Gedichtesammlung von Federfrei ================================================================================ Kapitel 2: Träumen ------------------ Träumen Solch sanfte Federn von so fern, Die leis’ hernieder schweben. Ach wenn sie doch nur deine wär’n, Was würd’ ich dafür geben! Berühren mich, verführen mich Zu endlos langem Irren, In Träumen noch erkenn ich dich, Wie kann ich sie entwirren? Die Federn weichen Sternenglanz Und alte Mauern schwinden Vor Himmels weitem Freudentanz, Als könne er uns binden. Oh du, mein Herz, oh du, mein Sinn, Wie kann ich dich erreichen? Das Wissen, dass ich glücklich bin Kann Schicksal nicht erweichen. Ich liebe dich, mein Lebenslicht, Das ich doch so vermisse. Mein Engel, der durch’s Dunkel bricht, In finsterster Kulisse. So fern bist du, unsagbar fern, Mein Herz will überschäumen! Erreich dich nicht, mein fahler Stern, Denn mir bleibt nur zu träumen. 17. Januar, 2010 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)