When the rain begins to fall... von Takaya ================================================================================ Kapitel 2: Tag des Regens ------------------------- A/N: *waves* Hi~~~! Es ist unglaublich, dass es wirklich Leutz gibt, die meine Story lesen und sogar mögen! Ich bin zutiefst ergriffen T-T ! Hoffentlich habe ich jetzt endlich alle möglichen Fehler ausgemerzt XD; Und Entschuldigung für die gewisse Ausdrucksweise ab und zu. Aber bevor die Story losgeht, erstmal meine Dankessagungen XD : @Hayan: *hält schon ma den Feuerlöscher bereit* ^^; Ich werde mir größte Mühe geben, euch mit meinem Geschreibsel zu erfreuen! @Kilya: Vielen Dank für deinen Kommi >< ! Ich beeil mich! @Jarva: Ich hoffe, dass sie für dich auch später noch sich interessant 'anhört' ^.~ @Virginie: Freut mich, dass sie dir gefällt! ^-^ Ich habe mich von einer anderen Fic inspirieren lassen, die es leider nur auf Englisch gibt und außerdem 36 Kapitel lang ist ^^" @Meeko-Chan: Hier, die Fortsetzung! Danke für's Lob! *blush* @Devil_SSJPan: Gern geschehen! Darfst dich bei sailormoonfan bedanken, der mich dazu gedrängt hat, sie nochmal in Deutsch zu schreiben. ^____^;;;; @Peruka: Sorry, aber im Englischen ist sie nicht sehr viel weiter als im Deutschen --" Sobald ich sie nämlich auf Englisch verfasst habe, übersetze ich sie gleich danach. Euch allen danke ich für die lieben Kommis! Falls jemand etwas später reinkam, auch danke!!! Jiroh: Kai, mach es! Kai: Nein. Jiroh: Rei, mach es! Rei: Nein. Jiroh: ;___; Will es irgendjemand für mich machen? Max: Ich! Jiroh besitzt uns nicht noch irgendetwas anderes, das Beyblade betrifft! Jiroh: Das war kawaii! Danke! Max: ^____________^ Jiroh: Okay, Kenny, mach die Warnung! Und keine Widerrede! Kenny: --; ... *OxO* Ähmmm... es wird irgendwann Sho...Shonen Ai geben. Also,wer das nicht ausstehen kann, verlasse bitte diese Fanfic. *errötet noch mehr* Jiroh: Dank dir, Herzchen! Jetzt ab zur Fic! Zweites Kapitel -Tag des Regens- Ein Tag wie jeder andere mit einer Ausnahme: Es war die ganze Zeit vollkommen bewölkt. Rei saß zur Mittagszeit auf dem Fensterbrett im Wohnzimmer und schaute raus. Sein Gesicht war genauso betrübt wie der bedeckte Himmel selbst. Er wusste, was dies bedeutete... Aber dann wurde ihm leichter, als er darüber nachdachte, und seufzte: "In der Hinsicht ist es..." Genau in diesem Moment kam Kai herein und erwischte den Tiger, wie er in seinen Gedanken versunken war, beachtete doch den Seufzer nicht. "Wo sind die anderen?", fragte der Captain kurz und bündig. Er verschwendete wirklich seine Worte nicht. Die Antwort war ein Schulterzucken. "Keine Ahnung. Ich denke, sie sind zum Einkaufszentrum gefahren, um dort neue Beybladeteile zu kaufen." Aber dies war unwichtig für den Phönix. Etwas anderes beschäftigte ihn: der Vorfall letztes Mal in der Geisterbahn. Er hatte nichts rausgefunden, was diesen ungewöhnlichen Fall geklärt hätte. Nach dem Rummelplatz beobachtete er Rei zuhause ohne irgendwie aufzufallen. Er verbrachte nämlich den Rest des Tages damit, ihn überallhin zu verfolgen, wo immer er auch ging (außer zur Toilette natürlich). Doch leider entdeckte er nichts Merkwürdiges oder Bemerkenswertes. Zuerst dachte er nämlich, dass Rei vielleicht auch ein Dämon war wie er, aber das kam nicht in Frage, ausgeschlossen. Warum? Schaut euch den Jungen an und sagt mir, er arbeitet für den Herrn der Unterwelt. Das ich nicht lache! Er war viel zu verweichlicht, um einer von ihnen zu sein, und noch dazu hätte er nicht mal ein kleines Insekt zur Strecke bringen können! Wenn er ein Dämon war, würde Kai mit Tyson den Tango tanzen! Dann fing der Himmel an, hell aufzublitzen. Daraufhin folgte ein grollender Donner. Über Rei's Haut breitete sich eine Gänsehaut aus und seine Aufregung kannte keine Grenzen. 'Bald wird es passieren', ging es ihm durch den Kopf, weswegen er vom Fensterbrett sprang und nach draußen eilte. 'Was geht nur in ihm vor?', fragte Kai sich selbst, wobei er langsam dem katzenhaften Jungen nachging. Er konnte sich nicht erklären, wieso er das tat, aber er hatte auch nichts dagegen. Da war er. Arme weit ausgebreitet und Augen geschlossen. So stand der Chinese da: wie jemand, der zu Gott betete und ihn mit ganzem Herzen empfing. Ein Lächeln zierte sein Gesicht und für einen Moment glaubte der Junge mit den schiefergrauen Haaren ein Paar weiße Objekte auf des Tigers Rücken zu sehen. Er rieb sich ein Auge voller Unglauben und auf den zweiten Blick verschwanden sie urplötzlich wieder, als hätten sie nie existiert. 'Warum sehe ich immer diese Flügel?! Werde ich jetzt verrückt oder was!?' Auf einmal goss warmer Regen über sie direkt ins Gesicht und wusch für einen Augenblick ihren Kummer fort. Es fühlte sich an wie eine angenehme Dusche mit der Ausnahme, dass man dabei auch noch die Verbindung von frischer Luft und frischem Grün einatmete, welches man nur bei einem Regenguss wahrnehmen konnte. "Ich hoffe, du wirst auch dein neues Leben mögen.", murmelte Rei unmerklich vor sich hin. Er merkte nicht, dass noch eine andere Person in seiner Nähe war, weswegen er sich sehr erschreckte, als er Kai erblickte, der ebenso im Regen stand. "Woah! Was...machst du denn hier?" Sein Blick haftete regelrecht an Kai. Gegen seinen Willen. "Ich wollte gerade dasselbe fragen." Der Russe sah ihn streng und durchdringlich an, doch er ließ sich nicht davon einschüchtern. Aber es war ihm zutiefst peinlich, in dieser komische Situation gesehen worden zu sein und er war nicht in der Lage, sich eine Ausrede einfallen zu lassen, so dass er wohl oder übel die Wahrheit erzählen musste. "Hehe, also...", er kratzte sich am Kopf, "Ich mag den Regen. Deswegen rannte ich nach draußen, um ihn willkommen zu heißen." Er lächelte verlegen. Niemand hatte gesagt, dass er die ganze Wahrheit erzählen musste. "Ich hab's gesehen." Kleine Pause. "Wie auch immer.", kommentierte er und ohne irgendetwas noch hinzuzufügen kehrte er Rei den Rücken zu und ging zurück ins Haus, während der andere immer noch im Regen dastand, seine Kleidung schon vor längerer Zeit mit Wasser vollgesogen. "Ich kann diesen Jungen nicht verstehen! Warum muss er sich immer benehmen wie ein A..." "REI!" 'Waaah! Tut mir leid! Tut mir leid! Ich wollte nicht so roh sein...', faltete der Angesprochene seine Hände um Vergebung, dass er beinahe etwas Schlechtes über Kai verlauten ließ, als er wieder seinen Namen rufen hörte. "REI! Beweg deinen Arsch hierher! Ich kann keinen kranken Blader im Wettkampf gebrauchen!" Ihr könnt euch vorstellen, wer gerade nach ihm schrie. Und als er bemerkte, wer die rufende Person war, schlurfte er mit einem säuerlichen Gesicht entlang zurück zum Haus. "Arschloch.", zischte er. Donner groll unverzüglich über ihm, gefolgt von einem gleißenden Blitz. "MIIAUU! Es tut mir leid! Es tut mir leid!", schrie er ängstlich, während er seinen Kopf schützend hielt. Er rannte so schnell wie er konnte hinein vorbei an Kai, welcher sein verwundertes Gesicht nicht im Moment verbergen konnte, und sofort direkt in ihr Schlafzimmer. Dort wechselte er seine nassen Klamotten, die an ihm klebten wie eine zweite Haut. "Nicht gerade angenehm.", stellte er seufzend fest. Nachdem er sich geschält hatte, nahm er einen Pullover und eine Hose, welche der Chinese eigentlich für seinen morgendlichen Lauf benutzte. Glücklicherweise wusch er beides nach jedem Training. Als er sich ein Handtuch aus dem Badezimmer holte und sich damit die Haare abrubbelte, verließ er wieder den Raum in Richtung Küche, wo seine Teamkameraden, die wieder anscheinend da waren, gerade das Mittagessen zubereiteten. Aber das war nicht so einfach, wenn Tyson es wieder sofort vertilgte, sobald es den Esstisch erreichte. Max verzweifelte fast an ihm, aber anstatt mehr zu kochen, legte er den Kochlöffel beiseite und fing an, mit seinem besten Freund zu schimpfen: "Tyson! Es reicht! Du kannst nicht den ganzen Tag nur essen und essen! Du erinnerst an ein Schwein und du wirst fett wie ein SCHWEIN! Glaubst du wirklich, du wirst im Beybladen erfolgreich sein, wenn du täglich einen ganzen Kühlschrank leerst?!" Keine Antwort. "TYSON! Hörst du mir überhaupt zu?! Du Alptraum aller Diätberater!!!" ... Uuuh, das war direkt! Sogar Kai hatte sich immer zurückgehalten, wenn er den Drachen anmeckerte. Alle Blicke waren jetzt auf den Blauhaarigen gerichtet, der aufgehört hatte zu essen und nun den Blondschopf etwas finster anschaute. "Max..." Plötzlich bekam die Schildkröte ein schlechtes Gewissen. 'Vielleicht habe ich ein wenig überreagiert...' "Max...was hast du gesagt? Ich konnte dir nicht zuhören, weil ich zu sehr mit Essen beschäftigt war." Stille Dann kippten alle der Reihe nach mental um. Ohne irgendeiner Ankündigung schneite Mr. Dickenson unerwarteterweise mit einem breiten Grinsen hinein, das sich von der einen Ecke seines Gesichts bis zur anderen erstreckte. "Guten Appetit, Jungs! Großartige Nachrichten!" "Brat pfür Nachfrischten?" Fragt nicht. "Nun, ich habe für euch einen Campingplatz für zwei Wochen gebucht, so dass ihr allein für euch selbst trainieren könnt." Max sprang von seinem Stuhl. "Whew! Das ist cool! Ich gehe meine Sachen packen!" Der Platz, wo der Blonde noch vor ein paar Sekunden saß, war nun leer. Auch Kenny, Rei und Kai waren auf dem Weg in ihre Zimmer. Nur Tyson schaufelte gemütlich sein Essen weiter. Ihr könnt euch verbildlichen, was als nächstes passierte. Eine gewisse Person konnte nicht genug Essen kriegen und für dies erhielt er die Strafe... Der Drache schmiss unbeholfen seine Besitztümer in seinen Koffer, stolperte die Treppen runter, brach sich fast das Genick und eilte in den Tourbus hinein. Er zog gewissermaßen Ärger an. Im hinteren Teil des Busses konnte man den grauhaarigen Team Captain vernehmen: "Ts, so ein Idiot." Max konnte nicht aufhören zu kichern, während Kenny Tyson in den Ohren lag wegen seines unkoordinierten Bewusstseins. Der Tiger konnte sich kein leises Lachen verkneifen, als er Tyson beobachtete, wie er mit Max schimpfte, dass er ihn in den Rücken gefallen war, aber er ließ es auch sogleich wieder sein. Rei war nicht in der Stimmung zum Lachen, so dass er eher der Landschaft seine Aufmerksamkeit schenkte. Es war immer noch bewölkt, alles erschien grau und trist, was den Chinesen dazu veranlasste, aufzuseufzen. 'Es ist wirklich traurig... Jemand weint wieder.' Nur er allein wusste, warum der heutige Tag nur mit Regen gefüllt war. Und nur er allein kannte die sowohl schöne als auch traurige Seite von ihm. Er verlor sich für eine Weile in seinen Gedanken, als ihm jemand einen leichten aber nicht schmerzlichen Schlag auf den Kopf versetzte und seinen Gedankengang unterbrach. Er wandte seinen Kopf nach oben und traf auf den Phönix mit seinem Ich-zeige-keine-Gefühle-Gesicht. "Wir sind da.", antwortete Kai nur und brach somit den Augenkontakt. "Okay.", nickte er und holte seine Sporttasche. Bald führte Mr. Dickenson sie zu ihrem Platz, wo sie ihre Zelte aufbauen konnten. "Nun Jungs," meinte der Chef von BBA, "Ich werde euch jetzt erneut verlassen und vertraue euch, dass ihr hart arbeiten werdet, damit ihr die Möglichkeit erringt, die White Tigers zu schlagen." Das Erwähnen der Gegner ließ den Tiger erzittern, das niemand aber bemerkte. 'Warum ausgerechnet Lee...' Er wollte nicht gegen seinen besten Freund antreten, obwohl er auch wusste, dass er keine andere Wahl hatte. 'Um rauszufinden, wo der Mensch für meine Mission sich befindet, muss ich das auf mich nehmen!' Später gab der Anführer jedem ein paar Anweisungen: "Mizuhara. Du gehst in den Wald und sammelst Äste und Zweige für das Lagerfeuer." "Aye, aye, Captain!", salutierte Max spielerisch und raste in das Meer von Bäumen davon. Die Sicht des Phönix' änderte sich und ging auf Kenny zu ohne dabei jegliche Strenge zu verlieren. "Du solltest einen geeigneten Platz für unsere Zelte finden." "Wird gemacht." Der Brünette ging auch fort, um seine Aufgabe zu erledigen, währenddessen der Drache ungeduldig auf seine wartete. "Und ich? Was krieg ich? Was krieg ich? fragte er nervös, war darauf gespannt, was ihm Eisblöckchen zuteilte. "Du, Kinomiya, fegst den Boden, wo unsere Zelte stehen werden und entfernst jeden einzelnen Kieselstein und größeres. Anschließend stellst du alle Zelte allein auf, während die anderen sich mit dem Abendessen beschäftigen." Die Augen des Drachen wurden groß. "HALLO?! Und was ist mit Rei?!? Wieso erteilst du ihm keine Anweisungen, anstatt mich mit allem zu überhäufen?!" Tyson war mehr als sauer auf die unfaire Aufteilung seines Anführers. Er hätte ihn am liebsten erwürgt, doch er behielt sein Vorhaben für sich. "Spiel nicht den Dummen, denn das bist du schon. Kon ist immer noch an seinem Arm verletzt." Als derjenige seinen Namen vernahm, schaute er auf und wunderte sich, warum Kai mir nichts dir nichts Rücksicht ohne irgendwelche Absichten auf ihn nahm. Hinzu kam, dass sich seine Wunde aufgrund seiner Engelskräfte wieder vollkommen regeneriert hatte. Nicht mal eine dünne Linie war mehr vorhanden. Und: Er wollte nicht bevorzugt werden, für was er nicht berechtigt war. Tyson untersuchte den Arm des Tigers und sah nichts. Keine Wunde oder Ähnliches, geschweige eine schützende Bandage. "Rei? Warst du verletzt?" Die Frage zog die Aufmerksamkeit des Russen auf seinen Teamkollegen, nur um rauszufinden, dass der klaffende Riss von gestern verschwunden war. Er konnte weder eine Narbe noch irgendein Anzeichen entdecken, als ob die Verletzung nie dagewesen wäre. 'Was zum...' Sein Inneres war jetzt heftig aufgewühlt, doch sein äußerer Schein so undurchdringlich wie ihr ihn seit der ersten Episode kennt. "Ja, das war ich." Rei's Blick ging zum Grauhaarigen rüber. "Wie ich es dir schon sagte, Kai, dieser kleine Kratzer würde am nächsten Tag nicht mehr da sein." Ein verschmitztes Lächeln zierte seine Lippen. Das war nicht wirklich gerade überzeugend für den stillen Jungen, aber er würde es fürs erste akzeptieren müssen. "Nun Kinomiya, geh und tu, was ich dir angeordnet habe!" "Und was ist mit Rei?" schmollte dieser zurück und betonte dies, indem er noch seine Arme vor seiner Brust verschränkte. "GEH!" Kai verlor seine Geduld durch die Inkompetenz des anderen, was zur Folge hatte, dass der Drache mindestens fünf Meter hochsprang und wie der geölte Blitz fortrannte, um Kenny zu assistieren. Jedoch sah man Tysons Gesicht an, dass auch in ihm sich nun eine Frage aufgeworfen hatte. *~Rei's POV~* Währenddessen sah ich ihn verblüfft an, als Kai meinen 'verwundeten' Arm packte und mich wie einen störrischen Esel von unserem Campingplatz zerrte, hinein ins Dickicht durchs Unterholz. "Ah! Kai! Wo gehen wir hin?!" Nichts. Er schleifte mich wortlos bis zu einer alten mächtig großen Eiche und blieb darunter stehen, sah sich noch einmal um, ob wir nicht verfolgt wurden. Dann fiel sein Blick auf mich und ich endeckte eine finstere Miene auf seinem Antlitz, als wäre er wegen etwas wütend gewesen. "Wie konntest du letztes Mal im Tunnel wissen, dass die Decke auf uns krachen würde?" Die Frage... kam überraschend und unerwartet. Nur aus diesem Grund brachte er mich mitten ins Nirgendwo?! Doch ich blieb ruhig und überlegte, was ich sagen sollte ohne dabei mein wahres Motiv zu offenbaren. 'Warum ist er so scharf darauf zu erfahren, wie ich dieses Ereignis voraussagen konnte? Nächstes Mal muss ich echt mehr auf meine Fähigkeiten aufpassen...' "Ein paar unnatürliche Geräusche machten mich darauf aufmerksam." 'Und bessere Ausreden einfallen lassen.' "Und warum habe ich nichts von alldem vernommen?" 'Oh Mann. Warum muss er mir solche bescheuerten Fragen stellen? Vielleicht hast du dir deine Ohren nicht gewaschen?!?' Den letzten sarkastischen Satz behielt ich für mich. "Woher soll ich das wissen? Durch mein Training in der Wildnis in China wurden meine Sinne verbessert, weswegen es mir wahrscheinlich deswegen früher auffiel als dir." "Hm." Das klang nicht gerade, als wäre er mit meiner Antwort zufrieden. "Egal. Geh zurück und hilf Tyson." ... Bitte WAS! Zuerst entführte er mich hierher und löcherte nach etwas, für das ich hätte Ärger kriegen können, wenn ich gelogen hätte, und dann behandelte er mich, als wäre ich sein gehorsames Schoßtier, was wohl nach seiner Pfeife tanzen sollte! Dachte der wirklich ich gehöre zu denen, die mal den Diener für jemanden spielen?! Plötzlich ging er weg, tiefer ins Gebüsch, und ließ mich allein. 'Uuuh, großartig! Muss er genau in diesem Augenblick den einsamen Wolf raushängen lassen?' Ich konnte diese Art von Charakter nicht ausstehen, die hochnäsig taten und gingen, als hätten sie einen Stock im Arsch. Glaubt ihr in echt, ich ginge zurück? N-E-I-N! 'Ich werde niemand anderes außer Gott dienen! Er glaubt wohl, er wäre Mr. Universum oder was! Er sollte gefälligst auch uns unter die Arme greifen und nicht nur Befehle geben! Und genau das werde ich jetzt ihm direkt ins Gesicht sagen!' Mir kochte die Galle, je mehr ich darüber nachdachte, wie er war. Dabei folgte ich seinen Spuren ohne mich nicht daran zu stören, in den schlammigen Grund zu stampfen. Meine Nackenhaare sträubten sich bei jedem Schritt, den ich tat, meine Hände ballten sich zu Fäuste und ich schimpfte vor mich leise hin, damit Gott mir nicht einen Blitz runterschickte. Auch dieses nervige Zwicken in meiner Magengegend ignorierte ich einfach. In kurzer Zeit erreichte ich Kai und sah ihn auf einem Abhang stehen, sein Rücken zu mir gekehrt. Ein kalter Luftzug zerrte an seinem weißen Schal und ließ ihn leise zur Seite wehen, während er selbst dastand und nichts tat außer runter ins Tal zu blicken. Der Himmel war immer noch von den Regenwolken besetzt, aber an einigen Stellen brach sich das Sonnenlicht durch die Massen und erleuchtete die Welt wieder. Es gab einen phänomenalen und überwältigenden Anblick wieder. Besonders die Kontur von Kai brachte den Kontrast von Hell und Dunkel zur Geltung. Als ich auf ihn näher zutrat, ein paar Meter von ihm entfernt, schnauzte er mich bloß an. "Hab ich dir nicht gesagt, du sollst zurückgehen." Normalerweise würde ich sowas nicht durchgehen lassen, besonders, wenn ich schon sauer auf diese Person war. Auch wenn ich eigentlich von ruhiger Natur bin. Doch meine heiße Wut wurde mit einem Mal weggewaschen, als wenn jemand einen Eimer eiskaltes Wasser über mich gekippt und mich von meinen negativen Gedanken befreit hätte. Nur wegen Kais einsamer Erscheinung. Warum sonderte er sich immer nur von uns ab... "Hast du. Und ich werde nicht allein zurückgehen, Kai. Komm mit." Er wollte sogleich protestieren, wenn ihn nicht ein Geräusch unterbrochen hätte und ihn kurz erfasste. Meine Augen suchten den Boden ab und fanden einen tiefen Riss kurz vor mir, der stetig größer wurde. Zum Glück sprach ich schneller als ich nachdenken konnte. "KAI! Verschwinde von dort! Es wird...!" Aber es war zu spät. *~Normal POV~* Alles ging sekundenschnell. Er schlitterte kurz, bevor der Teil der Klippe abbrach und er lautlos in die Tiefe stürzte. Rei stand wie gelähmt da, bestürzt über den nun leeren Platz, und wenn er sich nicht zusammengerissen hätte, wäre er noch ein Weilchen länger an diesen Punkt geblieben. "K..KAI!!!" Er schnellte zum Rand der Abhangs, ließ sich auf seine Knie fallen und sah zu seinem Teamkameraden runter, wie er reglos tiefer in die Schlucht segelte, mit dem Kopf voraus. Als wenn sein Körper jegliches Leben verloren hätte... 'Was soll ich tun? Was soll ich tun? WAS SOLL ICH TUN?!?' Rei bekam es mit der Panik zu tun und raufte sich verzweifelt die Haare. ... Fortsetzung folgt A/N: MUHAHAHAHA!!!! Endlich ein Cliffhanger!!! Was wird Rei tun? Wird er nur zusehen wie Kai in sein Verderben fällt? Vielleicht ja, vielleicht nein, ich weiß es nicht. *sieht Leser mit Tobsuchtsanfällen auf sich zukommen* *versteckt sich unter Decke* 'Hehe, natürlich weiß ich, was geschehen wird! MUHAHAHAHAHAHAHAHAHA!!!' Mögt ihr den Verlauf meiner Story? ^-^ Kommis, s'il vous plait :D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)