Verführerischer Duft
Verführerischer Duft
Schwer keuchend sackte der Orangehaarige auf die Matratze zurück, nachdem er gerade zu seinem Höhepunkt gekommen war und sah nun hinauf zu seinen Liebhaber, der in diesen Moment, durch seine Enge ebenso kam. Fasziniert beobachtete Kyo den starken, schweißgebadeten, Körper über sich und strich über die Muskeln der Arme, womit sich der Andere über ihn abstützte.
Der Ältere sah leicht schmunzelnd zu ihm, beugte sich runter und klaute sich noch mal einen sinnlichen Kuss, wobei sie Beide noch mal befriedigt aufkeuchten, als der Schwarzhaarige sich aus dem Kleineren zurück zog. Der Obere löste einen seiner stützenden Arme, neben dem Kopf seines Freundes und strich noch mal über den gesamten, ebenso schweiß nassen, Körper, über die stramme gut gebaute Brust, den flachen Bauch, den Hüftknochen und schließlich über das linke Bein, wo er die Schenkel hinauf strich, sich am Knie abstützte und zwischen den Beinen des Katers wieder hervor kam, um so gleich neben diesen sich niederzulassen.
Kyo sah nun zu seinen Nebenmann und lies seine Augen über den Körper gleiten. Das linke Bein des Schwarzhaarigen war leicht angewinkelt, während das rechte vollkommen durchgestreckt war. Der Hüftknochen zeichnete sich gut ab, während die Schwellung zwischen den Beinen langsam zurück ging. Bauch und Brustkorb hoben und senkten sich immer noch schnell, was sich jedoch langsam wieder regulierte und zum anschmiegen einlud. Während ein Arm lässig neben dem heißen Körper lag, strich die andere Hand durch das an der Stirn klebende Haar und schob dieses nach hinten. Die Augen waren geschlossen, wahrscheinlich um das eben geschehene noch mal innerlich durch zugehen. Der Mund war leicht geöffnet, die Lunge bekam nun wieder genug Sauerstoff und der Orangehaarige konnte beobachten, wie ein zufriedenes lächeln sich auf den Lippen zauberte, sowie die Lider sich nun öffneten und die Augen anfingen ihn zu fixieren.
Nun schmunzelte der Ältere, als er sehen konnte wie Kyo errötete und strich durch das orange, verschwitzte Haar und lies sein Blick, auch noch mal über den noch leicht bebenden Körper gleiten. Die Beine waren, nachdem er zwischen ihnen verschwunden war, von ihrer Angewinkelten Position gewichen und lagen nun flach und noch leicht gespreizt auf dem Bett. Auf dem Hüftknochen, konnte er einen Bissabdruck erkennen, während der Schambereich, sich wieder vollkommen beruhigt hatte. Der Bauch und die Brust, waren noch ein wenig mit Sperma besudelt, was auch bei ihm zu finden war, aber das fand er nicht schlimm, schließlich gehörte es dazu. Die Brustwarzen waren immer noch hart und langsam bildete sich auch eine Gänsehaut, auf den jungen Körper, welcher sich anscheinend nun wieder abgekühlt hatte. Am Hals konnte er auch noch eins, zwei Biss- und Saugspuren erkennen, ehe er in die anziehenden Augen des Jungen blickte, der ihn so um den Verstand gebracht hatten.
Mit einem sanften lächeln, strich er ihm noch mal durchs Haar, ehe er auf den Nachttisch neben sich nach den Taschentüchern griff und erst Kyo damit langsam säuberte und dann sich notgedrungen reinigte, was der Kater wortlos mit sich machen lies, da er zur Belohnung noch mal einen ruhigen sanften Kuss bekam, wobei der Körper des Schwarzhaarigen immer noch eine unglaubliche angenehme wärme ausstrahlte.
Als der Größere den Kuss dann sachte wieder löste, sah er in die geschafften, müden, Augen seines Liebhabers und zog deshalb die Bettdecke über diesen und erhob sich selber dann.
„Ich hol uns nur mal ein Glas Wasser.“ erklärte er auf den fragenden Blick hin, wuschelte ihm noch mal durch das orange Haar und schenkte ihm ein sanftes lächeln, ehe er, so wie Gott ihn Schuf in die Küche lief und seiner trockener Kehle, erstmal etwas zu trinken gönnte, danach ging er ins Wohnzimmer und zündete sich erstmal einen Glimmstängel an, wovon er erstmal einige genüssliche Züge nahm und dabei noch mal, an das eben geschehene Dachte. Leicht schmunzelnd sah er sich um, und verfolgte die Spur, der rum liegenden Kleidung, die bis in den Flur ging und irgendwo da endete, mit seinen Augen.
Der Junge hatte ihm den Kopf verdreht, dabei hatte dieser noch nicht mal viel gemacht. Nach dem Essen war der Kater Duschen gegangen, während er sich noch was notieren musste, was anscheinend auch wieder länger gedauert hatte, denn irgendwann setzte sich sein Freund wieder neben ihn und der herbe angenehme Geruch von dessen Duschgel und das etwas süßlich duftende Shampoo, hatte seine Aufmerksamkeit gefordert. Mit einem Blick, sowie einen sanften harmlosen Kuss hatte es angefangen und dennoch waren sie im Schlafzimmer gelandet, waren übereinander hergefallen und hatten wirklich guten berauschenden Sex gehabt.
Dieses Gefühl, als er in den Orangehaarigen eingetaucht war, war wirklich überwältigend gewesen, er sollte sich mal wieder mehr seinem Freund widmen, denn nun schienen seine Gedanken auch wieder sinn zu ergeben. Denn er dachte sonst immer zu viel nach, über dies und jenes, was sich dann miteinander verknüpfte und dann nur noch wirres Zeug ergab. Dabei konnte er auch nicht abschalten, wozu ihm seine Freunde immer rieten, sonst würde sein Kopf noch Explodieren, behaupteten sie zumindest. Er schüttelte leicht schmunzelnd sein Haupt, ehe er seine Zigarette ausdrückte, die Wasserflasche von vorhin nahm und wieder zu dem Jüngeren ins Schlafzimmer ging.
„Milch ist leider nicht da.“ meinte er zu dem müden Kater, der anscheinend brav auf ihn gewartet hatte und sich nun, vollkommen in der Decke eingewickelt, aufsetzte und die Flasche entgegen nahm.
„Ist ja nicht so, als würde ich nur Milch trinken.“ murmelte der Kleinere und räusperte sich etwas, da seine Stimme, durch die trockene Kehle, etwas rauchig klang. Der Andere setzte sich derweil wieder zu ihm und lies ihn erst mal trinken, ehe er die Wasserflasche entgegen nahm und selbst noch mal was trank, wobei Kyo sich aus der Bettdecke schälte, damit der Größere auch mit runter schlüpfen konnte. Dieser merkte das natürlich und nachdem er das Wasser weggestellt hatte, kam er mit unter die Decke und zog Kyo noch dazu in den Arm.
„Jetzt ruh dich aber aus.“ wisperte der Schwarzhaarige leise und strich dem Jungen noch leicht über den Nacken, ehe er merkte das Kyo auch schon wirklich weggedöst war.
Er schmunzelte und betrachtete in Ruhe den Kater. Er musste sich wirklich mehr Zeit für seinen Freund nehmen, schließlich wollte er ihn nicht verlieren. Doch fiel es ihm irgendwie schwer seine Arbeit und sein Privates miteinander zu kuppeln, wahrscheinlich, weil er eine so lange Beziehung nicht gewöhnt war und dann auch noch mit einem weitaus jüngeren jungen Mann. Ein sanftes lächeln, bildete sich auf seinen Lippen und er kraulte den Orangehaarigen, welcher es sich im Schlaf gefallen lies.
„Ich liebe dich.“ wisperte er ihm leise zu. Es waren Worte, die er nicht oft sagte, aber sie waren immer ehrlich gemeint und er hoffte, das Kyo das wusste, aber nun musste er feststellen, dass seine Freunde recht hatten, er dachte wirklich einfach viel zu viel und gerne nach, dabei bräuchte er doch nur die Augen schließen und seinem Freund in den Schlaf folgen. Nachdenklich sah er an die Decke, doch ehe er sich versah, fielen auch seine Lider zu und er zog den nackten Leib neben sich, noch mehr an seinen eigenen heran.
Nun schmunzelte der Kater und er öffnete vorsichtig ein Auge und sah zu dem Anderen auf.
„Und ich liebe dich.“ flüsterte er vorsichtig und hauchte noch einen Kuss auf die Brust, des starken Mannes neben ihm, ehe sein Auge auch schon wieder zu fiel und sie Beide nun vor sich hin schlummerten, in vertrauter Zweisamkeit.
~Ende~
Und was denkt ihr? Wer ist Kyos Freund? Es gibt kein richtig oder Falsch, es interessiert mich halt nur, was ihr denkt ^.- . Also Wer und Warum?
Mit freundlichen Grüßen eure Geisterkatze =^.^=
