Schritte... von meloncreamsoda (- Nagis story -) ================================================================================ Kapitel 1: - Nagis Story - -------------------------- Schritte Teil: 1/ aw...? Pairing: noch nicht festgesetzt...aber 100% Nagi ^-^... und wahrscheinlich Schuldig...weiß noch nicht... -_-;; Disclaimer: Ähmn...also, alles nix meins und ich mache auch kein Geld mit dem Ganzen Geschreibsel hier... Warnung: ...also...ich habe zur Zeit weder Depressionen, noch sonderlich gute Laune...ich denke...mir war einfach langweilig und ich hatte keine Lust an meinen anderen FFs weiterzuschreiben... gomen...ähmn ach ja, die Warnungen (^_^) ah, also...die stehen (immer noch) ganz oben in verschiedenen Farben und bei animexx müsst ihr euch die Warnungen einfach mal denken...ne? Ich meine...wer interessiert sich denn bitte für die Warnungen?...oder?... O.o;; Kommentar: äh ja...ich glaube es ist alles schon gesagt...außer vielleicht, dass ich extremst schreibfaul sein kann, gerade mit Harry Potter 5 beschäftigt bin und somit nicht oft weiterschreiben kann...deswegen: Wollt ihr wissen wie es weitergeht müsst ihr damit rechnen, dass der nächste Teil auf sich warten lässt ^.^" Dedicated to: meinem allerliebsten Master -sama ^___^;; dein Puppet liebt dich auf ewig *lächelt* Noch einmal Anmerkung: ich bin nicht so pervers, wie viele denken...und dauer- depressiv bin ich auch nicht... ne, Master -sama? *zwinker-zwinker*...übrigens hab ich als Ort des Geschehens vorerst Odaiba- Tokio gewählt...ähnmn...ich fand es passend und außerdem weiß ich (durch Digimon ^^") zumindest wie es dort in etwa aussieht...das ist doch schon mal praktisch, ne? ^.~ ...ach...und die Zeiten könnten etwas unlogisch sein...aber das stört und doch nicht...oder? ^^" Schritte... First story, - Nagis story - Schritte. Immer weiter, weiter durch die Stadt. Durch den Regen, über die Straßen. Autos hupten, Menschen rempelten ihn an. Immer weiter. Er wusste, wohin er zu gehen hatte. Weiter, weiter, weg von dem Stadtzentrum zum Strand, durch ein par Gassen. Und dann war er da. Starrte auf den kleinen Jungen vor sich, der, auf einer alten, aufgeweichten Zeitung, zwischen einer Mülltonne und einigen Kiste, unter einem triefendem Pappstreifen schlief. Der Junge war vielleicht fünf- höchstens sechs. Er verzog seinen Mund. Dieser Junge?! Mit seiner Schuhspitze hob er das Gesicht des Jungen etwas an. Sei Gesicht war hübsch. Sehr hübsch...wenn auch etwas zu schmal. Der Mann ging in die Hocke und überlegte. Er leckte sich über die Lippen. Für diese Nacht war dieser Junge genau richtig. Vorsichtig hob er den Jungen auf und wollte ihn in eine Art Handtuch wickeln, als der Junge erwachte. Er blinzelte und der Mann erblickte zwei riesige, blaue Augen, die ihn mehr oder weniger erschrocken ansahen. Der Mann bemerkte grinsend, was genau in dem Jungen vorging. Angst, Zweifel, Unbehagen...dann...Hunger, Hilflosigkeit und...Einverständnis. Der Mann lachte leise und drückte den Jungen fester an sich. "Und?" - Der Junge schloss die Augen und nickte nur langsam. Vielleicht würde er etwas zu Essen bekommen...vielleicht konnte er in einem warmen Bett schlafen. Der Mann lachte wieder auf und grinste dann. Langsam ging er, den Jungen im Arm haltend, die Gasse hinunter. *** (einige Jahre später) Der Junge wachte auf und blickte gleichgültig aus dem Fenster. Der Himmel war grau. Wie auch sonst? Er bewegte einige Finger. Vereinzelte Sonnenstrahlen brachen durch die dicke, graue Wolkenmasse, brachen sich an der dreckigen Fensterscheibe eines billigen Hotels und fielen auf das Gesicht des Jungen, der auf dem alten Bett lag. Er schloss die Augen. Die Sonnenstrahlen erfassten sein Gesicht, aber sie wärmten nicht. Eine unwirkliche Kälte machte sich in ihm breit, Sekunden später erfasste ihn eine Hitzewelle. Er musste hier weg! Langsam richtete er sich auf. Sein Blick fiel auf den nackten Mann, der neben ihm schlief. Das dünne Lacken war das einzige, was ihn bedeckte. Sein Blick wurde wieder gleichgültig und er stand auf. Vorsichtig, um den Mann auch ja nicht aufzuwecken, suchte er sich seine spärliche Kleidung zusammen und zog sie über. Der Junge erschauderte. Seine Kleidung war noch nass. Als er sich seine ausgeleierte, viel zu große Hose anziehen wollte, fiel sein Blick auf etwas weißes, das noch an seinen Schenkeln klebte. Er verzog angeekelt das Gesicht und suchte ein Taschentuch. Fünf Minuten später befand er sich wieder auf der Straße und klopfte sich mehr oder weniger zufrieden gegen sie Hosentasche. Gut, dass dieser Mann so einen tiefen Schlaf hatte. So hatte er den gesamten Inhalt seiner Geldbörse an sich nehmen können. Der Junge fuhr sich zufrieden durch das Haar. Zeit sich um das Frühstück zu kümmern. Einige Zeit später saß er zufrieden kauend am Strand und betrachtete die Wellen, wie sie sich wieder und wieder am Strand brachen. Er liebte diese frühen Stunden am Morgen, wo noch nicht einmal die Schulkinder aufstanden um sich fertig zu machen. Odaiba , ein Stadtteil, das sonst immer kalt und unfreundlich war, war zu diesen Stunden still und unglaublich schön. Diese Stunden gehörten allen. Den Eltern, Kindern, Arbeitern, Tieren...die meisten machten sich bloß nicht die Mühe dies zu bemerken. Er schmunzelte und beobachtete eine ferne Welle, wie auch sie sich an dem Strand brach. Ja, diese Stunden waren für alle, selbst für jemanden wie ihn. Langsam schob er sich den letzten Bissen seines Toastes in den Mund. Sein Blick wurde ein wenig traurig, als er daran dachte, dass der Verkäufer ihn erst nicht in den Laden lassen wollte. Er hatte ihn mit einem Tritt in den Magen nach draußen befördert. Erst als er verzweifelt den Geldschein in die Höhe gehalten hatte, hatte vor der Tür stehen bleiben dürfen. Er hatte gehört, wie der Verkäufer den Geldschein in die Kasse gelegt hatte, fluchend und ihn beschimpfend. Er hatte gesehen, wie der Verkäufer sich angeekelt die Hände gewaschen hatte, immer wieder: "Das ist dreckiges Geld..." vor sich hin murrend. Währe der Junge ein ganz normaler Junge und zufälligerweise keine Junge von der Straße gewesen, von dem man 100% annehmen konnte, dass er sich sein Geld verdiente, indem er seinen Körper verkaufte, hätte er den Verkäufer für verrückt gehalten und hätte ihn vielleicht bei der Polizei angezeigt. Doch er *war* ein Junge von der Straße und diese Tatsache lies ihn den Verkäufer nicht für verrückt halten, nein. In den Augen des Jungen war das die typische Behandlung, die man ihm tagtäglich, mehr oder weniger, zukommen lies. Er krallte seine Finger in den Sand. Inzwischen musste er sich doch daran gewöhnt haben, dass man ihn mehr oder weniger wie ein Insekt behandelte...trotzdem...den Jungen wurde es immer schwer ums Herz, wenn ihn die Leute ansahen, als ob er ein stück Dreck währe und ihn auch so behandelten. Nach einer Weile stand er auf und stellte zu seiner Verwunderung fest, dass er wohl sehr lange und sehr tief in Gedanken gewesen sein musste, denn seine Stunden neigten sich dem Ende zu. Es war Zeit wieder in die Gassen zurückzukehren. Die Zeit der Oberschicht brach an und die Unterschicht, der Abschaum der Gesellschaft, zu dem er zweifellos gehörte, hatte sich wieder in seine dreckigen Löcher zu verkriechen. Irgendwie traurig. Er vergrub seine Hände, die zu Fäusten geballt waren, tief in seinen Hosentaschen. Den Blick fest auf den Boden gerichtet, stur darauf bedacht, sich von keinem noch so bösen Blick aus der Ruhe bringen zu lassen, lief er auf der großen, hellen Hauptsraße an allen möglichen Schülern vorbei. Im Stillen fragte er sich verwundert, wie viele Schulen auf diesem Weg zu erreichen waren. Denn als er ab und an die Uniformen der Schüler und Schülerinnen musterte, fielen ihm fast neun verschiedene Rockmuster ins Auge. Er ging noch einige Meter an den tuschelnden Schülern vorbei, dann blickte er auf. Einige Meter vor ihm war eine Abzweigung in eine etwas dunklere Gasse. Er zögerte. Das war eine Gasse, die er besser nicht betreten sollte...dort waren die Erwachsenen und wer weis, was sie alles mit ihm machen würden, wenn sie ihn erst einmal in ihrer Hand hatten...andererseits...die Blicke dieser Schüler um ihn herum störte und beängstigten ihn. Ohne wirklich hinzusehen wusste er, dass die meisten mit dem Finger auf ihn zeigten. Und der Junge war nicht dumm. Er wusste, seine bloße Anwesenheit machte einige so aggressiv, dass sie ihn, wenn auch ohne richtigen Grund, am liebsten gepackt und totgeprügelt hätten. Er blieb vor dem Eingang der Gasse stehen. Sollte er, sollte er nicht...ein plötzliches "HEY!" lies ihn zusammenzucken und reflexartig den Kopf in die Höhe heben. Shit! Jetzt hatte er es geschafft die Aufmerksamkeit einiger Jungen auf sich zu ziehen und nun musste er wohl die Konsequenzen ertragen. Auf das Schlimmste gefasst drehte er sich zaghaft um. Und tatsächlich standen da, bereitbeinig und die Schultasche über die Schulter geworfen, drei Oberschüler und starrten ihn an. Nagis Kopf zuckte allarmiert nach links und rechts...sein Gehirn arbeitete auf Hochtouren, wie er den Oberschülern entwischen konnte und wieder schweifte sein Blick in die nahe Gasse. Er seufzte lautlos auf. Jetzt war es wohl entschieden...entweder er lief in genau diese Gasse oder aber er würde sich von diesen Oberschülern verprügeln lassen...Nagi war nicht der Dummkopf, der sich einbildete gegen solch eine Übermacht gewinnen zu können...jedoch...konnte er sich nicht helfen...diese Gasse war ihm fremd, unheimlich und er spürte, würde er sie heute betreten, würde er etwas in Gang setzen, was er später einmal aus tiefster Seele bereuen würde... Schritte... First story, - Nagis story - -ENDE- Kommentar: Uhmn...wir sehn uns im zweiten Teil? ^-^ chu-chu, macht's gut ~ren Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)