge anstellte, so wusste sie auch, dass es Momente gab in welchen dieses naive Kind… dieser naive Mann, Zeit und seine Ruhe brauchte um seine Gedanken zu ordnen. Aber irgendetwas hatte sie nach draußen geschubst um nach ihm zu suchen. Sorge? Oder waren es vielleicht Robins Hände gewesen? Die Frau hatte ihr ein unschuldiges Lächeln geschenkt aber sie hätte schwören können, dass sie einige rosa Blütenblätter hinter sich gesehen hatte. Nur so ein Gedanke. Sie seufzte bevor sie sich neben dem stillen Mann niederließ, der sie sicher bereits wahrgenommen hatte, bevor sie überhaupt daran gedacht hatte ihn zu suchen. Haki war wirklich unfair. Als sie neben ihm saß folgte sie seinem Blick aufs offene Meer. Die untergehende Sonne tauchte das Wasser in orange und rot, als würde es in Flammen stehen. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken, als sie daran dachte, dass dieser Z vorgehabt hatte, die gesamte Neue Welt zu verbrennen. Sie wollte ihren Gedanken äußern, besonders weil sie eigentlich nie gerne lange den Mund hielt, aber sie entschied sich dagegen. Wenn er reden wollte, würde er sie es schon wissen lassen. Sie blickte nach wie vor zur See, umarmte ihre Beine und genoss die letzten Sonnenstrahlen. Die Zeit verging und obwohl es nun doch langsam etwas kühler wurde, nachdem die Sonne hinterm Horizont verschwunden war, blieb sie neben ihm sitzen. Es war angenehm neben ihm zu sitzen. Sie würde es sicher nie laut aussprechen, aber sie glaubte fast die Kraft zu spüren, die er in den vergangenen 2 Jahren erlangt hatte. Er hatte sich in diesen Jahren wirklich sehr verändert. Obwohl er sich manchmal immer noch wie ein Kind aufführte, so war doch deutlich geworden, dass er erwachsener geworden war. Es war verständlich, nach allem was er hatte durchmachen müssen. Der letzte Kampf gegen Z hatte ihn wieder aussehen lassen, als wenn er leicht besiegt worden wäre und sie konnte seinen Ärger verstehen. Dieses Gefühl war ihr sehr wohl bekannt. Sollte sie sich Sorgen um ihn machen? War es nötig? Oder war es nur lästig…? „Nami?“ Sie hatte vorerst nicht bemerkt, dass er sie angesprochen haben, so gedankenversunken war sie gewesen, aber nachdem er ihren Namen ein weiteres Mal gerufen hatte, schaute sie schließlich zu ihm auf. Doch er sah sie nicht an und erst jetzt stellte sie fest, dass es bereits spät am Abend war und sie im Dunklen saßen. Seltsam. Wie lange saßen sie nun schon hier? Ihre Augen ruhten immer noch auf dem jungen Mann, der seinen Hut abgenommen hatte und ihn musterte, als wenn er ein Album voller Erinnerungen wäre. Möglicherweise war es das auch. Nur für ihn. “Hm?” “Du weißt wer mir diesen Hut gegeben hat, oder?” Sie lächelte über die Frage. Wer wusste das inzwischen noch nicht? Aber sie würde das nicht sagen, denn es schien, als würde mehr hinter dieser simplen Frage stecken. „Du hast ihn vom Rothaar Shanks, nicht?“ Es war verrückt, dass er eine so berühmte Persönlichkeit wie den großen Piraten Shanks getroffen hatte. Das Schicksal war wirklich witzig. Sie war sich sicher, dass Ruffy, ohne Shanks, nie Pirat hätte werden wollen. Hätte sie ihn trotzdem irgendwie getroffen? Da war sie sich nicht so sicher. „Aie. Er war ein totaler Draufgänger, noch schlimmer als ich..“ Sie musste bei dem Gedanken schmunzeln. Schlimmer als ihr Kapitän? Das war fast unmöglich. „Er hat einen Arm für mich hergegeben. Ohne ihn wäre ich nicht mehr am Leben.“ Er blickte sanft auf seinen Strohhut in seinen Händen. Er hielt ihn nicht zu fest, als wenn er Angst hätte, er würde bei dem kleinsten bisschen Stärke zu Staub zerfallen. Sie sah den jungen Mann an, der wieder in seine Gedanken oder Erinnerungen abgeschweift war, und dachte über seine Worte nach. Shanks hatte ihm das Leben gerettet? Er hatte einen Arm für Ruffy geopfert? Es war das erste Mal, dass sie etwas dergleichen hörte und es überraschte sie. Ja, es klang unmöglich, aber selbst nachdem sie die verrücktesten Dinge auf ihrer Reise gesehen hatte, gab es immer noch Dinge, die sie sprachlos machten. Sie wollte ihn fragen, warum er ihr das erzählt hatte, hielt sich aber zurück. Stattdessen rutschte sie näher zu ihm. Es war wirklich kalt geworden. Er war durch ihre Bewegung aus seinen Gedanken gerissen worden und musterte ihre zitternde Gestalt mit einem albernen Grinsen. „Tut mir leid, für mein Gelaber. Ich muss die Zeit vergessen haben.“ Er kratzte sich am Hinterkopf während er mit einer Hand immer noch seinen Strohhut festhielt. Sie legte ihren Kopf schief und seufzte. Er war immer noch der alte. Kein Grund sich Sorgen zu machen? Eigentlich wollte sie ihm zustimmen, denn sie wollte wieder zurück ins Warme zu ihren Freunden, aber gerade als sie ihre Gedanken äußern wollte, erblickte sie einen Funken Schmerz in seinen dunklen Augen. Sie hob eine Augenbraue und obschon sie in ihren Hotpants und ihrem Top fror, wusste sie, dass ihre Anwesenheit hier gebraucht wurde. Also blieb sie sitzen. „Der Mann hat ein ganz schönes Kopfgeld. Muss ein furchterregender Typ sein.“ War klar, dass sie über sein Kopfgeld Bescheid wusste. Alles in Bezug auf Geld war immerhin von großem Interesse für sie. Für diese geschickte Diebin. Er lachte, doch es war nicht seine normales lautes Lachen, sondern etwas leiser. Ungewöhnlich. “Nah. Er ist ein toller Pirat. Er plündert und tötet nicht. Weißt du, er hat mir einmal gesagt, dass für ihn das Beste am Piratenleben eine einsame Insel wäre, auf der er ungestört mit seiner Crew feiern kann. Er lebt sein Leben einfach und mit einem Lachen.“ Genau wie du… Sie entschied sich dagegen es zu sagen, als sie den Funken Traurigkeit ein weiteres Mal entdeckte. Wie konnte es sein, dass sie so gut darin war diese Emotionen bei ihm zu sehen? Besonders jetzt wo es dunkel war und die einzige Lichtquelle die wenigen Sterne waren, die es hinter der Wolkendecke hervorgeschafft hatten. Lag es daran, weil sie sich zu viele Sorgen machte? Sah sie nur etwas um ihre Sorgen zu begründen? Sollte sie besorgt sein? „Da war etwas was dieser Z-Typ gesagt hat.“ Nami nickte stumm und wartete darauf, dass er fortfuhr. Aber als sie sah wie er den Blickkontakt mit ihr vermied, wandte sie sich wieder dem Meer zu um ihm Zeit zu geben seine Gedanken zu ordnen. Es dauerte nicht lange. „Er hat über Piraten geredet, dass diese Familien auseinanderreißen und noch andere Dinge. Ich weiß, dass nicht jeder Pirat so ist. Manche wollen nur auf Reisen gehen um Abenteuer zu erleben, um neue Dinge zu entdecken und neuen Menschen zu begegnen. Vielleicht lassen die sich auch irgendwann nieder, weißt du. In einem friedlichen Dorf. Nach all den zahlreichen Abenteuern, Narben und gefundenen Schätzen.“ Ihr stand die Verwirrung deutlich im Gesicht geschrieben. Was wollte er ihr damit sagen? Sie hatte keine Zeit ihn zu fragen, denn er redete weiter. „Aber es gibt nicht nur solche Piraten. Es gibt auch solche Bastarde wie Blackbeard, Doflamingo oder die Marine, die einen nur wegen unseres Traumes um die Welt jagen. Auch wenn wir, Piraten wie wir oder Shanks, uns irgendwann einmal dazu entscheiden wollen, uns niederzulassen, werden wir immer gejagt werden. Wir werden für immer diesen Hass in unserem Nacken spüren, weil wir auf so gefährliche Typen getroffen sind. Sie können einem alles in Sekunden nehmen..“ „Ruffy, ich verstehe nicht ganz was das…“ „Dieser Z hatte Recht!“ Sein Schrei ließ Nami zusammenzucken. Sie war sogar ein bisschen eingeschüchtert wegen seinem plötzlichen Ausbruch und den glühenden dunklen Augen. Sie spiegelten eine Menge Wut und etwas wider, was sie fast Verzweiflung nennen wollte. War es das, was ihn dauernd beschäftigt hatte? Noch bevor sie wusste was sie tat, folgte sie ihrem Instinkt…. ….und gab ihm eine saftige Kopfnuss. Er öffnete seinen Mund um mit ihr zu streiten, aber sie ließ ihn erst gar nicht zu Wort kommen. „Jetzt hörst du mir mal zu, du verblödeter Kapitän! Ich weiß nicht, was in dich gefahren ist, aber du solltest am besten wissen, dass jeder der dir droht und dir anderwärtig blöd kommt, einen Freiflug kassiert. Klar, das Leben eines Piraten ist gefährlich und alles andere als eine Kreuzfahrt. Es wird nicht leicht sein mit solchen Typen im Nacken zu leben, da geb ich dir Recht. Aber so ist das Leben.” Er rieb sich seinen Kopf und kaute auf seiner Unterlippe herum während er über ihre Worte nachdachte. Ihr vorerst ernster Blick wich jedoch bald einem sanften Gesichtsausdruck, als er wieder lächelte. „Vielleicht hast du Recht.“ „Klar hab ich Recht. Zweifel nicht an mir!“ Er wandte sich wieder dem Meer zu und sie tat es ihm gleich. Eine angenehme Stille trat ein und es fühlt sich besser an, jetzt da sie ihn endlich zum Reden gebracht hatte. Aber sie hatte das dumpfe Gefühl, dass noch nicht alles gesagt war. Sie zog ihre Beine noch näher an ihren zitternden Körper, während sie ihn aus dem Augenwinkel musterte. „Ich versteh immer noch nicht so ganz was das Niederlassen mit Shanks zu tun hat. Ich meine, er ist immerhin einer der 4 Kaiser der Meere. Der wird doch nie im Leben diesen Posten aufgeben nach diesem furchtbaren Krieg….“ Sie hielt inne aber sie konnte ihre Worte nicht zurücknehmen. Stattdessen schenkte sie ihm ein entschuldigendes Lächeln. Er schüttelte nur den Kopf mit einem Lächeln, bevor er wieder auf seinen Hut blickte. „Ich denke er wird auf eine kleine Insel zurückgehen und da wird jemand auf ihn warten.“ „Jemand?“ Er nickte als er ihr plötzlich seinen geliebten Hut aufsetzte. Die Überraschung stand ihr deutlich ins Gesicht geschrieben und sie hätte durch seine unerwartete Geste fast aufgehört zu atmen. Bevor sie irgendetwas erwidern konnte, kam er ihr zuvor. „Ja, jemand.“ Seine Stimme war kaum mehr als ein dunkles Murmeln und sie berührte immer noch sprachlos vorsichtig die Hutkrempe. Er schenkte ihr ein breites Grinsen während er sich in den Schneidersitz hinsetzte. Sie fühlte wie ihr die Wärme in die Wangen schoss und war dankbar für die Dunkelheit. Aber sie konnte nicht leugnen, dass diese Geste ihr unheimlich schmeichelte. Dieser Hut enthielt so viele Erinnerungen von Shanks und von Ruffy und ihr Kapitän hatte viele Gefahren auf sich genommen um ihn von Typen wie Z zurückzubekommen. Trotz der Versuche ihre Stimme normal klingen zu lassen, scheiterte sie wegen ihrer Verlegenheit. Es war deutlich zu hören wie bewegt sie im Augenblick war. „Was macht dich da so sicher?“ Ruffy zuckte mit den Achseln mit immer noch dem gleichen breiten Grinsen auf den Lippen. Entweder er hatte es nicht bemerkt oder er ignorierte ihre hellklingende Stimme einfach. Sie war ihm dankbar dafür. „Ich weiß es einfach.“ Nami nickte mit einem kleinen Lächeln, das er jedoch in der Dunkelheit nicht sehen konnte. Es war nicht wichtig. Apropos Dunkelheit. Es war noch kälter geworden und sie war nicht mehr als ein zitterndes Bündel neben ihm. Obwohl sie wusste, dass es das Beste wäre ins warme Schiff zu gehen, schwieg sie. Vielleicht brauchte er noch etwas Zeit? Diese Frage war schnell beantwortet, als Ruffy sich erhob und seine schmerzenden Gummimuskeln dehnte. „Genug geredet für heute.“ „Hat auch nicht so lange gedauert.“ Es war eine Untertreibung, damit er sich nicht schuldig fühlte. Er verstand ihre Absicht und schätzte ihren Gedanken. Er reichte ihr eine Hand und sie war wieder einmal glücklich über die Dunkelheit, als sie spürte wie er ihre kühle Hand nicht losließ und sie näher zu sich zog. „Obwohl… Da ist etwas, das ich nicht sicher weiß.“ Als sie ihren Kopf schief legte um ihm verdutzt anzusehen, fand sie sich mit einem breiten Grinsen konfrontiert, das viele Abenteuer, Gefahren und Schätze versprach. „Und was sollte das sein? Der Weg in deine Kabine? Du bist nicht Zorro.“ Ihr Witz erntete einen Lacher und sie war erleichtert, dass es wieder sein übliches Lachen war. Ihre Sorgen waren unnötig oder? Vielleicht doch nicht, denn seine Augen waren eine Spur ernster geworden. „Wird jemand auf mich warten?“ Seine Stimme war wieder tiefer geworden und sie war froh, dass sie einander so nah waren, ansonsten hätte sie sein Flüstern nicht verstanden. Statt ihm zu antworten, zeichnete sie seinen Wangenkrochen mit ihren kalten Fingern nach. Es schien ihn nicht zu stören. Überhaupt nicht. „Du meinst auf einem verschlafenen Inselchen? Nach all deinen Schatzsuchen und nachdem du König der Piraten geworden bist?“ Sie flüsterte nun ebenfalls und hatte eins ihrer typisch kecken Grinsen auf den Lippen. Der Wind war etwas stärker geworden und aus purem Reflex hielt sie sofort seinen wertvollen Hut fest. Sie fühlte wie er es ihr gleichtat. Seine große Hand lag über ihrer und sie hätte gelacht (2 Blöde, 1 Gedanke) aber sie verkniff es sich, als sie die ernste Miene auf seinem sonst so fröhlichen Gesicht sah. „Ja, nach all dem. Wird jemand auf mich warten?“ Sie dachte darüber nach. Es schien ihm wirklich wichtig zu sein, also nahm sie sich die Zeit um über seine Frage nachzudenken. Was wäre nachdem sie das One Piece gefunden hatten? Sie hatten immerhin bereits die Neue Welt erreicht, Typen wie Z und anderen gefährlichen Gegnern gegenübergestanden und sie wusste, dass es nur eine Frage der Zeit war, wann es vorbei war. Was also würde nach all dem passieren? Sie schaute in sein Gesicht, das keine 10 Zentimeter von ihrem entfernt war und obwohl sie einander selten so nah waren (außer er rettet ihr wieder einmal das Laben) so fühlte sie sich nicht unwohl wenn er sie berührte oder ihr nahe stand. Sein Geruch war etwas, das sie unglaublich gerne mochte und es gab ihr das Gefühl von Zuhause… „Nein.“ Zu behaupten er würde niedergeschlagen aussehen wäre eine absolute Untertreibung gewesen, aber sie war noch nicht fertig. „Nein, ich glaube es wird niemand auf dich warten.“ „Oi Nami...“ „Niemand wird in irgendeinem entlegenen Hafen auf deine Rückkehr warten, weil ich, du Volldepp eines Kapitäns, immer an deiner Seite sein werde.“ Sie schenkte ihm ihr typisches Grinsen und obwohl ihre Worte deutlich gemacht hatten, dass hinter dieser Aussage weit mehr steckte als gesagt, so wusste sie, dass ihr Kapitän es entweder bemerkte oder darüber hinwegging. Es war nicht wichtig, weil sie würde an seiner Seite bleiben. So lange sie konnte. Noch bevor er etwas darauf erwidern konnte, war sie bereits zum Schiff losgerannt. Er blieb mit einem albernen Grinsen im Gesicht zurück und folgte ihr mit den Augen. Er würde nicht allein sein. Es gab jemanden, der bei ihm bleiben würde und er musste sich keine Sorgen um diese Person machen, denn sie war nicht alleine auf einer Insel. Sie war in seiner Nähe. „Hey, Kapitän! Ich denke ich habe da etwas was Ihnen gehört.” Ihr Ruf hatte ihn zurück in die Realität befördert und als er zur Thousand Sunny blickte, sah er wie sie mit seinem Hut spielte. Diese gewiefte Diebin. Doch bevor er ihr auf das Schiff folgte, warf er einen letzten Blick aufs Meer hinaus. Shanks würde sein Glück sicher auch finden und er wüsste da schon einen passenden Ort für den trink-liebenden Rotschopf. Vielleicht eine Bar auf einer friedlichen Insel? Ruffy wusste, dass er sich keine Sorgen um seine Heimat machen musste, denn sein Freund würde es schon beschützen, immerhin lebte dort eine sehr wichtige Person. Denn selbst Piraten hatten etwas, das sie Familie nannten und das es Wert mit allen Mitteln zu beschützen, und nur wenige hatten das Glück wie er, es immer an ihrer Seite zu wissen. Nami sah wie er zum Schiff kam. Er hatte sein typisches Grinsen auf den Lippen und sie wusste, sie musste sich keine Sorgen machen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)