Kaltes Wasser und heiße Nächte von Ferun ================================================================================ Kapitel 16: ------------ Nach einiger Zeit ging ich zurück ins Zimmer, auf dem Bett lag Yumi. In diesem Moment wurde mir klar, dass ich dies doch nicht nur geträumt hatte. Ich ging auf sie zu, setzte mich aufs Bett und strich ihr liebevoll einige Strähnen aus dem Gesicht. Sie öffnete die Augen: „Hey.. was lächelst du denn so süß?“ Sie lächelte und mein Herz fing wieder an wie wild zu rasen. „Nichts. Ich habe nur fest gestellt, dass das alles kein Traum war.“, antwortete ich ihr und beugte mich zu ihr hinunter. „Okay.“, sagte sie mit müder Stimme und wir küssten uns zärtlich. „Komm, lass uns endlich schlafen gehen. Ich bin müde. Du hast mich echt fertig gemacht.“, sagte sie verschlafen. „Ja.. Ich bin auch müde..“, sagte ich leise mit roten Kopf. Ich zog meine Schlafsachen an und legte mich zu ihr ins Bett. „Möchtest du dich an mich kuscheln?“, fragte Yumi mit sanfter Stimme. „Ja..“, ich rutschte an sie heran und kuschelte mich an ihren Busen. Sie legte mir den Arm um den Körper. Sie lag auf den Rücken und ich auf der Seite. Ich streichelte ihr über die Wange und sie küsste mich auf die Stirn. „Gute Nacht, Midori. Schlaf gut und träum süß.“ „Ich liebe dich und wenn du neben mir schläfst, dann kann ich gar keinen bösen Traum haben.“ „Okay, das freut mich sehr.“ Schnell schliefen wir ein. Am nächsten Morgen lagen wir immer noch kuschelnd zusammen, allerdings war ich das kleine Löffelchen. Yumi hielt mich fest im Arm. Sanft streichelte ich ihr über den Arm. Langsam drehte ich mich zu ihr rum. „Yumi?“, leise sprach ich sie an. Nichts geschah. Yumi schlief einfach weiter. Ihr schlafendes Gesicht brachte mich zum lächeln. Ich küsste sie sachte auf die Lippen: „Y-u-m-i..“ Ich kuschelte mich an sie und schlief wieder ein. „Midori! Yumi! Steht endlich auf!“, wild klopfte es an der Türe. Erschrocken führ ich hoch: „Mama? Yumi wach auf!“ Ich schüttelte Yumi. „Ich bin wach... ich bin wach..“, antwortete sie müde. „Wir kommen Mama!“, rief ich meiner Mutter zu. „Beeilt euch, das Frühstück ist schon fertig und danach wollen wir in die Stadt!“, sprach sie durch die geschlossene Tür. „Machen wir!“, leise seufze ich. In diesem Moment war ich froh, dass meine Mutter niemals rein kam ohne zu klopfen, geschweige denn, dass man sie herein bittet. Ich schaute zu Yumi. Diese schaute mich verwirrt an. „Guten Morgen, Midori.“, sie lächelte mich an, erhob sich und gab mir einen kleinen Kuss. „Guten Morgen und jetzt auf, auf! Meine Mutter schien ziemlich sauer zu sein.“, ich seufze und schob die Decke zur Seite. „So was blödes.. jetzt können wir nicht mehr kuscheln..“ „Wir haben die ganze Zeit gekuschelt.. Du bist nur nicht wach geworden.“ „Manno... Und wenn wir gleich in der Stadt sind müssen wir wieder ein auf Hetero machen...“, sie seufze, stand auf, umarmte mich von hinten und gab mir einen Kuss auf die Wange: „Ich liebe dich.“ Ich kicherte: „Ich liebe dich!“ Wir zogen uns an und ich schaute Yumi ins Gesicht. Diese schien mich mit ihren Blicken auszuziehen. „Yumi! Hör auf mich so anzuschauen!“, schimpfte ich. „Tut mir leid.. Aber ich musste grade an gestern Abend denken.“, sie grinste mich an und streichelte mir sanft über die Seite. Ich kreischte: „Hör auf! Das kitzelt!“ „Tut mir leid, Süße.“, sie nahm mich in den Arm. „Ist schon gut. Aber wir sollten uns jetzt endlich fertig machen..“ „Okay.“ Wir zogen uns fertig an und gingen hinunter. Meine Eltern saßen schon am Tisch und aßen. „’Tschuldigung für die Verspätung.“ Wir setzten uns und fingen an zu essen. Nachdem wir fertig waren sagte meine Mutter: „Geht schnell duschen. Ich denke mal, dass ihr das noch nicht getan habt. Wir haben ja noch etwas Zeit bis die Geschäfte auf machen.“ „Okay, Mama. Komm Yumi.“ „Okay~!“ Wir liefen nach Oben ins Badezimmer. „Darf ich dich jetzt ausziehen?“, fragte Yumi mit einem breiten grinsen. Ich seufze: „Nur wenn du lieb bist.“ Sie kam näher auf mich zu, umarmte mich und küsste mich. Langsam zog sie mir das Top aus und ich ihres. Weiter küssten wir uns und ich spürte wie Yumis Hände über meinen Rücken glitten. Plötzlich schnappte mein BH auf und er rutschte etwas hinab. Yumi grinste und begann mich am Hals zu küssen. Wollte sie etwa schon wieder mit mir schlafen, oder war das ihre Art mir zu zeigen, dass sie mich liebte? „Yumi..“, ich zog sie wieder zu mir rauf: „Wir sollten schnell duschen und keinen Sex haben..“ Schüchtern schaute ich sie an. „Ich hatte nicht vor Sex zu haben..“, sagte sie und schaute mich etwas schockiert an. Sie ließ mich los und zog sich aus. Ich starrte sie an. War sie etwa beleidigt? „Yumi?“, ich schaute sie an und sie ging unter die Dusche. Leise seufze ich und zog mich schnell aus. „Kommst du jetzt endlich rein, oder willst du da Wurzeln schlagen?“, fragte sie neckisch nach. „Ehm.. Ich komm..“, ich öffnete die Tür und stand direkt vor ihr. „Hi.“, sagte sie und beugte sich zu mir runter: „Öfter hier?“ Schüchtern lächelte ich, die Arme hatte ich vor meinem Busen gelegt. „Ja..“, sprach ich und versuchte mir das lachen zu verkneifen. Yumi stützte sich mit einem Arm an der Duschwand ab. Dann hob sie mit der freien Hand mein Kinn an: „Ich liebe dich.“ Mit großen Augen schaute ich sie an, ich konnte nichts sagen, also küsste ich sie. Ich fiel ihr förmlich um den Hals. In dem Moment ging das Wasser an. „Scheiße! Ist das kalt!“, schrie Yumi. Ich kreischte laut. „Fuck! Schnell dreh es warm!“ Ich konnte nicht, denn ich musste so lachen. Yumi drehte schließlich selber das Wasser warm. „Man.. war das kalt..“ Ich kicherte immer noch: „Und ich dachte du bist kein Warmduscher.“ „Haha.. sehr witzig..“, bedröppelt schaute Yumi mich an. „Och, Schatz..“ Meine Hände wanderten zu ihrem Gesicht und ich zog sie sachte zu mir für einen sanften Kuss. Ihre Hände legte sie auf meine Hüften ab. Wir ließen uns vom Wasser benetzen und standen einfach nur so da. Wir lösten den Kuss und umarmten uns einfach nur. „Soll ich dir den Rücken waschen, Midori?“ „Ja, das wäre lieb und dann wasch ich deinen, ja?“ „Okay!“ Wir duschten uns und wuschen uns gegenseitig. Nach einer halben Stunde waren wir fertig mit duschen und anziehen. Dann rief meine Mutter: „Kommt endlich! Wir wollen los!“ „Wir kommen!“, antwortete ich meiner Mutter und zusammen gingen wir nach unten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)