Die junge Liebe von GuitargirlArt (The young Love) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Margo versuchte sich irgendwie zu beruhigen und nicht an die Geschehnisse von vorhin zu denken. Sie war im Badezimmer, denn das war der einzige Ort, wo sie alleine sein konnte. Schließlich teilte sie mit ihren Schwestern ein Zimmer. Lucy klopfte an der Tür. „Alles okay mit dir?“, rief sie. „Ja mir geht es gut!“, sie versuchte normal zu klingen. „Wirklich? Du weißt ja, wenn was ist kannst du jederzeit mit uns reden!“ „Ich weiß aber im Moment habe ich kein Bedarf!“ „Okay. Gru und ich sind im Wohnzimmer!“, sagte Lucy und ging nach unten. Nach etwa einer halben Stunde kam Margo aus dem Badezimmer hinaus. Einer der Minions namens Dave stand vor ihr und schaute sie fragend an. „Sag jetzt lieber gar nichts. Ich komme schon selbst klar!“, sagte sie ernst. Jetzt schaute Dave sie traurig an. „Ich weiß, es tut mir leid, es war nicht so gemeint.“, sie gab ihn einen Kuss auf die Stirn und ging ins Wohnzimmer. Lucy und Gru schauten fernsehen und Margo saß sich zwischen den Beiden. „Gru, Lucy?“ „Na los sag schon, wo drückt der Schuh?“ „Heute findet im Restaurant Salsa & Salsa eine Party statt. Darf ich da hin?“ „AUF GAR KEINEN FALL!“, rief Gru streng „Du gehst heute Abend nirgendwo hin und schon gar nicht zu diesen spanischen Jungen, der dich betrogen hat!“ „Ich habe ihn heute im Einkaufszentrum getroffen und er sagte, dass es nur seine Schwester war.“ „Pah! Nur seine Schwester! Das kann ja jeder behaupten! Ich mache ihn fertig!“ „Gru! Bitte! Er ist mein Freund! – Na ja zumindest war es es.“, Gru beruhigte sich allmählich. „Aber es ist besser, wenn du hier bleibst anstatt den Abend mit diesen Macho zu verbringen!“ „Also schön, wenn du meinst.“, Margo ging wieder auf ihr Zimmer gehen. Doch sie blieb im Flur stehen, denn Edith fing sie ab. „Hey hab ich das gerade richtig gehört? Im Salsa & Salsa findet heute eine Party statt?“, fragte sie flüsternd. „Ja aber da kann ich nicht hin.“ „Richtig aber er hat ja nicht davon gesagt, dass einer von den Minions uns dahin begleitet.“ „Hast du sie noch alle!?“, Margo wurde etwas lauter als sie eigentlich wollte. „Pssst! Nicht so laut!“ „Aber wie kommen wir nach unten, Gru und Lucy sind im Wohnzimmer und das ist der einzige Weg, um zu den Minions zu gelangen.“ „Denkst du! Komm mit!“, Edith zerrte Margo am Ärmel und sie führte sie zu einem Hintereingang, wo man ebenfalls zum Keller gelangte. „Kevin?! Wo bist du?“, fragte Edith durch die Runde. Kevin kam durch die Minion Masse zum Vorschein. „Kannst du uns einen folgenden Gefallen tun?“, Margo erklärte ihm die Situation. Kevin sagte zu und überlegten sich einen Plan, wie man am besten in der Nacht nach draußen kommt. „Gut wir treffen uns um halb Zwölf vor der Garage.“, sagte Edith und die anderen stimmten zu. Um halb elf schlichen sich die drei aus dem Haus und stiegen in Lucy's Wagen ein. „Okay Kevin, es kann losgehen.“, sagte Margo und Kevin versuchte so leise wie möglich sich vom Grundstück zu entfernen. Nach wenigen Minuten waren sie endlich am Restaurant angekommen. „Hey Margo, es ist schön, dass du kommen konntest. Setz dich doch!“, begrüßte sie Zita. „Wie kann man bei dieser Party denn nein sagen? Ist eh viel besser als zu Hause zu sein.“ „Sehe ich genauso. Antonio ist übrigens dort hinten.“, Zita deutete an einem Tisch, wo Antonio schon auf sie wartete. Margo machte sich sofort auf dem Weg. „Hey Margo!“ „Hi!“, Margo wurde rot im Gesicht. „Hast du Lust zu tanzen?“ „Ja gerne!“, wenige Sekunden später begann ein neues Lied zu laufen und die Beiden und alle anderen Gäste tanzten zu diesen Song. „Ich liebe es mit dir zu tanzen.“, sagte Antonio und küsste sie. „Wow das war ein toller Kuss.“ „Willst du noch einen?“ „Ja gerne.“, Margo wurde wieder rot und sie küssten sich wieder. „Oh man, wieso übertreiben es die Leute immer so mit dem küssen?“, fragte sich Edith, die schon fast übel wurde. Das Handy von Lucy klingelte, sie ging ran. Nach wenigen Sekunden stellte sie fest, dass es Silas Ramspopo. „Was gibt’s?“ „Guten Abend Mrs. Wilde. Es tut mir schrecklich Leid für die Störung aber Sie haben einen dringenden Auftrag zu erfüllen, Sie müssen sofort vorbeikommen!“ „Ich beeile mich.“, sagte Lucy und legte auf. Gru wurde wach von dem Telefonat. „Du musst jetzt um diese Zeit arbeiten gehen?“ „Ja das muss ich. Es ist dringend.“, sie stand auf, zog sich schnell um und ging. Nach zwei Minuten kam sie wieder. „Wo ist mein Auto?“ „Wie bitte?“ „Mein Auto ist weg!“, Gru sprang aus dem Bett und hatte schon eine Vorahnung, weshalb das Auto weg sein könnte. Er ging ins Kinderzimmer, zerrte die Decke von Margo zur Seite und seine Vorahnung stimmte. „Was ist los?“, fragte Lucy. „Wahrscheinlich ist sie auf dieser Party, von der sie heute die ganze Zeit schwärmte.“, sagte er wütend. „Komm, wir fahren zu ihr!“, Lucy folgte ihm zur Garage, stiegen in seinem Wagen ein und fuhren zum Restaurant. „Okay hier müsste sie sein.“, sagte er. „Bist du bereit die Party zu stürmen?“, Lucy nickte. Gru nahm einen Anlauf und stieß die Tür auf. Alle Gäste schauten zu ihnen hinüber. „Was ist denn hier los?“, fragte Eduardo Perez, der Vater von Antonio. „Das würde ich Sie am liebsten auch fragen! Wo sind Margo und Edith?“ „Margo und Edith? Von wem sprechen Sie denn da?“ „Meine Töchter. Also, wo sind sie?“ „Ach die meinten Sie! Die sind dort drüben.“, er deutete auf dem Tisch, wo sie vorhin auch schon saßen. „Oh hallo Mr. Gru. Wollen Sie mitmachen?“ „Nein, ich wollte nur meine Töchter abholen! Margo, Edith, kommt mit!“, sagte Gru streng. Ohne Widerrede folgten die Beiden ihm. Sie verließen das Restaurant. „Was fällt euch eigentlich ein Lucy's Auto zu stehlen und euch heimlich hierher zu schleichen! Könnt ihr mir das bitte erklären?“ „Das war alles Edith's Idee!“ „Das ist mir egal. Ich will nur wissen, weshalb ihr das getan habt? Ihr wisst, dass Lucy ohne ihr Auto nicht zum Geheimquartier kommt!“ „Ich – Ich wollte doch nur Antonio sehen, das ist alles!“ „Jetzt hör endlich auf mit deinem Geschwätz. Wir fahren nach Hause und dann hast du eine Woche lang Stubenarrest, hast du mich verstanden? Ach ja Edith, dasselbe gilt auch für dich! Und jetzt ab ins Auto mit euch!“, sagte Gru wütend und fuhr die Mädchen nach Hause. „Ab ins Bett mir euch!“, sagte Gru wütend als sie nach Hause ankamen. „Ja machen wir.“, sagten Edith und Margo kleinlaut. „Ich möchte euch diese Nacht nicht mehr sehen!“..... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)