Harry Potter und der Zeitzauber von Basilisk (Harry Potter x Tom Riddle) ================================================================================ Vorwort: Erst einmal möchte ich mich wieder bei alienore, Dax, SpikeKTenoh, Maruchina und LenaAnn für die Kommis bedanken. Vielen lieben Dank *euch alle knuddel*!!! Dieser Teil ist noch nicht so spannend, aber beim nächsten soll es endlich langsam zur Sache gehen *g*. Nun habe ich aber eine wichtige Frage an euch. Soll ich das Quidditchspiel genau beschreiben oder nur wie es ausgeht, also dass Ende des Spiels? (Wo ich aber nicht weis, ob ich so etwas gut schreiben kann, da es mich selber gar nicht so interessiert *g*) So und nun noch der alt bekannte Satz: Die Charaktere gehören nicht mir, sonder J.K.R. Harry Potter Und der Zeitzauber Kapitel 4: "Wir sollten langsam in den Unterricht gehen", unterbrach Harry die wieder aufgetretene Stille. Erste Stunde hatten sie zusammen mit den Ravenclaws Pflege magischer Geschöpfe. Und wen traf Harry da an? Keinen geringeren als Hagrid. Dies zauberte Harry wieder ein Lächeln aufs Gesicht. Hagrid war der Erste den er von seinen Bekannten hier angetroffen hatte, denn Dumbeldore, hatte er noch kein einziges Mal gesehen, obwohl er doch sonst immer bei jeder Tagesmahlzeit anwesend war. Jedoch konnte er in der Anwesenheit von Riddle Hagrid nicht einfach guten Tag sagen, da er schließlich in den Augen der Slytherins einfach nur ein tolpatschiger Volltrottel war und es Riddle gewiß missfallen würde, wenn er sich mit Hagrid anfreunden wollte. Sie hatten ebenso wie es Harry gewohnt war vor der Wildhüterhütte Unterricht, nur das sie anstatt Hagrid ein älterer Mann mit einer Glatze und Bartstoppeln im Gesicht unterrichtete. Er war schlaksig und trug eine Ahornbrille. "Das ist Mister Addison", wisperte Riddle Harry zu. "Guten Morgen", begrüßte Mister Addison sie alle mit einem freudig strahlenden Gesicht und zerrte eine große verschlossene Truhe aus der Hütte raus. "Heute nehmen wir die Kukulkan durch. Kann mir jemand hier sagen was das für ein Tier ist?" Nur zwei Arme schossen in die Höhe und zwar der von Hagrid und der von Riddle. "Ja Riddle?" "Die Kukulkan ist eine gefiederte Schlange. Über die leider sehr wenig bekannt ist, da es nur noch so wenige davon gibt. Sie leben lieber abseits von Menschen und können sich jedem Lebensraum anpassen." "Das ist richtig. Ich werde die Schlange nun herausholen, also treten sie bitte alle ein wenig zurück, da diese Schlange sehr aggressiv auf zu viele Menschen reagieren kann und wir wollen doch nicht, dass hier jemand zu Schaden kommt." Mister Addison hob eine schwarze Schlange mit rabenschwarzen Schwingen aus der Truhe. Einige blickte angeekelt das Tier in seinen Händen an, anderen war es völlig gleichgültig und wiederum andere zu denen man auch Riddle zählen konnte waren beeindruckt von dem Anblick der Kukulkan. Nach Pflege magischer Geschöpfe, machten sie sich auf den Weg in die Kerker, denn dort hatten sie nun Zaubertrankunterricht. "Irgendwann werde ich mir eine Schlange als Haustier halten", sagte Riddle fasziniert. "Ach ja?", sagte Harry und zog eine Augenbraue hoch. Es war mehr eine Feststellung als eine Frage. Harry konnte Riddles Faszination für diese Tiere nicht nachvollziehen. Er hatte zwar nichts gegen Schlangen, nein im Gegenteil, er mochte sie an für sich, seit dem er die Schlange im Zoo gesehen hatte und herausfand, dass er mit diesen Tieren kommunizieren konnte. Aber dennoch machte es für ihn keinen Unterschied, ob er sich nun eine Eule, eine Katze oder eine Schlange halten würde. Pro Eule. Seit er hier angekommen war hatte er sich kein einziges Mal richtig um Hedwig gekümmert hatte seit er. Er hatte noch nicht einmal seinen Koffer ausgepackt. Er hatte ihn einfach zusammen mit Hedwig im Büro des Direktors stehen lassen und später hatten sie dann anscheinend Hauselfen auf sein Zimmer getragen. Hedwig nahm ihm sein Verhalten gewiss schon übel, zumal sie ohnehin schon so empfindlich war, aber dieses Mal wäre es ja sogar verständlich. Denn trotz Hedwigs schwankenden Gemütes, hatte er seine Eule sehr lieb gewonnen. Sie erreichten gerade das Klassenzimmer und Harry erblickte einen kleinen dicken Mann mit blondgelockten Haaren, der griesgrämig sein Gesicht verzog und ungeduldig mit den Fingern auf dem Pult vor ihm rumhämmerte. Na das kann ja lustig werden dachte Harry bei seinem Anblick. War es eigentlich in den Schulregeln vorgeschrieben, dass alle Zaubertranklehrer besonders unfreundlich und streng sein mussten. Denn dies würde wenigstens erklären warum Snape so war und das man ebenfalls Harrys neuem Zaubertranklehrer, diese Eigenschaften ansehen konnte. Alle setzten sich so schnell wie möglich auf ihre Plätze und sofortige Stille trat ein. "Bevor wir den Unterricht beginnen, möchte ich schon einmal für den Neuen sagen, dass ich kein Fehlen der Hausaufgaben dulden werde, ebenso wenige wie Widerworte. Haben sie mich verstanden Mister Potter?!", keifte er Harry an. "Ja". Gut, jetzt war Harry sich sicher, der Lehrer war genauso furchtbar wie Snape. Dafür verlief der Unterricht aber ganz glimpflich. Auch die darauf folgenden Fächer waren recht aushaltbar, und nun war Harry auf dem Weg zum Quidditchfeld, um sich seinem Training zu widmen. "Du bist also der neue Sucher?", Vor Harry baute sich ein großer muskulöser Junge mit blonden langen Haaren auf, welcher er zu einem Zopf zusammen gebunden trug und einer sehr blassen Haut. Er musterte Harry von oben bis unten und meinte schließlich mit einem freundlichen Lächeln: "Ich bin Steve der Kapitän und Hüter dieser Mannschaft. Die drei dort sind die Jäger." Er zeigte auf ein kleinen zierlichen Jungen mit braunen Haaren und grauen Augen, ein schwarzhaariges Mädchen mit haselnußbraunen Augen und einen Jungen mit hellblauen Augen, dessen Haare fast weiß schienen, da sie so hell waren. "Der braunhaarige ist Clive, dass Mädchen heißt Marie und der mit den blauen Augen ist Thomas. Und die beiden dort," er zeigte auf ein rothaariges Mädchen mit vielen Sommersprossen und grünen Augen und einen Jungen mit gebräunter Haut, schwarzen Haaren und dunkelbraunen Augen, "sind die Treiber Sahra und Jack." Steve stellte sich in Pose und sagte schließlich zu ihnen: "In drei Wochen findet dieses Jahr unser erste Spiel gegen Hufflepuff satt. Hufflepuff ist zwar nicht wirklich ein ernst zunehmender Gegner, aber dennoch sollten wir es nicht auf die leichte Schulter nehmen. Schließlich haben sie ebenfalls einen neuen Sucher und dazu noch einen neuen Hüter. Nun zu dir Harry. Wie ich sehe besitzt du keinen Besen. Ist das richtig?" "Ja," dass stimmte zwar nicht ganz, aber erstens hatte er seinen Besen gar nicht mitgenommen und auch wenn er es getan hätte würde ihm das nun wenig bringen, da dieser Besen in dieser Zeit noch gar nicht vorhanden war. Außerdem wer es ja unfair gewesen, da sein Besen den anderen in seiner Qualität sehr weit voraus gewesen wäre. "Gut, dann wirst du halt wohl oder übel einen der Schulbesen benutzen müssen. Warte hier, ich bringe dir einen." So begann also das Training und am Abend machte sich Harry als erstes auf den Weg zur großen Halle, wo schon ein gut gelaunter Riddle auf ihn wartete. "Und wie war es?" "Zwar anstrengend, aber einfach super." "Ich habe gehört das du gar keinen Besen besitzt und daher einen Schulbesen benutzen musst, stimmt das?" "Ja", antwortete Harry knapp. "Aber wie hast du denn dann auf deiner alten Schule Quidditch gespielt?" "Mit einem Besen, womit sonst. Aber da haben alle mit Schulbesen gespielt", sagte er und hoffte das seine Lüge wenigstens etwas glaubwürdig wirkte. Aber Riddle ging nicht weiter auf das Thema ein, also warum sich Sorgen machen? Die folgenden Tage vergingen eigentlich recht Ereignislos, außer das Harry eine Woche vor dem Spiel täglich Quidditchtraining hatte. Riddle schenkte ihm überhaupt gar keine Aufmerksamkeit mehr. Ständig war er damit beschäftigt zu lernen oder anderen Schülern für Geld Nachhilfe zu geben. In den ersten Tagen dachte sich Harry nicht viel dabei, aber so langsam bekam er das Gefühl das er irgendwas falsch gemacht haben musste. Doch als er Riddle darauf ansprach, antwortete dieser nur, dass sein Geld langsam knapp würde und er daher viel Nachhilfestunden gab und leider nicht mehr so viel Zeit für ihn habe, aber dass dies wirklich nicht seine Schuld wäre. Kurze Zeit später freundete sich Harry mit Clive an. Er war wirklich sehr nett und gut gelaunt. Harry fragte sich wie so Jemand überhaupt in Slytherin landen konnte. Am Abend vorm Spiel bekam Harry fast kein Auge zu. Er strich sanft über Hedwigs Gefieder. Diese hatte ihm schon längst verziehen und zwickte nun liebevoll in seinen Finger. Am nächsten Morgen vorm Spiel bekam Harry keinen Bissen runter er war einfach zu aufgeregt wie stets, vor einem Quidditchspiel. "Harry, du solltest was essen", meinte Riddle schließlich. "Ich hab' aber keinen Hunger", entgegnete Harry wie ein kleines schmollendes Kind, was ein Lächeln auf Riddles Gesicht zauberte, welches Harry schon länger nicht mehr gesehen hatte. Wie denn auch, er sah ihn ja nur noch beim Essen und im Unterricht. Plötzlich flogen die Eulen mit der Post in die große Halle. Zwei Waldkäuze, kamen mit einem großen länglichen Paket auf Riddle zugeflogen und ließen es vor ihm nieder. "Ich dachte schon meine Bestellung kommt gar nicht mehr an. Ich will doch meine Zeit nicht umsonst mit Nachhilfe geben verplempert haben. Hier für dich Harry", sagte Riddle mit einem breiten Grinsen und reichte Harry das längliche Paket. Dieser starrte Riddle entgeistert an. "Für mich?" "Siehst du hier etwa noch jemanden der Harry heißt? Nun öffne es doch schon", forderte Riddle und schien ebenso neugierig wie Harry zu sein, allerdings eher auf seine Reaktion. "Es ist zwar nicht das aller neuste Modell, da ich so viel nicht in der kurzen Zeit zusammenbekommen habe, aber immerhin auf jeden Fall besser als die alten Schulbesen." Harry fiel Riddle fröhlich um den Hals, doch als er registrierte wen er hier eigentlich vor sich hatte, lies er ihn erschrocken los. Er hatte grade wirklich Tom Vorlost Riddle umarmt. Er wusste langsam wirklich nicht mehr, was er von seinem eigen Verhalten denken sollte. Aber hatte sich Harry das eben eingebildet, oder hatten sich Riddles Wangen eben leicht rosa gefärbt? "Es freut mich dass er dir gefällt. Du solltest dich langsam auf den Weg zu den Umkleideräumen machen, bald beginnt das Spiel." "Du hast Recht. Noch mal vielen Dank für den Besen." "Nichts zu danken. Ich wünsche dir viel Glück, du schaffst das schon." Harry nickte und verließ die große Halle. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)