Sturm der Blätter von racingStar ================================================================================ Kapitel 32: Familienstreit -------------------------- Wütend und richtig genervt stapfte ich durch das Schloss und sah jeden der mir entgegen kam mit einen solch mörderischen Blick an das sie sich klein machten. Schnell huschten die Leute an mir vorbei, während sie meinen Blick auswischen. Ich hatte aber nicht umsonst schlechte Laune. Kaum das Ciryon gemerkt hatte das ich ihn sehen und hören konnte, hatte dieser nichts anderes zu tun es jeden einzelnen Geister der Stadt zu erzählen. Und nun hatte ich den Salat, wo ich hin ging verfolgten mich diese Geister und wollten das ich ihnen half, aber das war nicht alles was mir meine Laune vermieste. Diese Stadt, dieses Schloss es machte mich ganz kirre. Um mich herum gab es viel zu viele Menschen. Zwar wusste ich das mir niemand in der Stadt etwas tun würde, da ich ja zur Gemeinschaft des Ringes gehörte. Zusätzlich nannten mich aber auch immer mehr Leute Prinzessin, da irgendwer geplappert hatte das ich mit Legolas verlobt war. Aber nein damit nicht genug benahmen sich Legolas, Haldir und Gandalf wie die schlimmsten Glucken. Selbst wenn ich nur ein paar Minuten irgendwo war, ohne ihnen zu sagen wo ich hin ging, stellten sie fasst das gesamte Schloss auf den Kopf. Im großen Schlossgarten blieb ich stehen und sah hinaus auf die Ebenen. Ich sehnte mich danach durch die Lande zu reisen, ohne zu wissen wo mich am nächsten Tag der Weg hintrieb. „Was bedrückt dich“, hörte ich eine weibliche Person fragen. Verwundert sah ich zu ihr und fing an zu grinsen. „Kannst du dir das nicht denken Arwen“, fragte ich setzte mich und bat sie mit einer Geste sich neben mich zu setzten. Sie sah mich mit einen warmen lächeln an. „Ich denke Mal es hat etwas mit Legolas, Haldir und Gandalf zu tun“, sagte sie mit einen sanften lächeln. „Hast Recht sie gehören mit zu meinem Problem. Ich fühle mich aber auch nicht wirklich wohl hier“, erzählte ich leise. „In dieser Stadt leben meiner Meinung viel zu viele Menschen und ach im Schloss kann ich mich nicht wirklich wohl fühlen. Ich habe seid Jahren nicht mehr an einen festen Ort gelebt.“ „Denkst du den, du würdest dich in Lothlorien oder im Düsterwald wohler fühlen“, fragte sie verstehen und nahm meine Hand in die Ihre. „Ich denke schon, im Wald fühle ich mich deutlich wohler als hier in der Stadt“, antwortete ich unsicher. „Dann lass uns mit den anderen reden“, meinte sie freundlich und zog mich auf die Beine. Zusammen gingen wir rein in den Thronsaal in dem wie so oft alle zusammen saßen und über verschiedene Dinge sprachen. Ich wurde wieder unsicher als uns alle ansahen und versteckte mich daher leicht hinter Arwen. Den ich war mir gar nicht so sicher das sie so begeistert von unseren Vorschlag sein würden. „Hat Claire wieder etwas angestellt“, fragte Gandalf sofort. Leicht beleidigt sah ich ihn an. „Sie hat nichts angestellt. Es geht darum das sie sich nach alle den Jahren furchtbar unwohl unter all der Menschen fühlt“, antwortete Arwen und drückte aufmunternd meine Hand. „Kann sie nicht zu einen der elbischen Wälder reisen, dort wird sie sich sicher wohler fühlen.“ „Ich finde die Idee gar nicht schlecht. In Lothlorien kann sie auch besser ihr Kind bekommen“, meinte Haldir. „Wieso grade Lothlorien, sie ist die zukünftige Prinzessin des Düsterwaldes, also sollte das Kind auch dort geboren werden“, mischte sich Thanduil ein. „Noch ist sie aber nicht die Prinzessin, aber in Lothlorien hat sie lebende Verwandte“, meinte Haldir. Ehe man sich versah stritten Legolas und Thanduil mit Haldir, Orophin und Rumil. Seufzend ging ich zu Elrond der das Spektakel schmunzelt begutachtete. „Würdet ihr mich in Bruchtal willkommen heißen wenn ich bitte ein Zeit lang bei ihnen leben zu dürfen“, fragte ich ihn höflich, worauf er mich ein wenig verwundert ansah. „Es wäre mir eine Ehre“, meinte er grinsend und sah kurz zu den streitenden die von unseren Gespräch nichts mit bekamen. „Ich denke Mal diese Lösung ist die beste, sonst lösen wir noch einen neuen Krieg aus“, meinte Gandalf besorgt, während Gimli und Aragorn versuchten die Partien zu beruhigen und ihnen von unserer Lösung erzählten. Doch keiner von ihnen war wirklich begeistert davon. „Ich entscheide immer noch selbst über mein Leben und das vor allen wenn sich der Vater des Kindes, selber wie eines benimmt“, sagte ich streng zu ihnen um einen erneuten Streit Einhalt zu gebieten.. „Wie redest du mit meinem Sohn“, fuhr Thanduil mich an. „Ich rede mit ihn wie es mir gefällt, wenn er meint sich wie ein Kind zu benehmen, des dieser Streit ist kindisch“, antwortete ich wütend. „Vater lass gut sein, sie hat Recht, unser Streit war kindisch“, mischte sich nun Legolas ein. „Was hat dieses Weib mit dir gemacht“, meinte der König der Düsterwaldes herablassend. „Wie redest du von meiner Frau“, entgegnete nun Legolas wütend. „Wow langsam mit den jungen Pferden. Ich denke Mal wir sollten uns jetzt alle einmal beruhigen bevor Dinge gesagt werden die wir nachher bereuen“, sagte ich schlichtend und zog Legolas von seinen Vater weg. „Misch dich nicht ein, dies geht dich nichts an“, meinte Legolas Vater wütend zu mir. Seufzend stellte ich mich ihn nun gegenüber und sah ihn in die Augen. „Jetzt hören sie mir einmal genau zu. Mir ist es Scheiß egal ob sie ein König oder sonst was sind, aber ich erlaube ihnen nicht das sie mit Legolas oder mir so reden. Er ist ihr Sohn und ich trage ihr Enkelkind in mir“, meinte ich kalt. „Legen sie einen anderen Ton an den Tag oder dies hier werden die letzten Worte sein die wir miteinander wechseln.“ Kaum das ich den Satz beendet hatte drehte ich mich auf den Absatz herum und stapfte wütend aus der Halle heraus. Auf direkten Weg ging ich auf mein Zimmer und schmiss mich auf das Bett, zog die Decke über mich und versuchte mir zu beruhigen. Nach wenigen Minuten hörte ich wie die Tür geöffnet wurde. Ich hörte leise Schritte und spürte wie sich jemand neben mich auf das Bett setzte. „Du hast meinen Vater grade sehr wütenden gemacht“, kam er belustigt von Legolas. „Mir egal“, sagte ich nur leise. „ich habe mit ihn geredet und er scheint deinen Standpunkt ein wenig zu verstehen“, meinte er. „Dann soll er noch ein bisschen mehr drüber nachdenken“, meinte ich und sah unter der Decke hervor. Er grinste nur legte sich neben mich und nahm mich in den Arm. „Übrigens brechen wir in zwei Tagen nach Bruchtal auf“, sagte er leise. Ich nickte nur, da ich meine Augen geschlossen hatte und am einschlafen war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)