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The Love of a Pharao

a Thousand Years
von

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Um mich herum is es dunkel. Wie eigentlich immer. Und stickig. Aber... interessiert es dich wirklich, ob es stickig ist, wenn du nicht mehr atmest? Eigentlich nicht. Das einzige, was nervt ist der Staub. Manchmal habe ich das Gefühl, er lebt. Und er lauert wie ein Monster um der nächsten Wegbiegung, nur um sich erbarmungslos auf dich zu stürzen und dich nie wieder los zu lassen... Ich hasse ihn wirklich. Das meiste ist Sand. Er ist einfach überall. Er rieselt von der Decke und schlüpft durch die Ritzen im Boden, wärend die Pyramide immer weiter im Sand versinkt. Manchmal streife ich einfach nur Tage und Nächte lang durch die Gänge. Ich glaube, die Fallen, die es hier gab, habe ich alle längst entsichert... ich habe keine Ahnung, wie oft sich schon ein Pfeil durch meine Bandagen gebort hat... Manchmal begegne ich Fledermäuse. Einige könnte ich, mit viel Phantasie 'Freunde' nennen... sie singen mir von einer großen Welt. Einer, die keinen Deckel hat. Und einem großen Feuerball, der hoch am Himmel steht und einem die Augen verbrennt, wenn man hineinsieht. Die meisten segeln allerdings erhaben und arrogant an mir vorbei und durchschnieden mit ihren ledrigen Schwingen die Staubige Luft. Vor langer, langer Zeit bin ich hier drinen auch einmal Menschen begegnet. Aber ich habe sie nicht gemocht. Sie waren böse. Manchmal treffe ich sie wieder. Dann ordne ich ihre Knochen neu um die Eisenspitzen in den Löchern. Am manchen Tagen verlasse ich meine Grabkammer nicht mal. Dann spiele ich mit meinen Katzen. Es sind schöne Tiere. langbeinig und elegant. Sehr verschmusst und mit einam schönem, flauschigem Fell. Meine lieblings Katze ist Nefra. Sie hat ein wunderbares, schildplatt farbenes Fell und großer, wache, grüne Augen und eine süße raue Zunge. Und wenn sie gut drauf ist, zieht sie frech an meinen Bandagen. Das bringt mich jedesmal wieder zum lachen, auch wenn mir gar nicht dannach ist... Wenn meine Kätzchen keine Zeit mehr für mich haben, streife ich durch die Grabkammer und fühle die Farben an den Wänden. Kann man sich das vorstellen? Wie sich rot anfühlt? Und blau? Oder ich rieche an den alten Parfümen und probiere etwas von den mitgegebenen Speisen. Inzwischen staubig und vertrocknet, aber sie geben mir etwas Geschmack in diese einsame Welt. Aber manchmal... manchmal hilft überhaup nichts. Und dann... dann kommst du zurück. Streichst mir mit deinen langen Fingern über den Rücken. Ich spüre deinen warmen Athem in Nacken. Höre deine sanfte Stimme dicht neben mir und es scheint eine sanfte Spur deines Jasmine Perfüms in der Luft zu liegen. Aber wenn ich mich umdrehe, ist da nur Dunkelheit. Und du bist... nicht hier. Das sind die Momente, in denen ich zum tausendsten mal sterbe. Dann verkrieche ich mich in meinem Sakrophag. Und erst wenn Nefra besogrt um ihn herum streift und herzzereisend maunzt, öffne ich ihn und lasse sie hinein. Und dann kommen ihre Schwestern und Brüder. Zum Schluss bin ich dann unter einer Meute von schnurrenden Katzen begraben. Manchmal, wenn ich über die Wandmalereien streiche, scheint Musik durch die Pyramiden zu wehen, wie auf den großen Festen, die ich abgehalten habe. Oder der Geruch, der schwer und feucht in der Luft hängt, nachdem der Nil über die Ufer getreten war. Oder Schreie scheinen gespenstisch durch die Pyramiden Gänge zu hallen. Schreie der Gegner, die in den großen Schlachten fielen... Aber all das wird mit der Zeit langweilig. Ich strecke mich lang in meinem Sakrophag aus. Wann kommst du denn endlich? Icb warte schon tausend Jahr auf dich! Ich schließe meine Augen.

Eines Tages huschen dann plötzlich echte Geräusche durch die Gänge. Ein klopfen und scharren. Einige Fledermäuse erzählen mir in ihrem melodischem Singsang von Menschen, die an den Mauern kratzen. Inzwischen ist es mir egal. Sollen sie doch kommen und meine Schätze hohlen, wenn es sie glücklich macht... mein größter Schatz ist so wie so nicht darunter. Als ich die Geräusche schon durch die Wände meines Sagrophags hören kann, stopf ich mir die Ohren mit Bandagen zu und schließe die Augen.

Als ich sie wieder öffne, ist mir furchtbar kalt. Ich liege in einem durchsichtigen Sakrophag. Und.. ich kann sehen! Es ist nicht mehr so dunkel! Mit großen Augen sehe ich mich um. Meine Katzen sind verschwunden, meine Schätze ebenso. Und du bist immernoch nicht da...

Eine fremdartige Melodie streicht durch die Gänge dieses seltsamen Gebäudes. Ich verstehe nicht, was die Person, die da singt sagt, aber sie klingt... niedergeschlagen...
 

Heart beats fast

Colors and promises

How to be brave

How can I love when I'm afraid

To fall

But watching you stand alone

All of my doubt

Suddenly goes away somehow

One step closer
 

I have died everyday

waiting for you

Darlin' don't be afraid

I have loved you for a

Thousand years

I'll love you for a

Thousand more
 

Time stands still

beauty in all she is

I will be brave

I will not let anything

Take away

What's standing in front of me

Every breath,

Every hour has come to this

One step closer
 

I have died everyday

Waiting for you

Darlin' don't be afraid

I have loved you for a

Thousand years

I'll love you for a

Thousand more

And all along I believed

I would find you

Time has brought

Your heart to me

I have loved you for a

Thousand years

I'll love you for a

Thousand more

One step closer

One step closer
 

I have died everyday

Waiting for you

Darlin' don't be afraid,

I have loved you for a

Thousand years

I'll love you for a

Thousand more

And all along I believed

I would find you

Time has brought

Your heart to me

I have loved you for a

Thousand years

I'll love you for a

Thousand more
 

Vorsichtig öffne ich den Deckel des fremdartigen Sakrophags. Er is glatter, als mein alter... mit vorsichtigen Schritten stolpere ich über den glatten Boden des Gebäudes. Lange irre ich einfach nur umher und sehe mir die fremdartigen Dinge an, die es hier giebt. Die Löwen sind mir bekannt... aber die Katzenartigen Wesen daneben... habe ich noch nie gesehen... Plötzlich stehe ich in einer riesigen Halle. Dort steht ein seltsames, großes Skelett. Darunter sind groß, unlesserliche Schrifftzeichen auf den Stein gemalt. 'Field Museum'. Ich drehe mich um und wandere langsam zurück. Ich hatte so gehofft, dich hier zu finden... Erst habe ich ewig um dich gekämpft und dann... verlohren. Einfach so. Weil ich gestorben bin. Aber, meine Göttin, mit der Zeit habe ich dein Herz erobert und jetzt kann sie dich mir nicht mehr weg nehmen... Mit meinen staubigen Fingern fahre ich über das Schild neben dem seltsamen Sakrophag. Tausend Jahre habe ich schon auf dich gewartet, dich geliebt. Und ich werde noch tausend mehr auf dich warten. Mit jeder geburt Re's komme ich dir einen Schritt näher. Das spüre ich. Manchmal frage ich mich, wie ich dich noch lieben kann, obwoh ich solche Angst hab, das du inzwischen jemanden anderen gefunden hast... Aber, wenn ich mich an deine schönen Augen erinnere, indenen sich all deine Gefühle wieder spiegeln... dann fallen alle Zwiegel wieder von mir ab. Ich schließe erschöpft die Augen und erneuere mein Versprechen: Ich werde auf dich warten. Wenn es sein muss, für immer. Den ich bin Tut Anch Amun! Und ein Pharao bricht sein Versprehen nie! Ich schlafe wieder ein... es ist so kalt um mich herum...



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