Harry Potter und der Zeitzauber von Basilisk (Harry Potter x Tom Riddle) ================================================================================ Vorwort: Ich weiß es hat lange gedauert, aber in den Ferien war ich die meisste Zeit weg und danach musste ich mich erst wieder an den Schulalltag gewöhnen. Außerdem wusste ich nicht genau wie ich weiterschreiben sollte, aber nun ist mein Blackout vorbei. Auf jeden Fall möchte ich mich bei allen entschuldigen, welche ich so lange auf den neunten Teil habe warten lassen. Die Charaktere gehören wie immer nicht mir *g*, sondern J.K.R. Genre: Shonen ai Paring: Harry Potter & Tom Vorlost Riddle PS an Netti: Du hattest mir ja angeboten, wegen meiner Rechtschreibfehler, meine Beterleserin zu werden, allerdings, weiß ich nicht wo ich deine E-mail Adresse habe, also falls du dies liest, könntest du sie mir dann in einer ENS, oder E-mail schicken *ganz lieb guck*? Ich widme diesen Teil: Netti, KazumiHidaka, deathsoul, alienore, Laila22, michi14, amarth, TheDarkAngelRisa, Yvymaus, Tolotos, Assassin, Therese Harry Potter Und der Zeitzauber Kapitel 9: Harry befand sich währenddessen auf dem Nordturm und versuchte sich darüber im Klaren zu werden, was grade passiert war. Er war nun wirklich nicht in der Lage am Unterricht teilzunehmen, schon alleine weil Riddle auch dort anwesend sein würde. Er konnte sich zumindest nicht vorstellen, dass Riddle immer noch am Rande des Verbotenen Waldes stände. Schon alleine das Riddle versuchte seinen guten Ruf als bester und vertrauenswürdigster Schüler zu wahren, würde ihn daran hindern auch nur jemals eine einzige Unterrichtsstunde abwesend zu sein. Hatte es eigentlich noch Sinn für Harry hier zu verweilen? Sollte er nicht lieber in seine Zeit zu seinen Freunden zurückkehren? Aber dann müsste er sich doch wenigstens von Clive verabschieden. Doch wenn er zurückkehren würde ohne seinen Auftrag erfüllt zu haben, wären nicht nur alle enttäuscht von ihm und die Hoffnung das er seine Eltern je wiedersehen könnte zunichtegemacht, nein, die Zauberwelt wäre dazu noch in größter Gefahr, denn wie sollten sie sich gegen die Todesesser und den dunkeln Lord, der stärker denn je war schützen?! Harry wusste nicht genau wie lange er schon hier oben in der Kälte saß, sie war ihm zuerst gar nicht aufgefallen, doch jetzt schien schon sein ganzer Körper gefroren zu sein. Also verließ er den Nordturm und machte sich auf den Weg in die Slytherin Schlafräume. Der Unterricht war zwar noch im vollen Gange, aber Harry war das gleichgültig. Er wollte jetzt einfach nur noch schlafen und vergessen was heute geschehen war. Natürlich war ihm gewiss das er am nächsten Tag eine Standpauke von den Lehrern zu erwarten hatte, wenn er sich heute einfach vom Unterricht fernhielt, aber dass war immerhin noch besser als Riddle zu begegnen. Währenddessen saß Riddle aufmerksam und selbstbewusst wie eh und je im Unterricht. Doch sobald der Unterricht geendet hatte, kreisten seine Gedanken wieder um Harry. Er hatte jedoch keinen Grund sich zu sorgen, im Gegenteil, er schmiedete eher Pläne wie er Harrys Herz für sich gewinnen konnte, schließlich bekam er immer was er wollte und er duldete es nicht, dass sich irgend jemand seinem Prinzipien widersetze. Harry erwachte erst am späten Nachmittag. Blinzelnd nahm er den besorgten Blick von Clive wahr, welcher auf einem Stuhl, neben seinem Bett saß. "Endlich bist du wach! Ging es dir nicht gut, oder ist irgendwas passiert? Oder warum warst du nicht beim Unterricht?", überhäufte ihn Clive mit fragen, doch er lies Harry gar nicht erst zu Wort kommen: "Das finde ich total ungerecht! Professor Hammond, war sehr verärgert, da du nicht zu Verwandlung erschienen bist und dich nicht abgemeldet hast. Dabei kannst du doch gar nichts dafür, wenn es dir schlecht geht! Er meinte, ich solle dich zu ihm schicken! Ist das nicht ungerecht?!" Irritiert starrte Harry hinüber zu Clive. Er hatte doch nie behauptet das er gefehlt hat weil es ihm schlecht ging, obwohl dass ja in gewisser Weise eigentlich zutraf. Aber das war nun mal Clives Art, er lies einen gar nicht erst zu Wort kommen, bevor er sich nicht alles von der Seele geredet hatte. Anstatt auf Clives Fragen zu antworten, stand Harry auf und erkundigte sich noch mal: "Jetzt gleich?" Nun hatte er Clive völlig aus dem Konzept gebracht, der wusste nämlich nicht im Geringsten was Harry meinte: "Was jetzt gleich?" "Na, ob ich jetzt gleich zu Professor Hammond gehen soll?" "Äh.....ja, aber dir geht es doch nicht gut! Vielleicht solltest du dich lieber wieder hinlegen. Ich werde dich bei Professor Hammond entschuldigen." "Nicht nötig", erwiderte Harry: "Mir geht es schon wieder viel besser." Mit diesen Worten drehte er Clive den Rücken zu und verlies die Räume der Slytherins. Wenig später stand nun Harry an der Tür zu Hammonds Büro. Doch als er klopfte erhielt er keine Antwort. Daher öffnete er die Tür einen Spalt und erblickte den alten Mann, welcher von einem Berg an Büchern umstellt war und genüßlich an seiner Pfeife zog. Harry stand nun genau vor dessen Pult und räusperte sich leicht, um Professor Hammond auf sich aufmerksam zu machen. Der alte Mann nahm wie in Zeitlupe die Pfeife aus dem Mund und sah zu Harry auf und musterte ihn erst einmal eine geraume Zeit, bis er endlich die unangenehme Stille durchbrach: "Sind sie also doch noch erschienen Mr. Potter. Nun gut, dann möchte ich ihnen mal ihre Strafaufgabe für grundloses und unentschuldigtes Fehlen am Unterricht bekannt geben. Sie werden das Pokalzimmer gründlichst reinigen. Ich werde nachher irgendwann vorbeikommen und mich vergewissern, dass auch keine Stelle übersehen wurde." " Professor Hammond, mir ging es einfach nicht gut. Daher konnte ich auch nicht zu ihrem Unterricht erscheinen." "Stehen sie wenigstens zu dem was sie tun!", herrschte ihn der alte Mann an. Seine Stirn hatte sich in Falten gelegt und seine Stimme klang nun mahnend: "Ich dulde es nicht von ihnen belogen zu werden. Ich hab sie selbst gesehen, wie sie den Nordturm verlassen haben!" Wenig später stand Harry mit knurrendem Magen im Pokalzimmer. Das Abendessen war schon im vollen Gange, doch Professor Hammond, hatte ihm untersagt hinunter in die große Halle zu gehen, bevor dass Pokalzimmer nicht vollständig gereinigt war. Aber bis er fertig war, würde dass Essen schon längst vorbei sein. Vielleicht könnte er sich ja noch später unbemerkt in die Küche schleichen. Plötzlich spürte Harry einen warmen Lufthauch über seinen Nacken streifen und drehte sich erschrocken um, wobei er einige Schritte nach hinten stolperte. Vor ihm stand Riddle mit einem breitem Grinsen und sagte mit leiser, aber für Harry noch gut verständlicher Stimme: "Seit wann bist du denn so schreckhaft?" "Was willst du hier?", fauchte Harry ihn an. "Dir helfen", antwortete Riddle gelassen. "Du weist genau, das dies nicht gestattet ist und ich nur noch mehr Dreck am Stecken habe, wenn Professor Hammond erfährt das du mir geholfen hast. Und du würdest ebenso viel Ärger bekommen und dir noch deinen guten Ruf ruinieren", sagte Harry mit einem sarkastischen Unterton in der Stimme. "Der Alte wird es doch gar nicht mitbekommen. Ich hab gesehen wie er eben mit einem ganzen Stapel Hausarbeiten zur Korrektur in seinem Büro verschwunden ist. Dafür wird er noch einige Stunden benötigen und bis dahin sind wir ohnehin schon fertig. Also was ist, nimmst du meine Hilfe an?" "NEIN, verdammt noch mal! Zum Einen, möchte ich nichts riskieren, das er doch noch hier auftaucht und zum Anderen, wem habe ich es denn zu verdanken, dass ich hier schuften darf?" "Was kann ich dafür, wenn du es nicht für nötig hältst zum Unterricht zu erscheinen? Außerdem war es ja nur ein Angebot", mit diesen Worten verschwand Riddle aus dem Zimmer. Hätten Blicke töten können, wäre Riddle wahrscheinlich Harrys erstes Opfer gewesen. Geschafft kehrte Harry nach getaner Arbeit in die Schlafräume zurück um sich seinen Tarnumhang zu holen. Denn das Abendessen, war wie schon vorhergesehen vorbei, doch sein Magen rebellierte immer noch. Die anderen schliefen schon. Leise schlich Harry zu seinem Bett und schaltete seine Nachttischlampe an. Doch zu Harrys großer Verwunderung, stand schon ein Tablett mit verschiedenen Aufschnitten, Käse, unterschiedlichen Brotsorten und einem Glas Kürbissaft, auf seinem Nachttisch. Gewiss hatte er dies Clive zu verdanken, dachte Harry und wollte schon nach Messer und Brötchen greifen, als ihm ein Zettle auffiel, welcher ebenfalls auf dem Tablett lag. Schnell überflog Harry die Zeilen: Ich dachte mir du hättest vielleicht Hunger, da du schließlich das Abendessen verpasst hast und hab dir heimlich etwas aus der Küche geholt. Nebenbei, da du es ja wahrscheinlich noch nicht weißt, wo sich die Küche befindet, möchte ich dir den Weg beschreiben. Als erstes musst du in Richtung zur großen Halle gehen, dann von der Treppe aus gesehen nach links. Dann durch dir Tür, zu welcher du gelangst. Hinter der Tür befindet sich eine steinerne Treppenflucht in die Tiefe. Du gelangst von da aus in einen großen steinernen Korridor. In diesem mit Fackeln beleuchteten Korridor, befinden sich viele Gemälde, welche vorwiegend Essbares zeigen. Dort befindet sich auch ein Bild, mit einer silbernen Obstschale. Auch wenn es seltsam klingen mag, aber du musst die Birne die auf dem Bild zu sehen ist kitzeln, dann verwandelt sie sich nämlich in einen Türgriff. Und durch diese Tür, gelangst du dann in die Küche. Und keine Sorge, die Hauselfen, werfen dir dass Essen regelrecht hinterher. Tom Vorlost Riddle Erschrocken starrte Harry auf die Unterschrift. Also hatte ihm gar nicht Clive, sondern Riddle das Essen gebracht! Misstrauisch beäugte Harry das Essen. Was wenn Riddle nun wirklich einen Groll gegen ihn hegte und ihn vergiften wollte. Zuzutrauen, wäre es ihm ja. Aber warum sollte er sich dann die Mühe gemacht haben, eine Wegbeschreibung zur Küche anzufertigen, oder überhaupt seine Unterschrift darunter zu setzen? Noch eine Zeit lang, saß Harry unschlüssig auf seinem Bett, aber dann siegte der Hunger. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)