Artemisia von Yumiko_Youku ================================================================================ Kapitel 22: Familie ------------------- 13. Kapitel – Familie „Hey seht mal!“, rief Mikey und deutete auf einen Zettel, der an einem Laternenmast befestigt war. Die anderen Turtles und Art folgten seiner Anweisung. „Wow, Alter! Art. Das bist ja du!“, stellte Mikey fest und sah das Mädchen an. Die Anderen taten es ihm gleich. „Was hast du angestellt? Du warst ein Schwerverbrecher. Oh nein. Keine Angst, Art.“, plapperte der Kleine, „Wir helfen dir und verstecken dich vor der Polizei.“ Hastig zog er sie in eine beschützende Umarmung. „Sie werden dich nicht schnappen. Nicht solange... Au!“ Raph unterbrach mit einem Schlag auf Mikey´s Schädel dessen Paranoia. „Das ist kein Fahndungsplakat!“, widersprach Donnie und riss den Zettel vom Mast. „Das ist eine Vermisstenanzeige.“ Kollektiv wanderten alle Blicke zu dem Mädchen, dessen Augen sich weiteten. „Was?“ „Scheinbar sucht dich... deine Familie.“, erklärte der Tüftler und wurde immer leiser, während seine Augen über den Zettel wanderten, um diesen zu lesen. Betretenes Schweigen breitete sich in der Gruppe aus und Donnie reichte Art den Zettel, damit sich diese selbst davon überzeugen konnte. Auf der Anzeige war ein Bild von ihr und trotz fehlenden tierischer Anhängsel konnte man das Mädchen darauf klar und deutlich erkennen. Unter dem Portrait war eine Adresse des Auftraggebers, also ihrer Familie aufgedruckt. Stumm betrachtete Art ihr Foto und die darunterstehende Adresse, die ihr so fremd war. „Ich...“ Die Worte blieben ihr im Hals stecken. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie hatte diesen Augenblick zugleich herbeigesehnt und doch so sehr gefürchtet. Ihre Familie. Ihr Zuhause. Zum Greifen Nahe. Und doch hielt sie etwas zurück. Sie wollte nicht gehen. Sie wollte das Versteck der Turtles, das ihr wie ein Zuhause geworden war nicht verlassen. Und irgendwie hatte sie das Gefühl, wenn sie ging... würde sie die anderen nie wieder sehen. Außerdem, was würde ihre Familie... zu ihrer Mutation sagen? Die Turtles schienen zu ahnen, was in ihr vorging.„Art...“ Leo trat näher an sie heran und legte ihr vertraulich eine Hand auf die Schulter. „Es ist deine Familie.“ Das Mädchen schaute ihn an. „Ich weiss.... aber...“ Sich nähernde Polizeisirenen unterbrachen die Fünf. Hastig flüchteten die Mutanten in den nächsten Kanal und betraten ihr Versteck. Dort setzte dich Art bedächtig auf das Sofa im Gemeinschaftsraum und holte den zerknüllten Zettel, den sie vorher eingesteckt hatte, aus ihrer Tasche. Unwillkürlich und ohne, dass sie etwas dagegen unternehmen konnte, kamen ihr die Tränen. „Hey!“ Raph kam näher und deutete ein Lächeln an. „Glaub ja nicht, dass du uns so einfach los wirst.“ Donnie nickte zustimmend. „Du kannst uns jederzeit besuchen.“ Art sah die Jungs an und wischte sich eine Tränen aus dem Augenwinkel. „Danke... Ich...“ In diesem Augenblick betrat Splinter den Raum. Sofort bemerkte er die drückende Stimmung und die Tränen, die das Mädchen vergoss. „Was ist geschehen?“, fragte er und die Turtles klärten ihn auf. Splinter nickte bedächtig und streichelte seinen weißen Bart. „Ich verstehe.“, sagte er und sah Art an, als er ihr eine Hand auf die Schulter legte. „Du bist uns hier jederzeit willkommen, Artemisia.“ Das Mädchen versuchte ein Lächeln und erhob sich. „Ich danke Ihnen, Meister Splinter.“ Die beiden verbeugten sich respektvoll. Nun galt es Art stadttauglich zu machen. Ein Mutant mit Ohren und einem Schwanz würde sicher zu viel Aufmerksamkeit auf sich lenken, schließlich war inzwischen später Nachmittag und zu viele Menschen waren zu dieser Zeit auf den Straßen unterwegs. Also wurde Art in einen Kapuzenpulli, den sie sich tief ins Gesicht schob und eine schlapprige, übergroße Hose gekleidet, sodass sie sich ausreichend verbergen konnte. Während sie durch die Straßen schlenderte, hielt sie ihren Blick gesenkt und bemerkte den Jungen, in den sie nun reinrannte, nicht. „Hey! Pass doch auf!“, meckerte der Dunkelhaarige und hob den Hockeyschläger auf, den er bei dem Zusammenprall fallen gelassen hatte. „Entschuldige.“, murmelte Art, darauf bedacht ihm nicht in die Augen zu schauen. Missmutig verzog der Junge den Mund und gab den Blick auf eine Zahnlücke frei, ehe er sich umwandte und „Mädchen...“, murmelnd um die nächste Ecke verschwand. Schließlich kam Art vor dem Haus, zu dem die auf dem Zettel abgedruckte Adresse gehörte, an. Sie hörte, wie ihr Herz wild klopfte und hob zögerlich die Hand, um anzuklopfen. Sollte sie wirklich? Das Mädchen atmete kurz durch, ehe sie vernehmlich an die Tür klopfte. Es dauerte nicht lange, bis die Tür geöffnet wurde. Ein dunkelhaariger Mann mittleren Alters öffnete und blickte sie erstaunt an. „Hallo...“, murmelte Art unsicher und hob den Blick soweit, um ihrem Gegenüber ins Gesicht schauen zu können. War das ihr Vater? Auf dem Gesicht des Mannes machte sich ein erleichterter Ausdruck breit und er öffnete die Arme zu einem einladenden Willkommensgruß. „Du bist wieder da.“, rief er aus und Art fragte: „Sind Sie... mein Vater?“ Der Mann grinste. „Warum so förmlich?“ Prüfend betrachtete er ihr Gesicht. „Alles in Ordnung?“ Art mied den Blick des Mannes, der ihr so fremd schien. „Ich... Es tut mir Leid, dass ich Ihnen Sorgen bereitet habe... Ich... habe mein Gedächtnis verloren und... deshalb...“ Der Mann schien zu verstehen. „Ist schon in Ordnung. Hauptsache du bist unversehrt zurück.“ Er machte eine kurze Pause, ehe er fortfuhr: „Aber es tut mir Leid, dir das sagen zu müssen, aber ich bin nicht dein Vater. Deine Eltern sind schon vor einigen Jahren von uns gegangen. Ich bin der Bruder deines Vaters.“ Art schwieg. Sie wusste, dass sie diese Nachricht hätte traurig stimmen müssen, doch diese Geschichte klang wie eine völlig andere Eine völlig fremde, die nicht zu ihr gehörte und nichts mit ihr zu tun hatte. „Doch komm er einmal herein.“, meinte ihr Onkel fröhlich und trat einen Schritt zur Seite, während er die Eingangstür weit öffnete. Mit sanfter Gewalt führte er Art in ein gemütlich wirkendes Wohnzimmer und die beiden setzten sich auf die vorhandenen Sessel. „Du bist sicher erschöpft und etwas verwirrt.“, sagte der Mann fürsorglich und stellte ihr eine Tasse dampfenden Tees auf den Tisch vor sie. „Danke...“ Art nahm die Tasse vorsichtig in die Hand und sah sich um. Ihre Finger krampften sich um das Porzellan. Es war alles so... Neu... So fremd. Das war wirklich ihr Zuhause? Warum kamen ihr keine Erinnerungen hoch? Irgendetwas müsste sich doch sicher in ihr regen. „Entspann dich.“, meinte der dunkelhaarige Mann und lehte sich im Sessel zurück. „Wir sind doch eine Familie.“ „Entschuldigen Sie.“ Sie nahm einen nervösen Schluck aus der Tasche. Das Mädchen wünschte sich lieber zu den anderen. Wären sie doch bei ihr... Doch vor ihr saß ein Familienmitglied. Hier gehörte sie hin. Art musste wohl mit ihren Gedanken abgedriftet sein, denn sie bemerkte, wie ihr Onkel sie ansah, ganz so als erwartete er auf eine Antwort. Sie wurde etwas rot. „Entschuldigen Sie... Haben Sie mich etwas gefragt? Ich habe...“ „Du warst wohl mit deinen Gedanken ganz so anders, was Art?“, fragte der Mann lächelnd. „Eh... ja...“, gestand sie schüchtern. Erst dann blinzelte das Mädchen irritiert und wurde hellhörig. Hatte ihr Onkel sie tatsächlich „Art“ genannt? Das war doch der Name, den Meister Splinter sich für sie ausgedacht hatte. Wie konnte es dann sein, dass er sie so nannte? Ihr Onkel betrachtete sie immer noch aufmerksam, hatte die Finger ineinander verschränkt und das Kinn darauf gelegt. „Mh?“, fragte er liebenswürdig. „Ist etwas?“ „N...nein...“, log Art und ging im Kopf sämtliche Möglichkeiten durch, doch ehe sie auch nur einen Schritt tun konnte, sprintete der Mann auf sie zu, packte ihre Handgelenke und verdrehte sie ihr auf dem Rücken. „Aaah!“, schrie sie vor Schmerz aus. Das Gesicht ihres Onkels schob sich über ihre Schulter in ihr Blickfeld. „Na, na.“, tadelte er, „Du wirst doch nicht schon gehen wollen?“, fragte er. „Lassen Sie mich gehen!“ Natürlich kam er dem nicht nach, sondern packte sie im Gegenteil noch fester. Er hatte seine Maske fallen lassen und lächelte sie nun fies an. „Ich bin doch dein Onkel. Du kannst mir vertrauen.“ Ehe die geschockte Art etwas erwidern konnte, erklang ein ihr vertrautes Geräusch und im selben Augenblick kamen ein halbes dutzend Krandroiden in den Raum. Zwei von ihnen lösten den Mann ab und packten an seiner Stelle das Mädchen an den Armen. „Du bist den Krang einmal zu oft entkommen, liebe Nichte.“, meinte ihr Onkel süßlich mit einem falschen Lächeln. „Sind... Sie auch ein Krang?“, fragte Art den Mann, der nun vor ihr stand. Dieser lachte laut. „Nein. Ich bin kein Krang... Genauso wie du kein Mensch mehr bist.“ Mit einem Ruck zog er dem Mädchen die Kapuze vom Kopf, die sie die ganze Zeit über nicht abgenommen hatte. Mit einer gewissen Neugier betrachtete er ihre Ohren, ganz so als schaute er sich im Tierheim nach einem neuen Haustier um. „Sie scheinen ganze Arbeit an dir zu leisten...“, meinte er schließlich und trat zurück. „Krang wird nun Experiment, dass als A.R.T. bekannt ist, in Gewahrsam nehmen.“ Der Mann nickte gnädig. „Bitte.“, meinte er schlicht und deutete mit einem höflichen Knicks auf die Eingangstür. „Aber denkt an unsere Abmachung.“, erinnerte er die Aliens. „Krang wird das Versprechen einlösen, wenn die Zeit für Krang gekommen ist.“, war die Antwort. „Das will ich schwer hoffen. Also dann, man sieht sich.“, sagte er zum Abschied und hob locker die Hand. Die Krang begannen das Mädchen durch den Flur, auf die Straße zu schubsen und zu zerren. Genau auf dem bereitgestellten LKW zu. „Nein!“ Verzweifelt versuchte Art sich zu befreien, doch die Griffe der Krangs waren eisern wie ihre Innenskelette. „Die, die als A.R.T. 013502 bekannt ist, wird von Krang zu einem Ort gebracht, an dem Krang ist und wartet darauf, dass die, die als A.R.T. 013502 bekannt ist zu ihnen gebracht wird.“ In diesem Augenblick hörte Art ein eigentümliches Geräusch, welches entstand, wenn Metall auf Metall traf und daraufhin lies einer der Krang sie los und kippte vorneüber. „Lasst sie in Ruhe!“, rief jemand von irgendwoher. Art sah sich erstaunt um. „April!“, rief sie erfreut aus, als sie das rothaarige Mädchen erblickte, welches immer noch eine Hand zum Wurf ausgestreckt hatte. Ihr Tessen lag nun auf dem Boden neben Art und dem verbliebenen Krang. Es dauerte eine Weile, bis sich das Mädchen besann, doch dann begann sie an ihrem Arm zu zerren, um ihn frei zu bekommen. Dann schepperte es erneut und auch der Krang küsste den Boden. April lies den blechernen Mülleimerdeckel fallen, schlug die Handflächen gegeneinander, um den imaginären Staub los zu werden und sah Art triumphierend an. „Nehmt das Krang!“ Sie bückte sich nach ihrer Waffe und hob sie auf. „Das kommt davon, wenn man sich an meinen Freunden oder an meiner Familie vergreift.“ Art strahle und umarmte das Mädchen. „Danke, April.“ „Keine Ursache.“, meinte die Rothaarige leichthin. Dann bemerkte sie, wie das andere Mädchen zu zittern begann. „Art?“ Sie sah ihr in die Augen. Tränen schimmerten darin und der Griff ihrer Finger wurde fester. „Danke...“, murmelte sie immer wieder. „Art? Was ist passiert? Was ist mit deiner Familie? Die Jungs haben mir...“ Ein lautes Schniefen unterbrach sie. Dann wurde ihr noch etwas anderes bewusst. Es war helllichter Tag und sie konnte nicht zulassen, dass man Art und ihre ungewöhnlichen, tierischen Anhängsel bemerkte, außerdem waren die Krang sicherlich nicht lange außer Gefecht. Kaum hatte April diesen Gedanken zu Ende gedacht, bewegte sich die Hand eines Krang. „April O´Neil.“, summte der Außerirdischer und versuchte sich zu erheben. „Art! Lass uns verschwinden!“, rief das Mädchen, doch die Mutantin reagiert kaum. „Art! Machen wir, dass wir hier weg kommen.“ Endlich zeigte Art eine Reaktion. Sie nickte sachte, bewegte sich aber nicht vom Fleck. Kurz entschlossen packte April Art am Handgelenk und rannte mit ihr los. Irgendwann kamen die Beiden zum Stehen. Sie keuchten und waren völlig außer Atem. Sie waren durch halb New York gerannt, um ihre Verfolger abzuschütteln. Nach einer kurzen Pause fragte April erneut: „Art, was tust du eigentlich hier? Ich dachte...“ Wieder wurde sie abrupt unterbrochen, als jemand monoton rief: „Sie können noch nicht weit sein! Sucht die, die als April O´Neil und als A.R.T. 013502 bekannt sind!“ Dann hörten die Beiden hastige Schritte, doch zum Glück entfernten sich diese von ihnen. „Weist du was? Erklär es mir später.“, meinte April, „Erst einmal müssen wir hier weg.“ Widerstandslos lies sich Art von April zu einem Kanaldeckel ziehen und kletterte die Sprossen herab. Die Turtles saßen im Wohnzimmer, als die Beiden das Versteck betraten und sprangen augenblicklich auf. „April! Art!“ Sie umkreisten die Mädchen und musterten sie mit fragenden Blicken. „Was ist passiert?“, fragte schließlich Leo. „Die Krang haben uns angegriffen.“, antwortete April. Sie hatte Art dabei geholfen sich auf´s Sofa zu setzen. Das Mädchen starrte mit ausdruckslosem Blick in die Ferne. „Art? Alles in Ordnung?“, fragte Leo besorgt, „Du bist jetzt in Sicherheit.“ „Was ist geschehen?“, fragte Splinter, welcher den Raum betrat und sein Blick fiel auf Artemisia. April wiederholte ihre Version der Geschichte, doch sie konnte ja nicht ahnen, dass noch mehr hinter der Sache steckte. „Sei ganz beruhigt, Artemisia.“, sagte der Rattenmeister sanft, „Gönne dir etwas Ruhe und wenn es dir besser geht, dann werden dich Leonardo und April zurück zu deiner Familie begleiten.“ Die Mutantin hob den Tränen verschleierten Blick. „Mein Onkel...“ Ihr gesamter Körper zitterte und sie konnte kaum einen klaren Gedanken fassen, geschweige denn vollständige Sätze bilden. „Er...“ Es dauerte eine Weile, bis das Mädchen schluchzend von den Ereignissen der letzten Stunden erzählte. Von ihren verstorbenen Eltern und ihrem verräterischen Onkel, der sie an die Krang verkauft hatte. Mitleid füllte den Blick der Gruppe und sofort war Mikey an Art´s Seite und schloss sie in eine feste Umarmung. Er versuchte das Mädchen mit einigen Worten zu trösten, doch jeder wusste, dass sie ihren Kummer nicht mit netten Worten vertreiben konnten. Sie musste ihrer Trauer freien Lauf lassen, lies Meister Splinter alle wissen, ehe er den Raum wieder verlies um Art Zeit für sich selbst zu geben. Nach kurzem Zögern, einigen netten Worten und Gesten. taten es die anderen ihm gleich. Es kam ihr wie unzählige Stunden vor, als ihre Schluchzen erstarb und ihre Tränen endlich versiegten. Sie wischte sich mit der Hand über die Augen und schniefte einige Male. Es war wirklich ein Schock gewesen. Sie hatte sämtliche Erinnerungen verloren und gerade, als sie glaubte ihre Familie wieder gefunden zu haben, wurden ihr alle Hoffnungen geraubt und noch schlimmer. Ihr einziger Verwandter hatte sie verraten. „Mikey!“, zischten Raph, Leo, Donnie und April gedämpft und die Mutantin sah auf. Der Kleinste der Gruppe hatte sich versteckt und spähte so unauffällig wie möglich in den Wohnbereich, nur um darauf hin von den anderen am Panzer gepackt und um die Ecke gezogen zu werden. Art lächelte. „Es ist in Ordnung.“, meinte sie leise, „Es... geht mir besser.“ Nun liesen sich die vier Mutanten und das rothaarige Mädchen blicken und kamen auf sie zu. „Ganz sicher?“, fragte Donnie und studierte ihr Gesicht und ihre geröteten Augen, „Wir können auch...“ Art schüttelte den Kopf. „Bitte. Bleibt.“ „Ich weiss... Das macht nicht alles besser aber...“, meinte Mikey, welcher wieder kurz verschwunden war und zog hinter seinem Rücken eine viereckige Schachtel hervor, „Aber eine gute, leckere Pizza hat noch niemandem geschadet.“ Er lächelte das Mädchen aufmunternd an und sie konnte nicht anders, als dieses strahlende Lächeln zu erwidern. Sie hatte gar nicht gemerkt, wie hungrig sie war. Erst als die Pizzaschachtel auf ihrem Schoß lag und der betörende Duft in ihre Nase strömte, meldete sich ihr Magen zu Wort. Die Fünf blieben den ganzen Abend an ihrer Seite. Sie lachten, scherzten und redeten über alles mögliche. Sie aßen, alberten herum und sahen fern. Ihre Freunde versuchten alles um Art von ihren trüben Gedanken abzulenken. Die Mutantin lächelte und ihr Blick schweifte über das Versteck und seine Bewohner. Hier fühlte sie sich zu Hause. Hier war sie willkommen und... die Gewissheit einen Ort zu haben, an den sie gehörte. Dies war wahrlich ihre Familie. Sie hatte ihr Zuhause gefunden. --------- Und hier von der lieben Yashika Artemisia live und in Farbe. ;) https://scontent.ftxl1-1.fna.fbcdn.net/hphotos-xpt1/t31.0-8/s960x960/12976811_1319127458116894_2083296870353645656_o.jpg Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)