So amerikanisch! von Totenprinz (MSTing zu "Ein Amerika") ================================================================================ Kapitel 1: Amerikanisches Kanada -------------------------------- In einem Kino bei Amerika zuhause. Kanada: Was wolltest du mir nochmal zeigen? Amerika: Einen Film! *grins* Kanada: *seufz* Amerika: Das ist die Hülle. Kanada: *Titel bemerkt* -.- "Ein Amerika". Ernsthaft? Amerika: *grins* Kanada: Na gut. Prolog: Das ist Amerika Amerika: Das bin ich! Ahaha! Kanada: ... -.- Guten Tag. Beide: Guten Tag. Ich heiße Matthew Williams, eh, auch als "Kanada" bekannt. Kanada: Eh?! Amerika: Und ich dachte schon es geht mal um mich. Kanada: <__<° Zusammen mit meinem tierischen Begleiter Kuma- eh... ahja, Kumajiro, Amerika: Man merkt, wer dich erzogen hat. Kanada: Und wer dich verzogen hat. lebe ich in einem gemütlichem Haus in meinem oftmals schneebedecktem Land, oberhalb von Amerika, eh. Kanada: Bandwurm. Amerika: Sieht gar nicht wie ein Wurm aus. o.o Kanada: Und ich steh über dich. Amerika: Von wegen! Kanada: Das steht aber da. *leicht grins* Amerika: *murrt* Das spezielle Thema bezieht sich auf Amerika, meinem Bruder, eh. Amerika: Denn es geht nur um mich! Um mich ganz allein~ Kanada: Versuchst du gerade zu singen? Amerika: ... nein? -////-" Wir werden oft gern verwechselt, oder eher ich werde für ihn gehalten Amerika: Denn jeder Held braucht einen Klon. Kanada: Na warte. -Wrestlinggeräusche- und hab dadurch auch oft Ärger, da wir uns angeblich so ähnlich sind. Kanada: Schon wieder ein Bandwurm. Amerika: Wir sind theoretisch auch Brüder. Vielleicht vom Äußeren, eh, aber innen drin sind wir völlig verschieden, eh. Amerika: Sind wir? Kanada: Finde ich schon. <__< Während ich eher ruhig , schüchtern und friedlich bin, eh, Amerika: Und wie, eh! Kanada: -.- ist mein Bruder laut, etwas kriegsorientiert und voller Selbstbewusstsein. Kanada: "etwas". Amerika: Hahaha! Hinzu kommt, dass, eh, mein Bruder einen Heldenkomplex besitzt und er sich, eh, sehr gerne im Vordergrund setzt, eh. Amerika: Du hast es aber mit dem "eh", huh? *grins* Kanada: -.- Das ist kein Komplex mehr. Es ist eine Krankheit. -.-"" Amerika: Sag mal, war England letztens zu besuch da, oder was ist los? <.< Kanada: Entschuldigung. .__. Er ist laut, er nervt und sämtlichen Ärger, den er anrichtet, hat letztlich nicht nur er aus zu baden. Amerika: Was heißt hier "nervt"? Ein Held nervt nicht. Kanada: ... Amerika: Das habe ich jetzt nicht gehört! ùû Denn sämtlicher Ärger fällt auf viele andere Staaten außerhalb Amerikas zurück, wenn wir uns zum Beispiel an dem Weltfinanzsturz zurück erinnern wollen, eh. Kanada: Der Traum eines jeden Helden. *klatsch* Amerika: *in Kanadas Ohr reinbrüll* Hey, Augenbrauenungeheuer! Komm da gefälligst raus! Kanada: x.x Amerika ist jemand, mit dem man sich nicht wirklich anfreunden möchte, eh, nur unter Umständen einen guten Grad hat, eh. Amerika: Von wegen. Der Held wird von allen geliebt! Aber damit kennt man ihn eigentlich nicht genug, eh. Kanada: SO oft ertönt "eh" auch wieder nicht. Ich weiß, eh, dass Amerika, auch unter Alfred F. Jones bekannt, nur zu drei Personen ernstes Vertrauen hegt, eh. Amerika: Ach, tu ich das? Kanada: Tust du nicht? Amerika: ... häh? Kanada: *seufzend Kopf schüttelt* Das wären Japan, England und ich, eh. Ich, weil ich sein (Zwillings-)bruder bin, eh. Kanada: Eh, ich bin mir nicht sicher, dass der zweite Teil ein "Satz" sein soll. Was soll denn das mit der Klammer? Amerika: Ich dachte immer Frankreich ist dein anderer Teil? Und nicht Deutschland ... Kanada: -.- Ich bin mit ihm aufgewachsen, eh, und wir haben viele Höhen und Tiefen durchlebt, eh. Kanada: Entschuldigung, aber das "eh" nervt. Danke. Amerika: *ihn kritisch beäugt* Amerika ist schon ein seltsamer Fall, den man mit einzelnen Worten unmöglich komplett beschreiben mag, eh. Kanada: Das stimmt. Amerika: ... *zum Handy greift* Ich als sein Bruder weiß, eh, dass er unter all diesem Selbstbewusstsein und seiner Nervigkeit, eh, auch andere, schöne Schätze besitzt, eh, die ihn schon eher liebenswerter machen, eh. Kanada: Also 1. bezweifle ich das und 2. nervt das "eh" immer noch. Danke. Amerika: Nur mal so als Frage: Bist du schlecht gelaunt? Kanada: ... Entschuldigung. Ich glaub, dass kommt vom Film. Amerika: ... Zu ihm zählt ja noch, eh, dass er mich sehen kann, eh(auch wenn es sich gern verändern mag, eh). Kanada: *Klammern wegtretet* Er spielt immer noch gern mit mir, eh, und vor allem in Eishockey geben wir uns als Gegner kein Pardon, eh. Amerika: Hey, das stimmt! *grins* Kanada: … Und trotzdem ist es so, eh, dass nach jedem Spiel zwischen uns, eh, ob gewonnen oder verloren, ein Eis für den anderen spendiert wird. Auch wenn ich oft derjenige bin, eh, der auszugeben hat, weil Amerika gern irgendetwas erfindet, damit ich zu zahlen habe, eh. Kanada: Ahja? <__< Amerika: Was? >__> Wenn wir allerdings in Amerikas Staaten unterwegs sind, würde er nicht zögern mir etwas von seinen 'Köstlichkeiten' an zu bieten, eh. Amerika ist wirklich seltsam in seiner eigenen Art, eh. Kanada: Das nervt, eh! Amerika: Jetzt fängst du auch damit an. O.o Kanada: ... Du bist wirklich seltsam in deiner eigenen Art. Aber was ich mich nun frage, eh: Kanada: Uh~ jetzt kommt es. Amerika: Was denn? ...ah, nein, ich meinte eigentlich ...! Was wäre, wenn Amerika nicht mehr Amerika wäre, eh? Kanada: Dann wäre er nicht Amerika. Ist doch logisch. Amerika: *Kanada pack und durchschüttelt* Kanadaaaa! Kanada: @.@ Hätte ich ihn dann lieber? Amerika: Warum sollte man einen Helden lieber haben, wenn dieser kein Held ist? Ich meine, eh, möglich wäre es ja. Etwas ruhiger, etwas lieber, etwas höflicher, das alles könnte ihm nicht schaden, oder, eh? Kanada: Das stimmt. Ohne Einspruch einverstanden. Amerika: Ich bin doch lieb! *Arm kumpelhaft um Kanada leg* Kanada: *seufz* Ich bin müde und hungrig. Können wir den Rest morgen ansehen? Amerika: Hrm~ bist du dann wieder Kanada Kanada oder muss ich erst Augenbraue eine reinhauen? Kanada: Warum das denn? Amerika: Weil der seine schlechten Launen bei sich behalten soll. Kanada: *drop* Kapitel 2: Amerikanisches Küchenmärchen --------------------------------------- Vor dem Kinosaal "Und hier sind wir wieder." Grinsend blickt Amerika zum Anderen. Besagter Andere seufzt nur. "Sicher, dass du es bist, Kanada?" Nach dem Prolog ist er sich dem nicht so sicher. "Eh, ja?" Der Kanadier sieht sein Gegenüber an. "Na dann, rein mit uns!", rief Amerika euphorisch. Sie betreten den Saal. Was sie jedoch sehen, erstaunt sie ungemein. "Was macht ihr hier?" Die Brüder sehen zu den unerwarteten Gästen. Japan verbeugt sich kurz. "Guten Tag. Ich bin hier, wegen dem Horrorspiel, welches ich dir letztens zugesendet habe." "Ich bin nur zufällig da.", murmelt der Engländer nur. "Das kauft dir keiner ab.", meint Frankreich und linst zum grummelnden Herren. "Ich wollte euch einfach mal besuchen." Er grinst die beiden Gastgeber an. England schnauft daraufhin nur. "Und was macht ihr hier?", fragt Japan und sieht sich etwas um. Kanada möchte antworten, aber Amerika kam schon dazwischen. "Filmschauen!" Er schnappt sich den eigentlich etwas schüchternen Japaner und begibt sich mit ihm zu seinem ehemaligem Sitzplatz. Die Restlichen folgen den beiden nur dropend. Kapitel 1: Es war einmal ein Amerikaner England: Soll das eine Geschichtsstunde werden? Dann bin ich weg. Frankreich: Jetzt warte es doch mal ab, Augenbraue. England: Hast du was gesagt, Frosch? Japan: Amerikaner kann man laut Deutschland-san auch essen. Rest: *starren ihn an* Japan: Das ist ein Gebäck. Amerika: Ahahaha! Es war ein kalter Morgen im November, als Kanada sich für die anstehende Konferenz fertig machte. Amerika: Schon wieder du. Kanada: Ich bin mir da nicht unbedingt sicher, ob ich mich freuen oder beleidigt fühlen soll. Frankreich: Schon wieder? Kanada: Wir haben schon den Prolog hinter uns. Scheint so, dass ich über den hier *auf Amerika deut* erzähle. Amerika: Da fällt mir ein! *England eine reinhaut* England: Wah-! Wofür war das denn, du-- ì.í* Amerika: Für Kanada ùû Rest: ...? In letzter Zeit hatte der Blonde sehr viele Konferenzen, durch die er stapfte. Mittlerweile war er schon fix und fertig. Amerika: Wieso "gestapft"? Schneit es bei dir rein? Kanada: *Kopf schüttelt* England: *seufz* Umgangssprachlich für "gehen" und hier "besuchen". Gut, dass heute vorerst die Letzte war, dann hatte er nur noch Aufträge für sein Land zu erledigen, was für ihn etwas bequemer war. Kanada: Eh... Amerika: Ist das ein Bandwurm? England: Schwachkopf. Das ist nur ein etwas längerer Satz. Japan: Ich glaube ja, dass das auf die Aufträge ankommt, wie bequem es ist. Frankreich: Das stimmt. Wenn es beinhaltet, dass man den strohigen Typen treffen muss, ist es sogar verderblich. England: Na warte. *sich auf ihn stürzt* Rest: *drop* Immerhin musste er dazu nicht das Land verlassen, vorwiegend. Japan: Verstehe. Amerika: Ist doch logisch! Am Flughafen angekommen, begegnete er seinem Piloten, der ihn zum Ort hin flog, an dem die besagte Konferenz stattfand. Kanada: Logisch ... Seinen Hausbären Kumajiro ließ er heute ebenfalls daheim – die letzten Tage waren zu stressig, um den weißen Bären stets mitnehmen zu können. Japan: Hausbär? Frankreich: Oui. Amerika: Ihr seid fertig? England: Klappe. Da fällt mir ein. *zu Kanada? blickt* Dieser Eisbär ist heute auch nicht da, oder? Kanada: *sich räuspert* England: Oh. *sich umdreht und Kanada entdeckt* Entschuldigung. Kanada: *lächel* Schon gut. Ahja, Kumaimo habe ich nicht mitgenommen. Die Konferenz fand bei seinem (ehemaligem) Vater, England, statt. Kanada: Schon wieder Klammern. Amerika: Der Held ist schon zur Stelle! *Klammern wegtretet* England: Vater... Japan: Ich denke man merkt, dass das Kanada-san sein soll. Eine kurze Besprechung sollte es sein und außerdem schien dies nur einige zu betreffen. Frankreich: So kurz und erfolglos wie sonst auch? Nachdem Matthew eingeflogen war, lief er höchstens fünf Schritte, ehe er von etwas, oder eher jemandem, umgeworfen wurde. England: Nicht mehr? *Augenbraue hochzieht* Frankreich: Tja, das nennt man wohl "Liebe auf dem ersten Blick". England: Blödsinn! Ein Idiot hat ihn zu Boden gestoßen! Es war niemand anderes als sein Bruder, Amerika. Alle (außer Amerika): *zu ihm sehen* Amerika: Hahahahaha! Der Held ist ja auch umwerfend! Frankreich: Der war sogar gut. *grins* Amerika: Häh? Frankreich: *abwinkt* "A-Al." Matthew versuchte sich aus dem Griff seines Bruders zu befreien, ohne Erfolg. Amerika: Haha! Einem Helden entkommt man auch nicht! *grins* Kanada: *seufz* Er seufzte innerlich und wartete einfach bis der Andere sich endlich von ihm riss. Japan: Das ist wirklich die beste Wahl. England: *sich zu ihm beugt* Wie meinst du das, Japan? Japan: *zu ihm seh* Horrorfilme mit Geistern. England: Ich verstehe. <__<# Alfred setzte sich breit grinsend auf und sah zu seinem Bruder herab. England: Und währenddessen saß er die ganze Zeit auf den Kleinen? Frankreich: *zu Kanada* Dass du das überlebt hast. Amerika: Was soll das heißen? >__> Kanada: Russland ist schwerer. Rest: ... "Hm~, sag mal, Mattie. Bist du kleiner geworden?", fragte Alfred ihn leicht musternd. Amerika: Jahaha! Der Held im Einsatz! England: Klingt eher als ob du den Kleinen verarschen würdest. Matthew murrte leise und antwortete darauf: "Das liegt wahrscheinlich daran, eh, dass du immer noch auf mir sitzt. Könntest du, bitte, von mir runtergehen, eh?" Kanada: Eh... Amerika: Es ist zurück! *schreit* Rest: *Ohren zuhält* Wieder grinste der Amerikaner den unter sich Liegenden. "Al!" "Ist ja gut, ist ja gut." Japan: Er wiederholt sich. Frankreich: Ach, das ist nichts Neues. Alfred stand auf und reichte dem Kanadier auch gleich hilfreich die Hand, die seufzend und dankend zu gleich angenommen wurde. Amerika: *aufspring**sich brustet* Haha. So gehört sich das für einen Helden! *mit Heldensreden anfängt* England: Ignorieren wir ihn. Frankreich: Oh, mal ein guter Plan deinerseits. England: Nerv gefälligst jemanden anderen! "Vor dem Flughafen steht unser Auto. Also komm, beeil' dich!" Schon stürmte Alfred durch die Masse. "W-Warte, Al." Japan: So schnell hält ihn wirklich nichts auf. Kanada: Wohl wahr. Japan: Ah, Kanada-san. Wo sind denn...? Kanada: *auf die Kampfwolke deut* Japan: Verstehe. *leicht drop* Matthew schnappte sich seinen Koffer und eilte seinem Bruder möglichst hinterher, auch wenn sein Bruder wirklich sehr in Eile zu sein schien. Kanada: *seufz* Das ist er immer. Amerika: Findest du? Kanada: ... ja. Draußen angekommen, stand schon Alfred mit verschränkten Armen vor dem parkendem Auto, das offensichtlich ihm gehörte. England: Offensichtlich. War das Auto mit der Flagge bedeckt? Frankreich: Oder war es eines von denen, die mehr CO² ausspucken als sie pro Meter fahren? England: Blödsinn! Frankreich: Genau so wie deine "Theorie", Braueneule. England: Du~ *knurr* "Mattie, du bist wirklich lahm, weißt du das?", maulte er und seufzte übertrieben, was Matthew leicht verärgerte. Kanada: Ich hasse es, wenn er das macht. Amerika: Ich sitze neben dir "I-Ich bin nicht lahm, Al. D-Du bist einfach viel zu hektisch, eh." Amerika: Gar nicht. Kanada: Doch. Amerika: Gar nicht! Kanada: Doch! Nachdem der Koffer im Hinterraum verstaut wurde, setzte sich Matthew auf dem Beifahrersitz und sah seinen Bruder, der sich auf dem Fahrersitz platzierte, leicht zweifelnd an. Japan: Kann nicht so schlimm sein wie neben Italien-kun zu sitzen. Rest (außer Amerika): Aber sicher nicht besser. Amerika: Und ob! Immerhin bin ich der Held und- Kanada: Schon gut. *drop* "Al? Du weißt hoffentlich, eh, dass die Straßen hier in Großbritannien nicht den gleichen Gesetzen folgen, wie bei dir, oder, eh?", sprach Matthew seinen Zweifel auch schon aus. Frankreich: *Hand auf Kanadas Schulter leg* Du tust mir leid. Kanada: Danke, eh? Aber wie nicht anders zu erwarten, bekam er von seinem Bruder nur ein selbstsicheres Grinsen und einen nach oben gestreckten Daumen. Kanada: Stimmt. Habe ich auch nicht anders erwartet. Amerika: *dem eigenem Beispiel folg und grinsend Daumen ausstreckt* Rest: *drop* "'türlich, weiß ich das!" Und damit startete Alfred sein Auto und trat auf das Gaspedal. Kanada hingegen bat innerlich zu Gott, dass die kurze Fahrt möglichst reibungslos verlaufen möge. Frankreich: Wenigstens einer, der Beistand hält. England: Und damit ist er schon verloren. Frankreich: Du Braungeheuer! Das kannst du dem Kleinen doch nicht wünschen! England: Wie war das?! *wieder mit ihm streitet* Japan: Das dritte Mal heute. Amerika: Vielleicht wollen sie den Rekord brechen? Kanada: Ernsthaft? Dass die Gebete des recht unscheinbaren Kanadiers unerhört blieben, zeigte sich, als Alfred, nicht wegen falscher Straßenspur, sondern tatsächlich wegen zu hohem Tempo angehalten wurde. Kanada: Bandwurm! Amerika: Wieso "falsche Straßenspur"? Japan: Damit soll wohl "Straßenseite" gemeint sein. Amerika: Verstehe ich trotzdem nicht. Kanada: *auf Amerikas Schulter klopf* Dann vergiss es einfach. Natürlich stritten sich der Polizist und sein Bruder, wobei Zweiter mit besten amerikanisch-englisch den Polizisten ungewollt noch mehr beleidigte, da er ihn ständig "Sir" nannte. Damit das nicht noch ausartete, griff Matthew ein. Amerika: Immer diese Engländer, die Streit suchen! England: Gar nicht! Japan: Oh, schon wieder fertig? Frankreich: Ja, wird langsam langweilig. Kanada: Eh? Frankreich: *nur grins* Er hielt seinem Ebenbild kurzerhand den Mund zu und entschuldigte sich beim Polizisten, erklärte ihm, dass sein Bruder ihn nicht beleidigen wollte und versprach, dass Besagter sich nun an die hiesigen Gesetze halten werde. Amerika: Und der hat alles verstanden? Kanada: Wie meinst du das? Amerika: Weil du immer so leise bist. Ein Wunder, dass man dich noch nicht vergessen hat. Kanada: Ein Wunder, dass du bei deinem Mangel an gesetzlichem Wissen noch frei herum laufen kannst! Amerika: Ein Wunder, dass man noch nicht über dich drüber gelaufen ist! Kanada: Ein Wunder, dass du bei deinem CO² Haushalt noch atmen kannst! Frankreich: Jungs! Ganz ruhig! Japan: //Ich erkenne die Verwandtschaft.// Mit zwei Strafzetteln konnte es dann endlich weitergehen, wobei Alfred und Matthew sich etwas an maulten, was aber halb so schlimm gewesen wäre, wie wenn es Alfred geschafft hätte, sich hinter schwedischen Gardinen zu bringen. Amerika: Ein Brandwurm! Kanada: Bandwurm! Ohne "r"! England: *es mal ignoriert* Nun ja. Das würde den Yankee mal etwas mehr lehren. Frankreich: Dein Ernst? England: Nein. Japan: *versucht derweil die Jüngeren auseinander zu bringen* Schließlich hatten sie den Weg vom Flughafen bis zum Gebäude, indem die Konferenz stattfand, überwältigt. Japan: Ohne weitere Hinternisse. Kanada: Eh. Ich glaube ja, dass zwischen "indem" ein Leerzeichen gehört. Außer das soll auf einen Nebensatz einschließen. Vor dem Gebäude entdeckten sie auch schon Frankreich, China und Russland. Frankreich: Hier sieht man wer Erwähnungswert hat. Japan: *leicht drop* England: Klappe! Es war eine Besprechung mit Amerika, Kanada, Großbritannien, Frankreich, China und Russland, also der alten Gruppe der Alliierten, und Kanada. England: *zu Kanada* Seit wann bist du keiner der Alliierten mehr? Kanada: //Seit du mich nicht mehr dominierst?// Seltsam, eh? Das Treffen selbst war eigentlich so wie immer: Japan: Hm, konnte man sich denken. In wie fern "eigentlich"? Kaum hatten sich Francis, Frankreich, und Arthur, England, im Blickfeld, schon ging die erste Zankerei los. Matthew, der Kanadier wurde wie üblich übersehen, Yao, China, kochte derweil in Ruhe und Freude und Ivan, Russland, starrte sie alle mit 'freundlichem' Lächeln im Gesicht an. Auch Alfred fing mit seinen Heldensprüchen an und die Runde war komplett. Alle: Ja, das stimmt so. "Wir sollten uns endlich der Konferenz widm-", begann Arthur und wurde auch gleich von Yao unterbrochen, der seinen Freunden freudig mitteilte, dass das Essen fertig sei. Amerika: *knurr* Frankreich: Mon cher, was ist denn los? England&Kanada: Das war nicht er. Das war sein Magen. *sich verwundert ansehen* Amerika: *Magen hält* Hunger... Arthur ließ resignierend den Kopf hängen und bekam von Francis eine Hand auf der Schulter gelegt, die ihn anscheinend etwas aufmuntern soll. Frankreich: Anscheinend. In Wahrheit wollte ich ihm beim Augenbrauenzupfen behilflich sein. *grins* England: Du~~ *knurr* //Eh?// All dies bekam der blonde Kanadier eher ungewollt mit. Japan: ... Amerika? Wo war nochmal die Küche? Ich würde gerne etwas für danach vorbereiten. Amerika: *was sagen will* Frankreich: Ich weiß wo. Folge mir einfach. ... *klapp* ... Kanada: Da waren es noch drei. Und was Matthew dabei noch auffiel, war … das liebliche Lächeln, dass Francis dem Anderen schenkte. England: ... Amerika: War er denn wieder im "Flirtmodus"? Kanada: ... Ich habe da eine Ahnung worauf das hinausgehen wird. England: Ich auch. -.-### Amerika: Hah??? Doch bevor er weiter darüber nachdenken konnte, schritt sein Bruder schon dazwischen. England: Da sollte man sich auch keine Gedanken machen. Mit einem Kopfschütteln warf Matthew seine Gedanken fort und folgte dem Ruf nach dem Essen. Kanada: Das sollte wohl eher Ame-- eh? England: Was? Kanada: Amerika ist weg. England: Ich glaub es nicht. -.-# Anschließend konnte die Konferenz auch durchgezogen werden, in der Alfred es sich nicht nehmen ließ, den anderen wieder von seinen 'heldenhaften Ideen' zu erzählen. Kanada: Sehr heldenhaft. England: *seufz* Es handelte sich wirklich um ein kurzes Meeting, das innerhalb von höchstens vier Stunden beendet war. Kanada: Hm, das ist wirklich kurz. ö.Ö England: In der Tat. öo Arthurs Nerven wurden kurz zuvor wieder mal äußerst strapaziert, denn er stapfte geschafft heraus und war seitdem auch nicht mehr wieder zu sehen, Francis allerdings ebenso wenig. England: Wieso sollte man meine Nerven auch schonen wollen? -.-* Kanada: FrUk. England: Tu mir bitte den Gefallen und sag sowas nicht. Ich hasse es! Kanada: Wart ihr nicht mal verheiratet? England: Zwangsläufig… Matthew fand das leicht suspekt, verfolgte den Gedanken aber nicht lang weiter. England: Vielen Dank. Jedoch fand er gerade etwas anderes schon recht interessanter: Kanada: Dass da wäre...? Vielleicht täuschte sich der Kanadier auch, aber irgendetwas in der Besprechung war anders, und zwar bei einem eisigem Gespräch zwischen Ivan und Alfred. England&Kanada: *schweigend weiterschauen* Was da anders als sonst gewesen sein sollte, war wohl eine gute Frage gewesen, aber irgendwie war sich Matthew zunehmt sicher, dass sich zumindest Alfred gegenüber Ivan etwas eigenartiger benahm. Kanada: *drop* Sehr verständlich. Wirklich ... England: *Braue hochzieh* Seit wann so sarkastisch? Kanada: Entschuldigung. England: ... Das bekam aber irgendwie kein anderer mit, obwohl er sich da bei Ivan selbst nicht ganz sicher war. Beide: Wer ist das schon? Gerade eben redete Alfred noch etwas mit China, wahrscheinlich wegen dem Essen, und schien dabei versucht zu sein Ivan zu ignorieren. Kanada: Viel Glück. Matthew stand an einem der überdimensionalen Fenstern und blickte leicht gedankenverloren nach draußen. Er wollte sich etwas zur Ruhe setzen. Amerika: Als ob das was Neues wäre. England&Kanada: Wo kommst du her?! Amerika: Aus der Küche. England: Amerika ... wir müssen reden. Amerika: Wird das eine Predigt? Er legte eine Hand an das Glas, wischte leicht darüber und lehnte seinen Kopf leicht dagegen. Kanada: Hoffentlich habe ich das nicht lange gemacht, sonst darf ich mit Kopfschmerzen rechnen. *zu seinen Brüdern blick* Besagte Brüder: *gegenseitig "Predigten halten" = Streiten* Kanada: *seufz* Plötzlich durchzogen seinen Gedanken eine Art Fotoblitz und ein Bild –als nächstes verlor er sein Gleichgewicht und saß mit größter Überraschung am Boden. Amerika: Schwindel? *Kanadas Stirn fühl* Kanada: ... Mir geht es gut. Danke. England: Es fehlt wohl ein Leerzeichen oder aber man formuliert gleich einen neuen Satz. Alfred gesellte sich neben ihn. "Mattie? Alles in Ordnung?", fragte ihn sein Bruder. Amerika: Schlecht ist dir nicht? Kanada: *Kopf schüttelt* Matthew blinzelte ein paar mal und nickte dann stumm. http:// W as. wa r .das ? //, konnte sich der Kanadier nur noch fragen. Alle drei: ... bitte was?! Japan: Sieht so aus, als ob sich da ein Link versteckt hat. Amerika: *schrei* Japan! Wo kommst du denn her?! Japan: Aus der Küche. Entschuldigung. *sich verbeug* Wieder im Auto schien Alfred ihn ins Visier genommen zu haben. "Hey, Bro'. Was war denn vorhin los?" Der gern für Älter geschätzte Bruder der beiden wollte es wirklich wissen. Amerika: Was davon kommt, weil ich älter bin. uû Kanada: >__>° "Das wüsste ich, eh, auch gern, Al.", antwortete Matthew ehrlich lehnte sich etwas zurück. Kanada: Mir geht es gut. *zu Amerika seh* "Hunger?" Matthew sah zu seinem Bruder und stellte sich innerlich die kurzgehaltene Frage in Frage. Amerika: *knurr* Kanada: Amerika! <__< Amerika: Was denn?! Ich musste warten bzw immer noch! Mit einem Lächeln bejahte er und Alfred grinste und fuhr beide in eines der Fastfood Ketten, die selbst in Großbritannien zu finden waren. Beide: McDonalds. England: ù//ú* Wie fast nicht anders zu erwarten, steuerten sie dabei ein Hamburger-Restaurant an. Amerika: Wir sind gut! Matthew wurde es jetzt schon etwas flau im Magen, aber hierbei konnte er seinem Bruder wohl kaum ins Wort fallen. Mit ihren bestellten Menüs steuerten sie ein freies Plätzchen am Fenster an und machten es sich erst einmal gemütlich. Amerika: ... Hamburger ... Kanada: Amerika ... *seufz* England: *aufsteht* Selbst Alfred fand für eine kurze Zeit Ruhe, was Matthew sehr genoss. Kanada: Seltenheiten müssen geschätzt werden. Amerika: __>° "Vorhin. Als ich hingefallen bin, eh. Da... da habe ich ein Bild gesehen, aber...", der Kanadier schwieg kurz und setzte dann doch fort, "...aber ich kann mich nicht ganz genau, eh, daran erinnern. Ich erinnere mich nur an... an einem Raum, eh, und eine vermummte Gestalt. Hm~" Amerika: "nicht erinnern". Sehr kanadisch. *grins* Kanada: Hm. <__<° Matthew starrte etwas auf sein Getränk, das er in der Hand hielt und nippte leicht daran. Alfred aß allerdings erst fertig, trank großzügig und beschloss erst dann etwas zu sagen: Kanada: *als Alfred* Ich habe überhaupt nicht zugehört. Bitte wiederhole! Amerika: So rede ich bestimmt nicht. Kanada: Ah, stimmt. Normaler Weise Ikchkchkch-*Schlürf- und Schmatzgeräusche nachahmt* Amerika: Na warte! *sich auf ihn stürzt* "Ach, mach dir nichts d'raus, bro'. Wenn du dich nicht daran erinnerst, dann kann's ja nicht so wichtig gewesen sein. Nur Blödsinn." Amerika: So ist es! Hahaha! Kanada: Der "Held" hat gesprochen. *drop* Das Grinsen, das Matthew geschenkt wurde nahm er lächelnd entgegen. Auch wenn ihm das doch nicht ganz los ließ, so freute er sich doch, dass ihn Alfred aufmunterte, zumindest so irgendwie. Amerika: Dafür sind Brüder da. uû Kanada: *grins* Schon klar. "Also wenn du fertig bist, dann können wir ja wieder los!", meinte besagter Bruder laut und stand schwungvoll auf. Die Tabletts wurden weggeräumt und die beiden verließen den Laden. Amerika: Auf amerikanischen Art! Außerhalb wurden sie jedoch vom Regen begrüßt. "Man! Kein Wunder, dass Iggy ständig so mies gelaunt ist, bei seinem Wetter!" Beide: *zu lachen beginnen* Kanada: Sehr gut getroffen. XD Amerika: Hätte von mir sein können. XD Kanada: So nebenbei ... wo ist er eigentlich? Amerika: Japan ist auch wieder weg. Hmm~ Matthew dachte sich bei dieser Äußerung nur seinen Teil und folgte Alfred zum Auto. Kanada: Wieder das Auto. Die amerikanischen Brüder fuhren zu einem von Arthurs Häusern, das ihnen zur Übernachtung zur Verfügung gestellt wurde (widerwillig). Amerika: Oh, schon wiede-- Kanada: KLAMMERN!! Amerika: Ganz ruhig, Bro'! Alfred war ja dagegen, da Hotels ja viel besser wären. Aber trotzdem hatten sie das Angebot letztlich nicht abgeschlagen. Kanada: Schlafplatz ist Schlafplatz. Japan: Das ist wahr. Amerika: WAH! Wo-- Japan: Aus der Küche. Amerika: ... Das Haus sah fast aus wie neu, nur dass man einige der Renovierungsarbeiten entdecken konnte. Amerika: Statt abreißen und neu bauen ... England: Es lässt Älteres länger verweilen. Amerika: ... Lass mich raten... England: Ich komm gerade von der Küche, wieso? Kanada: *drop* Die Außenfassade war in cremigen und braunen Farben gedeckt, innen sah der mit grünem Teppich bedeckte Boden sehr warm aus und die Wände besaßen die passende cremige Farbe, die auch außerhalb zu sehen war. Die Treppe zum ersten Stock, mehr als ein Stockwerk gab es nicht, und ein Großteil der Möbel bestanden aus hellem Holz. Kanada: Soviel zur Hausbeschreibung. oo° Frankreich: Aber es geht, zumindest vom Geschmack her. Amerika: ... Alles wirkte sehr warm und ordentlich. Alfred machte es sich gleich im Wohnzimmer auf der Couch bequem. Matthew hingegen suchte das Bad auf. Amerika: Ich glaub wir tauschen. Ich benötige das Bad eher wie du. England: Das glaub ich auch. >__< Frankreich: Das Essen wäre fertig. Amerika: Ehrlich?! *.* Kanada: Das Kapitel ist gleich zu ende. Amerika: Woher willst du das wissen? oO Frisch geduscht und im kuscheligen Schlafanzug, wollte Matthew sich auch gleich auf dem Weg ins Bett machen. Kanada: Wegen dem Bettfertigmachen. Rest: ...? "Eh? Nanu?" Der Herr mit den violetten Augen wunderte sich etwas. Und zwar wunderte er sich über nichts anderes, als diese Stille. England: Was soll daran verwunderlich sein? Für seinen Geschmack zu still, als er es mit seinem Bruder gewohnt wäre. England: Wurde eben beantwortet. Frankreich: Geduldig sind wir auch nicht, oder? "Al?", rief er und beschloss einfach mal dort nachzusehen, wo er seinen Bruder zuletzt sah, im Wohnzimmer. England: Gut gedacht, Watson. Frankreich: *seufz* England: Was?! Frankreich: ... Vergiss es. Du bist zu verpeilt dafür. England: Hah?! Japan: Uhm, England-san? Frankreich-san? Die hölzerne Tür wurde geöffnet und als der Kanadier die Couch entdeckte, war die Überraschung, oder der Schreck?, groß. "Al!" Frankreich: Uh, klingt spannend. England: Das tut es in der Ta- Frankreich: Was wolltest du nochmal Japan? England: *knurr* Japan: ... Amerika-san und Kanada-san sind schon längst in der Küche. Kapitel 3: Amerikanische Mischung --------------------------------- Gesättigt und mit Getränken bewaffnet, betreten die Herren den Saal wieder. Amerika: Dann kann es ja weiter gehen! *grins* Rest: ... *seufz* Kapitel 2: Da ist ein kleiner Amerikaner? England: Sprich, der Autor weiß es selbst nicht? Amerika: Autor? England: Irgendwer oder irgendwas wird das hier ja wohl erstellt haben. Amerika: Wenn du das sagst, alter Mann. England: Wer ist hier alt?! "Al!" Amerika: Anwesend! Was gibts?! Matthew rannte zum Besagten hin, der bewusstlos am Boden lag, und kniete sich nieder. Amerika: Ja, knie nieder! Kanada: //Ich wünsche mir ein hartes Brett. Ob ich es dann für ihn oder doch für mich anwende, würd ich mir dann noch überlegen.// Alfred rührte sich nicht, was Matthew besorgter werden ließ. Kurzum nahm er seinen Bruder Huckepack, was nicht so viel Kraft beanspruchte, wie für einige Anderen, und trug ihn ins Schlafzimmer. Frankreich: Nonono. Man nutzt doch nicht gleich solche Gelegenheiten aus. England: DAS aus deinem Mund?! Frankreich: Oui! ^.^ Japan: Auch Kanada-san scheint sehr stark zu sein. Kanada: *zu Amerika linst* Zweitgrößter. Amerika: Das ist gelogen! *Arme verschränkt* Auf dem Weg dorthin bemerkte Matthew jedoch, dass das Gewicht von seinem Bruder irgendwie zu schwinden schien. Als er den Amerikaner dann ins Bett legte, wusste er automatisch und mit großem Schock auch warum. Kanada: Er hat in Lichtgeschwindigkeit abgenommen! Frankreich: Sicher, dass es dir gut geht? Kanada: ... oui? England: Wäre es da nicht eher eine angenehme Überraschung statt einem Schock? Amerika: Was soll das denn heißen?! ö___ö Sein Bruder war auf die Größe eines Kleinkindes geschrumpft, samt Kleidung! Japan: ... Ich spüre gerade so eine kleinen Detektiv Conan-Referenz. Wurde das angegeben? Amerika: Ach, quatsch! Da steht ja "samt Kleidung". Kanada: Mit Ausrufezeichen. Frankreich: Hat diesen "OMG"-Effekt. England: ... Ich brauch meinen Tee. -.- *Teekanne nehm* Er war wie vom Donner gerührt. Kurz gesagt, Matthew fehlten die Worte, zu überrascht war er. Er konnte in diesen Minuten nicht einmal klar denken! Es war absurd. Amerika: Ist das wieder so ein "OMG"-Effekt? Japan: Ich bin mir da auch nicht so sicher. Kanada: Ich sehe eher eine einzige Wiederholung des Sinnes. Amerika: Vielleicht konnte dieser "Autor" es ja selber nicht fassen? England: Hör auf so einen Blödsinn zu erzählen. Der Autor wird ja schon wissen, was er schreibt. Frankreich: Sicher bin ich mir dabei nicht. Der nun Größere fühlte sich im falschen Film, es wirkte irgendwie surreal, eher wie ein Witz. Kanada: Und es wiederholt sich... *Seufz* Er stupste seinen nun kleinen Bruder an und machte sich selbst damit klar, dass das kein Traum war. Amerika: Naja, möglich wäre es ja, oder? oO //U-U-Unmöglich! Alfred! W-Was-, eh...?! Wi-Wie-Wa-War-...?!// Frankreich: *Kanada Hand auf die Schulter leg* Ganz ruhig. Kanada: Uhm, mir geht es ganz gu- Amerika: Pscht! Es geht weiter! Kanada: ... -.- Der Kanadier merkte, wie sehr ihn das gerade aus der Bahn warf. Deshalb atmete er tief bis zum Anschlag ein und atmete mit konzentrierter Ruhe wieder aus. Den Vorgang wiederholte er etwa vier Mal, eher er sich wieder dem kleinem Bündel vor ihm widmete. Japan: Hm, sehr gut. Erst die eigene Ruhe haben und dann weitermachen. Da lag nun sein Bruder, als Kleinkind. Frankreich: Sieht ja doch ganz süß aus, der Kleine. England: òô //Was... was er, eh, wohl sagen wird, wenn er wieder aufwacht, eh?// Dieser Gedankenzug quälte den Größeren etwas, aber kaum zwei Minuten später, war seine innere Frage beantwortet, denn der kleine Alfred kam langsam zu sich. Kanada: Irgendwie bin ich gespannt, was Alfred dazu zu sagen hat. Amerika: Ich auch! England: Du bist doch Alfred?! Amerika: Aber ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll. ö.ö England: *seufz**Tee trinkt* "A-A-Al? Alfred?" Leicht zögernd und unsicher setzte sich Matthew auf das Bett, neben seinem Bruder, der sich gerade aufsetzte. Der Kleine rieb sich kurz die Augen und blickte dann hoch. England: *Tasse kurz sinken lässt* Wenn man "neben seinem Bruder" etwas weiter vor setzen würde, könnte man die Kommas auch einsparen. Frankreich: Hier gibt es wirklich viele Kommas. o.o Amerika: Wo denn? Frankreich: Ich meine jetzt vom Ganzen betrachtet. Kanada: Da fehlt auch ein "über". Japan: Augen reiben... "Huh? Nanu? Bro'? Was-" Alfred unterbrach seine Frage, als er auf seine hohe und kindliche Stimme aufmerksam wurde. Daraufhin bemerkte er auch gleich die kurzen Beine und kurzen Arme, die anscheinend alle seine eigenen sind. Frankreich: Hm, seine Beobachtungsgabe ist wohl doch nicht so ganz eingeschränkt. Amerika: Ich fühle mich wieder beleidigt. -__- Frankreich: Ach, nimm es nicht so schwer, mon cher. *in Wange kneif* Amerika: Hey~ >.<" "Was zur Hölle?!" Amerika sprang auf, nur um wieder umzukippen. Der jetzige Körper war ungewohnt. Das Gleichgewicht war deutlich anders als sonst. Japan: Oh, das war gut gedacht. England: Wie meinst du das? Japan: Der Autor scheint zu wissen, dass das Gleichgewicht ins Schwanken kommen kann, wenn der Körper sich schlagartig verändern sollte. Kurz gesagt, er macht sich Gedanken. England: Hm, verstehe. "Was ist los, Al? D-Du bist plötzlich-" "Ich sehe es!", rief dieser und zappelte etwas unbeholfen. Matthew half ihm, indem er ihn aufsetzte. Beide benutzten einige Minuten, um wieder ruhig zu werden, was in Alfreds Fall noch schwerer war als sonst. "G-G-Geht es... dir sonst gut, eh?" Alfred nickte nur kurz. Frankreich: Na, wenn sonst nichts ist. *grins* Kanada: "zappelte unbeholfen". Wie eine Schildkröte, die man auf den Rücken gestellt hat? England: Dass es für den Idioten schwerer als sonst war, kann ich mir vorstellen. Amerika: Kennst du eigentlich das Wort "nett"? England: Nein. -.- Beide beschlossen erst einmal etwas zu essen, da dabei vor allem Alfred wieder etwas Ruhe fand. Japan: Jeder hat da seine eigenen Wege zur Ruhe. England: Sehr weise... "Uh~ Was... und wie....... wir-wir sollten England anruf-", weiter kam Matthews lauter Gedankenzug nicht als Alfred mit vollem Mund schrie: Kanada: ... Geht das? Amerika: Es geht alles! Hahaha! England: Haltet mich da gefälligst raus! -.- Japan: Doppelpunkt. England: Vielleicht kommt so was wie "Auf jeden Fall! Nerven wir ihn einfach um die was weiß ich wie vielte Uhrzeit!" Frankreich: *Kanada pat* Macht es! "NEIN!" Dass er sich dabei fast verschluckte, war schon vorhersehbar. Matthew klopfte dem Kleinen vorsichtig auf dem Rücken. Japan: //Er ist wirklich sehr hektisch.// "A-Al-?" "Nicht Iggy anrufen!", machte Alfred seinem Bruder nochmals klar. "Eh? Aber... aber warum, eh?", fragte Matthew. Frankreich: Das frage ich mich auch. Kanada: Sonst kümmert es ihm am wenigsten um wie viel Uhr er anruft. Amerika: Ein Held ist allzeit bereit! Haha! Rest: *Seufz resignierend* "Weil-weil-weil... Weil ich nicht von ihm herabgesehen werden möchte! Ich brauche keinen Babysitter!", quängelte er schon fast und damit war für Matthew klar, dass Alfreds Körper zwar geschrumpft war, aber all die Erinnerungen bis ins jetzt beibehalten waren. Doch es blieb wie vorhin die Frage: Was nun? England: Babysitter... Frankreich: Stimmt doch. *prustet* England: Na warte, du- *knurr* Amerika: Ganz ruhig, ihr beide. *beide auseinander haltet* Während sich Alfred schon eher weniger um sein Problem scherte, er war zu sehr mit dem Essen beschäftigt, zumindest redete es sich so Kanada ein, war Matthew aktiv am Überlegen, wie er mit dieser Situation umgehen sollte. Amerika: Kann man auch passiv am Überlegen sein? Rest: ... Gute Frage. Kanada: So nebenbei gemerkt: Ein Bandwurm. Habe ich lange nicht mehr erwähnt. Amerika: Jetzt, wo du es sagst.... ö.ö Was ihm gerade wirklich nahe lag, war England anzurufen, denn irgendetwas sagte ihm, dass dieser damit etwas u tun haben könnte. Allerdings schien Alfred sehr dagegen zu sein. Sollte er seinen Bruder einfach zu England lotsen? Kanada: Da fehlt ein "z". Frankreich: Sag ihm einfach, dass auf Englands Tisch ein Teller voller Hamburger steht. Dann hast du ihn überredet! England: Ich wiederhole mich ungern, aber: Lasst mich da raus! Japan: Entschuldigung, England-san. Aber ich denke, dass der Autor da andere Pläne hat. England: *murrend Tee trink* Gedacht, getan – er machte seinem Bruder einfach klar, dass England wohl möglich etwas damit zu tun haben könnte. Welcher anderer Verrückte könnte schon so etwas absurdes? Und den Widerwillen England in der derzeitigen Form besuchen zu wollen, stand deutlich in Alfreds Gesicht geschrieben. Frankreich: *zu Kanada* Du glaubst doch nicht etwa an seinem Magie-Blödsinn, oder? England: Was soll das heißen?! Das ist wahre Magie! Amerika: Verrückte. *auf Kanadas Schulter klopft* Du hast ihn wirklich gut getroffen. England: Amerika... ùú*** *knurr* Japan: Uh, machen wir weiter. Der Weg zu Arthur war nicht all zu weit, weshalb Matthew beschloss zu Fuß zu gehen. Es war zwar schon recht spät Abends, kurz vor neun, aber weder Matthew noch Alfred, dem war sich der Größere sicher, konnten nun ruhig schlafen, ohne etwas geklärt zu haben. Im Nachhinein dachte sich Matthew allerdings, dass das wirklich nett wäre, jemanden, der sich vielleicht gerade bettfertig machte, stören zu wollen. Amerika: Im Nachhinein. Kanada? Du bist zu gutmütig. Kanada: Huh? Japan: Aber spät abends schon bettfertig...? Frankreich: Bist du nicht der Workaholicer schlecht hin und arbeitest gern bis fünf Uhr morgens? <__<"? England: Das geht dich nichts an, Idiot. ><"" Bei England angekommen, wollte Matthew gerade drücken, als er seltsame Geräusche von innen hörte. Amerika: Seltsamer als sonst? England: Klappe! Japan: Ganz langsam. Das könnte ja auch ein Einbrecher sein? Frankreich: Sein Haus erinnert eher an diese verlassenen Villen in solchen Grußelfilmen. England: Stimmt doch überhaupt nicht! Hör auf so einen Schwachsinn zu erzählen, bärtiger Schneckenlutscher! Frankreich: Wie war das?! *sich wieder mit ihm streitet* //Nanu? Was ist das?// Er sah zu seinem Bruder runter, dem dies ebenfalls nicht ungehört blieb. Und wie nicht anders zu erwarten, rannte der Kleine einfach darauf los, um herauszufinden, woher es kam. Matthew folgte ihm sofort. England: Ungeduldig wie eh und je. Frankreich: Da kenn ich noch jemanden. >.> England: Hast du was gesagt? -.- Frankreich: Wie kommst du darauf? *Augen roll* England: *knurr* Der Weg des Kleinen führte den Größeren zu einem Fenster, das verschlossen und vom Vorhang bedeckt war. Alfred streckte seinem Bruder die Arme hibbelig entgegen und Matthew seufzte leise, ehe er ihn auf seine arme hochhob. Matthew: "arme" wird England: großgeschrieben. "Arme". Japan: Davor war es auch richtig. Frankreich: Leichtsinnig. Alfred legte sein Ohr sofort an die Scheibe und begann zu lauschen. Matthew fand das Ganze zwar sehr unsittlich, aber auch er folgte dem Beispiel und lauschte. England: In der Tat. Was macht ihr da?! So habe ich euch aber nicht erzogen! Frankreich: Wohl eher gar nicht. England: Wie war das?! *knurr* Amerika&Kanada: *sehen sich gegenseitig nur an* Die Tat wurde allerdings auch bestraft, als beide, Alfred erst nach mehreren Minuten, erkannt hatten, was das für Geräusche waren: Japan: Nun ja, wenn man leise ist, sollte man es auch hören können. England: Sag das mal dem Idioten hier. -.- Amerika: *Cola schlürf* Hm? stöhnen, lustvolle Schreie, stöhnen, knarrendes Holz. Frankreich: *grins* England: Wag es auch nur. <__<* Matthews Gesichtsfarbe konnte man mit einer Tomate vergleichen, wenn es nicht ganz so dunkel wäre. Auch Alfred spürte eine deutliche Wärme auf seinen Wangen. Frankreich: Aww~, dabei solltet ihr es doch bereits kennen. England: Klappe! Japan: v///v"" Die Tür viel mit leichter Wucht ins Schloss. Kanada: Öh? ö.Ö England: Scheint ein Szenenwechsel zu sein. *Tee trink* Schwer atmend legte Matthew seinen Kopf an das Holz und glitt langsam zu Boden. Alfred, der sich auf den Boden hingesetzt hatte, war ebenfalls aus der Puste. England: Was habt ihr denn gemacht? òô Amerika: ... Wir sind gerannt? ö.ö? England: Blitzmerker. -.- Als beide die Stimmen und die Situation innerhalb des Zimmers wahrgenommen hatten, hatten sie den schnellsten Weg zurück genommen und letztlich rannten sie die wenigen Meter zur Schlafstätte. Amerika: Könnte aus einem Horrorfilm kommen. ö.ö England&Japan: Bitte ohne mich. "I-I-I... E-Er und I-I-Iggy..." Alfred war sprachlos. Matthew fühlte etwas mit ihm, obwohl er innerlich gerade eine Art Bestätigung fühlte. So, als ob er es die ganze Zeit über wusste. Und das lief für ihn wohl unbewusst ab. Amerika: Äh-hä?! Was? England: Wer und wer? Frankreich: So viele Fragen... Die rötliche Gesichtsfarbe blieb auch jetzt noch hartnäckig. Sie hatten zwar nichts gesehen, aber sie konnten sich zu gut vorstellen, was darin alles passierte und immer noch passierte, und... Frankreich: Ah~~~ nun ist alles klar. Ihr seid noch Jungfrauen! Amerika&Kanada: Was?! O///////O" England: *sich am Tee verschluckt**hust* Japan: *vorsichtig auf dem Rüken klopft* v///v""" England: GEHT'S NOCH?! //Ich möchte gar nicht darüber nachdenken, eh!// , schrie sich Kanada innerlich an und seufzte laut. England: Die beste Entscheidung! "Hey, Bro'." Matthew sah zum Kleinen rüber. "Uh- äh.... also das eben..." "Lass es uns vergessen, eh. Bitte." Das hastige Nicken folgte sofort und beide beruhten erst einmal ihre Nerven. Alle: Bitte... Frankreich: Obwohl... *grins* England: ù__ú** //Nein, ich rege mich jetzt nicht auf!// "Wir sollten... schlafen gehen, eh.", schlug Matthew vor. "Wenn ich Albträume bekomme, dann kann der Alte was erleben.", maulte Alfred nur und Matthew konnte nicht anders, als schwach zu grinsen. England: Ich hör wohl nicht richtig! Frankreich: Aber wo er Recht hat... Japan: Er konnte nicht anders oder wollte er nicht anders...? Das Bild vor ihm sah gerade sehr angenehm witzig aus. Aber er sollte die Freude hierbei lieber einstellen, denn ihm war bewusst, dass diese Freude definitiv nicht geteilt wurde. Zumindest nicht jetzt. Kanada: ... Und das soll mich kümmern, weil...? öô Amerika: ... Wir Brüder sind...? ö.ö Kanada: <__< ...*murmel* Ich bin mir da manchmal nicht so sicher. Matthew trug seinen Bruder ins Bett und legte sich kurze Zeit später dazu. England: Ende. -.- ~*~ Amerika: Oh, was ist denn das? Japan: *es fotografiert* Rest: *drop* Frankreich: Nur mal so aus Interesse... hast du das Teil immer bei dir? oO Japan: Ja. Wieso? Frankreich: Nur so. *dröppel* Am nächsten Morgen war es von den Nerven her schon viel besser. Es gab zwar einen kurzen Schreck, der zeigte, dass all das kein Traum war, aber irgendwie gaben sie sich dem derzeitigem Schicksal gerade hin, vor allem Alfred schien fast gar keine Probleme zu haben. Kanada: Ich hoffe, dass das das Ende mit den Wiederholungen war. Das könnte daran liegen, dass er laut prahlte, dass es viele kleine Helden gab und gäbe, die genau so gut waren wie die Großen. Und damit schien Alfred eine neue Aufgabe für sich gefunden zu haben: Kanada: Wie werde ich erwachsen, in 10 Schritten. Amerika: *ihn aneck* Hey, glaub nicht, dass ich das nicht mitbekomme? Kanada: Tust du? Amerika: Tu ich. Kanada: Wirklich? Amerika: Ja, wirklich! -etc.- "Ich bin jetzt ein kleiner Held? Nein – ich bin der einzige kleine Held, der den großen Leuten zeigt, was für großartige Dinge ich tun kann, obwohl ich so klein bin. Obwohl ich so klein bin." Alfred redete und redete und wollte auch nicht aufhören. England: Probiere es mal mit einem Betäubungsgewehr. Frankreich: Sei doch nicht gleich so brutal! England: <.< Schlaftabletten nützen leider nichts. Frankreich: Woher willst du das wissen? *Augenbraue heb* England: ... *hust* Japan: England-san...? ö___ö"" England: Was denn?! Matthew unterdessen war eher überrascht, wie locker es sein Bruder letztlich hinnahm. Er hätte mit mehr Gebrüll gerechnet, aber diese umgerechnete Freude der momentanen Situation... //Ungewöhnlich.// Irgendwie machte ihm sein kleiner Bruder etwas Angst. Kanada: Ein kleines Ungeheuer. Amerika: Das habe ich gehört! Kanada: Der Wahnsinn~ ~.~" Amerika: *leicht murrt* Nur weil Iggy schlechte Laune hat, musst du sie nicht auch gleich haben! >.<""" Kanada: ... ... Entschuldigung... England: ... "Hey, bro'!" Erschrocken sahen violette Augen zum Tisch hinüber, sie aßen immer noch zum Frühstück. "Eh-eh, ja?" Das Matthew gerade sehr hilflos wirkte, schien der Andere wieder mal nicht zu bemerken. England: Was nichts Neues ist. -.- "Lass uns in den Park gehen! Ich möchte sehen, was ich, der kleine Superheld, alles entdecken kann!" Alfred grinste seinen Bruder freudig und mit strahlenden blauen Augen an. Kanada: Aber zuvor nicht zu England gehen wollen? Frankreich: Ach, die Buschbraue ist ein anderes Thema. Kommt nach Spinnerei und geistiger Umnachtung. England: Das reicht! *Tasse auf Teller knall**sich auf Frankreich stürtzt* Japan: Uhm... Amerika: *abwink* Ignorier sie. Das kann jetzt etwas länger dauern. *grins* Die Antwort von Matthew war jedoch unwichtig gewesen, denn Alfred sprang einfach auf und eilte ins Bad, wohl wissend, dass er sich dazu fertig machen müsste. Matthew seufzte schwer. Amerika: Du hast es auch irgendwie mit dem Seufzen, kann das sein? *zu Kanada seh* Kanada: *seufz* Amerika: Schon wieder! o.O "Irgendwie... glaube ich, wird heute ein sehr langer Tag, eh.", murmelte er zu sich und räumte fleißig auf. Japan: Das Gefühl kenne ich irgendwie. *unsicher zu den Anderen blick* Anschließend wollte er sich auch fertig machen, dabei bemerkte er, wie Alfred Probleme bei den ganzen Höhen hatte. Er stellte seinem kleinen Bruder den Hocker als Hilfe hin. Die Hilfe wurde allerdings nach weiteren Versuchen erst angenommen. //Uh. Ich glaub, ich habe seinen Stolz etwas verletzt, eh?// Alfred sagte allerdings nichts und putzte sich die Zähne im Schnellzug, während sich Matthew umzog. Amerika: Ein Held hätte das auch ohne Hilfe gekonnt! uû Kanada: Nun verstehe ich es. Japan: *nickt* Heute schien wohl ausnahmsweise die Sonne. Trotzdem hatte fast jeder Zweite einen Schirm bei sich. Anscheinend traute man dem schönen Wetter nicht mehr, was gut nach zu empfinden war, aber so war das Wetter in London nun mal. Amerika: Wer kann dem schon trauen, nicht war Iggy? *zu den beiden seh* Kanada: Vergiss es. Das wird noch dauern. Amerika: ... >__> Hmm. Japan: Ich hätte Wasser anzubieten. Amerika: Wasser? Wozu? oô Die Brüder gingen zum Park, der von ihrem Schlafplatz aus mit dem Bus zu erreichen war. Während der Busfahrt wurden beide von einer netten Dame angesprochen, die kommentierte, was für ein süßes Kind Matthew doch hatte. Besagter verbesserte nur hastig und verlegen, dass es sich hierbei um seinen kleinen Bruder handelte. Kanada: Jetzt bist du schon mein Kind. *drop* Amerika: *das ignoriert**zu Japan* Oh, das klingt gut! *breit grins* Japan: A-A-A-Aber Amerika-san, bitte übertreib nicht mit dem Wa- Frankreich&England: GAAAAAAH!! *werden mit einem Wasserschlauch beschossen* Japan: ... mit dem Wasser... Amerika: AHAHAHAHAHAAA!! *hat seinen Spaß* England: A- pff *gegen das Wasser kämpf* --merika-- >__<"" Kanada: ....... Ich schau mal weiter. *seufz* Alfred schrie auch freudig auf, dass er mit ihm zum Park fuhr, um Heldentaten zu erledigen. Die Aussage brachte Matthew zwar in Verlegenheit, aber die Dame lachte nur und schenkte dem Kleinen einen Bonbon, ehe sie an der kommenden Haltestelle ausstieg und ihnen beiden einen noch schönen Tag wünschte. Kanada: Den wünsche ich mir auch. *zu den anderen sieht* //Den wünsche ich mir auch.//, dachte sich Matthew nur und sah zu seinem Bruder, der fröhlich am Bonbon lutschte und leise vor sich her summte. Nun konnte auch er sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen. Kanada: Oh, ich lag gar nicht mal so falsch. Amerika: WIEDERHOLUNG! Kanada: Brüll doch nicht so. x__x"" Amerika: Sorry~~ *breit grins* Kanada: Und wo sind die anderen? Amerika: Sich trocknen. Im Park angekommen, verging Kanada die Zufriedenheit auch schnell wieder. Alfred war nämlich gleich nach Ankunft auf und davon gerannt. "Alfred!" Da Matthews Stimme schon von Natur aus keine Kraft besaß, kam der Ruf auch nicht wirklich weit. Innerlich verfluchte sich der Kanadier dafür und begab sich auf die mühselige Suche nach seinem Bruder. Amerika: Ah-ha! Hast du das gesehen? Hast du das gesehen?! Da steht es klar und deutlich. Du bist zu leise. Kanada: -.- Schau mal was da noch steht: "von Natur aus". Amerika: Das ist keine Ausrede. uû ~ Japan: Da fehlt irgendwie was. Amerika: Ah, zurück? Japan: Ja, danke. *sich verbeugt* Amerika: Nicht gleich so förmlich. Alfred kam gerade zum Stehen und blickte sich freudig um. Schnell machte sich in ihm Verwunderung breit. //Hm? Wo ist denn bro'?//, fragte er sich und sah sich um. Auf die Idee, dass der Besagte vielleicht noch einige Meter zurück lag, kam er jedoch nicht. England: Amerika, du bist gut getroffen. Vertrottelt wie eh und jeh! *mit Handtuch um dem Hals gewickelt* Amerika: Hey! Frankreich: *Haare noch durchbürstet* Na, na, ist ja mal wieder gut. England: Hmpf! *sich wegdreht* Er zuckte nur kurz mit den Schultern und spazierte fröhlich weiter, nur um kurz darauf gegen etwas weiches zu stoßen. England: Groß. Amerika: Ja, ich weiß ich bin groß! Großartig eben! Hahaha! England: *Augen roll* Ich meinte "Weiches". "Huh?" Die blauen Augen sahen fragend nach oben und begannen anschließend zu wachsen. Vor ihm stand niemand anderes als Ivan Braginski, Russland. Amerika: Wah! Die Russen kommen! *hinterm Sitz spring* Kanada: Amerika... v.v" //B-B-Braginski!?// Besagter "Riese" sah gerade lächelnd runter. "Oh. Hm? … Amerika...?", Der Riese beugte sich tief zum kleinen Alfred runter. "Was für eine Überraschung." Das Lächeln, das Ivan Alfred schenkte, jagte dem Anderen einen Schauer ein. Frankreich: Und wer ist nun mit "dem Anderen" gemeint? Japan: Ich vermute mal, dass damit Amerika gemeint ist. Amerika: Hm? *wieder vorlugt* "Was machst du hier?" Russland richtete sich auf und schwankte seinen Blick kurz umher, ehe er sich wieder dem Kleinen widmete. "Ich genieße das Wetter, da." Der Unglaube über die Aussage stand buchstäblich in Alfreds Gesicht geschrieben. Amerika: Ja klar! Und Pferde haben Flügel! England: Es gibt das ein und andere Einhorn, welches Flügel besitzt. Die nennt man aber dann Pegasus. Amerika: Du und deine Märchen. <.< England: Das sind keine Märchen! "Und was machst du hier, Klein Amerika?", wies er die Frage zurück. Alfred knurrte nur und weigerte sich dem Anderen eine Antwort zu geben. Erneut beugte sich Ivan runter, nur dieses Mal nahm er der Kleinen am Kragen und hob ihn zu sich hoch. Frankreich: Uh, da geht aber jemand ran. Kanada: Ein falscher Artikel bzw. ein falscher Buchstabe: Nicht "der" sondern "den". Amerika: Der soll mich gefälligst in Ruhe lassen! >.<" "H-Hey! Lass mich sofort wieder runter!", schrie Alfred und zappelte wild und etwas hilflos umher. Ivan grinste leicht und schien mehr als vergnügt zu sein. Amerika: Sadist! >__<" "Alfred?" Der Ruf von Matthew ließ das Vergnügen jedoch schnell wieder verschwinden. England: Hey, Amerika. Da kommt wohl deine Rettung. Amerika: *__* Nach langem rennen, Passanten fragen und dem Schrei folgen, hatte es Matthew geschafft seinen Bruder ausfindig zu machen. Völlig fertig fixierte er er sich kurz auf seinen Bruder, bevor er sich Ivan widmen konnte. England: Wieder groß. "Rennen". Amerika: Haha! Ich habe Vorrang! Verzieh dich also, Rusky! >.<" "Al! D-Du kannst doch nicht einfach so abhauen, eh!", beschwerte er sich. Amerika: Und ob ich das kann! Haha! Japan: *drop* Frankreich: Und beim nächsten Mal wirst du wieder von Russland abgefangen. Nur dann ohne Kanadas Hilfe. Kanada: Uhm... Amerika: Das werden wir schon sehen! "Ich bin nicht abgehauen, bro'! Ich bin vor gelaufen!", verteidigte sich Alfred nur ehe er sich wieder Ivan zuwendete. England: Wirklich gut getroffen. *Tee zu Ende trink* Frankreich: Ein Wunder, dass du von dem Zeug nicht schon high wirst. <.< England: Hast du was gesagt? "Und du... lass.mich.los. Sofort!" Doch Russland hob den Kleinen noch etwas mehr an und legte seine Stirn auf die eigene. Amerika: Der soll sich verziehn! O___O "Warum sollte ich?", fragte er, während er den Blauäugigen mit finsterem Vergnügen wieder zum Schauern brachte. Jedoch spürte Alfred auch eine ungewollte Wärme, die sich auf seine Wangen ausbreitete. Die Nähe von Ivan war ihm eindeutig unangenehm gewesen. Frankreich: Hon? Amerika: Was soll das heißen? ö_Ö Japan: ... Ich habe da... so eine Verumutung... Matthew räusperte sich, um die Aufmerksamkeit wieder auf sich zu lenken. Nach dem zehnten Mal schenkte ihm der Riese diese sogar. Kanada: Hustenbonbon? Frankreich: Hm? Hast du denn welche? Kanada: *Kopf schüttelt* Aber das wäre das Erste, was mir bei so einer Aktion einfallen würde. "Da?" Fragend und gespielt unwissentlich sah Ivan zu Kanada. Dieser deutete nur auf seinen Bruder und meinte leise, dass sie weiter müssten. Mit viel Schwung warf er Alfred auf Matthew, der daraufhin mit dem Kleinen zu Boden fiel. Amerika: "gespielt unwissentlich". Das kenn ich -.- Kanada: Das klingt ein wenig so, als ob man mir einen Sack Kartoffeln entgegen geworfen hätte. Amerika: Wie kommst du denn jetzt darauf?! ö__Ö" "D-D-Danke, Russland." "Gern, da." Lächelnd ging der Hellblonde weiter und würdigte den Brüdern keines Blickes mehr. Amerika: Auch zu den Feinden freundlich. Was ist nur los mit dir? <__< Kanada: Keine Ahnung. Bei mir heißt es "Freundlichkeit". Schau mal im Duden nach. >__> Als er schließlich außer Sichtweise seufzte Matthew nur erleichtert. Russland war ein sehr furchteinflößendes Land. Als er jedoch zu seinem Bruder blickte, machte sich in ihm Verwunderung breit. Besagter starrte immer noch in die Ferne, in der Ivan eben verschwunden war. Japan: Immer noch...? Frankreich: Ach keine Angst, mon cher, du wirst ihn sicher bald wieder sehen. Amerika: Wie meinst du das?! ö___Ö" Frankreich: Ist doch offensichtlich. *grins* "...Al?", versuchte Matthew ihn anzusprechen. Es klappte, denn Alfred erwachte aus seiner Traumwelt. "Äh-was?" Kurz sahen sich beide stumm an, was Alfred etwa nervös machte. "Eis?" Amerika: Mich macht so schnell nichts nervös! Immerhin bin ich ein Held und- Kanada: Eis? *Eis hinhält* Amerika: Sehr gern! *A* *Eis nehm* Die Brüder saßen auf einer Bank und schleckten vergnügt an ihrem Leibgericht, das sich beide teilten: Eis. Amerika&Kanada: *Eis essen* x3 Rest: Das sieht man. *drop* "Hey, bro'!" Matthew sah zu ihm. "Ja?" "Dort drüben ist eine Rutsche. Darf ich da hin?", fragte ihn Alfred lieb. Dies warf Matthew wieder aus der Bahn. Kanada: Hoffentlich nicht aus einer fahrenden Bahn. *drop* //Eh-hä?// Sein Bruder, der ihn lieb um etwas fragte? Kanada: Trau dem nicht. -__- England: Irgendwie kenn ich das. "Bitte?" Und nun bat ihn der Kleine auch noch. Zögernd und zaghaft nickte der Große nur, was Alfred breit grinsen ließ und mit einem kurzen Satz sprang er von der Bank und eilte zur besagten Rutsche. Das Eis von Matthew begann derweil zu zerlaufen, während er Alfred hinterher sah. Als er es merkte, war bereits seine ganze Hand voll. Alfred indes hatte seinen kindlichen Spaß. Kanada: Seit wann sagst du "bitte"? <__< Amerika: Das arme Eis! Kanada: *wird ignoriert* -.-" //Als ob er ein richtiges Kind wäre.//, dachte er sich nur und säuberte sich. Der Gedanke wiederholte sich ein paar mal in seinem Kopf. Die violetten Augen begannen mit einem Mal zu wachsen, als ihm etwas ganz bewusst wurde. Japan: Uhm... Frankreich: Jetzt kommts~ Erschrocken saß er aufrecht und blickte zu seinem Bruder rüber. Er konzentrierte sich etwas und hoffte, dass er mit der Annahme falsch lag, aber stattdessen bestätigte sich nur seine Befürchtung. Kanada: Hört sich gar nicht gut an. óo Japan: Erinnert auch etwas an einige Horrorfilme. //Er... er ist... er hat nicht mehr die Aura einer Nation?!// Alle: Die Aura einer Nation? England: Hm, durch Auren unterscheiden wir uns möglicherweise, aber wie soll man das denn merken? Frankreich: Du erst Recht nicht. Du merkst nicht einmal, wenn die zweitgrößte Nation neben dir steht. England: Red nicht so einen Unsinn! Kanada: Uhm... Amerika: Schauen wir weiter! Okay? *grins* Damit landete der Rest seines Eises zu Boden, was zwar schade war, ihn aber momentan nicht wirklich interessierte. Amerika: Das arme Eis! Wie kannst du nur?! Kanada: *drop* Viel wichtiger war nun zu überlegen, was zu tun war. Sein Bruder besaß nicht mehr die Aura einer Nation und damit war er momentan ein ganz gewöhnliches Menschenkind. Amerika: Ist das schlimm? England: Nun ja, wenn wir es in der kurzen Version sagen, dann heißt es, dass du sterblich bist. Japan: Aber er ist damit auch nicht dem Papierkram einer Nation ausgeliefert. England: Schon mal sein "Arbeitszimmer" gesehen? -.- Und was noch wichtiger war, zumindest glaubte es Kanada, war die Tatsache, dass Alfred sich allmählich, wenn nicht schon ganz, dem kindlichen Körper angepasst hatte. Alle: Hä? Kanada: Das versteh ich nicht. Amerika: Ich auch nicht! Hahaha! Kanada: Nichts, worüber man stolz sein sollte. *drop* Der kleine Alfred indessen rutsche und tollte herum, als ob es nichts Schöneres auf der Welt gäbe. Japan: Sorgenfrei. Frankreich: Verspielt. England: Verpeilt. Kanada: Und nun auch klein. Alle (außer Amerika): So kennen wir ihn. Amerika: Hey =.= Kapitel 4: Amerikanische Überraschung ------------------------------------- Nach einer Toilettenpause und dem Aufstocken von Snacks und Getränken. Amerika: Es kann weitergehen! Juhu! Kanada: Ich bezweifle allmählich, dass das ein Film ist. Amerika: *ihn ignoriert* Wo ist die Cola?! Kapitel 3: Und hier kommt der große Ärger England: Fängt mit "A" an und hört mit "a" auf. Amerika: Meinst du "Abrakadabra"? oô Kanada: Bei mir wäre das verboten. « England: ... -.- Es begann zu dämmern und die ersten Regenwolken zeigten sich und begannen schon vor Einbruch des Abends sich auszubreiten. Alfred vom Spielen abzubringen, war an und für sich eine Qual. England: *seufz* Das kenn ich nur zu gut. Amerika: Was denn, alter Mann? England: *knurr* WER IST HIER ALT?! Amerika: NA DU, WER SONST?! Japan: *sich zu Kanada gesellt* "Komm schon, Al, eh!" "Nein! Ich will nicht!", quängelte der Kleine nur und klammerte sich an das Gerüst. Matthew seufzte laut. Frankreich: Na, das erinnert doch an alte gute Zeiten, was? Japan: Sehr interessant, wie es bei euch damals war. Frankreich: Findest du? Japan: Irgendwie schon. //Womit habe ich das nur verdient, eh?//, dachte er sich nur leicht verzweifelnd. Dann kam ihm eine Idee. Kanada: Mir fällt so nebenbei auf, dass ich wieder eindeutig zu viel "eh" verwende. Amerika: Vielleicht hast du ja das als Geschenk bekommen und weil so viel drinnen war, musstest du auch alles irgendwie verwenden? Kanada: Wie kommst du jetzt auf die Idee? Amerika: Nun ja, das wäre etwas, was du wirklich machen würdest. >__>"" "Also gut. Aber wenn du nicht mitkommst, kann ich dir auch keine Hamburger geben.", meinte er nur und legte gespielt den Kopf überlegend zur Seite. England: Der Kleine ist wirklich gut, wenn es um Taktik geht. Frankreich: Mein Süßer! England: Halt dich zurück! "Was?" Alfred sah zu seinem Bruder und schwieg. Er überlegte wohl nun, was er wohl lieber hätte. Dann schmollte er für eine Millesekunde lang, ehe er sich wieder seinem großen Bruder widmete. Japan: Man kann eine Millesekunde lang schmollen? Amerika: Ich kann alles! *grins* "Bitte einen großen Hamburger, bro'!" Und mit dieser Bitte konnte Matthew seinen Bruder in die Arme runter holen. Dann sei es nun ein großer Hamburger, aber gut, dass der Kleine vom Gerüst losgelassen hatte. England: Bei seiner Monsterstärke hätte er es wahrscheinlich sogar mitgenommen. -__-" Japan: Wirklich sehr interessant. England: Hnng, eher nervig. Es tropfte. Der Kanadier sah leicht grübelnd nach oben und seufzte wieder nur. "Es beginnt zu regnen.", murmelte er leise. Amerika: Kumpel, wir sind bei England zu hause, das war ja nun wirklich nicht nicht zu erwarten. oô England: Jetzt ist aber mal gut. SO oft regnet es gar nicht. Frankreich: Das glaubt man dir nicht. England: Ahja, und wieso? Amerika: Weil allein deine "Stimmung" total verregnet ist? Frankreich: Guter Beitrag. Amerika: Danke! England: *sich die Stirn reibt* //Ich glaub ich bekomm Kopfschmerzen.// -__-# "Dann sollten wir uns beeilen, bro'!", rief sein Bruder in seinen Armen nur. Leicht lächelnd blickte er zu Alfred runter. Ein zaghaftes Nicken seinerseits war zu sehen. Amerika: Das wird nichts. Japan: Wie meinst du das? Amerika: Kanada ist sogar im "Beeilen" noch zu langsam. Kanada: ... Frankreich: Du sagst ja gar nichts dazu. Kanada: *Schulter zuck* Naja, ich habe irgndwie keine Lust mehr mich mit ihm zu streiten. ICh würde lieber weiterhin den Film ansehen. Frankreich: ... o.o Matthew erhöhte sein Tempo, nur um dann kurz vor dem Parkausgang in jemanden rein zu laufen. Frankreich: Ihr lauft ganz schön gern in andere hinein. Kanada: Entschuldigung. Amerika: Hahaha! Sofort entschuldigte sich der Blonde mindestens fünf mal, bis er aufblickte und vor Schreck erstarrte. England: *seufz* Das kennen wir. Amerika: Zu gut. Kanada: Entschuldigung. Amerika: Entschuldige dich doch nicht für eine Entschuldigung! >__<"" "A-A-A-Al-" Matthews Augen sahen zum Kleinen in seinen Armen. Nun blickte er wieder vor sich. Tatsache, aber sein Bruder, Alfred, stand vor ihm, in voller Größe. Alle: HÄ?! Frankreich: Was soll das denn? Japan: Hm, das sind dann wohl zwei Amerikas. England: Mein Kopf. >__<# Kanada: *Tablette überreicht* England: Danke. *Tee dazu nehm* Auch spürte Matthew die Aura der Nation, allerdings deutlich intensiver als bei sonst irgendjemanden. Was Matthew jedoch noch etwas zurück schreckte, war der Blick, den der große Alfred ihnen beide schenkte. Japan: Nun würde mich wirklich interessieren, was genau da los ist. Frankreich: Zwei Amerikas, oder hier Alreds, sieht man selten. England: Zum Glück. *Tee trink* Amerika: Was denn für ein Blick? ö.ö Die blauen Augen widerspiegelten Kälte, Finsternis, Zorn und Besessenheit. Es machte ihnen beide Angst, der Griff an Kanadas rot-weißen Pullover verstärkte sich etwas. Amerika: *schreit* Rest: *Ohren zuhält* Amerika: Russland muss auf mich übergegangen sein! O___O Japan: Da fehlt aber noch das Lächeln, findest du nicht? //A-Alfred...?// Besorgt pendelte der Blick von Matthew zwischen dem kleinen und dem großen Alfred hin und her. Frankreich: Der Arme. Zwei von denen ist einer zuviel. England: Wohl eher zwei zuviel. -.- Amerika: Hey! Das habe ich gehört! >.< //Was ist hier nur los?!// Alle: Das wüssten wir auch gern. Matthew bemerkte, wie die Augen des großen Alfreds auf den Kleinen in seinen Armen fixierte. Der Kleine drückte sich etwas an ihn, er schien wirklich Angst zu haben. Amerika: Also bitte! Vor mir muss man doch keine Angst haben! England: Kommt darauf an in welcher Beziehung die Angst steht. -.- //Ungewöhnlich, vielleicht, eh, aber da es sich hier wohl um einen menschlichen Kindesalter-Alfred handelt...// Sein Blick blieb nun beim Größeren der beiden stehen und er selbst drückte den Kleinen etwas beschützerisch an sich. Irgendetwas sagte dem Kanadier, dass sich sein kleiner Bruder in Gefahr befand. Frankreich: Wie eine Mutter mit ihrem Kind. Ein super Bild! *klatsch* "Gib ihn her.", murmelte die Gestalt vor ihm. Matthew sah ihn verwundert an. "Wie bitte?" Frankreich: *zu Amerika* Das, mein Lieber, ist die intelligentere Version von "hä?". Amerika: -.-? England: Vergiss es. -.- "Gib ihn her.", wiederholte die Nation seine Worte, dieses Mal nur intensiver und deutlicher. Matthew schluckte kurz und schüttelte den Kopf, während er einen Schritt nach hinten verlegte. Die Nation folgte ihm nach einem weiteren rückgängigen Schritt. Japan: Dass dieses Amerika dort so angsteinflößend ist... England: Sonst muss man eher Angst haben, dass er einen auf den Geist geht. -.- Amerika: Das habe ich gehört! >__<"" "Gib ihn her." Die Nation wiederholte seine Worte nun abermals und mit jedem weiteren Schritt, den beide gegangen waren, wurden die Worte nur lauter und auch aggressiver. "Gib ihn her!", schrie er schließlich und sah Matthew wütend in die Augen. Amerika: Also mittlerweile habe auch ich verstanden, was der da will. England: Der Wahnsinn. <__< Frankreich: Wieder nur auf Streit aus, hm? England: Klappe! -.- Besagter hatte Angst. Der Kleine hingegen krallte sich schon panisch in den roten Pullover, was Matthews Angst kurz etwas schwinden ließ. Japan: Die Angst verschwindet, wenn jemand anderes Angst hat? Amerika: Wenn man jemanden beschützen will, wie es sich ür einen Helden eben gehört, dann vergeht die eigene Angst schneller als gedacht! Japan: Oh. o.o //Er ist... er ist hinter sich, hinter dem Kleinen her, eh. Aber irgendwas sagt mir, eh, … das ich das auf gar keinen Fall tun sollte, eh!// Kanada: Schon wieder zu viel "eh". -.- Nachdem die bedrohliche Nationen ihm nochmals schreiend befahl, ihm den kleinen Alfred zu geben, packte der Kanadier den Entschluss. Kanada: Entweder ist das jetzt Merhzahl, dann würde bei "bedrohliche" das "n" fehlen, oder aber... England: Oder aber bei "Nationen" ist das "en" zuviel. Mutig schluckte er seine Angst etwas runter und atmete ein paar Mal tief ein und aus. Er blieb stehen, was den Anderen auch automatisch zum Stillstand brachte. Japan: Welche Taktik hast du dieses mal? Kanada: Eh. //Wüsste ich auch gern. Da sollte ich mich wohl mal in diese Situation des Filmes hineinversetzen.// Der Arm, der um den kleinen Körper gelegt war, drückte diesen nur noch fester in sich. Mit konzentrierter Ruhe ging Kanada schließlich auf den großen Alfred, den er einfach als Amerika, die Nation und nichts anderes, ausfindig machte, zu. Amerika: Ahahahaha-hä? England: "ausfindig machte" ist hier etwas falsch. Wie wäre es mit "bezeichnete"? Amerika: Ich versteh es trotzdem nicht. England: Das war mir klar. Amerika: Hey! Japan: Ich glaube, ich kann es dir mal erklären. Besagte Nation begann daraufhin nur manisch zu grinsen, was den Kanadier zwar wieder ins Fürchten bedrängte, er diese jedoch mit aller Kraft zu unterdrücken versuchte. Kanada: Das ist ein klein wenig ungeschickt formuliert. Wie wäre es mit "..., jedoch versuchte er diese mit aller Kraft zu unterdrücken." Knapp zwei kleine Schritte von Amerika entfernt, duckte sich Matthew leicht. Mit gutem Schwung rammte er seine Schulter gegen die Brust des anderen, was den großen Alfred zum überraschten Stürzen brachte. Japan: Ah, sehr gut gedacht. //JETZT!//, brüllten die Gedanken von Matthew, der daraufhin in Panik davon rannte, während er den Kleinen gleichzeitig an sich gepresst hielt. Amerika: Hoffentlich bist du dieses Mal so schnell wie man sich jemanden unter "schnell" vorstellt. Kanada: Das reicht. -.- ~*~ Frankreich: Oh, schon wieder. Japan: Ich hab schon. *Foto hernimmt* Amerika: Haha! Wann hast du das denn gemacht? Japan: Als ihr noch auf der Toilette wart. Rest: *drop* Es hämmerte, es klingelte, es donnerte, es hämmerte, es klingelte... Kanada: Das könnte eine Dampflock sein. "Welcher hirnverbrannter Idiot ist das?!" Frankreich: Woltlest du dich nicht raushalten? oô England: Hm? =__=? Die Personifikation von Großbritannien und Irland schnaufte wütend. Amerika: Irland? England: Blödsinn! Irland: Das hättest du wohl gern. -.- England: WAS MACHST DU DENN HIER?! Irland: Mein Land verteidigen. *England eine knallt* Erledigt. Bis dann~ *wieder geht* Frankreich: Die Frau ist mir wirklich sehr sympathisch. England: *schnauf* Kanada: *drop* "NArdirland", bitte. Danke. ^^" "Beruhige dich, mon chéri.", säuselte Frankreich, der den Anderen hinterm Ohr kraulte. Kanada: Oh, FrUk. England: *schreit* OHNE! MICH! Frankreich: Honhonhon~ "Nein! Nicht solange dieser Lärm nicht aufhört!" Es klingelte und hämmerte immer noch pausenlos. Japan: Ah, jetzt verstehe ich. Die Haustür von England-san ist gemeint. Keine Dampflock. England: Das kann nur Amerika sein. Amerika: Blödsinn! Ich trete sie wenn schon gleich ein! Hahaha! England: ... //Das stimmt sogar.// =___=""" England schlug die Hand von Frankreich weg und eilte mit großen Schritten zur Tür. Als er die Tür jedoch mit Wucht öffnete, um den Verrückten außerhalb seine Meinung zu geigen, verschlug es ihm für einen Moment die Sprache. England: Kann nicht sein. Egal wer es ist, ich weiß immer was zu sagen. Frankreich: Das glaub ich dir nicht. <__< Japan: "geigen". Amerika: Das will ich sehen! Hahahaha! Francis, der zu ihnen hinzugekommen war, blickte überrascht zum Gast. "Matthieu?" Verwunderung machte sich in Francis breit. Kanada: War das im vorherigem Satz nicht irgendwie schon angegeben? ö.ö Frankreich: Also, dass es du bist nicht. Kanada: Ich habe mich auf "überrascht" und "Verwunderung" bezogen. //Ahja, Kanada.//, erinnerte sich Arthur, der den Besagten wiedermal mit Amerika verwechselt hatte. Kanada: ... England: *Tee trinkt* Frankreich: Typisch. *grins* "Aide.", murmelte Kanada nur hilfesuchend auf französisch, ehe er vor ihnen zusammenbrach. "Mein Gott, Matthieu!" "Matthew!" Sofort kümmerten sich die beiden Herren um ihren ehemaligen Sohn und bemerkten dabei auch gleich, dass dieser etwas fest in den Armen gedrückt hielt. Japan: Schlau. Kanada: Wie meinst du das? Japan: Der Autor übersetzt im Satz noch, was er mit der Aussage meinte. Kanada: Stimmt. o.o England: Ach ja, nur mal so zum Mitschreiben. ER IST NICHT UNSER SOHN! Amerika: Ganz ruhig, Alter. ö_ö Matthew wurde mit viel Kraft ins Bett gebracht, Francis wachte über ihn. Arthur unterdessen kniete sich vor dem Sofa und betrachtete die Person vor ihm, die ebenfalls die Augen geschlossen hielt. "Amerika...?" Amerika: Was gibts? England: Klappe. Laut dem schläfst du. -.- Amerika: Ich bin aber hellwach. Haha! Den Besagten in dieser kleinen Form wieder zu finden, überraschte den englischen Gentleman sehr. Die Freude darüber war auch nur von kurzer Dauer, denn er besaß zwar manchmal ein Brett vor dem Kopf, aber im Gegensatz zu Amerika konnte er einige Situationen einschätzen. Frankreich: *sich weglacht* England: *Tasse auf den Sitz knall* Der Autor kann was erleben, wenn ich den sehe! ù__ú** Amerika: Was soll das heißen "im Gegensatz zu Amerika"? >.< Und diese Situation hier flüsterte ihm zu, dass es sich möglicherweise um ein ernstes Problem handeln würde. Kanada war schließlich nicht zum Spaß umgekippt. Amerika: Weiß mans? ö.ö Kanada: Sicher nicht. -.- Der Blonde, der derzeit im Bett die Erholung wieder fand, war physisch am Ende, als ob er ein Marathon quer durch London veranstaltet hätte. Japan: Als ob...? ö.ö Frankreich: *sich wieder beruhigt hat* Du vergisst, dass gerade teilweise aus Augenbraues Sicht beurteilt wird. Der traut es dem Kleinen einfach nicht zu. England: Wie war das? ùû** Und vor ihm lag auch nun ein kleiner Amerika. //Irgendetwas stimmt hier doch nicht.//, bemerkte Arthur gedankentlich und überlegte angestrengt nach. Seine Gedanken wurden dennoch durch ein Räuspern unterbrochen. England: Ach, sag bloß?! Da liegt ein Kind vor dir und du überlegst noch, dass da etwas nicht stimmt?! Frankreich: Du kritisierst gerade ernsthaft deine Handlung?! ö__Ö" England: Wenigstens einer, der das mal macht. -.- "Hm?" Arthur blickte zur Wohnzimmertür, aus der das Räuspern kam. An der Tür befanden sich Francis und Matthew, der ihn völlig fertig ansah. Bei dem Anblick war Arthur sofort aufgesprungen und zu ihnen geeilt. Kanada: Ein Komma zuviel. "Matthew! Was machst du hier?", verlangte er auch sofort zu wissen, denn auch wenn es sich bei beiden Jungen um ehemalige Söhne handelte, so machte er sich trotz allem Sorgen um sie, wenn es ihnen nicht gut ging. Und Gesundheit stand für ihn auch jetzt an erster Stelle. Frankreich&Amerika: Ehrlich? England: Was soll das heißen?! Kanada: *zu Japan* In manchen Ländern sieht man Englands Väter als solche, die ihre Kinder gern ignorieren. Japan: Verstehe. "Alfred.", murmelte Matthew leise. "Er wollte unbedingt zu seinem Bruder und zu dir. Er meinte, dass es da ein großes Problem gäbe.", erklärte es Francis Arthur. Die grünen Augen sahen kurz zu Francis und dann wieder zu Matthew. Ein Nicken folgte. England: Dazu wäre der Kleine aber auch selber in der Lage, findest du nicht? òô Frankreich: Das sagst du? "Gut. Aber mach es kurz. Du siehst schrecklich aus." Mit der klaren Aussage lag Arthur auch nicht weit daneben, denn Matthew sah physikalisch alles andere als gut aus. Vor allem das bleiche Gesicht ließ die älteren Nationen im Raum in Sorge fallen. Frankreich: Nicht immer ehrlich, aber direkt. Nicht wahr? England: Ich habe dazu nichts zu sagen. Alsdann Matthew neben seinem immer noch schlafenden Bruder Platz nahm, und die Älteren ebenfalls auf den Sesseln saßen, begann Matthew die bisher erlebte Geschichte zur erzählen. Kanada: Da fehlt ein Leerzeichen. England: Dann ist es aber etwas unlogisch aufgebaut. "Als Matthew dann..." Er erzählte, wie Alfred plötzlich klein war, sich dessen Verhalten veränderte, die Aura der einer Nation verschwunden war und dazu ein anderer Alfred aufgetaucht war, der anscheinend die Nation von Amerika wiedergab, aber ohne Gefühl und Herz lebte. Japan: Oh, die Erklärung zum vorherigem Ereignis. "A-au-außerdem..." Matthew verstummte kurz. "Außerdem?", hackte Arthur vorsichtig nach, der mit Francis alles zu verdauen versuchte. "Außerdem... ist er hinter ihm her.", beendete Kanada den Satz und schaute dabei zum kleinen Alfred runter. Kanada: "hackte"? oô Amerika: Brauchst du Feuerholz? öô England: Blödsinn. -.- "hakte" Arthur und Francis sahen sich für eine Zeit lang sprachlos an, ehe sie wieder zu ihren ehemaligen Kolonien blickten. England: Mit dieser Tatsache kann ich mich sogar noch anfreunden. -.- Frankreich: Oh, ein Wunder ist geschehen. Danke, Gott. Nachdem Matthew samt Alfred dieses Mal wieder im Bett lag und schlief, setzten sich die beiden alten Nationen zusammen und begannen darüber zu diskutieren. England: Wieder eine unglückliche Formulierung. Die Leichtsinnig steigt, hm? Frankreich: Sei doch nicht so gemein. Der arme Autor ist eben auch nur ein Mensch. England: Klappe! Also besser wäre "Nachdem Matthew, dieses Mal mit Alfred, ...". "Der Spruch...", fing Francis an und wurde damit aber auch nicht fertig. "J-Ja. A-Aber... wieso...?" Arthur kramte etwas in seinen Gedanken. Amerika: Hahahaha! DA kommt er aber nicht weit! England: Wie war das?! *sich mit ihm streitet* Frankreich: Jungs. *drop* "Du bist hier der Experte, mon chéri." Blaue Augen fixierten den Engländer. "Argh! Klappe!" Er fuhr seine Hand durch seine sandfarbenen Haare. Japan: Oh, wie aus dem Skript. o.o Kanada: Eines kann man doch schon sagen: Der Autor kennt uns, zumindest im Groben. Japan: Das ist wahr. "Das kann doch alles nicht wahr sein.", knurrte Arthur nur leise und seufzte schwer. Frankreich: Oh, der Arme. *Augen roll* England: Das habe ich gesehen! -.-** Am nächsten Morgen regnete es immer noch. Der Anblick der benässten Fenstern betrübte Matthew, der eben aufgewacht war. Amerika: Tjap, ist eben ein schei- England: Ich weiß, was du sagen willst. Also Klappe! Seine Augen schwankten zum kleinen Körper neben sich. //Alfred...// Innerlich seufzte er nur. Gestern war ein seltsamer Tag gewesen. Insgesamt waren es höchstens zwei Tage gewesen und nun standen ernsthafte Probleme an, mit denen eigentlich keiner gerechnet hatte. Japan: Zwei Tage können manchmal genügen. England: Mit der Ausnahme, dass unser Gefühl von zwei Tagen auch größere Zeiträume beinrechnen kann, z.B. zwei Monate oder ein Jahr. Wie ein Dominostein, der umgestoßen wurde und damit eine ganze Lawine an Steinen gelöst hatte. //Ob es hierbei am Ende auch ein interessantes Bild gibt?//, fragte sich der Kanadier und legte eine Hand behutsam auf die kleine, runde Wange. Das Kind, dem die Wange gehörte, schmiegte sich etwas dagegen. Amerika: Du wirst immer mehr zur Mutter, Kanada. ö__ö Kanada: -.- Japan: Domino? ö.ö Matthew richtete sich etwas auf und lächelte. Auch wenn es gerade nur ein kurzer Moment sein sollte, aber es gab ihm das Gefühl von seliger Freude. Amerika: Mama Kanada! Kanada: //Ignorier es.// Kurz darauf zuckten die kleinen Augenlider, ehe sie vorsichtig aufgeschlagen wurden. "Rumhumumu." Alfred schien schlafgetrunken etwas sagen zu wollen, aber Matthew konnte nicht ganz verstehen was. Alle: Wir verstehen es eben so wenig. Ein Gähnen folgte und eine kleine Hand rieb sich den Schlaf aus den kleinen Augen. Alfred sah zu Matthew hinauf und legte kurz den Kopf schief. Kanada: Machen das nicht Hunde? Japan: In vielen Mangas legt der Charakter den Kopf ebenfalls schief. Allerdings meistens um dann süßer auszusehen. Frankreich: Also klein sein reicht nicht? öÖ Japan: Ich denke ja, dass das dem unterstützen soll. Dann setzte er sich auf und blickte seinen großen Bruder komplett an, ehe er ihm ein kleines Lächeln schenkte. England: "komplett"... *es wegzupf* Besser. "Gu'n Mor'n, bro'.", begrüßte der Kleine ihn. "Guten Morgen... Brüderchen." Matthew setzte sich nun ebenfalls vorsichtig auf. So schön dieser Moment sein mag, für Matthew wurde dieser nun eher surreal. Diese Ruhe, diese Freundlichkeit... Frankreich: ... Wir reden gerade von dem da, oder? *auf Amerika deut* Japan: Deswegen wohl auch "surreal". sein Bruder, so wusste Matthew, besaß zwar Teile davon in seiner Persönlichkeit, doch sein Selbstbewusstsein wog im normalen Fall Tonnen. Alle (außer Amerika): Das stimmt. Amerika: Ein Held muss selbstbewusst sein, um so Problemen heldehaft entgegentreten zu können. Siehe Russland. England: War das nicht Kanada? öÔ Er hatte nichts gegen diesen kleinen Alfred, aber seine Art, so schön sie für ihn sein mag, die wirkte für ihn eher fremd. Kanada: Schön, aber fremd. Durchaus. *nick* Dennoch wollte er für seinen nun kleinen Bruder da sein, auch wenn er sich noch so verfremden benehmen mochte. Dieser kleine Junge war immerhin sein Bruder, nicht wahr? Kanada: Oh, eine Wiederholung. Hab ich zuvor noch nie gesehen. ö.ö England: Wir werden wieder sarkastisch. Kanada: Ent- Amerika: NICHT WAHR?! *breit grins* Kanada: ... eh? o__o?" "Gut geschlafen?", fragte Matthew ihn. Alfred lächelte nur selig und nickte etwas. Man sah ihm an, dass er am liebsten weiter schlafen würde. Im Normalfall hätte Besagter dies einfach getan bis Arthur ihn aus dem Bett gejagt hätte. England: Erinnere mich bitte nicht daran. Die schlimmste Qual: Ihn aus dem Bett zu bekommen. -.- Amerika: Hahaha! "Wollen wir frühstücken gehen?" Wieder folgte ein Nicken und innerlich seufzte Matthew nur. Kanada: Ich habe es wirklich mit dem Seufzen. ö___Ö""" Beide begaben sich vorsichtig aus dem Bett. Mit dem Kleinen an der Hand konnte Matthew diesen problemlos waschen und umziehen. Gut, dass noch einige ihrer ehemaligen Klamotten vorhanden waren. Anscheinend hatte England diese am Vorabend noch rausgeholt. Frankreich: Oh, diese schönen Kleider? Amerika: Diese, die heute von Mädchen getragen werden? Frankreich: Sieht so aus. England: ... Manchmal wusste dieser wohl etwas mit einer Situation wie dieser anzufangen. //Aber nur manchmal.//, dachte sich Kanada kurz und dropte. England: Was soll das heißen? *knurr* Frankreich: *lol* Der Gedanke wurde aber auch sofort wieder weg gewischt. Stattdessen widmete er sich wieder voll und ganz seinem immer noch fremd wirkenden kleinen Bruder. Dieser schien seine Beobachtung ihm gegenüber zu merken, denn er blickte kurz in seine Augen, ehe er ihm ein breites Grinsen schenkte. Amerika: *breit grins* Kanada: -.-" //Vielleicht ist doch nicht alles fremd?// Das Grinsen erinnerte den Großen nämlich wahrlich an seinen Bruder von vor zwei Tagen. Kanada: Nicht nur von vor zwei Tagen. Frisch gewaschen und angezogen begaben sie sich leise zur Küche. Nicht ganz überrascht fanden sie Francis im Morgenmantel vor. "Oh. Guten Morgen.", begrüßte Matthew ihn. Frankreich: Hach, was für ein schöner Anblick. *schwärm* Rest: *ihn kritisch beäugen* Frankreich: Also wenn ihr es schon nicht tut, dann schwärm ich eben für mich. *zwinker* Der Angesprochen zuckte kurz zusammen. England: Aha, du hast wohl was zu verstecken. Frankreich: Doch nicht am Morgen. *grins* England: Urgh. =__=" Mit einem Lächeln wünschte er den beiden ebenfalls einen guten Morgen. Die Augen des Älteren sanken runter zu Alfred, der sich seinem Bruder etwas genähert hatte. "Uh... mor'en.", nuschelte Alfred nur. Kanada: Stimmt, hier fehlt noch die Euphorie. Francis konnte es nicht nur sehen, er konnte es auch deutlich spüren, dass die Umstände Matthew alles andere als zufrieden stimmten. Frankreich: *Arm um Kanada leg* Du weißt, dass du bei Problemen immer zu mir kommen kannst? Kanada: Oui? "Morgen.", raunte es plötzlich hinter den Brüdern, die sich erschrocken umdrehten. Es war Arthur, der ihnen in halbgeöffnetem Hemd mit Boxershorts und eine Mähne, die einem explodierten Schrubber glich, gegenüber stand. Alle (außer England): *prust* England: Autor... ù.ú*** Frankreich: *Frisur begutachtet* Naja, es kommt hin. Überfahrener Kater trifft es aber eher. England: Na warte! *-> Streit* "Oh. Guten Morgen, England." England nickte im Zeichen, den Morgengruß angenommen zu haben. Sein Blick glitt runter. "…" Schweigen herrschte kurz. "M-Morgen, I-Iggy." Eine der wuschigen Augenbrauen wurde nach oben gezogen. England: Im Zeichen... ? - -? Frankreich: "wuschig". So wie wuschiger Kater? Amerika:Wuschig - wie mein Waschlappen! ÖoÖ England: -.-"""" Grüne Augen blinzelten kurz bevor sie auf Matthew ruhten. Besagter sah nur etwas traurig und deprimiert zum Kleinen runter. "Uhm. Lass uns etwas essen, eh. In Ordnung, Al?" Kanada: Ich glaube, dass ich mittlerweile verstanden habe, dass ich nicht sehr erfreut bin. Außerdem glaube ich, dass du, mein lieber Autor, irgendwo ein kaputtes Wiederholungsgerät besitzt. Ich würde ja nur zu gern danach suchen, lieber Autor. Amerika: *bibber* Es wird irgendwie kalt. >__<" Der Kleine sah zu ihm hoch und nickte leicht lächelnd. Alfred wurde in den Stuhl hochgehoben, ohne dass er plärrte und darauf plädierte, dass er es alleine schaffen würde, wie jeder Held. Matthew setzte sich neben ihm. Amerika: Tu ich das? England: Also derzeit wird man sich wohl was brechen, wenn man den Dickwanz hochheben würde. Amerika: Ich bin nicht dick! England: Und ob du das bist! Amerika: Nein, bin ich nicht, Wuschi-Braue! England: Doch, das -- na warte. *-> Streit* "Was gibt es denn zum Frühstück?", fragte Kanada schließlich, um die wiedergekehrte Stille zu brechen. Francis begann daraufhin etwas zu lächeln. "Mal etwas klassisches.", antwortete er und erhob sich aus seinem Stuhl. Mit frischen Brötchen und ein paar Croissants kam er wieder. Frankreich: Uh, sehr klassisch. *grins* Kanada: Ich wäre für Panccakes. o3o Frankreich: *grins* Matthew beschäftigte sich mit Alfred, indem er versuchte seine Lebensenergie, die mal unendlich erschien, zurück zu gewinnen. Unterdessen knallte England hinter sich eine Tür zu, die aus seinem 'geheimen' Raum führte. Amerika: Etwa dieser "Kostümraum"? England: -///-"" Japan: *neugierig* Kostümraum? o.o England: Das ist nichts! >__<"" "Jetzt darf ich zusehen, wie ich das alles wieder ausbaden kann. So ein Mist!", fluchte er leise vor sich hin, während er zu einem Bücherregal ging und darin durchstöberte. Kanada: Wer die Suppe einbrockt, sag ich nur. England: Bitte?! Jedes Buch wurde sorgfältig durchsucht. Dabei versuchte sich Arthur an den Vorgang zu erinnern, den er nach dem Meeting durchlief. Frankreich: Jetzt kommt es! Arthur war sauer. Amerika&Frankreich: Ist das was Neues? England: Ihr beide... *knurr* Nein, das war noch untertrieben. Er war fuchsteufelswild! Kanada: Eine Steigerung. ö.ö Jeder, der ihm momentan zu blöd gekommen wäre, hätte wohl Bekanntschaft mit seinem Zorn in Form von verbalen Ausdrücken gemacht. Frankreich: Lieber Autor, das ist sein Hobby. England: Was redest du da für einen Unsinn?! Die Beine des englischen Gentlemens beförderten ihn in großen und schnellen Schritten nach Hause. Die Haustür wurde zugeknallt, die Kellertür wurde zugeknallt und auch vor der Tür zum geheimen Raum wurde kein Halt gemacht. Amerika: Die armen Türen! So kannst du mit denen doch nicht umgehen!? England: Nur mal so zur Info: Das sind meine Türen. -.-° "Na warte, Amerika! Was zu viel ist, ist zu viel!" Blind nahm er sich ein schwarzes Buch aus dem Regal und blätterte etwas darin umher. //Du wirst es irgendwann noch bereuen!// Amerika: Aha! Du bist also der Schuldige an Allem! *auf England deut* England: Was?! Wenn, dann sind es wohl eher deine Provokationen! Frankreich: Wie wäre es mit sowohl als auch? Obwohl du mein Lieber ja immer behauptest, der "schlauere" zu sein. >.> England: Klappe! >__<" Japan: Mir fällt gerade so auf: Wie kann man wissen, dass das Buch schwarz ist, wenn man blind ist? Kanada: Ich glaube, er hat ohne hinzusehen einfach ein Buch genommen und erst dann bemerkt, dass das Buch schwarz ist. Oder sagen wir lieber der Einband ist schwarz. ö.ö Japan: Hm, das klingt sehr logisch. Danke. *sich verbeugt* Kanada: Oh, eh, gern. *sich auch leicht verbeugt* //Hm~ Ein schwarzes Buch?// Arthur ging nochmal kurz im Bücherregal umher, aber er fand nirgendwo ein schwarzes Buch. Die meisten waren in Wald- und Erdfarben gehalten. Er schwenkte seinen Blick suchend im Raum umher. England: Hey, eine weitere Information für den lieben Autor: Ich behandle meine Bücher mit Respekt! Frankreich: <__<"" //Sicher.// "Oh." Da entdeckte er es auch schon. Es lag unter einem Hocker. Anscheinend von irgendetwas weggeflogen und von ihm anschließend vergessen. Frankreich: Ach, das gehört zum Alltag. Das wäre ja nicht das erste Mal gewesen, gab leicht widerwillig Arthur zu. Frankreich: *grins* England: Wag es auch nur. *knurr* Jemand anderes würde er jedoch das Gegenteil behaupten. Amerika: Ist bekannt. Er beugte sich vor und schnappte sich das schwarze Buch, das nicht nur verstaubt und verschmutzt, sondern auch noch sehr rissig und an einigen Stellen feucht wirkte. //Ich muss wohl extrem vorsichtig sein.//, überlegte sich England und setzte sich auf den Hocker, um in Ruhe und mit größter Vorsicht darin rumblättern zu können. Japan: Wirklich sehrvorsichtig. Es könnte auseinander fallen. ö.ö Amerika: Hahaha! So viel zu deinem "Respekt gegenüber Büchern"! England: Klappe! Oberhalb waren Matthew und Alfred auf sich allein gestellt, da auch Francis wieder mal auf und davon war(Einkaufen). Japan: Wieder mal? Kanada: Schon wieder Klammern! >__<""" Amerika: Ganz ruhig, bro'. *Chipstüte krall* "Hey, Al." Der Kleine sah freudig auf. "Ja? Was gibt es denn, bro'?", fragte er ihn und legte den Kopf etwas zur Seite. Matthew überlegte kurz. Kanada: Nehm dir bitte nie ein Beispiel an deinem größerem Ich, verstanden? Amerika: Ich bin nicht taub. -.- *haps* Kanada: ... "Willst du... willst du eigentlich..." Gespannt sah ihn Alfred an. Er schien darauf zu warten, dass er die Frage vollendete. Allerdings störte ein Klingeln an der Tür ihre Unterhaltung. Frankreich: Oh, bin ich denn schon zurück? Kanada: Wenn es FrUk beinhaltet, dann müsstest du doch einen Schlüssel haben, oder nicht? England: Ich sagte, ich will das nicht hören! Argh! Japan: ö___ö //Willst du eigentlich wieder groß werden?//, wäre seine Frage gewesen, denn er hatte teilweise das Gefühl, dass der Andere zu dieser Zeit andere Pläne als diese bevorzugte. Japan: Hm, ich denke, dass man das in dieser Situation nicht wirklich sagen kann. Da solltest du lieber mit einbeziehen, dass sein früheres Ich noch mehr als nur zwei Dinge hinterlassen hat. Rest: ö.ö //Ob Papa schon zurück ist?//, fragte sich Matthew, da es für seinen Geschmack schon etwas fix war. Sonst nahm sich sein ehemaliger Vater immer gern etwas mehr Zeit beim Einkaufen, da er nur das Beste für das Beste wollte. Zumindest waren dies gern seine Worte. Frankreich: So ist es! x3 England: Ich geh nie wieder mit dir einkaufen! -.- Frankreich: Das sagst du jetzt und spätestens morgen stehst du dann wieder auf der Matte. <__<" Der Kanadier öffnete die Tür und wollte sie vor Schreck auch wieder ins Schloss werfen, wenn nicht Hand und Fuß diese aufgehalten hätten. "Guten Tag, Kanada.", grüßte ihn der große Alfred. Amerika: *haps* Sag mal... *knirps**schluck* hast du dich nicht für "Amerika" entschieden? oÔ Kanada: ... eh? Öö? Matthew begann zu zittern. Die eiskalten, blauen Augen verengten sich, als sie in die violetten Augen blickten. Kanada: Wiederholung~ Frankreich: Wird langsam langweilig, huh? Kanada: ... langsam? "Wo ist er?", fragte er ihn leise, aber Wort für Wort deutlich und klar. Es brachte Kanada zum Schaudern und ihm floss die Farbe aus dem Gesicht. Amerika: Dann sollten wir sie schnell aufangen! *grins* England: *Augen roll* Wir sollten uns mal ausruhen. Japan: Und ich muss noch Tai-chan erreichen. *austeht, sich verbeugt und geht* Rest: ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)