That`s what changed it all !!!!! von Temari_Sabakuno (sasu?) ================================================================================ Kapitel 20: Die Sache mit der Daseinsberechtigung ! --------------------------------------------------- Kapitel 20 Die Sache mit der Daseinsberechtigung ! Es war für beide nicht zu glauben. Viel zu unwirklich und fantasiereich war diese Geschichte. Doch genau aus diesem Grund konnte sie nur stimmen. So eine durchgeknallte Story konnte man sich einfach nicht ausdenken. „Das kann nicht wahr sein! Ich bin dieses Baby gewesen? Das bedeutet ich bin nur ein Experiment! In Wirklichkeit existiere ich gar nicht! Erst keine Emotionen, und jetzt bin ich nicht mal real. Mein Meister - ich kann ihn nicht mal mehr so bezeichnen - hat mich komplett belogen. Was bleibt mir denn jetzt noch? Wenn ich nie existiert habe, dann habe ich überhaupt keine Daseinsberechtigung.“ Ein Grinsen huschte über Kabutos Gesicht. „Genauso ist es. Du hast absolut keine Berechtigung. Nur unser Experiment hat dich erschaffen.“ Der Uchiha war auf eine Art geschockt, über diese Reaktion, andererseits verstand er es auch. Doch trotzdem ertrug er es nicht, sie so zu sehen. Und schon mal gar nicht die Art und Weise, wie Kabuto mit ihr umging. „Ich verstehe deine Reaktion absolut, glaub mir. Aber was du gesagt hast ist nicht wahr. Jetzt bist du hier, und das allein gibt dir die Daseinsberechtigung. Denk doch mal nach. Es ist doch vollkommen egal ob du aus diesem Experiment entstanden bist. Ich meine all deine Erlebnisse sind doch real. Auch all die, die du erlebt hast seit wir zusammen unterwegs sind. Das steht doch fest. Und noch etwas ist sicher. Du stehst hier vor mir. Das kannst du ja nicht leugnen, oder? Auch wenn du das Ergebnis dieses Experiments bist, bist du doch ein normaler Mensch.“ Sekya sah ihn verwirrt an. Dieser Typ war einfach unfassbar. Sie verstand nicht, warum er ihr die ganze Zeit geholfen hatte. Und jetzt bezeichnete er sie trotz allem als normalen Menschen. Kabuto gefiel das ganz und gar nicht. Sie schien sich durch die Worte des Uchiha schon wieder von ihrem negativen Schockzustand erholt und beruhigt zu haben. „Misch dich verdammt noch mal nicht in die Angelegenheiten meines Meisters ein. Meiner Meinung nach machst du sowieso nur nichts als Ärger. Und es ist ganz gut, dass du dich damals nicht Orochimaru angeschlossen und auch dem Mal des Fluches nicht hingegeben hast.“ „Hm, ich glaube du unterschätzt mich. Aber das hast du ja schon immer, genau wie dein Meister. Du wolltest sie mit dieser schockierenden Nachricht doch nur dazu bringen aus ihrer Sicht freiwillig mit euch zu kommen. Ihr wisst doch ganz genau dass sie sich euch ohne diesen miesen Trick niemals anschließen würde. Aber solange ich hier bin werde ich das verhindern, und glaub mir ich werde nicht von ihrer Seite weichen. Und es wird Zeit, das ihr ein für alle mal ausgeschaltet werdet.“ Kabuto konnte bei dieser Aussage nur die Schultern zucken. „Wer sollte uns denn aufhalten? Du etwa? Dazu bist du doch gar nicht fähig. Du würdest weder mich noch meinen Meister besiegen können. Aber wenn du mit den Konsequenzen leben kannst versuch’s ruhig.“ Er würde mit Sicherheit nicht vor diesem kleinen Handlanger kuschen. Und um ihm das zu zeigen, grinste er Kabuto siegessicher an. „Als hätte ich Angst vor dir oder Orochimaru. Aber ich muss schon sagen, das ihr sehr schnell hier aufgeschlagen seid.“ „Das macht nichts. Du bist nun mal jemand der fast nie Angst hat. Egal welcher Gegner vor dir steht oder wie stark er ist. Und wenn es ausnahmsweise dann mal doch soweit kommt, lässt du dir deine Angst nicht anmerken. Von daher gebe ich nichts darum, ob du Angst hast oder nicht. Und was deine letzte Bemerkung angeht ist die Erklärung ganz einfach. Seit er unser misslungenes Experiment mitgenommen hat, haben wir ihn natürlich die ganze Zeit beobachtet. Oder glaubst du im Ernst das Orochimaru irgendwas dem Zufall überlässt? Das müsste dir doch klar sein.“ „Misslungenes Experiment? Wag es dich nie wieder sie so zu bezeichnen. Verstanden?“ Diese Aussage brachte ihn wirklich auf die Palme. Vor Wut darüber ballte er seine Hände zu Fäusten. Aber noch bevor er Kabuto hätte angreifen können... „Brauchst du Hilfe?“ Er sah zu ihr rüber und sie lächelte ihn an. Ihr Angebot war ernst gemeint, das stand außer Frage. Sasuke merkte das. Ob aber auch ihr Lächeln echt war, da war er sich nicht sicher. Es war ihm vorerst aber auch egal. Sekya war offenbar endlich vollständig auf seiner Seite. Und das war alles, was für ihn im Moment zählte. Deshalb erwiderte er ihr Lächeln. „Lass ihn uns gemeinsam platt machen! Zu zweit sind wir unschlagbar!“ Und schon wieder sorgte er für aufkommende Gefühle. Woran das lag wusste sie nicht. Vielleicht an seinem Lächeln? An seinen Worten? Dieser Typ löste einfach irgendwas in ihr aus! Das war Fakt. Nur wüsste sie auch gerne warum das so war. Ob sie auf all diese Fragen jemals eine Antwort bekommen würde? Doch egal wie unklar all diese Dinge waren...Sie freute sich darauf mit ihm zusammenzuarbeiten. Das war eine unumstößliche Tatsache. Sie empfand Freude. Das war unglaublich. Noch vor ein paar Stunden hätte sie sich das nicht vorstellen können. Und das alles nur wegen diesem Sasuke. War sie ihm dafür dankbar? Die Antwort war eindeutig ja. Nicht zu fassen. Jetzt kam auch noch Dankbarkeit zu all den anderen Gefühlen. Aber es war ein doch sehr wohliges Gefühl. „Bist du jetzt bereit? Ich verlasse mich auf dich.“ Er verließ sich auf sie? Der Stolz kroch förmlich in ihr hoch. Und ob sie bereit war. Deshalb nickte sie. Aber das bekam dieser voreilige Shinobi schon nicht mehr mit. Der war nämlich schon mitten im Angriff auf den hellhaarigen Nuke-Nin. Sekya sah noch wie sich Sasuke auf diesen Kabuto stürzte, ihn bereits im Flug mit Shuriken bewarf und ihm danach die Faust ins Gesicht schlug. Doch Kabuto konnte die Landung ziemlich gut abfangen. Es wurde also langsam Zeit, dass sie ihn unterstützte. Und so spurtete sie auch los. Kaum stand Kabuto auch schon wieder auf seinen Beinen, da traf ihn Sekyas Flugtritt voll in den Rücken und schleuderte ihn nach vorne, direkt auf Sasuke zu. Dieser nutzte die Gelegenheit, bückte sich schnell, beförderte ihn mit einem gezielten Tritt unters Kinn in die Luft und benutzte sein “Jutsu der zusammenspielenden Löwen“. Nach dem Aufprall blickte Sasuke auf Kabuto hinab. Er wollte sich vergewissern, ob es auch ausgereicht hatte. Doch genau in diesem Moment machte es plopp. „Mist, es war also nur ein Doppelgänger. Wo zum Teufel ist er denn jetzt hin?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)