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Der Sturz eines Engels

OS - FrUK
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Erstellt:
Letzte Änderung: 30.05.2014
abgeschlossen
Deutsch
1840 Wörter, 1 Kapitel
OS - FrUK - 13 Jahrhundert - Arthur wusste das es ihr letzten Treffen sein würde, doch bevor er seinen ehemaligen Geliebten dem Henker überlassen muss, beschleicht ihm die schreckliche Erkenntnis, das er noch eine letzte Sache für Francis tun kann.

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Salute,
Eigentlich war dieser OS als Wichtel OS für konohayuki geplant, doch durch eine kurze Überwerfung, habe ich eine andere Idee bekommen und somit diesen erst lange nach der Frist festgestellt.
(@konohayuki: Vielleicht gefällt er dir trotzdem)

Bilderquelle:
http://www.blogigo.de/13mishou/Wenn-ein-Engel-stirbt/500/

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Der Sturz eines Engels E: 30.05.2014
U: 30.05.2014
Kommentare (2)
1840 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    Arthur


    „Sch... sch...Verschwende nicht deine Worte, Francis und sage es einfach.“

    Als einer der jüngsten Sprösse eines kleinen englischen Adligen, schon früh für eine geistliche Laufbahn in ein Kloster abgeschoben, legte einst Arthur vor Gott und seinem Abt das Gelübte für ein Leben in Demut und im Glauben ab. Um seine geistige Bildung weiter zu fördern wird er als junger Mann in ein Kloster in der Bretagne geschickt. Doch in dieser Stätte des Wissen vertieft er nicht nur sein Studium, sondern trifft auf einen Glaubensbruder der sein Leben aus den geregelten Fugen bringen wird... schließlich ist die Sünde des Fleisches viel schwerwiegender, wenn man gegen die natürliche Ordnung verstoßt, oder?
    Jahre später nach seiner Bekanntschaft mit Francis, ist Arthur wieder in der Bretagne unterwegs doch diesmal ist das Wiedersehen mit dem einstigen Geliebten ein Abschied...

    Foto: Arthur Kirkland [Childhood ](/URL] von GreatBritain
  • Charakter
    Francis


    „Ich ha-habe noch ein-ne… letz-letzte Bitt-te an dich… ich… ich hätte se-selber nie gedacht… soweit… zu kom-mmen… aber... ich fürch-chte mich so sehr...“

    Als Knabe in ein Kloster gesteckt, als Junge zum Novizen berufen, blieb Francis als junger Mann nichts mehr anders übrig als Mönch zu werden. Doch hinter dem wachen Verstand steckt ein Freigeist, welcher sich durch die Regeln und Gebote einengt fühlt. Neben einer spitzen Zunge, bringt auch seinen Hang zur Liebe, Francis regelmäßig in Schwierigkeiten und es war nur eine Frage der Zeit bis ihn dies zum tödlichen Verhängnis wird...

    Foto:Francis Bonnefoi [Child- Tunika] von Ukiyo
Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von: abgemeldet
2014-12-06T22:06:05+00:00 06.12.2014 23:06
Here we go.
Der Titel klingt wirklich sehr ansprechend.

und der Hüne begann sie, die Hand fest an die Brust gepresst, zu zählen,
Das "sie" würde ich umsetzen und erst vor dem "zu zählen" einfügen. So klingt der Satz etwas umständlich, was er gar nicht ist. "und der Hüne begann, die Hand fest an die Brust gepresst, sie zu zählen,"

die dunklen Augen seines Geschäftspartners, wenn es ihm auch widerstrebte diesen Mann als solches zu bezeichnen, auf sich ruhen und
Auch hier verkomplizert sich der Satz ein wenig. Das "auf sich ruhen" so weit nach hinten zu ziehen ist ungünstig und klingt etwas holprig. "die dunklen Augen seines Geschäftspartners auf sich ruhen, wenn es ihm auch widerstrebte diesen Mann als solches zu bezeichnen, und"

Erleichterung durchfuhr Arthur, welche aber sogleich von einem unangenehmen Ziehen hinter der Bauchhöhle verdrängt wurde, kaum wurde ihm wieder bewusst, welcher Situation er sich sogleich zu stellen hatte.
Durch das "kaum wurde ihm bewusst" muss ich auch hier ein wenig am Klang des Satzes herumkritteln. Ich versuche mal, einen Verbesserungsvorschlag zu machen: "als ihm wieder bewusst wurde" oder "kaum dass ihm wieder bewusst wurde"

und kam diesen indirekten Befehl nach
diesem

Immer tiefer folgte er dem Henker ins sein verachtetes Reich,
in -> also ohne s

ihn Schritt für Schritt stärker malträtieren.
malträtierten

Mit Entsetzen zog der Engländer die Luft ein, als er die Gestalt gegenüber sich, zusammengekauert im faulen Stroh erkannte, wobei sein Magen zu rebellieren begann.
Das "erkannte" ist auch etwas abgegrenzt an dieser Stelle. "Mit Entsetzen zog der Engländer die Luft ein, als er die Gestalt gegenüber [s]sich[/s] erkannte, zusammengekauert im faulen Stroh [s]erkannte[/s], und sein Magen begann zu rebellieren." So würde ich persönlich es formulieren. Keine Ahnung, wie du eine Änderung lieber sehen würdest.

Der Mann vor ihm war nie und immer
nimmer

Das seidige Haar, weich und samtig als es Arthur letztes Mal mit seinen Fingern berührt hatte, war stumpf und struppig geworden, wobei es seinen Glanz zu Gänze eingebüßt hatte.
Das ist einer der wunderbaren Sätze dieses Kapitels. Am liebsten würde ich noch mehr davon kopieren, weil ich oben soviel gekrittelt habe. Aber alles was ich nicht anmerke, gefällt mir. Tut mir leid, manchmal danke ich, ich übertreibe mit meinen Verbesserungsvoschlägen. Aber da du dich von selbst bei mir meldest, weißt du ja, worauf du dich da einlässt. ;)

Er sah sich selber vor seinen geistigen Auge
"selbst" und "geistigem"

Wow, die Geschichte hat mich jetzt echt getroffen. Vielleicht habe ich heute einen sentimentalen Tag? Keine Ahnung. Der Text ist voller Hoffnungslosigkeit. Und noch dazu diese Liebe. Beides kombiniert berührt immer irgendwas in mir.
Und wie immer hast du interessanten historischen Kontext eingebaut und im Nachwort erklärt. Das ist nur einer der Gründe, warum ich gern was von dir lese.
Über irgendwelche falschen Handlungen urteile ich in Fällen wie diesen nie. Es ist ja eh gelaufen, was soll man da noch groß debattieren. Dass ist nur ein Grund mehr, der an mich herandringt und mich traurig macht.
Nun denn. Ich mach dann wohl besser eine kleine Pause, bevor ich noch sowas erwische. *lach*

Liebe Schreibziehergrüße,
abgemeldet im Kommentarfieber
Antwort von:  Sternenschwester
30.12.2014 21:46
Nun gut auch hier kommt noch eine Antwort…
Also halt mich für verrückt aber danke für die Krittelei^^… habe die Stellen mir noch mal angeschaut und behoben… ich bin wirklich dankbar dafür … darum freue ich mich ja immer wieder so sehr wenn du dir Mühe eines Kommi machst…
Mhm… einmal nicht zum Nachdenken angeregt sondern berührt… mal was neues^^… nun ja der historische Kontext lag mir hier besonders am Herz, überschneiden sich hier zwei meiner liebsten geschichtlichen Steckenpferde^^
Auf jeden Fall danke für das ausführliche Kommi, neben den Verbesserungenvorschlägen mag ich es gerne zu erfahren was so im Leser vorgegangen ist, daher auch hier ein Danke für deine Gedankengänge^^
Lg, Sternenschwester


Von:  konohayuki
2014-05-30T09:17:52+00:00 30.05.2014 11:17
Huhu :)

Da bin ich auch direkt wieder. Ich bin gespannt, was du hier für eine Geschichte erzählst.

>[...]dass sein Gegenüber soweit zu seinen Wort stand.<
Hier müsste es "seinem" statt "seinen" sein.

>[...] dunklen Augen seines Geschäftspanters[...]<
"Geschäftspartners" statt "Geschäftspanters"

Ui, Arthur hat aber deutliche Zweifel an der Sache, was? Aber nun gut, in dem Kontext ist das ja auch durchaus verständlich.

>„Ihr habt bis zum ersten Läuten Zeit.“, brummte der Scharfrichter[...]<
Wenn ein Begleitsatz nach der wörtlichen Rede folgt, dann braucht man keinen Punkt zu setzen in der wörtlichen Rede.

>Die Zitternde Stimme wurde immer fester, mit jedem Wort, welches die aufgeplatzten Lippen verließ.<
"zitternde" muss klein geschrieben werden.

Och Mensch, das ist wirklich... nicht schön. Der arme Francis. Aber wenigstens ist Arthur noch rechtzeitig gekommen.

>[...]wie die dünnen Lippen ihre Spur ziehen. <
Da wechselst du einmal die Zeit: es müsste "zogen" statt "ziehen" sein.

>[...]Scham über das Geschehende[...]<
Geschehene statt Geschehende?

Was ist das für eine letzte Bitte? Und was ist so schrecklich daran? Die Szenerie baut ein wirklich bedrückendes Gefühl auf.

>Eine Tat, für die Francis ihn nicht grollte und ihm längst verziehen hatte.<
"ihm nicht grollte"

Hm. Ich muss sagen, auch mit dem historischen Kontext und der Idee dahinter hat mich die Geschichte nicht in dem Maße berührt, wie ich es gedacht hätte (und wie ich das erst vorhin bei Herzensverzicht hatte). Die Geschichte ist gut geschrieben, auch wenn sich hier mehr Fehler eingeschlichen haben, aber mir fehlt insgesamt dieses gewisse Etwas zur Geschichte, welches ich schon öfter in deinen Geschichten transportiert gesehen habe.
Nichtsdestotrotz fand ich es eine gute Geschichte, wenn auch nicht meine Lieblingsgeschichte von dir.

Liebe Schreibziehergrüße,

kono

Antwort von:  Sternenschwester
30.05.2014 12:05
Salute,
nun denn dann fange ich umgekehrt mit dem Antworten an.
-> Ui, Arthur hat aber deutliche Zweifel an der Sache, was? Aber nun gut, in dem Kontext ist das ja auch durchaus verständlich. <-
Nun ja, im Mittelalter blieb so ein Unternehmen ein riskantes Spiel… wenn ich leider noch nie an Quellen gekommen bin, wo man Einblicke in die Gedankenwelt der Betroffenen erhalten hat.
->Was ist das für eine letzte Bitte? Und was ist so schrecklich daran? Die Szenerie baut ein wirklich bedrückendes Gefühl auf. <-
Die letzte Bitte wird soweit im Kontext erklärt. Angehörige konnten den Henker bestechen, das er den Tod der Delinquenten so gut wie möglich schnell kommen lässt, vorausgesetzt es handelt sich um eine Hinrichtung wo man es nicht so sehr merkt. Die Idee dahinter war, das Francis Arthur darum bittet, ihm einen schnellen Tod zu ermöglichen.
So Fehler sind behoben worden. Ein Dankeschön dafür, ich habe zwar bemerkt das meine Betaleserin hier nicht wirklich auf ihrer Höhe war, aber ich habe dennoch gehofft selber alle noch problematischen Stellen zu finden.
Nun ja dann ist es besser wenn ich den anderen Os zum Start geschickt habe. Die Idee von dem hatte ich schon länger, aber dann nach der Verwerfung für das Wichteln, ewig schleifen lassen. Nachdem ich Herzenverzicht fertig bekommen habe, wollte ich ihn dennoch fertig stellen.
Auf jeden Fall ein großes Dankeschön fürs Kommi^^.
Lg, Sternenschwester