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Opposites Attract

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Erschreckend schnell sind schon wieder 2 Jahre seit dem letzten Update vergangen. Da ich jetzt aber wirklich fast fertig bin mit der Geschichte, traue ich mir zu versprechen, dass es bis zum nächsten Kapitel nicht wieder so lange dauern wird.

Mein Shout-out dieses Mal geht an Mindgames (Ich weiß, wie sehr ich deine Geduld strapaziere und erwarte eigentlich schon gar nicht mehr, dass du das hier noch lesen wirst) und an Brigitte, die alle meine FFs gelesen und so lieb kommentiert hat. Dankeschön! Komplett anzeigen

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Hansa saß auf der Kante ihres Bettes und konnte sich nicht daran erinnern, wie sie nach Hause gekommen war. Alles war auf einmal wie verschwommen. Das Einzige, worauf sie sich konzentrieren konnte, war der Kuss.

Der Kuss. Gautam hatte sie geküsst. Einfach so.

Hansa spürte wie ihr Magen einen Sprung machte und wie ihr die Röte in die Wangen schoss. Lachend schlug sie sich die Hände vor das Gesicht. Sie hätte wirklich mit allem gerechnet, aber nicht damit. Und vor allem nicht damit, wie gut und richtig es sich angefühlt hatte. Ein aufregender Schauer durchfuhr sie, wenn sie an seine weichen Lippen und forschenden Hände dachte. Bei Gautams sonst so ernstem Auftreten hätte sie es nie für möglich gehalten, dass eine solche Leidenschaft in ihm stecken würde.

Nur der übereilte Abgang hatte ihm dann wiederrum ähnlich gesehen. Doch was hätte sie anderes erwarten sollen? So unlocker wie Gautam war, verstand sie, dass er nach einer solchen – für seine Verhältnisse – Kamikazeaktion etwas Zeit für sich brauchte.

Sie atmete einmal lange aus und ließ sich nach hinten auf ihr Bett sinken. Es war nicht zu leugnen, dass ein Glücksgefühl sie durchströmte und ihr Herz ein klein wenig höher schlug. Doch für den Moment wollte sie gar nicht so viel darüber nachzudenken. Morgen würde sich alles ergeben – da war sie sich sicher.
 

„Gautam hat sich bis Ende nächster Woche krank gemeldet.“

Hansa starrte ihren Chef ungläubig an.

„Schaffst du die Präsentation am Montag alleine?“

Hansa nickte abwesend „Ja ... Ja, das kriege ich hin.“

Vikram gab ihr einen Daumen nach oben und entließ sie aus seinem Büro.

Ihre Schritte führten Hansa zu Gautams Schreibtisch, auf dem der umgefallene Stapel Blätter lag, den er dort gestern Abend so eilig deponiert hatte. Sie schob alles zusammen und trug es hinüber zu ihrem Arbeitsplatz, wo sie sich in ihren Schreibtischstuhl fallen ließ und an die Decke starrte.

Die Euphorie vom gestrigen Abend war mit einem Schlag verschwunden und ein ungutes Gefühl machte sich in ihrer Magengegend breit. Gautams Timing war wirklich bemerkenswert. Er küsste sie ohne jegliche Vorwarnung und am nächsten Tag war er zufälligerweise krank. Sie war kein misstrauischer Mensch, aber das schien selbst ihr ein wenig zu auffällig. Der Gedanke, dass er sein Handeln bereute und ihr nun aus dem Weg gehen wollte, drängte sich geradezu auf.

Dem Impuls Gautam anzurufen, um Klarheit zu bekommen, kam sie jedoch nicht nach. Zum einen fiel ihr auf, dass sie seine Handynummer gar nicht hatte und sie sie sich erst von einem Kollegen hätten besorgen müssen und zum anderen war das ohnehin keine Sache, die man mal eben am Telefon klären konnte. Es war ihr wichtig, dabei in sein Gesicht sehen zu können. Ihr blieb also keine andere Wahl als sich zu gedulden bis er wieder da war.

Sie schloss die Augen, atmete tief durch und machte sich dann daran, den Unterlagenstapel zu sortieren, um die restlichen Mappen fertigstellen zu können.
 

Hansa lag lustlos auf der Couch herum als Aditi am späten Nachmittag nach Hause kam.

„Arre, du bist schon zuhause?!“, wunderte sie sich, während sie die Tür hinter sich schloss.

Missmutig drehte Hansa ihren Kopf in Richtung ihrer Freundin und gab als Antwort nur ein Grummeln von sich.

„Hai Rabba, was ist denn nun schon wieder passiert?“, erkundigte sich Aditi, nachdem sie ihre Schuhe ausgezogen hatte und sich neben sie auf die Couch fallen ließ.

Hansa warf die Unterarme übers Gesicht. „Gautam und ich haben uns gestern geküsst.“

Aditi machte große Augen, doch bevor sie etwas sagen konnte, fügte Hansa hinzu: „Und heute ist er nicht auf Arbeit aufgetaucht. Krank geschrieben bis nächste Woche.“

Mit offen stehendem Mund starrte ihre Freundin sie an. Hansa errötete. „Schau mich nicht so an. Ich weiß selbst wie verrückt das klingt ...“

„Wie um alles in der Welt ist es denn dazu gekommen?!“ Aditi konnte es nicht fassen und hing wie gebannt an Hansas Lippen als diese ihr vom gestrigen Abend erzählte.

„Und dass Gautam das Ganze jetzt bereuen könnte, wurmt dich?“, hakte Aditi anschließend nach.

Hansa dachte kurz nach. „... Irgendwie schon ...“

„Also magst du ihn?“

„Nein, natürlich nicht!“ Die Antwort kam reflexartig. „Ich meine ... oder vielleicht doch ...?“

Aditi zuckte mit den Schultern. „Sag du es mir.“

Frustriert schlug Hansa mit den Handflächen auf die Sofapolster. „Warum ist plötzlich alles so kompliziert?!“

Verständnisvoll streichelte Aditi ihr über den Kopf. „Es ist nie einfach, sich mit einem vergebenen Typen einzulassen, Jaan.“

Hansas Kopf schnellte herum. „Was?!“

Verdutzt schaute Aditi sie an. „Er hat doch eine Freundin oder nicht? Das hattest du mir zumindest mal erzählt.“

Hansa fiel es wie Schuppen von den Augen und sie schlug die Hände vors Gesicht. „Aber natürlich, das ist es! Er hat eine Freundin!“ Plötzlich ergab alles einen Sinn. Unwirsch stand sie auf. „Gautam ist kein Typ, der während er in einer Beziehung ist mit einer anderen Frau rumknutscht. Also kann das Ganze nur eines bedeuten: Er rächt sich damit dafür, dass ich ihn vor unserer Zusammenarbeit habe zappeln lassen und dass er sich in den letzten Wochen nach meinen Regeln hat richten müssen.“

Aditi beäugte sie skeptisch. „Das glaubst du doch wohl selber nicht? Welchen Sinn soll das denn ergeben?“

„Er will mich aus dem Konzept bringen“, konstatierte Hansa zögerlich. „Er will, dass ich mich in ihn verliebe. Damit er mich manipulieren kann ...“

Mitleidig schüttelte Aditi den Kopf. Dann stand sie auf und nahm ihre Freundin wortlos in die Arme.

Hansa legte ihren Kopf auf ihre Schulter und schloss seufzend die Augen. Sie wusste, dass das Unsinn war. Selbst wenn sich Gautam und ihr Verhältnis in den letzten Wochen nicht zu so etwas wie einer zarten Freundschaft gemausert hätte, wäre er nie so weit gegangen. Doch sich einzureden, dass er sie nicht impulsiv, sondern mit bösen Absichten geküsst hatte, war weniger schmerzhaft als sich einzugestehen, dass er sein Handeln ganz im Gegensatz zu ihr aller Wahrscheinlichkeit nach bereute.
 

Fest entschlossen nicht in Selbstmitleid zu ertrinken, schob Hansa jedoch ihre Sorgen weit von sich und verbrachte das Wochenende mit Aditi, Surya und ein paar weiteren Freunden im Park und am Strand. Die Ablenkung tat ihr gut. Sie hasste es, wenn ihr Seelenfrieden von anderen Personen abhängig war. Und hätte ihr jemand vor einem halben Jahr gesagt, dass sie einmal so etwas wie Liebeskummer wegen Gautam haben würde, hätte sie ihn ohnehin für verrückt erklärt.

Sie war selbst etwas erstaunt darüber, wie viel dieser Kuss in ihr ausgelöst hatte. Ihr wäre es im Traum nicht eingefallen, Gautam zu küssen, doch in dem Moment, als es passierte, hatte es sich wie die selbstverständlichste Sache der Welt angefühlt. Die sofortige Harmonie zwischen ihren Körpern war bemerkenswert gewesen. Die Bestimmtheit, mit der er sie an sich gezogen hatte, ließ sie noch immer erregt schaudern.

Im Grunde war sie nun vor allen Dingen wütend darüber, dass er diese Tür aufgestoßen hatte, obwohl er nicht plante hindurchzugehen. Bei all den kleinen Blicken und Berührungen in den letzten Wochen hatte sie völlig vergessen, dass Gautam eigentlich eine Freundin hatte. Unter diesen Umständen konnte sie sogar nachvollziehen, dass er den Kuss als Fehler betrachten könnte. Doch dann sollte er wenigstens dazu stehen und sich nicht wie ein Feigling um eine Konfrontation mit ihr drücken. So viel Aufrichtigkeit, fand sie, war er ihr nach all dem schuldig.
 

Am folgenden Montag war Hansa etwas früher in der Agentur als sonst, um noch einmal ihre Notizen für die Präsentation durchzugehen und den Sitzungsraum vorzubereiten. Normalerweise führte sie solche Vorträge eher spontan durch, doch Gautams Gründlichkeit schien ein wenig auf sie abgefärbt zu haben. Diese Tagungsplanung war ihr bislang größtes Projekt und es war ihr wichtig, dass alles reibungslos ablief.

Eine halbe Stunde bevor es losgehen sollte, ging Hansa noch einmal in die Agenturküche, um ihre Kaffeetasse abzuspülen. Als sie sich anschließend wieder umdrehte, stand plötzlich Gautam im Türrahmen. Sie schreckte ein wenig zurück; nicht nur, weil sein Auftauchen so unerwartet war, sondern auch weil er fürchterlich aussah. Sein Hemd war zwar gebügelt und seine Haare waren ordentlich frisiert, doch sein Gesicht war blass, seine Nase und Augen dagegen gerötet. Seine Körperhaltung wirkte kraftlos und sein Mund stand ein wenig offen.

Ihr Gehirn brauchte einen Moment, um das vor ihr stehende Elend zu verarbeiten, doch dann machte es Klick: Gautam war tatsächlich krank. Diese Erkenntnis überraschte sie über alle Maßen.

„Was machst du hier?!“, wollte sie wissen.

Er schniefte und als er sprach, klang seine Stimme nasal und kratzig. „Heute ist die Präsentation. Die kann ich dich doch nicht alleine machen lassen.“ Er brachte ein gezwungen aussehendes Grinsen zustande.

Sie fühlte sich wie vor den Kopf gestoßen. „Schau dich an! Du siehst aus wie der Tod auf Latschen und trotzdem kommst du her, um zu kontrollieren, ob ich alles richtig mache?!“

Gautam schloss die Augen und atmete ein, was einen heftigen Hustenanfall auslöste. Als er sich wieder beruhigt hatte, sagte er: „Ich will dich nicht kontrollieren, Hansa. Ich möchte nur, dass wir das gemeinsam machen ...“ Er musterte sie kurz und fuhr dann fort: „Außerdem wollte ich noch mit dir reden ...“

Ihr Magen machte einen kleinen Hüpfer als Gautam weiter in den Raum hereintrat.

Gerade als er weitersprechen wollte, kam Vikram hereingestürzt. Überrascht starrte er Gautam an. „Was machst du hier?! Solltest du nicht zuhause im Bett liegen? Du siehst furchtbar aus“, konstatierte er.

„Ich will nicht, dass Hansa die Präsentation alleine machen muss. Wir haben alles zusammen ausgearbeitet, also sollten wir es auch zusammen präsentieren.“ Ein neuerlicher Hustenanfall schüttelte seinen Körper.

Vikram musterte ihn skeptisch und wiegte abschätzend seinen Kopf hin und her. „Also gut. Als moralische Unterstützung kannst du bleiben, aber verringere deinen Sprechanteil auf ein Minimum und versuch bitte, niemanden anzustecken.“ Dann wandte er sich Hansa zu. „Kommst du bitte mit? Wir müssen den Beamer noch einstellen.“

Hansa hielt inne und schaute zu Gautam. Er erwiderte ihren Blick, doch aufgrund seiner schweren Lider und glasigen Augen war es unmöglich seinen Gesichtsausdruck zu lesen. Es interessierte sie brennend, was er zu sagen hatte, doch dafür war jetzt nicht die Zeit. Zögerlich wandte sie sich ab und folgte Vikram hinaus aus der Teeküche.

Bevor die Präsentation losgehen sollte, hatten sie noch kurz Zeit, um abzusprechen, welchen Teil Gautam übernehmen konnte, ohne dass seine Stimme zwischendurch versagte. Hansa spürte ein nervöses Kribbeln in ihrer Magengegend, das rein gar nichts mit dem bevorstehenden Vortrag zu tun hatte. Verstohlen beobachtete sie Gautam, während er seine Aufzeichnungen durchsah.

Er war also wirklich krank. Das hieß, dass es nicht nur eine faule Ausrede gewesen war, um ihr aus dem Weg zu gehen. Er war sogar trotz seiner Erkältung hergekommen, um die Präsentation mittragen zu können. Und er hatte gerade mit ihr reden wollen. Was sollte sie mit all dem anfangen? Ein vergebener Mann war er schließlich trotzdem.

Hansa hatte allerdings keine Gelegenheit, weiter darüber nachzugrübeln, denn in diesem Moment betraten die beiden Tagungsverantwortlichen den Sitzungsraum. Sofort legte sie ihren Business-Schalter um und brachte die Präsentation und anschließende Fragerunde problemlos über die Bühne. Nach guten anderthalb Stunden war alles vorbei und Gautams Anwesenheit wurde glücklicherweise als hohes Arbeitsengagement gewertet und nicht als unverantwortliche Virenschleuder.

Es wurden zufrieden Hände geschüttelt und entspannter Smalltalk ausgetauscht, bevor Vikram, Gautam und Hansa die zwei Herren nach draußen begleiteten. Kaum war die Tür hinter den beiden ins Schloss gefallen, drehte Vikram sich zu ihnen um und fixierte den neben Hansa stehenden Gautam mit strengem Blick.

„In Anbetracht deines Zustands war das eben eine enorme Leistung und ich danke dir für deinen Einsatz, aber ich will, dass du sofort nach Hause gehst. Hast du verstanden?“

Gautam wirkte überrumpelt und wollte protestieren, doch Vikram ließ ihn nicht zu Wort kommen und fing an, ihn darüber zu belehren, welche Verantwortung er gegenüber den anderen Mitarbeitern trug, wenn er mit einer so schlimmen Erkältung in der Agentur aufkreuzte.

Hansa dachte gerade darüber nach, dass Gautam diese Standpauke wohl ebenso übertrieben fand wie sie selbst, als sie plötzlich spürte, wie eine Hand sanft die Finger ihrer rechten Hand umfasste. Ihr Herz begann zu klopfen und sie schaute überrascht zu Gautam, doch er blickte weiter geradeaus zu Vikram als ob nichts wäre. Mit geweiteten Augen starrte sie ihn an, während er zärtlich ihre Fingerspitzen streichelte. Ein Kribbeln durchfuhr ihren gesamten Körper und sie wusste nicht, ob sie seine Hand wegschlagen oder seine Berührung erwidern wollte. Was ging bloß in seinem Kopf vor? Was wollte er ihr mit dieser Geste sagen? Und vor allem: In was für eine absurde Situation war sie hier nur hinein geraten? Sie stand heimlich Händchen haltend mit ihrem vergebenen Kollegen, den sie eigentlich nicht einmal ausstehen konnte, aber mit dem sie ziemlich leidenschaftlich rumgemacht hatte, vor ihrem Chef und musste sich dessen schwadronierende Ausführungen über Kollegialität anhören.

Sie hatte sich noch nicht auf eine passende Reaktion festlegen können, als ihre Hand schon wieder losgelassen wurde. Ohne Gautams warmer Haut auf ihrer fühlten sich ihre Finger plötzlich kalt an.

„Also gut, ich gehe nach Hause.“, ging Gautam auf die Aufforderung seines Chefs ein und musste husten. An Hansa gewandt fügte er hinzu. „Wir sehen uns nächste Woche, wenn ich wieder da bin, ja?“ Er hielt mit ihr Augenkontakt bis sie ihm ein knappes Nicken zur Antwort gab. Dann öffnete er die Tür und ging.

„Wenn hier alle sein Pflichtgefühl hätten, bräuchten wir nur vier Mitarbeiter“, stellte Vikram kopfschüttelnd mit einer Mischung aus Bewunderung und Irritation fest. Dann klopfte er Hansa anerkennend auf die Schulter und gratulierte ihr für die erfolgreiche Präsentation, bevor er zurück in Richtung seines Büros lief.

Hansa verharrte noch einen Moment an der Tür und dachte nach. Sollte sie Gautam hinterherlaufen, um ihn zur Rede zu stellen oder lieber nicht? Ein paar Sekunden des Abwägens später entschied sie sich dafür, auf ihre Vernunft zu hören und es bleiben zu lassen. In seinem Zustand war er zum einen mit Sicherheit nicht in der Lage eine ordentliche Unterhaltung zu führen und zum anderen sah sie sich nicht in der Pflicht, diejenige zu sein, die das Gespräch suchte. Gautam war schließlich derjenige, der sich und seine Aktionen zu erklären hatte.

Nach kurzem Zögern ging sie, sich die rechte Hand reibend, an ihren Schreibtisch.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Mindgames
2018-12-21T01:07:01+00:00 21.12.2018 02:07
Das ist gerade wie so ein kleines Weihnachtsgeschenk für mich :D Ich kanns kaum glauben, dass du ein neues Kapitel hochgeladen hast.
Ich meine es übrigens noch immer so, dass ich das lange Warten gern in Kauf nehme. Hab deine Geschichte nicht vergessen! :) Da ist irgendwas Spezielles an der Art und Weise wie du schreibst, das mich noch immer total begeistert.
Ich bin jetzt natürlich sehr gespannt, wie das mit den beiden weitergeht! Was Gautam ihr wohl sagen wollte?
Ich hoffe, dass du mich nicht wieder zwei Jahre auf die Folter spannst :D
Ich freue mich auf jeden Fall, wenn ein neues Kapitel kommt!
Bis dahin lass ich dir aber einen lieben Gruß und viel Motivation zum Schreiben da :)
Antwort von:  elfogadunk
21.12.2018 06:57
Ohh, ich glaub es ja nicht, dass du immer noch da bist :D Danke!
Und gerade das Kompliment für meinen Schreibstil freut mich ungeheuer, da ich mich leider zwingen muss etwas zu schreiben, obwohl es mir eigentlich so viel Spaß macht. Ganz komische Situation... Dass ich dabei anscheinend trotzdem nicht nur Bockmist produziere, motiviert mich sehr. Also danke nochmal. Und das nächste Kapitel gibt es bald. Versprochen! :)
Antwort von:  Mindgames
23.12.2018 10:04
Oh, das mit dem "sich zwingen müssen" kann ich absolut nachvollziehen. Denn auch wenn das Schreiben, oder zumindest das Geschriebene, richtig viel Spaß macht, ist es natürlich ein sehr weiter weg von einer Idee bis zu einem fertigen Kapitel. Da sitzt man dann manchmal vor einer leeren Seite (meistens sogar mit unheimlich vielen Ideen) und weiß einfach nicht, was man schreiben soll. Oder wie man es machen soll. Das kann mitunter sehr frustrierend sein.
Das Wichtigste ist jedoch, dass man nicht aufgibt, auch wenn es manchmal eben zwei Jahre dauert, bis etwas halbwegs Zufriedenstellendes dabei rauskommt ^^
Und meistens ist man für sich selbst eh der schlechteste Richter, weil man ständig das Gefühl hat, alles MUSS auf Anhieb perfekt sein. Dabei ist es doch eigentlich gar nicht so :)
Aber was rede ich da - ich kenne das schließlich selbst mit dem inneren Schweinehund und so :D Manchmal kann man sich eben nicht so überwinden.
Ich finde es aber großartig, dass du trotzdem ein weiteres Kapitel hochgeladen hast.
Ich freue mich natürlich schon sehr, auf das nächste Kapitel, aber stress dich meinetwegen nicht all zu sehr. :)
Liebe Grüße
Angelina


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