Modern world with problems... von Ike_Schwarzfluegel ({HicksxAstrid}) ================================================================================ Kapitel 19: Echt versauter Inhalt... am besten nicht lesen >.<... ich sagte: nicht lesen!... ach, macht doch was ihr wollt! --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Astrid konnte sich nicht erinnern, wann sie das letzte Mal so stark und so lang geweint hatte. Als ihre Eltern eines Abends zu ihr ins Zimmer kamen und ihr sagten, dass sie sich scheide lassen würden, hatte sie nur ein paar Tränen vergossen, jedoch auch ihre Beweggründe verstanden. Als sie schließlich von Hicks abschied nahm, kurz bevor sie zu ihrem Vater in den Wagen stieg, um nach London zu ziehen, hatte sie geweint, sich jedoch von ihm aufbauen lassen mit dem Versprechen, dass er ihr jeden Tag schreiben würde. Als ihre beste High-School Freundin die Schule wechseln musste, lagen sich beide Mädchen bitterlich weinend in den Armen doch nichts von dem war mit den Tränen zu vergleichen, die sie in der Nacht vergoss, als sie im Wohnzimmer auf dem Sofa lag, die Beine angezogen und eine Wolldecke eng um sich geschlungen. Hicks Blick, enttäuscht, wütend, verletzt, blieb ihr in Erinnerung, was die ganze Situation nur noch schlimmer machte. Was war passiert? Der Tag hatte doch so gut angefangen. Sie glaubte, dass sie und Hicks einfach für einander geschaffen waren und das sie ihm helfen könnte, alles durchzustehen, was ihnen noch bevorstand, so wie sie mit seiner Hilfe gerechnet hatte. Und nun das. Ob sie Hicks etwas Zeit für sich lassen sollte? Nur so lange, bis er sich wieder ein gekriegt hatte. „Tss, hör dich doch mal an, Astrid. Deine Beziehung mit Hicks ist erst zwei Tage alt und schon denkst du darüber nach, sie zu pausieren? Wegen eines dämlichen Streites?“ hörte sie eine Stimme in ihrem Kopf, die sie ziemlich stark an ihre eigene Erinnert. Sie wischte sich wieder neue Tränen aus dem Gesicht, hielt dann aber inne, als sie Schritte vernahm. Und ein verräterisches Quietschen sagte ihr, dass es Hicks war, der langsam die Treppe hinunter kam. Sie schloss die Augen, beruhigte ihren Atem und tat so, als würde sie schon schlafen. Sie konnte hören, wie er ins Wohnzimmer kam und sich ihr näherte. Astrid versuchte ruhig zu bleiben, aber mit jedem Schritt, den sie vernahm schlug ihr Herz schneller. Dann fühlte sie die Bewegungen, als Hicks sich auf das Sofa setzte. Nein, um genau zu sein, setzte er sich auf sie. Astrid lag auf dem Rücken und Hicks nun auf ihrem Schoß, die Beine links und rechts angewinkelt. Dann ergriff er ihre Hände und drückte sie fest. „A-Astrid?“ seine heisere Stimme war nicht mehr als ein Flüstern, doch sie konnte heraus hören, dass er ebenfalls emotional wie sie am Boden lag. „Es... es tut mir leid. Es tut mir so, so leid.“ Astrid öffnete die Augen und blickte auf. Hicks hatte den Kopf gesenkt, die Zähne zusammen gebissen und weinte bitterlich, während er ihre Hände zitternd hielt. Nun begann auch sie wieder zu weinen, doch es waren mehr Tränen der Freude und der Erleichterung. „Hicks. Oh Hicks!“ Sie zog ihn zu sich herunter und sofort waren ihre Lippen zu einem feuchten Kuss verbunden.Der salzige Geschmack seiner Tränen lag ihr auf der Zunge. Als sie sich wieder lösten, löste sie eine Hand von ihm und wischte ihm die Tränen aus dem Gesicht. „A-Astrid. Bitte... bitte verzeih mir, ich war dumm. So... so dumm. Du bist... du bedeutest mir so viel... einfach alles. Und ich h-hab dich verletzt. Es tut mir so l-leid. Ich... ich liebe dich!“ Astrid lächelte: „ich dich auch, Hicks!“ „Komm... komm bitte wieder hoch, ja? Ich will... ich will nicht länger von dir getrennt sein!“ Noch immer kämpfte er mit den Tränen und er zitterte. Darauf hin schloss Astrid ihn erst einmal in eine feste Umarmung und wartete, bis er sich ein wenig beruhigt hatte. „Ja, ich komme mit dir!“ Sie ließ seine Hand nicht los, als sie zusammen aufstanden, die Decke nahmen und gemeinsam die Stufen empor stiegen und zurück in sein Zimmer gingen. Als die Tür sich schloss, lehnte sich Hicks gegen diesen, als Astrid wieder ihre Arme um ihn geschlungen hat und nach einem weiteren Zungenkuss rang. Hicks zögerte, ließ dann aber seine Hände über ihren unbekleideten Rücken wandern. Jede Berührung von ihm schickte förmlich einen Stromschlag durch ihren Körper und von Sekunde zu Sekunden wurde ihr wärmer. „Bett!“ sagte sie nur knapp, Hicks aber verstand nicht ganz. „W-Was?“ „ich sagte: Bett!“ Schon war Hicks zum großen Bett gezerrt und auf die Matratze geschubst worden. Dann legte sich Astrid daneben, warf die Decke über ihn und sich und kuschelte sich eng an seinen Körper. Sein heißer Atem blies ihr gegen die Stirn und zerzauste ihren Pony. „A-Astrid!“ Er keuchte erschrocken auf, als er ihre Finger unter seinem T-Shirt spürte, doch er zögerte damit, sie zu stoppen. Doch sie hielt selbst inne und blickte dann hoch in seine Augen. „Entspann dich, Hicks. Ich will dir nur Gutes. Und ich verspreche dir, wenn es zu viel wird, hören wir sofort auf. Okay?“ fragte sie. Hicks zögerte, doch dann nickte er: „O-Okay!“ Astrid konnte förmlich den Kloß spüren, den er im Hals haben musste. Doch das machte es alles nur noch schlimmer, den seine Schüchternheit turnte sie um so mehr an. Wieder schob sie ihre Hände unter sein T-Shirt und sie strich über den flachen Bauch hinauf zu seiner Brust, wo sie einen Augenblick verweilte, bevor sie langsam weiter empor stieg und ihm dann das T-Shirt über den Kopf zog. Die Decke rutschte dabei zu den Beinen und sie selbst musste sich aufsetzen. Nun lag Hicks mit nacktem Oberkörper unter ihr und er musste sich zusammen reißen, nicht die Arme vor der Brust zu verschränken. „Würdest du... würdest du bitte nicht so... starren?“ fragte er klein laut und wand den Blick ab. „Tut mir leid, Hicks, aber den Gefallen tue ich dir nicht!“ antwortete sie frech grinsend, dann legte sie ihre Hände wieder auf seine Brust, beugte sich hinunter und begann, seinen Hals zu liebkosen. Er seufzte unter ihren Berührungen auf verspannte sich aber auch, weswegen Astrid sich wieder hoch stemmen musste, um ihm in die Augen blicken zu können. „Ich sagte doch, dass du dich entspannen sollst!“ sagte sie, leicht enttäuscht. „Tut... tut mir leid, A-Astrid. Ich habe... so etwas nur n-noch nie gemacht!“ Sie lächelte wieder böse, als hätte sie nur darauf gewartet, dass er das sagen würde, bevor sie sich wieder in seinem Nacken vergrub. „Sehr gut!“ hörte er sie gedämpft sprechen, bevor er nun auch ihre Zunge auf seiner Haut spürte. Astrid konnte förmlich die Gänsehaut spüren, und leise kichernd beschloss sie, die nächste Stufe zu erreichen. Sie zwängte ein Bein von ihr zwischen seine und drückte dann ihren Oberschenkel gegen seinen Schritt. Das sie bereits einen Gegendruck verspürte, war zu erwarten. „Astrid!“ Hicks rutschte einige Zentimeter von ihr weg, sein Gesicht vor Scham nun rot wie eine Erdbeere. Astrid jedoch blieb an ihm dran und sofort konnte er ihr Bein wieder spüren. „Sssch, brauch dir nicht peinlich zu sein, Hicks. Ich bin deine Freundin, schon vergessen!“ sagte sie beruhigend, bevor sie ihn sanft küsste. Hicks werte sich nicht länger und ließ sich wieder tiefer ins Bett sinken, während sich Astrid kurz aufsetzte und ihren BH löste. Der Stoff fiel zu Boden, gleichzeitig weiteten sich Hicks Augen, als er ihren perfekt geformten Busen sah. „Du.. du bist... wunderschön!“ stammelte er und Astrid kicherte darauf. „Danke, du bist aber auch ganz gut bestückt!“ sagte sie frech und drückte ein wenig weiter gegen seinen Schritt, worauf Hicks wieder schüchtern den Blick abwandte. Astrid hatte jedoch genug davon und sie nahm sein Gesicht in beide Hände, um ihn wieder zu sich zu drehen. „Wage es ja nicht, dich jetzt abzuwenden, Haddock. Das beste kommt ja erst noch!“ „Willst du wirklich... mit mir... schlafen?“ auf seine Frage hin brauchte sie nicht antworten, sondern die lächelte ihn einfach nur verliebt an. Dann beugte sie sich herab und rang wieder in einem Zungenkuss mit ihm, bevor nun auch er endlich seine Arme um sie schlang und sie fester zu sich herab drückte. „Na endlich!“ keuchte sie zwischen seinen Lippen hervor, bevor sie mit der Hand nach seiner Hose griff... Als Astrid aus ihrem tiefen Schlaf erwachte und die liebliche Sonne auf ihrem Gesicht spürte, konnte sie zudem etwas schweres und etwas kaltes ausmachen. Das schere war Hicks Arm, der gekuschelt an ihrem Rücken schlief und ihn über ihren Körper gelegt hatte, um sie fester an sich zu drücken. Das kalte war der Stahl seiner Prothese, die an ihrem Unterschenkel rieb. Ihre und seine Beine hatten sich im Schlaf irgendwie leicht ineinander verhakt. Sie hörte ihn leise und ruhig atmen und lächelte, als sie an die Ereignisse der Nacht zurück dachte. Sie und Hicks hatten miteinander geschlafen. Zum ersten Mal. Und selbst in ihren versautesten Träumen hätte sie es sich nicht so schön vorstellen können. Das sie Grundsätzlich das Ruder in der Hand gehalten hatte störte sie nicht. Sie wusste, wie schüchtern Hicks beim Thema Sex war. Sie wunderte sich mehr darüber, dass er das alles mit sich machen ließ. Sie spürte Regung hinter sich, als Hicks langsam ebenfalls erwachte. Sein Atem wurde schneller, unruhiger und er versuchte sogleich, seine Prothese von Astrid zu befreien. „G-Guten Morgen, A-Astrid!“ sagte er angestrengt. Als die Blonde sich umdrehte, sah sie ihn mit einem zusammen gekniffenen Augen lächeln. Schweiß perlte auf seiner Stirn und er zitterte. „Hast du wieder einen Anfall? Hast du Schmerzen?“ fragte sie sogleich besorgt und sie ohrfeigte sich innerlich dafür, falls ihr nächtlicher Drang nach seinem Körper ihm nun diese Schwierigkeiten bereiteten. „Sc-Schon gut, Astrid. Ist nicht deine Schuld... die letzte Nacht... sie war perfekt, d-danke dafür. Ich hätte nur... vorm schlafen gehen die Prothese abmachen sollen!“ Dann wand er den Blick ab und er wurde etwas rot um die Nase: „Würdest du... würdest du mir... helfen?“ Hatte er solche Schwierigkeiten damit, nach Hilfe zu fragen? Astrid vermutete, dass es normal war, wenn man die Umstände bedachte und daher nickte sie sofort und ohne zu zögern. „D-Danke. Nimm mir... nimm mir bitte die Prothese ab, j-ja?“ Sofort schlug Astrid die Decke vom Bett, setzte sich auf und krempelte Hicks Hosenbein hoch, bevor sie die Verbände und Schlaufen löste und dann vorsichtig die Prothese abnahm. Hicks zuckte jedes Mal zusammen und gab dann einen erstickenden Schrei von sich, bevor er schnaufend nach Luft schnappte. „Hicks... dein Stumpf ist ganz rot!“ sagte sie beunruhigt. „Das... das sind Hautirritationen... völlig normal. Im Badezimmer habe ich... eine Salbe dafür. Holst du... sie bitte?“ Sie antwortete nicht, sondern war bereits aufgesprungen und ins Bad geeilt. Sie brachte auch frische Binden mit und kurz darauf saß sie wieder im Bett, ein Handtuch unter dem Stumpf ausgebreitet und dabei, die geröteten Stellen einzucremen, bevor sie alles mit den Binden umwickelte. Derweil warf sich Hicks wieder die Vicodin ein und ließ sich dann zurück ins Kissen fallen. „Du wirst den morgen wohl oder übel im Bett verbringen müssen!“ sagte Astrid. Da schlug Hicks sich stöhnend die Hand an die Stirn. „Verflucht, Ohnezahn wird sicherlich wieder eingeschnappt sein. Gestern hatte ich ja noch eine 'Ausrede', aber heute?“ Er lachte leicht, Astrid lachte mit. Dann legte sie sich wieder zu ihm und legte einen Arm um seine Brust. „Die gestrige Nacht war... super!“ gestand Hicks erneut mit einem Anflug von leichter Schamesröte. Astrid boxte ihn dafür gegen die Schulter. „Nur super? Du hattest wilde, hemmungslosen Sex mit einer Hofferson-Frau. Die Nacht war Awesome!“ „Verzeiht meine Wortwahl, Mylady!“ Hicks lachte, als Astrid ihn zur Strafe für seine freche Antwort zu kitzeln begann. Dann lag sie wieder halb auf ihm. „Du wirst Heather dennoch die Hölle heißt machen, oder?“ fragte Hicks mit hochgezogener Augenbraue. „Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche!“ antwortete Astrid und kurz verzog sich ihr Gesicht zu einer grimmigen Maske. Doch als sie Hicks Hand auf ihrer Wange spürte, zerbröselte die Maske zu Staub. „Tu mir aber einen Gefallen, ja?“ „Welchen?“ „Lass mich dabei sein, wenn sie leidet!“ Astrid blickte ihn mit offenem Mund an, dann brach sie in schallendes Gelächter aus, bis ihr die Tränen kamen und sie angestrengt nach Luft schnappen musste. Hicks kicherte leise mit. „Ist in Ordnung, du kleiner Sadist. Aber da du zur Zeit eh nicht aus dem Bett kommst... was hältst du davon, wenn wir da weiter machen, wo wir heute Nacht aufgehört haben?“ sagte sie verführerisch und Hicks spürte schon, wie eine ihrer Hände wieder zu seiner Hose wanderte. „Du nutzt es eiskalt aus, dass dein Freund ans Bett gefesselt ist?“ fragte er empört gespielt, als Astrid auch mit dem Kopf nach unten wanderte. Was dann geschah, ließ ihn wieder die Sinn verlieren. „Daran... könnte ich mich gewöhnen!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)