Boy Like You von CarterBrooks (Syo x Cecil) ================================================================================ Kapitel 3: Der Palast --------------------- Kapitel Drei: Der Palast Ein genervtes Schnauben entfuhr mir. Ich saß viel zu aufrecht und mit verschränkten Armen auf dieser überteuerten, gepolsterten Wartebank und ignorierte das aufgeregte Geschnatter der Anderen. Mittlerweile saßen wir schon seit gefühlten Stunden in dem Wartesaal des Palastes, nachdem wir es dann endlich geschafft hatten diesen lästigen Bastard davon zu „überzeugen“ uns reinzulassen. Der hatte uns am Tor abgefangen, den Wachen erklärt, dass wir wirklich die Mitglieder STARISHs seien, und seine Bodyguards dann weggescheucht um sich mit uns privat zu unterhalten. Leicht hatte er es uns nicht gerade gemacht; nur weil er auch so ein beknackter Prinz war und somit der Bruder Cecils, gab es ihm nicht das Recht uns so arrogant gegenüber zu treten. Das kam alles so überraschend, da ich mir in meinem Kopf durch die Erzählungen Cecils ein ganz anderes Bild seines jüngeren Bruders gemacht hatte - wohl auch beeinflusst durch meinen eigenen Bruder Kaoru. Wenn man Cecil so kannte, konnte man kaum glauben wie unterschiedlich das Verhalten der beiden royalen Brüder war. Obwohl... je genauer ich darüber nachdachte... bei unserer ersten Begegnung kam ich mit unserem damaligen Neuzugang überhaupt nicht klar. Unser Thronprinz erschien mir ebenfalls eingebildet und verwöhnt. Umso überraschender, dass er mit der Zeit zu einem meiner engsten Freunde wurde. Cyr, so wie sich der vor uns stehende Junge vorgestellt hatte, ließ uns nur äußerst unwillig das königliche Gelände betreten. Er war kühl und versuchte uns mit gezwungener Höflichkeit dazu zu bewegen dem Palast den Rücken zuzukehren. Je hartnäckiger wir blieben, desto unbeherrschter wurde der Kleine. Schließlich rollte er nur mit den Augen, ließ die Wachen das Tor öffnen, wies uns in den Warteraum und verschwand dann in einem der Gänge. Und nun saßen wir hier, ohne jegliche Information, alleine gelassen. „Syo-chan, was sagst du denn dazu?“ Natsuki stieß mich in die Seite. Ich sah ihn an. „Zu was?“ Der Blonde machte ein erstauntes Gesicht, lächelte dann und erklärte, dass sie gerade beratschlagten, ob nicht einer losgehen sollte um Cyr oder eine der Wachen zu suchen. Masato warf ein, dass es uns höchstwahrscheinlich nicht gestattet war, auf eigene Faust durch den Palast zu rennen. Tokiya, der das Warten nicht mehr aushielt, schubste entnervt den aus lauter Verzweifelung an seinem Hals hängenden Otoya von sich und stand schon auf. Er näherte sich der geschlossenen Tür, hinter welcher der Arsch von Prinz verschwunden war, als diese sich plötzlich einen Spalt breit öffnete. Eine Wache streckte ihren Kopf hindurch und bat uns in den Thronsaal. Ich saß auf der Straße, ein bedauernswertes Häufchen Elend. Es war Nachmittag und die Sonne schien erbarmungslos auf mein schwarzes Fell, während ich vor dem Palast saß und an die letzten paar Minuten dachte. Ich hätte nie gedacht, dass mein Bruder so eiskalt war! Ich war ein Prinz und ich sollte auf der Straße leben? Ich entfernte mich zunächst vom Palast, denn alles Miauen und Betteln würden sie nicht umstimmen. Eine kurze Zeit ärgerte ich mich über die neue, ausweglose Situation, sprang dann aber geschwind los. Ich musste eine neue Bleibe für die Nacht suchen. Wenn ich etwas in meinen drei Jahren in Japan gelernt hatte, dann war es, dass man nicht immer alles bekam, was man wollte. Ich war früher nicht gerade oft in meiner Heimatstadt unterwegs gewesen. Mein Weg führte mich ins reichste Viertel der Stadt, meine Wohnung sollte ja nicht allzu schäbig sein. Die meisten Gebäude hier waren groß und blendend weiß. Es dauerte nicht lange, da hatte ich ein offenes Fenster entdeckt, durch welches ich hinein konnte. Sobald ich im Haus drinnen war, schlich ich hinter ein dunkles Sofa aus teurem Leder. Zwar war ein „Zu-Verkaufen-Schild“ an einer Wand des Hauses angebracht gewesen, jedoch hielt das nicht Makler davon ab, dort ein- und auszugehen und möglichen Käufern das Prachtstück zu präsentieren. Mir kam der Gedanke, dass es nicht gerade die schlauste Idee gewesen war, in einem Bereich der Stadt nach einer Bleibe zu suchen, der zwar nicht unbedingt bewohnt, aber zumindest „belebt“ war. Hier, im Viertel der Reichen, würde ich keine ruhige Minute haben, befürchtete ich. Ich flüchtete, so wie ich gekommen war, durch das Fenster, bevor man mich entdecken konnte und kam nach langer Suche in das Armenviertel. Agnapolis war nicht wirklich ein armes Land, doch wie in jeder Stadt gab es hier eine Bevölkerungsgruppe, die nicht so viel verdiente. Meine Familie versuchte über lange Jahre hinweg dagegen etwas zu tun, allerdings lief nicht immer alles so gut, wie man es plante. Es war hier bedeutend bewohnter und nach einiger Zeit des Rumstreifens fand ich zum Glück eine Wohnung. Langsam wurde mir sogar trotz des dicken Felles kalt, da es schon zu dämmern begann. Die Nächte in Agnapolis schienen manchmal überraschenderweise sogar kälter zu sein als die in Japan. Die leerstehende Baracke, die ich entdeckt hatte, war zwar nicht unbedingt meinem Standard entsprechend, aber zumindest schien sie leer zu stehen. Ein zerrissener Vorhang hing vor der Tür, weswegen es ein Leichtes war, hereinzukommen. Schutz würde ich nicht brauchen – wer würde schon einfach eine Katze angreifen? Erschöpfung überkam mich, sobald ich stillstand und mich umblickte. Ich entdeckte eine Couch, auf der ich mich schnell niederließ und zusammenrollte – der Schlaf, der mich gleich darauf überkam, blieb traumlos. Als ich aufwachte schien der Mond hell durch das glaslose Fenster, die Sterne strahlten am Nachthimmel. Nach dem Nickerchen hatte ich einen klareren Kopf bekommen und wusste, auch wenn ich es nicht wollte, sollte ich mir langsam selbst Gedanken um die Situation machen. Ich konnte nicht leugnen: Nach einigem Nachdenken kam ich zu dem Schluss, dass Haruka und ich uns, obwohl wir viel Zeit miteinander verbracht hatten, nicht näher gekommen waren. Nun fragte auch ich mich, ob es es jemals wahre Liebe gewesen war. Eher nicht. Ich seufzte, nachdem ich zu diesem Schluss gekommen war und führte den Gedankengang weiter. Es musste jemand anderes her, doch die Frage war, wer konnte bitte an ihre Stelle treten? Im Kopf ging ich die letzten drei Jahre durch, um nach Erinnerungen an ein Mädchen zu suchen, mit dem ich Kontakt gehabt hatte und für das ich womöglich etwas empfinden konnte oder bereits empfand. Die einzige weibliche Person, die vor meinem inneren Auge auftauchte war „Syoko-chan“, Syo, der als Mädchen verkleidet war. Wäre ich ein Mensch gewesen, hätte ich laut losgeprustet. Doch plötzlich eröffnete sich die harte Wahrheit vor mir: Außer mit den Jungs von STARISH, hatte ich in den letzten Jahren mit kaum jemand anderem Zeit verbracht, geschweige denn mit einem weiblichen Wesen. Tomochika war die einzige Frau, die zu unserer Truppe hin und wieder dazu gestoßen war, jedoch hatte ich nie viel mit ihr zu tun gehabt, oder dass ich jemals mit ihr unter zwei Augen gesprochen hatte. Meine Gedanken überschlugen sich nach einiger Zeit, drehten sich immer wieder im Kreis. In diesem Moment vermisste ich meine Freunde, und besonders jemanden, der seit langer Zeit so etwas wie ein bester Freund geworden war. Ich hatte früher nicht wirklich Freunde besessen, allerdings hatte es mir damals auch nicht wirklich gefehlt. Als Prinz konnte man schlecht so einfach den Palast verlassen und auf die Suche nach guten Freunden gehen, doch es gab vielerlei andere Ablenkung. Es war eine seltsame neue Erfahrung gewesen, jemanden zu haben, der mir so nahe stand. Und ich dachte mir, wenn diese Person hier wäre, würde sie mir vielleicht eine Kopfnuss verpassen, mit mir schimpfen, aber im Grunde sagen, dass alles gut werden und dass sie mir helfen würde. Ich streckte meine Vorderpfoten aus und zog meinen Körper lang, rollte mich auf die Seite und winkelte besagte Vorderpfoten an. Syo-kun hatte immer gut zugehört und Rat gegeben, auch wenn sein hitziges Gemüt schnell den Eindruck verschafft hatte, dass er zunächst einmal wütend auf mich wäre. Ich hatte das oftmals sehr persönlich genommen! Doch je öfter wir Zeit miteinander verbracht hatten, desto besser verstanden wir uns. Das galt auch für die anderen Jungs, doch besonders für den blonden Hutträger. Wir hatten oft miteinander proben müssen, da ich den Vorsprung der Anderen mit einem Jahr mehr Idol Erfahrung aufholen musste. Irgendwann probten wir zu zweit, weil wir daran gewöhnt waren, oder weil unsere Tanzparts zusammengehörten. Während die Erinnerungen sich in meinem Kopf wie von selbst abspulten, versuchte ich eine Situation zu verdrängen. Erfolglos. Um mich dann doch von meinem Problem abzulenken, wanderte ich nach draußen und sah mir hier die klare Sternennacht von einer Mauer aus an. Ich beobachtet ein, zwei Sternschnuppen, bis ich mich schließlich meinem letzten Gedanken stellte. Mir wurde warm und kalt und ich wollte es nicht wirklich einsehen – die Worte, die immer wieder in meinen Verstand drangen. Ich schloss fest die Augen, hob dann meinen Kopf, öffnete die Augen erneut und wünschte mir, wieder ein Mensch zu sein. Ich glaubte, so wäre dieses Problem vielleicht einfacher zu lösen. Was daraufhin jedoch passierte, hatte ich nicht erwartet. STARISH, mich somit eingeschlossen, war sprachlos. Der Thronsaal war mehr als beeindruckend. So etwas hatten wir noch nie gesehen, dabei kennen auch wir uns aus mit den reichen und schönen Seiten des Lebens - schließlich gehören vor allem Ren und Masa zu den Reichsten in Japan. Der König und seine Königin erhoben sich von ihrem Thron als wir eintraten. Sie grüßten uns höflich und fragten, ob wir die Ankunft in Agnapolis gut hinter uns gebracht hatten. Wir nickten alle synchron, waren etwas eingeschüchtert. Es war etwas anderes mit Cecil zu reden, dem Thronprinzen, der aber von Anfang an auf eine persönliche Ebene mit uns gegangen war, als hier mit seinen Eltern, die in ihren Hallen fast eine solche gewaltige Ausstrahlung hatten, wie der Palast an sich. Sein Vater hatte ähnliche Haare wie Cecil und sein Bruder nur eben graumeliert und er sah recht streng aus, aber vielleicht schaute er auch nur so, als König. Cecil's Mutter war eine Schönheit. Eine klassische orientalische Schönheit, mit langen dunklen und welligen Haaren, die ihr geschmeidig und offen über die Schulter fielen. Beide trugen königliche Gewänder und Kronen auf ihrem Kopf, wobei es bei der Königin eher wie sehr edler Kopfschmuck aussah. Als sie uns musterten bemerkte ich ihre Augen, die kurz meine trafen, sie waren genauso strahlend grün wie die ihres Sohnes. Ihr Ausdruck war sanft und ernst, aber ein Schimmer an Neugierde war zu erkennen. Ihr Blick blieb auf mich gerichtet als sie das Wort erhob und damit die stille Musterung unterbrach. „Nun, es muss einen Grund geben, warum ihr hierher gekommen seid, so sehr wir uns auch über einen Besuch der Freunde unseres Sohnes freuen, würden wir den gerne erfahren“, sprach die Königin höflich. Zu aller Überraschung erhob ich meine Stimme als erstes (alle hatten erwartungsvoll zu Ren und Tokiya geschaut). „Also, folgendes: Wir sind auf der Suche nach Cecil, denn wir hatten ihm eine Überraschungsfeier organisiert und warteten auf sein Erscheinen, doch er kam nicht und war auch nicht auf dem Gelände von Shining's Master Course aufzufinden. Dann dachten wir uns, da Cecil nun volljährig geworden ist, wäre es möglich, dass er wegen königlicher Pflichten nach Agnapolis gekommen ist. Und deswegen beschlossen wir hier zu suchen“, erklärte ich kurz. Ich hoffte, das reichte aus. Und ich hoffte inständig, Cecil war tatsächlich hier. Die Königin sah mich weiterhin ruhig an und erklärte uns dann weniger distanziert, dass Cecil tatsächlich wegen seinen Pflichten als Thronprinz zurückgekommen war, deswegen momentan sehr beschäftigt wäre und er uns demnächst kontaktieren würde. Bei diesen Pflichten handelte es sich um streng vertrauliche Angelegenheiten, die allerdings nur die königliche Familie etwas angingen und sie könnte uns deswegen leider keine genauere Auskunft geben. Dies brachte ihr unsere erstaunten Blicke ein und sogar der König schaute seine Frau kurz verwundert an, fing sich aber dann wieder und stimmte ihr zu. „Allerdings geht es hierbei nicht darum, dass er den Thron antreten wird. Generell wird das Thronerbe hier in Agnapolis an den ältesten Sohn übergeben, das Amt des Königs aber erst bei der Vollendung des 21. Lebensjahres. Dies ist eine der wenigen Aufgaben und Pflichten, die nicht mit der Volljährigkeit in das Leben eines Prinzen treten.“ Während sie sprach fiel mir auf, wie der König sich immer nervöser zeigte, ehe er sich nach dieser Ausführung seiner Frau nicht mehr halten konnte und rausplatze mit: „Und, seid ihr sehr gut mit Cecil befreundet? Kann mein Junge den gut singen und tanzen? Ich meine, ich weiß, dass er das perfekt kann, er kommt schließlich aus Agnapolis und steht in der Gunst der Musen....“ Vollkommen perplex starren wir ihn an. Ich muss mir ein Lachen verkneifen. Das Aussehen mag Cecil zwar hauptsächlich von seiner Mutter haben, aber das Verhalten wohl eher von seinem Vater. Obwohl er mich auch noch erschreckend an wen anderes erinnert... Doch damit war das Eis gebrochen, König und Königin baten uns in einen angrenzenden Salon und bei Tee und ein paar typisch agnapolischen Süßspeisen wurden Geschichten erzählt. Ein bisschen eingeschüchtert waren wir noch immer, es verwirrte mich auch sehr, dass Cecil daran nicht teilnahm, denn sogar sein Bruder tauchte kurz mal auf, wenn auch nur um immer mal wieder einen bissigen Kommentar einzuwerfen, der ihm einen strengen Blick seiner Mutter einbrachte. Die Atmosphäre war noch nicht hundertprozentig wohlig und das ganze ähnelte auch sehr einem Verhör, aber im Grunde war es kein schlechtes Gespräch. Cecil würde sich bestimmt freuen, dass seine Eltern uns nicht ganz so negativ in Erinnerung behalten würden. Wir benahmen uns gut, besonders Otoya und ich rissen uns zusammen. Natsuki brachte ich mit einem Kick gegen das Schienbein (unter dem Tisch ungesehen) zum Schweigen, als er eine peinliche Geschichte auspacken wollte, die damit begann, dass STARISH eines langweiligen, regnerischen Abends mal auf die Idee kam Flaschendrehen mit Wahrheit oder Pflicht zu spielen. Die Erinnerungen dieses Ereignisses wollte ich gar nicht mehr aufkommen lassen. Die Zeit ging schnell vorbei und es war bereits dunkel, als man uns nach draußen geleitete, mit der Versicherung Cecil würde sich alsbald bei uns melden. „Danke, für ihre Gastfreundlichkeit und ihre Antworten. Wir sind beruhigt nun zumindest beruhigt, zu wissen wo sich Cecil aufhält, ich denke ich spreche für alle, wenn ich sage, dass uns nun ein Stein vom Herzen gefallen ist.“, sprach Masato, als wir uns erhoben um einer Wache nach draußen zu folgen, vor den Toren würde ein Taxi auf uns warten. Daraufhin verbeugten wir uns alle höflich und bedankten uns- ganz nach japanischen guten Manieren. „Gerne, unsere Tore stehen euch immer offen, wir würden uns freuen euch mal zu einem Essen einladen zu können. Vielleicht auch, wenn Cecil mal frei hat“, die Königin, die sich nachdem man sich ein wenig ungebundener unterhalten hatte, sich als Zaira vorstellte, brachte uns diese freundlichen Worte entgegen. Auch Aviel, ihr Mann, verabschiedete sich höflich und grinste zufrieden. Die (natürlich nur guten) Stories über seinen Sohn, die er von uns gehört hatte, schienen ihn zu erfreuen. Vielleicht, da er so einen Einblick in das Leben seines Sohnes über letzten Jahre bekommen hatte, nicht aus dessen subjektiver Sicht beschrieben, sondern von seinen Freunden. Cyr schenkte uns ein höfliches Nicken zum Abschied - und mir einen bösen Blick. Ich fragte mich, was er gegen mich hatte, aber biss mir auf die Lippen um ihn nicht anzuschnauzen. Das Leben mit Ai-Senpai hatte mich einiges im Umgang mit Anderen gelehrt. Als wir aus dem Raum traten, sah ich noch ein Mal zurück und erkannte einen besorgten Ausdruck auf dem Gesicht der Königin, mit welchem sie sich ihrem Mann zuwandte. Das verwirrte mich. Was hatte das zu bedeuten? War doch nicht alles in Ordnung? Danach ging alles recht schnell, die Taxifahrt und das Einchecken ins Hotel. Wir waren alle ziemlich müde von der Reise, doch morgen würden wir uns alles genauer anschauen. Nach der raschen Zimmeraufteilung war der Tag so gut wie abgeschlossen. Irgendwie war ich wieder mit Natsuki in einem Zimmer gelandet. Dieser verschwand nach mir in der Dusche und ließ mich allein in unserem Zimmer. Ich zog mir ein einfaches Shirt an, beließ es aber ansonsten bei den Boxershorts - es war sehr warm. Aus diesem Grunde trat ich an das große Fenster und öffnete es. Die Nachtluft war nicht kühl, aber angenehmer als die Hitze im Hotelzimmer. Die Stadt lag im dunklen, doch überall sah man goldene Lichter. Es war ein klarer Nachthimmel. Silbrig und groß der Mond. Leicht lehnte ich mich gegen die Fensterbank und dachte nach. Der Gesichtsausdruck der Königin bei unserer Verabschiedung ließ mich nicht los. Irgendwas stimmte hier nicht. Da war ich mir sicher. Nais-Surprise-Corner Dafuqunicorn & Monday sehen sich zum gefühlten 100. Mal das Ending der 2. Staffel an D: Ja alter schau mal wie die sich da voll antatschen und aneinander würmeln M: Ja und dann der manly Handschlag eyyy D: Ja voll maaanlyyy. Nicht gay. M: MAXIMUM MANLINESSSSS Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)