OS - AusPru - AU - WWI - Im Graben einer der zahlreichen Schalchtfelder des Ersten Weltkrieges wartet Gilbert auf den Tod. Doch dann findet ihn jemand...
(Achtung: Drama; Wahnvorstellung; Homophobie der Zeit; unerwiderte Liebe)
Bilderquelle:
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=8026.0
Einsam stirbt die Schneeflocke
Erstellt: 19.05.2014
Letzte Änderung: 20.05.2014
Letzte Änderung: 20.05.2014
abgeschlossen
Deutsch
2333 Wörter, 1 Kapitel
2333 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Hetalia - Axis Powers
Hauptcharaktere: Preußen / Gilbert Beilschmidt, Österreich / Roderich Edelstein
Fanfic lesen
| Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
|---|---|---|---|
| Kapitel 1 Einsam stirbt die Schneeflocke | E: 20.05.2014 U: 20.05.2014 |
Kommentare (1) 2333 Wörter abgeschlossen |
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Gilbert Beilschmidt
„Verdammt Roderich, hör dich nicht so an, als wäre es ein Frevel.“, fuhr er dann schlussendlich fort. Das alles verhielt sich nicht wie er es in Gedanken vorsorglich geplant hatte. „Es ist eine Ehre für Kaiser und Vaterland aufs Schlachtfeld zu ziehen.“
Als ein junger preußischer Adliger, schon früh von der Familie zu einer militärischen Laufbahn bestimmt, ließ sich Gilbert lange von der gesellschaftlichen Scharade treiben, bis er auf einer Soirée auf einen jungen Österreicher traf. Trotz ihres schwierigen Verhältnis zueinander blühte mit der Zeit eine tiefgehende Freundschaft auf, wobei Gilbert seit kurzem nicht mehr sicher ist, ob es wirklich alleinig Freundschaft ist, die er für den distanzierten Österreicher empfindet. Doch der Aufbruch Europas in den Krieg treibt den egozentrischen Preußen zu einer verzweifelten Entscheidung...
Foto:Gilbert Beilschmidt / Preußen (19. Jhd) von Kita
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Roderich Edelstein
„Weißt du eigentlich, dass mich die Schneeflocken, mit ihrer grazilen Schönheit an dich erinnern?“
Roderich Edelstein ist ein junger Mann aus gutbürgerlichen Hause mit einem Hang zur Musik, doch mit einer pessimistischen Einstellung gegenüber der aufkommenden Kriegsbegeisterung. Dass sein Freund Gilbert vor hat dem Ruf für Ehre und Vaterland zu folgen bereitet den ruhigen und distanzierten Österreicher Kummer. Dabei entgeht ihm in seinem Frust, ein wichtiges Detail seinen preußischen Freund betreffend...
Foto: Österreich (Roderich Edelstein - Basic) von Sternenschwester
Kommentare zu dieser Fanfic (1)
Von: abgemeldet
10.06.2014 20:57
Nabend!
Da schau ich mal wieder bei dir vorbei. Wenn du schon oben in der Zirkelauswahl stehst...
Zudem gefällt mir der Titel sehr, sehr gut. Bin gespannt, was sich dahinter verbirgt.
Der Einstieg ist dir mit der Beschreibung wunderbar gelungen. Der ganze erste Abschnitt ist sehr schön zu lesen. Besonders gefällt mir, wie du sagst, was an der Uniform verrät wer ihn in den Tod geschickt hat - die Formulierung ist einfach klasse.
Jegliche Reue, jegliche Angst und jeglicher Zweifel an die Sinnhaftigkeit seines Opfers, hatten ihn seitdem er getroffen in dieses Erdloch, wie ein abgeknallter Köter gerutscht war, verlassen und waren bisher nicht mehr zurückgekehrt.
Dieser Satz ist etwas... wie sage ich es? Verkorkst? Klingt schlimmer, als ich es meine - aber das weißt du ja vermutlich. ;)
Jedenfalls wäre mein Vorschlag, dass du "wie ein abgeknallter Köter" mit Gedankenstrichen abtrennst und ein weiteres Komma einfügst. Am besten ich versuche mal es am ganzen Satz deutlich zu machen:
[...]Jegliche Reue, jegliche Angst und jeglicher Zweifel an die Sinnhaftigkeit seines Opfers, hatten ihn[,] seitdem er getroffen in dieses Erdloch gerutscht war - wie ein abgeknallter Köter -, verlassen und waren bisher nicht mehr zurückgekehrt.[...]
wie angewurzelt auf im Stand verharrte.
Ich weiß nicht, vielleicht einfach "angewurzelt verharrte"? Das "auf im Stand" klingt ein wenig, als hättest du beim Schreiben dich nicht entscheiden können, was du schreiben möchtest.
Oh wow, das ist ein sehr bewegendes Ende. Dieser OS gefällt mir ausgenommen gut. Es ist sehr traurig, ja, aber es ist verdammt schön geschrieben. Das hast du einfach super hinbekommen.
Mir gefallen die Beschreibungen. Die der Charaktere, ihres Tuns und ihres Verhaltens. Und ja, der Titel ist sehr treffend. Richtig vermutet.
Liebe Schreibziehergrüße,
abgemeldet ☼√
Da schau ich mal wieder bei dir vorbei. Wenn du schon oben in der Zirkelauswahl stehst...
Zudem gefällt mir der Titel sehr, sehr gut. Bin gespannt, was sich dahinter verbirgt.
Der Einstieg ist dir mit der Beschreibung wunderbar gelungen. Der ganze erste Abschnitt ist sehr schön zu lesen. Besonders gefällt mir, wie du sagst, was an der Uniform verrät wer ihn in den Tod geschickt hat - die Formulierung ist einfach klasse.
Jegliche Reue, jegliche Angst und jeglicher Zweifel an die Sinnhaftigkeit seines Opfers, hatten ihn seitdem er getroffen in dieses Erdloch, wie ein abgeknallter Köter gerutscht war, verlassen und waren bisher nicht mehr zurückgekehrt.
Dieser Satz ist etwas... wie sage ich es? Verkorkst? Klingt schlimmer, als ich es meine - aber das weißt du ja vermutlich. ;)
Jedenfalls wäre mein Vorschlag, dass du "wie ein abgeknallter Köter" mit Gedankenstrichen abtrennst und ein weiteres Komma einfügst. Am besten ich versuche mal es am ganzen Satz deutlich zu machen:
[...]Jegliche Reue, jegliche Angst und jeglicher Zweifel an die Sinnhaftigkeit seines Opfers, hatten ihn[,] seitdem er getroffen in dieses Erdloch gerutscht war - wie ein abgeknallter Köter -, verlassen und waren bisher nicht mehr zurückgekehrt.[...]
wie angewurzelt auf im Stand verharrte.
Ich weiß nicht, vielleicht einfach "angewurzelt verharrte"? Das "auf im Stand" klingt ein wenig, als hättest du beim Schreiben dich nicht entscheiden können, was du schreiben möchtest.
Oh wow, das ist ein sehr bewegendes Ende. Dieser OS gefällt mir ausgenommen gut. Es ist sehr traurig, ja, aber es ist verdammt schön geschrieben. Das hast du einfach super hinbekommen.
Mir gefallen die Beschreibungen. Die der Charaktere, ihres Tuns und ihres Verhaltens. Und ja, der Titel ist sehr treffend. Richtig vermutet.
Liebe Schreibziehergrüße,
abgemeldet ☼√
