Kaltes Wasser und heiße Nächte von Ferun ================================================================================ Kapitel 7: ----------- Am nächsten Morgen schien die Sonne mir ins Gesicht und weckte mich unsanft. Halbherzig öffnete ich meine Augen. Mein Blick war ins Zimmer gerichtet. Leise grummelte ich. Irgendetwas stimmte nicht. Ich konnte Yumi nicht auf der Gästematratze schlafen sehen. Plötzlich drückte sich irgendwas an mich! Langsam drehte ich den Kopf nach hinten. Hinter mir lag Yumi! Sie schlief und vergrub ihr Gesicht in meinen Haaren. Mein Herz fing an wie wild zu klopfen. Ihren Arm hatte sie um meinen Bauch gelegt. Vorsichtig bewegte ich meine Hand auf ihre zu. Sanft berührte ich ihre Hand und zuckte als Yumi sich bewegte. Leise atmete sie. Ich versuchte erneut ihre Hand zu nehmen. Dabei hatte ich das Gefühl, dass mein Herz so laut schlug, dass jeder es hören können müsste. Leicht drückte sie sich an mich. Langsam näherte sich meine Hand Yumis Hand. Ich stupste ihre Hand mit dem Finger an. Nichts passierte. Zittrig legte ich meine Hand auf ihre. Plötzlich zuckte sie und nahm meine Hand. Wir hielten Händchen! Mein Körper glühte und wurde heißer. Ich genoss die Zweisamkeit und das Händchen halten. „MIDORI! YUMI! WACHT AUF!“, schrie plötzlich eine Stimme von unten. Es war meine Mutter. Typisch, sie rief wie immer zum Frühstück, aber warum gerade jetzt? Ich hatte wirklich nie Glück. Ich konnte ein leises grummeln hinter mir vernehmen. „Mi-Midori?!“ „Yumi…!“ „Oh! T-Tut mir leid, Midori! Ich muss eingeschlafen sein!“ „Eh… ehm… I-Ist doch kein Problem…“, ich drehte mich wieder zum Zimmer. Noch immer hielt Yumi meine Hand. „Ehm… wir… wir sollten Frühstücken gehen. Meine Mutter…“ „MIDORI! YUMI!“, erneut brüllte meine Mutter. „Ich versteh schon.“, sagte Yumi und ließ meine Hand los. Schade, ich wäre gerne noch etwas neben ihr liegen geblieben. Yumi und ich standen auf und zogen uns um. Wir guckten uns dabei nicht an. Vorsichtig schmulte ich über die Schulter rüber zu ihr. Ihr Oberkörper war unbedeckt. Schnell guckte ich wieder weg. Es war mir peinlich ihr beim Umziehen zu zugucken. Nachdem wir uns angezogen hatten, gingen wir runter und frühstückten. Meine Eltern hatten bereits alle ihre Koffer runter getragen und in den Flur gestellt. „Wenn ihr fertig seid mit Essen und Duschen, am besten geht ihr zusammen spart Zeit, dann können wir los fahren.“, kaum hatte mein Vater diesen Satz ausgesprochen, blieb mir ein Stück Brot im Rachen hängen. Meinte er das ernst? Ich sollte mir Yumi duschen? Abgeneigt war ich zwar nicht, aber… Schüchtern schaute ich zu Yumi. Diese sah mindestens genauso geschockt aus, wie ich! Nach dem Essen schickte uns meine Mutter ins Bad. Sie schloss die Tür hinter uns. „Y-Yumi… ich kann das nicht.“, nervös schaute ich zu Boden. Ich konnte sie nicht anschauen. „Was?“ „Na… Zusammen mit dir duschen… Ich mein… du… du stehst auf Frauen.“ „Und? Wir sind doch Freunde… Keine Sorge, ich werde dich schon nicht anfassen…“, unsicher lächelte sie. Verdammt, ich wollte doch von ihr berührt werden. „Möchtest du zuerst duschen gehen, Midori? Ich schau solange dann weg.“ „Ehm… O-Okay…“ Yumi setzte sich auf den Schminkstuhl und drehte sich zur Wand. Langsam zog ich mich aus und beobachtete sie. Sie schaute wirklich nicht. Nicht ein einziges Mal. Ich stieg in die Dusche und ließ das Wasser laufen. Ich duschte mich schnell und wusch mir die Haare. Kaum war ich aus der Dusche raus und hatte mein Handtuch um gebunden, da drehte sich Yumi sich um. „Dachte ich es mir doch, dass du fertig bist.“, grinste sie, stand auf und find an sich vor mir auszuziehen. „Y-Yumi!“, mit zittriger Stimme sagte ich ihren Namen. Sie ging auf die Dusche zu. Ich drehte mich zu ihr um, sie hatte immer noch BH und Panty an. Doch kaum schoss mir dieser Gedanken durch den Kopf, schon öffnete sie den BH und zog ihre Panty aus. Mit großen Augen starrte ich auf den nun völlig nackten Körper von Yumi. Ich schluckte. Sie öffnete die Duschtür und beim Schließen der Türe schaute sie über die Schulter zu mir rüber. Schon lief das Wasser über ihren Körper. Erneut schluckte ich stark. Einige Minuten beobachtete ich sie, doch als sie sich langsam rum drehte, drehte ich mich schnell zur Wand. Mit hochroten Kopf starrte ich zu Boden. Hatte ich sie gerade wirklich beim Duschen beobachtet? Oh Gott! Ich bin eine Perverse! „Hey!“ Ein Handtuch landete auf meinem Kopf und ich drehte mich. Vor mir stand Yumi mit einem Handtuch um den Körper gebunden und einem Handtuch auf dem Kopf. „Du wirst krank werden, wenn du dich nicht abtrocknest.“, grinsend rieb sie mit dem Handtuch über meine Haare. „Du hast Recht.“, ich lächelte sanft zurück und hob meine Hände um mir das Handtuch zu greifen. Mein Blick wich ihrem nicht aus. Wieder durchdrang mich ihr Blick. Plötzlich berührten unsere Hände sich und der Bann war gelöst. „Lass uns schnell abtrocknen. Deine Eltern werden schon auf uns warten.“ „J-Ja…“ Wir trockneten uns schnell ab, zogen uns um und liefen runter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)