Die Gefühle zweier Halbdämonen von Inuyasha20 (Und wie ihr Schicksal sie zusammen führte) ================================================================================ Kapitel 13: Eine nervige Räuberbande ------------------------------------ So, dieses Kapitel soll ein bisschen spaß in die Geschichte bringen. Ich wünsche euch wieder viel spaß beim lesen 13. Kapitel: Eine nervige Räuberbande “Um Himmels willen, wo willst du denn hin Kikyo?” Kaede war völlig überrascht als Kikyo meinte, dass sie das Dorf verlassen muss. “Ich will zu Inuyasha.” antwortete sie nur, während sie ein paar Sachen zusammen packte. “Und was ist mit deiner Aufgabe hier? Du hast versprochen… “ “Welche Aufgabe meinst du, Kaede?! Vor was soll ich das Dorf denn beschützen? Seitdem Kagome weg ist, hat uns nicht ein einziger Dämon mehr angegriffen!” unterbrach Kikyo ihre Großmutter in einem gereizten Tonfall. Kaede bekam kein Wort mehr raus. Sie konnte nur noch dabei zusehen, wie ihre Nichte das Dorf verließ und sie somit im stich ließ. Kaede wusste ganz genau, dass was faul war. So wie heute hatte Kikyo noch nie mit ihr gesprochen und es war sehr untypisch für sie, dass ihr egal war was aus Kaede und den Dorfbewohnern wurde. Die fünf Freunde sind am nächsten morgen schon früh losgegangen. Inuyasha schien soweit wieder ganz fit zu sein, jedenfalls war er wieder fleißig am rumnörgeln. Kagome musste zugeben, dass sie dies irgendwie vermisst hatte. Nach einigen Stunden kamen sie in einem Dorf an, wo sie sich eigentlich nur was zu Essen kaufen wollten. Doch die Bewohner baten die Gruppe dringend um Hilfe. Seit einiger Zeit hielten sich Waschbärdämonen im nahe gelegenen Wald auf. Jede Nacht kamen sie ins Dorf geschlichen und stahlen alles, was sie nur finden konnten. Dabei handelte es sich nie um Essen. Viel mehr ging es um Wertsachen wie Seide, Handgemachte Töpfe oder Gemälde. Auch die selbstgemachten Spielsachen der Kinder, waren für die Räuber zum Ziel geworden. “Pah, also das geht uns nun wirklich nichts an.” Ohne mit der Wimper zu zucken, marschierte Inuyasha los. “Keine sorge, wir werden uns darum kümmern.” versprach Kagome währenddessen den Dorfbewohnern. Inuyasha blieb abrupt stehen und fragte sich, ob er das gerade richtig verstanden hätte. “Was soll das Kagome? Wir haben für so was keine Zeit!” Inuyasha stand wütend neben ihr und wartete ungeduldig auf eine Antwort. “Wir können doch schlecht nein sagen, wenn sie uns um Hilfe bitten.” “Warum nicht?” “…… Du hast echt kein Mitgefühl.” seufzte Kagome und machte sich mit den anderen auf den Weg. Inuyasha, der eh schon wusste dass er verloren hatte, trottete ihnen beleidigt hinterher. Im Wald angekommen, bemerkten die mit Dämonischer Abstammung, dass es hier stark nach Waschbären roch. “Ihr müsst vorsichtig sein. So kleine Dämonen sind zwar nicht sehr stark, dafür unheimlich schlau und spielen einem häufig streiche.” versuchte Shippo seine Freunde zu warnen. “Wir werden auf der Hut sein.” versprach Sango dem Fuchsdämon. “Pah, was sollen die schon großartig… “ Noch bevor Inuyasha den Satz beenden konnte, stürzte der Boden unter ihm zusammen und er fiel in ein ca. zwei Meter tiefes Loch. “Inuyasha!” kam es von den anderen wie aus einem Munde. “Grrr, was zum Teufel soll der Mist!” meckerte Inuyasha, während die zwei Frauen der Gruppe ihm raus halfen. “Hmm, eine Fallgrube?” murmelte Miroku nachdenklich. “Wahrscheinlich von den Waschbären.” fügte Shippo hinzu, während er sich auf Mirokus Schulter setzte. Plötzlich ertönte ein lautes Gelächter, was aus allen ecken des Waldes kam. “Los zeigt euch!” brüllte Inuyasha, der schon ein wenig genervt aussah. Direkt darauf kamen auch schon die meisten aus ihren verstecken gekrochen. “Ohhh, die sehen ja süß aus.” fand Kagome, während Inuyasha sie mit einem Blick ansah, der sagte: Meint die das ernst!? “Emm… entschuldigt bitte, die Dorfbewohner schicken uns. Ihr sollt deren Sachen geklaut haben, stimmt das?” begann Miroku den Grund anzusprechen, weswegen sie ja eigentlich hier waren. Ein kleiner Waschbär, der ungefähr einen Kopf größer war als Shippo, trat hervor. “Ja das stimmt.” “………………” Die fünf Freunde schauten den kleinen Waschbär verdutzt an. “Die streiten es nicht mal ab.” wunderte sich Inuyasha und sprach dass aus, was alle gedacht hatten. Miroku ging ein paar schritte auf den Waschbären zu und beugte sich leicht zu ihm runter. “Sei vorsichtig Miroku!” warnte ihn Shippo, doch er bekam nur eine kleine Handbewegung als Antwort. “Könnten die Dorfbewohner bitte die Sachen zurück bekommen?” Der Waschbär schaute Miroku direkt in die Augen, sprang hoch und klebte ihm ein Blatt auf die Stirn. Miroku schaute verwundert nach oben, um erkennen zu können, was da an seiner Stirn klebte. Plötzlich erschien um ihn herum viel Rauch, bis man ihn nicht mehr sehen konnten. “Hust… Hust…, das ist nicht gut.” meinte Shippo, der auf Kagomes Schulter gesprungen war. Als man ihn wieder sehen konnten, trauten sie ihren Augen nicht. “Wahhhh!!!” schrie Sango entsetzt. “Oh mein Gott, Miroku!?” folgte Inuyasha ebenfalls entsetzt. “D-Du bist ein… Affe!?” stellte Kagome fassungslos fest und guckte geschockt zu den anderen. Miroku… oder besser gesagt der Affe, bohrte genüsslich in der Nase herum. Alle Waschbären fingen laut an zu Lachen. Einige hatten sogar Tränen in den Augen. “Grrr, das ist nicht lustig, macht ihn sofort wieder normal!” forderte Inuyasha aggressiv und verpasste drei der Waschbären eine Kopfnuss. Als Antwort bekam er einen Eimer Wasser über den Kopf geschüttet. Shippo konnte sich ein leises Kichern nicht verkneifen, wofür ihn Inuyasha böse ansah. “Also wirklich, dass reicht jetzt mit den Albernheiten!” Sichtlich gereizt riss Kagome dem Affen… Ähh sie meinte Miroku, das Blatt von der Stirn, wodurch er Gott sei dank, wieder normal wurde. Dieser saß auf dem Boden und wunderte sich, wieso er den Finger in der Nase hatte. “Ist bei dir alles wieder normal?” fragte Sango ihn mit einem kleinen grinsen im Gesicht. “J-Ja, ich glaube schon.” antwortete er ihr leicht irritiert und stand auf. Zwar war Kagome froh, dass Miroku wieder der alte war, trotzdem drehte sie sich wütend zu den Waschbären. “So und jetzt zu euch!” knurrte sie im strengen Tonfall. “Ohhh bitte, bitte sei nicht sauer auf uns.” “Wir tun es auch nie wieder.” meinte ein anderer, noch kleinerer Waschbär. “Ja ja, schon gut. Können wir jetzt bitte die….?” Eins der flinksten Waschbären nutzte die Gelegenheit und stopfte Kagome was essbaren in den Mund, was sie leider instinktiv runter schluckte. Vor lauter sorge was sie da wohl gerade gegessen hatte, erstarrte sie. “K-Kagome?” Besorgt ging Inuyasha mehrere Schritte auf sie zu. Doch plötzlich hielt Kagome sich die Hand vor dem Mund und rannte zum nächsten Busch. Sie war so schnell, dass Shippo von ihrer Schulter fiel. Am Busch angekommen fiel sie direkt auf die Knie und übergab sich. Wieder machten die anderen ein entsetztes Gesicht und die Waschbären fingen wieder an zu Lachen. “Oh mein Gott Kagome, ist alles in Ordnung?” Besorgt eilte Inuyasha zu ihr. “Sehe ich so aus!?” antwortete sie ihm launisch und übergab sich erneut. “Hey ihr! Was habt ihr mit ka…?” Nun wurde Shippo vom selben Waschbär unterbrochen und hatte irgendwas im Mund, auf das er aus versehen drauf biss. Mit einem Lauten schrei, rannte er nun hin und her. “AHHHH, ist das scharf!!!!” Sango versuchte Shippo irgendwie zu beruhigen, doch sie schaffte es nicht mal ihn einzufangen. “Baäähh… mir ist sooo übel.” beklagte sich Kagome, während Inuyasha ihr sanft über den Rücken streichelte. “Wasser, Wasser, Wasser… ich will WASSER!” schrie Shippo verzweifelt. Sango riss langsam der Geduldsfaden. Sie schnappte sich ihren Bumerang und warf ihn aus lauter Frust, in irgendeine Richtung. Plötzlich war es still. Man hörte kein Getuschel und kein Gelächter mehr und sogar Shippo war jetzt still. “Wo sind sie hin?” wollte Miroku wissen. “Sie müssen hier irgendwo sein. Ich kann sie noch ganz deutlich riechen.” meinte Inuyasha. “Vielleicht haben sie Angst bekommen.” Benommen hob Kagome Shippo vom Boden auf. Dieser war inzwischen fix und fertig. Plötzlich erklang ein rascheln, gefolgt von einem unbekannten Geräusch. Alle schauten in verschiedene Richtungen und versuchten irgendwas zu entdecken. “Wahhhh!” schrie Sango, während die restlichen besorgt zu ihr schauten. Sie war mit irgendeiner weißen und klebrigen Masse überschüttet worden. Bei diesem Anblick stand Kagome der Mund zwar weit offen, trotzdem musste sie sich ein grinsen verkneifen. Der Anblick wie Sango zusammen mit der verwandelten Kirara aneinander klebte und versuchte das Zeug abzubekommen, war durchaus amüsant. “So ein Dreck!” fluchte sie. “Warte, ich komm und helfe dir.” Miroku wollte gerade zu ihr eilen, als sich plötzlich eine weibliche gestalt vor ihm formte. “D-Das ist Sango!” stellte Kagome verwirt fest. Auch Miroku sah durchaus irritiert aus, als sich die falsche Sango um seinen Hals warf. Auch sie trug den gleichen Kampfanzug wie die echte Sango und sah ihr zum verwechseln ähnlich. “Ach Miroku, ich werde dir ganz viele Kinder zur Welt bringen!” Sangos Kopf wurde bei diesen Worten knall rot. Einmal vor Verlegenheit und einmal vor lauter Wut. “Hey du Fälschung, lass deine Finger von ihm!!!” Jetzt versuchte Sango um so heftiger frei zu kommen. Inuyasha und Kagome schauten sich das ganze Spektakel seelenruhig an. Sie genossen es, mal nicht die Zielscheibe der frechen Dämonen zu sein. Miroku konnte der Falschen Sango nicht mehr lange widerstehen und schloss sie fest in seine Arme. Er wusste genau, dass es nicht die echte war aber solange sie sich wie Sango anfühlte, war es ihm egal. Jetzt wurde die Dämonenjägerin stinksauer, besonders als sie sah, wie der Mönch das Hinterteil der Fälschung streichelte. “Hey, lass mich… sie… ES! Lass es sofort los!!!” brüllte sie ihn an. “Haaa, aber sie duftet genauso gut wie du.” antwortete Miroku verträumt. Inuyasha und Kagome warfen sich fragende Blicke zu. Shippo war inzwischen wieder fit und auch er wunderte sich über das geschehen, was sich vor seinen Augen abspielte. “Na warte! Wenn ich erstmal hier raus bin, kannst du dich auf was gefasst machen!” Angestrengt versuchte Sango sich weiter zu befreien. Langsam beschloss Kagome ihr zu helfen und ging ein paar schritte auf sie zu, als plötzlich wieder das Gelächter der Waschbären erschallte. “Ha Ha, dass ist deine strafe, weil du uns angegriffen hast.” sagte einer von vielen. “Jetzt hab ich aber die Schnauze voll von dem Theater!” Wütend zog Inuyasha Tessaiga und wollte gerade sein Kaze no Kizu in eine beliebige Richtung abfeuern. Als plötzlich ein Übels stinkender Geruch auftauchte. Sofort hielt Kagome die Nase zu, was Inuyasha nicht so schnell gelang, da er mit beiden Händen Tessaiga hoch hielt. “Inuyasha?” Besorgt sah Kagome ihn an, da er mit dem Rücken zu ihr stand und sich kein stück mehr bewegt hatte. Miroku schaute nun ebenfalls besorgt zu Inuyasha, da sich seine falsche Sango in Luft aufgelöst hatte. Plötzlich fiel Inuyasha, mit samt Tessaiga nach hinten. “Inuyasha!” Besorgt eilte die Halbdämonin zu ihm, während sie sich immer noch die Nase zuhielt. “Was ist mit Ihm?” fragte Shippo erschrocken. “Er ist ohnmächtig. So ein intensiver Gestank aus nächster nähe, hat ihn vollkommen umgehauen.” Auf einmal spürte Kagome wie der Boden unter ihnen anfing zu beben und ehe sie sich versahen, Wurden die drei wie mit einem Katerpult weggeschleudert. “AHHHHHHH!” schrien Shippo und Kagome, bis sie in einem See landeten. Miroku und Sango sahen ihnen überrascht hinterher. Mit so was hatte wirklich keiner gerechnet. Miroku ging nun in Sangos Richtung, die davon gar nicht begeistert war. “Komm mir bloß nicht zu nahe, du Lüstling!” Dabei streckte sie ihm drohend die Faust entgegen. “Aber Sango… sei doch nicht sauer. Immerhin sah sie aus wie du und nicht wie eine andere Frau.” Währendessen versuchte Miroku Sango und Kirara von diesem klebrigen zeug zu befreien. Sango warf ihm einen bösen Blick zu, bis plötzlich auch unter ihnen der Boden anfing zu beben. Anders als bei ihren Freunden, erschien unter ihren Füßen ein Netz, was sie nach oben zog und sie dort gefangen hielt. “Na toll…” seufzte Miroku als er bemerkte, dass er nun auch voll mit diesem klebrigen zeug war. “Was machen wir jetzt?” fragte Sango lustlos. “Ach weißt du… lass uns doch einfach hier auf die anderen warten.” schlug Miroku vor, wobei Sango nichts dagegen hatte. Inuyasha, der durch den fall ins Wasser wieder erwacht war, schwamm mit den andern zwei ans Ufer. “Na warte, wenn ich die in die Finger bekomme mach ich Hackfleisch aus denen!” “Beruhige dich Inu…?!” Fragend schaute Inuyasha zu Kagome. “Was hast du?” “Ähhh… Ich glaube, ich spüre das Juwel.” antwortete sie ihm verwundert. “Wa-Was?!” Reflexartig fasste sich Kagome an ihren Hals, wo die Kette mit dem Juwel sein sollte. Doch da war nichts. Erschrocken schauten sie zu Inuyasha an. “Ich fasse es nicht, die haben das Juwel geklaut! Konntest du nicht besser aufpassen!” schimpfte er sie aus. “Hey, schrei mich nicht an! Außerdem kann ich gar nicht dafür. Das muss passiert sein als mir so schlecht war.” versuchte sie seinen Vorwurf abzustreiten. “Los, worauf warten wir noch? Wir müssen es zurück holen!” mischte sich Shippo ein, um einen streit zwischen Inuyasha und Kagome zu verhindern. Beleidigt sahen sie sich an und rannten schließlich los, doch weit kamen sie nicht, da sie direkt in eine versteckte Fallgrube tappten. Diesmal fiel Kagome zusammen mit Inuyasha hinein, der voll auf sie drauf landete. Bauch an Bauch lagen sie dort und verdauten den ersten schrecken. Kagome versuchte sich aufzurichten, was ihr allerdings nicht gelingen konnte, weil Inuyashas Gesicht ihr im weg war. Sie waren so nah aneinander, dass sich beinah ihre Nasenspitzen berührten. Inuyasha zuckte innerlich zusammen, als er seine Augen öffnete und dabei direkt in Kagomes sah. Er spürte wie ihm die nähe zu ihr gefiel, was ihn leicht erröten ließ. Kagome musste an das letzte Mal denken, als sie sich so nahe waren und wurde ebenfalls rot. “Aua…” ächzte Shippo unter ihnen und riss sie somit aus ihren innigen Moment. Schnell wurde die junge Frau wieder klar im Kopf und auch Inuyasha konzentrierte sich wieder nur auf das Juwel. “Du bist schwer!” Genervt versuchte Kagome ihn von sich runter zu schieben. Doch das einzige was Inuyasha interessierte, waren diese Waschbären. “Man die gehen mir echt auf die Nerven!” Sie folgten Kagomes Gespür und fanden nach einigen Minuten den Anführer, der tatsächlich das Juwel hatte. “Was machen wir jetzt?” flüsterte sie Inuyasha zu. “Ist doch ganz klar. Wir verkloppen alle und nehmen uns das Juwel!” “Echt jetzt?! Was Besseres fällt dir nicht ein?!” Inuyasha schaute Kagome beleidigt an, doch ohne ein weiteres Wort zu sagen, setzte er sich in Bewegung. “Hey ihr, gebt uns sofort das Juwel zurück!” Inuyasha sah für die Waschbären sehr bedrohlich aus, da er wütend am knurren war. Die meisten verwandelten sich in Steine und der Rest versteckte sich hinter ihrem Anführer. “Also echt, lass mich das lieber machen!” Inuyasha sah Kagome skeptisch an, als sie an ihm vorbei lief. “Hallo, es geht noch mal um die Dorfbewohner. Wisst ihr, sie vermissen ihre Sachen wirklich sehr und es wäre nett von euch, wenn ihr sie zurück geben könntet.” Sie versuchte so freundlich wie möglich zu klingen, doch der Anführer machte dennoch ein grimmiges Gesicht. “Nein!” “Tse, hast du echt toll hingekriegt.” Erwartungslos verschränkte Inuyasha die Arme vor der Brust. Kagome warf ihm kurz einen bösen Blick zu und wendete sich dann wieder zum Anführer. “Und Warum nicht?” “Weil es in unserer Natur liegt, Sachen zu stehlen!” Hinter ihm nickten alle fleißig mit dem Kopf. “Schnapp dir endlich das Juwel du dumme Gans!” platzte es ungeduldig und gereizt aus Inuyasha heraus. “Sitz!” Gezwungenermaßen fiel Inuyasha zu Boden und versetzte die Waschbärdämonen in großes staunen. “Das verstehe ich. Liegt es denn auch in eurer Natur die Sachen zu horten?” Der Anführer, war über die Frage der hübschen Halbdämonin, sichtlich verwundert. “Ähh nein, eigentlich nicht.” antwortete er ihr leicht irritiert. “Ich habe einen Vorschlag für euch. Ihr könnt die Dorfbewohner in jeder Nacht weiter bestehlen, aber dafür bringt ihr die Sachen am nächsten Morgen wieder zurück. Na, wie hört sich das an?” Jetzt fing der Anführer an zu grübeln und berat sich mit ein paar anderen Waschbären. Dann drehte er sich wieder zu Kagome. “Hmm… ja das würde gehen. Hier ist euer Juwel.” “Ohh, vielen dank.” Etwas überrumpelt nahm sie es entgegen. “Ich hätte nie gedacht, dass es so einfach werden würde.” dachte Kagome, während sie sich schnell aus dem staub machten. “Na los, gib schon zu dass ich das gut hinbekommen habe!” stachelte Kagome Inuyasha an, der mittlerweile echt eingeschnappt war “Pah, ich hätte das auch geschafft!” “Ja natürlich. Nachdem du jedem eine verpasst hättest, hätten sie es dir bestimmt gerne übergeben.” Dafür kassierte Kagome einen viel sagenden Blick seitens Inuyashas. Kurz darauf Trafen sie auf Sango, Miroku und Kirara, die sie aus ihrer misslichen Lage befreiten. Auf dem weg zurück ins Dorf, erzählte Shippo ihnen Freunden was passiert war. Im Dorf angekommen, erklärten sie den Bewohnern die Abmachung mit den Waschbärdämonen. Sie waren einigermaßen zufrieden mit dem Handel, so konnte die kleine Gruppe endlich mit ihrer Reise fortfahren. Na, wie hat es euch gefallen? Ich hoffe gut, wenn ja dann hinterlasst mir einfach ein paar Kommentare :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)