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sehen. verstehen. weitergehen.

— post.war drabbles
von

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Die Vergangenheit heute

Manchmal erinnert sich Anya an Gesichter, Farben. Es gibt Bilder, die sind leicht und unbeschwert, voller Liebe und lachenden Gesichtern. Sie erfüllen sie mit einem warmen Gefühl, genau mitten in der Brust. Und dann gibt es andere, die lassen sie schweissgebadet aus dem Schlaf schrecken.
 

Dann entfacht Jeremiah ein Feuer im Kamin und braut ihr Tee. Und dann sitzt er neben ihr und wartet, bis ihre Schultern nicht mehr beben, bis Anya nicht mehr weinen muss, weinen kann — um die tote Kaiserin, um ihre Kinder.
 

Und manchmal, manchmal auch um den Piloten Lancelots mit den endlos traurigen, grünen Augen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Reeney
2019-02-26T14:03:10+00:00 26.02.2019 15:03
Erstaunlich, wie viel, gerade Anspielungen, sich mit so wenigen Worten ausdrücken lassen. Das ist sehr gelungen und mir gefällt das hier sehr gut!

Ich frage mich ja, was Suzaku davon hält, wenn er so vielen durch seinen traurigen Blick in Erinnerung bleibt - auch Euphemia hat das ja bei ihrem Liebesgeständnis betont^^
Von:  Mikeito
2014-07-30T11:23:18+00:00 30.07.2014 13:23
Noch ein wundervoller Drabble und diesmal zu Anya. Es ist schön, etwas über ihr Inneres zu lesen und dass sie gar nicht so emotionslos ist, wie sie manchmal wirkt. Sie und Jeremiah zusammen finde ich sehr süß, wie eine Art Vater-Tochter-Gespann. Der letzte Satz und Gedanke an Suzaku war auch toll :).


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