Nothing to lose von ChogaRamirez (Arkham Origins) ================================================================================ Kapitel 19: Gott, klingt das so blöd, wie ich mir gerade vorkomme? ------------------------------------------------------------------ Ich entscheide mich, das Thema mit deinem Vaters ruhen zu lassen, obwohl mir noch das ein oder andere dazu einfallen würde. Aber du hast ohnehin deine Meinung dazu und von der wirst du dich nicht abbringen lassen. "Edward, das hatten wir doch schon", grummle ich. "Ich kann dich nicht nach Blackgate bringen, so leid es mir tut. Bitte versteh das, du bist nur hier, weil du Hilfe bekommen sollst." Ratlos werfe ich die Arme in die Luft. "Dr. Crane meinte, du hättest tatsächlich gute Fortschritte gemacht, bevor du ausgerastet bist. Warum das nicht beibehalten? Ich bin sicher, deine Situation hier wird sich sehr schnell verbessern, wenn du ein bisschen mehr mit den Ärzten arbeitest. Willst du, dass ich mal für dich mit Dr. Crane spreche? Ihm erkläre, wie es dir geht?" "Crane ist eine Flachpfeife!", poltere ich sofort los, kaum dass du gefragt hast, ob du mit dem Arzt sprechen sollst. Deine zweite Frage bekomme ich schon gar nicht mehr mit. "Er geht mir so tierisch auf den Keks, dass ich schon Mordgedanken bekomme, wenn er nur den Mund aufmacht!" Wütend habe ich meine Hände zu Fäusten geballt und bin sogar stehen geblieben, um dich entsprechend anzufunkeln. Zwar mache ich keine Anstalten, hier jetzt einen Eklat auszulösen, aber meine Schatten sind bereits ein Stück näher gekommen. Bestimmt, um mich notfalls außer Gefecht zu setzen. "Ausgerastet bin ich auch nur wegen diesem Vollpfosten! Der bildet sich ein, mich rumkommandieren zu können! Ich bin doch nicht sein dressierter Schoßhund!" Mit hochgezogener Augenbraue sehe ich zu, wie du dich über deinen Arzt echauffierst. Ah, ja. Damit bin ich also offiziell Zeuge eines dieser berühmt berüchtigten Ausraster geworden, von denen Crane und meine Tochter erzählen. Ich bin ein bisschen überrascht, dass du tatsächlich so sehr ausrasten kannst. Bisher habe ich immer geglaubt, du wärst in jeder Situation berechnend und kontrolliert. Allerdings schreckt mich dieses Verhalten nicht unbedingt ab. Im Gegenteil. Vielleicht kann man das, was da bei mir einsetzt, als väterliche Intuition bezeichnen. Die Situation erinnert mich jedenfalls verdächtig an einige von Barbaras vorpubertären Tobsuchtanfällen. "Du hörst mir jetzt mal gut zu", unterbreche ich deine Schimpftirade und hebe sogar streng den Zeigefinger. "Ich habe viel Verständnis für deine Situation, Edward. Aber wenn du nicht endlich aufhörst, dich aufzuführen wie ein Kind, das seinen Willen nicht bekommt, verliere ich wirklich die Geduld. Ja, du hast deine Differenzen mit Crane und der gesamten Einrichtung an sich. Das ist vollkommen legitim und du kannst deine Kritik gern äußern. Aber!" Mein Tonfall wird noch mahnender und sogar die Wachen treten verdutzt über die Standpauke zurück. "Du kannst nicht erwarten, dass dich hier alle behandeln wie einen König. Von nichts kommt bekanntlich nichts. Glaubst du, du bist für Alle leichter Umgang? Sicher nicht. Wenn man dir keine Grenzen setzt, dann hebst du doch völlig ab." Ich stemme die Hände in die Hüften und sehe dich an wie ein Vater seinen Sohn ansehen würde, wenn die Schule wegen ungebührlichem Verhalten angerufen hat. "Würdest du deine Worte also freundlicherweise noch einmal überdenken und eventuell nach einer Möglichkeit suchen, wie du und die Ärzte sich in der Mitte treffen können? Ein derartiger Schritt auf die Herrschaften zu wird dir auf jeden Fall mehr Vorteile einbringen, als dein kleiner ..." Ich mache eine Handbewegung in deine Richtung und Suche nach einem passenden Wort. "… Trotzanfall. Ich meine, was willst du jetzt machen? Dich auf den Boden schmeißen und mit den Beinen strampeln? Erspar uns das doch bitte." Völlig verblüfft starre ich dich komplett sprachlos an, als du mir eine Standpauke der besonderen Art hältst. So hat wirklich noch Niemand mit mir gesprochen. In meinen ganzen achtundzwanzig Jahren hat Niemand so mit mir geredet. Da es nicht gerade einfach ist, mir so dermaßen den Wind aus den Segeln zu nehmen, herrscht in meinem Kopf in diesem Moment gähnende Leere. Außer dich erstaunt anzusehen, fällt mir nichts Intelligentes ein. Und nicht einmal das ist wirklich intelligent. Ich komme mir gerade vor wie ein Kind, das verbotenerweise mit Silvesterböllern hinter dem Haus gespielt hat und erwischt wurde. "Ich ...", setze ich schon an, Widerworte zu geben, doch dein strenger Gesichtsausdruck lässt mich nur schuldbewusst den Kopf senken. Was geht denn hier vor? Wieso fühle ich mich gerade so beschämt? Okay, normalerweise wähle ich meine Worte wirklich besser, aber ... Mir fällt gerade nicht mal ein Gegenargument ein. Vorsichtig hebe ich wieder den Blick und begegne fast schon schüchtern deinem Blick. Und augenblicklich habe ich wieder das Gefühl, zusammen zu schrumpfen. Am liebsten würde ich jetzt die Flucht antreten. Allerdings habe ich keine Möglichkeit, aus dieser unangenehmen Situation zu entkommen. Scheinbar bin ich mit meinen zugegebenermaßen rüden Worten zu dir durchgedrungen. Sie tun mir sogar fast ein bisschen leid, denn so schockiert, wie du aus der Wäsche guckst, bist du so etwas garantiert nicht gewöhnt. Tja. Babs hat solche Predigten früher ständig bekommen. Dann wirst du ja wohl eine einzige - gerechtfertigte - überstehen. Ich setze mich wieder in Bewegung und bedeute dir mit einer auffordernden Handbewegung, dass du mitkommen sollst. Da habe ich Crane schon überzeugt, dir einen Spaziergang zu erlauben, dann machen wir den auch. "Weißt du, Edward ... ich bin nicht dein Vater", fahre ich fort, der Tonfall schon etwas weniger tadelnd. "Deswegen klingt es jetzt vielleicht ein bisschen komisch, wenn ich gleich etwas sehr abgedroschenes sage, aber ich meine es wirklich so: Ich will dir nichts Böses. Ich will nur dein Bestes. Und ich hoffe wirklich, dass du dir meine Worte zu Herzen nimmst und über dein Verhalten nachdenkst." Reichlich eingeschüchtert folge ich dir artig wie ein Dackel und halte meinen Blick auf den Boden gesenkt. Das muss ich erst einmal verdauen. Noch immer kann ich nicht ganz begreifen, was hier gerade passiert ist. Normalerweise läuft es doch anders herum und mein Gesprächspartner würde durch meine gnadenlose Rhetorik den Kopf in den Sand stecken. Doch dieses Mal bin ich derjenige, der sich verkriechen möchte. Nachdenklich lasse ich mir deine Worte wieder und wieder durch den Kopf gehen. Vermutlich hast du nicht ganz unrecht mit deiner Aussage, dass ich mich wie ein kleines trotziges Kind mit einem Wutanfall verhalten habe. Diese Erkenntnis schockt mich fast genauso sehr wie deine Standpauke. Langsam hebe ich den Kopf an, während du in einem versöhnlicheren Tonfall sprichst. Es gefällt mir zwar nicht sonderlich, aber deine Botschaft ist definitiv angekommen. Wie hat es schon Mahatma Gandhi gesagt: Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt. "Entschuldigung ...", murmle ich leise und meine es auch so. Es tut mir wirklich leid, dass ich gerade so ausgerastet bin. "Ich ... - Ich weiß manchmal selber nicht, woher plötzlich diese irrationale Wut kommt ..." "Entschuldigung angenommen", sage ich mit einem leichten Räuspern. Es rührt mich fast ein bisschen, dass meine Worte scheinbar tatsächlich eine positive Wirkung auf dich haben. Eigentlich würde ich dir jetzt gern anerkennend auf den Rücken klopfen, aber ich will mein Glück lieber nicht überstrapazieren. Am Ende springst du mir doch noch ins Gesicht. "Irrationale Wut", wiederhole ich nachdenklich. "So so. Und während all den Therapiesitzungen, in denen du gebockt und kein Wort mit deinem Arzt geredet hast, ist dir nie in den Sinn gekommen, das Thema mal anzusprechen?" Kaum dass die Worte heraus sind, hebe ich schon beschwichtigend die Hände. "Sorry. Das klang jetzt gemeiner, als es gemeint war." "Das würde nichts bringen. Crane ist -" Ich unterbreche mich abrupt und schüttle langsam den Kopf. Wenn ich jetzt wirklich von meinem Verdacht, den ich zurzeit nicht einmal stichhaltig beweisen kann, gegen den Quacksalber erzähle, erklärst du mich wirklich für verrückt und ich werde nie wieder aus Arkham raus kommen. "Ich werde hier drinnen langsam wirklich verrückt ...", sage ich stattdessen, nehme mir die Brille ab und massiere mir kurz die geschlossenen Augen. Vielleicht bin ich auch schon verrückt. Am Ende bilde ich es mir nur ein, dass Crane ein falsches Spiel treibt und irgendwas plant. Es würde mich momentan nicht einmal mehr wundern, wenn es mein Vater irgendwann in den letzten Jahren geschafft hat, mir ein paar essentielle Gehirnzellen rauszuprügeln. "Ich gehöre wirklich hierher, oder ...?", frage ich so leise, dass es kaum mehr als ein Flüstern ist. Ich gebe mir größte Mühe, nicht allzu mitleidig zu schauen, um es dir nicht noch schwerer zu machen, als es ohnehin schon für dich ist. "Du bist nicht verrückt, Edward. Joker ist verrückt. Du brauchst nur etwas Hilfe, um einige Dinge zu verarbeiten, die du in der Vergangenheit erlebt hast." Ich seufze leise. Nachdem ich dir schon die Standpauke gehalten habe, kann ich auch ruhig weiter ehrlich zu dir sein. "Und ja. Ich glaube, dass hier ist im Moment der beste Ort für dich. Auf jeden Fall gehörst du mehr hierher als nach Blackgate. Du verdienst es nicht, einfach weggesperrt zu werden, du verdienst Hilfe. Und die bekommst du hier." Ich setze mir meine Brille wieder auf und lasse den Kopf hängen. Mein Blick streift mein linkes Handgelenk, wo kaum sichtbar der Anfang der Narbe unter dem Stoff des Overalls hervorlugt. "Und wenn ich gar keine Hilfe will ...?", murmle ich nachdenklich. Diese Frage habe ich mir bereits mehrfach gestellt. Will ich wirklich so weiter machen? Wie kann ich es vor mir selbst verantworten, dass ich ein Subjekt wie meinen Vater beseitigt habe, während ich noch lebe? Wo ich mir sicher bin, dass ich früher oder später entweder verrückt oder wie Richard werde? "Würde es denn groß etwas ändern, wenn ich hier nie wieder raus komme?", frage ich und sehe dich dabei an. Mir ist zwar klar, dass ich gerade in eine melancholische Phase hinein schlittere, aber ich kann es nicht verhindern. "Fang damit gar nicht erst an, Edward." Ich sehe dich streng an. "Du bist nicht allein auf dieser Welt und soweit ich weiß, hast du meiner Tochter das Versprechen gegeben, so einen Mist nie wieder abzuziehen." Ich deute auf den Arm, den du kurz angesehen hast. "Keine Angst, ich erwarte nicht, dass du hier rauskommst und für immer mit ihr zusammen bleibst. Aber ich erwarte, dass du dieses Versprechen hältst. Nicht mal um ihretwillen - sondern um deinetwillen." Mein Blick verfinstert sich. "Es würde viel ändern. Es würde bedeuten, dass du nicht mal versucht hast, an dir zu arbeiten, sondern einfach aufgegeben hast. Und ganz ehrlich?" Ich schenke dir ein aufmunterndes Lächeln. "Einfach so die Flinte ins Korn zu schmeißen - das ist doch nicht dein Stil." "Ja ja ...", erwidere ich ziemlich gleichgültig und zucke mit den Schultern, während ich mir eine Zigarette aus der Schachtel heraus fische, die du mir vorhin mitgebracht hast und die in der Brusttasche des Overalls steckt. "Die meisten Versprechen werden früher oder später eh wieder gebrochen. Am besten, man macht keine erst. Das erspart einem unnötigen Ärger." Nachdem ich mir die Zigarette angezündet und einen tiefen Zug genommen habe, sehe ich dich nachdenklich an. "Außer dem GCPD interessiert es Keinen, ob ich hier drin bin oder nicht. Demzufolge ist es egal, ob ich versuche, mein Leben auf die Reihe zu bekommen." Ich zucke kurz mit den Schultern und fühle mich mit einem Schlag richtig elend. Es ist ein beschissenes Gefühl, sich einsam zu fühlen. Dabei ist es auch egal, wie viele Menschen einen umgeben. Dieses nagende Gefühl der Einsamkeit lässt sich selbst durch die netteste Gesellschaft nicht vertreiben. Schweigend beobachte ich, wie du dir eine Zigarette anzündest und absolut nicht so aussiehst, als würden dich meine Worte in irgendeiner Weise interessieren. Großartig. "Edward, ich ...", setze ich an, mache den Mund aber wieder zu. "Ach, Scheiße", fluche ich verdrießlich und trete einen Stein aus dem Weg, der eine Schramme auf meinem Schuh hinterlässt. Wird ja immer besser. "Ich bin nicht gut in so etwas, Edward. Ich bin ständig versucht, dich zu behandeln, wie ich einen schwierigen Sohn behandeln würde. Aber du bist erwachsen und selbst für deine Handlungen verantwortlich, also weiß ich nicht, ob das wirklich das Richtige ist." Ratlos zucke ich mit den Schultern. "Ich kann dir nur versichern, dass es mich wirklich interessiert. Nicht mich, Commissioner Gordon, sondern mich, Jim. Und, auch wenn du es nicht mehr hören kannst, meine Tochter interessiert es auch." Zweifelnd sehe ich dich an. Ich habe keine Ahnung, was ich zu dir sagen kann, um dich ein bisschen aufzuheitern. Ich verfalle wieder in Schweigen, während ich angestrengt nachdenke. Einen Anreiz bräuchtest du. "Weißt du ... Du hast sicher das Gefühl, dass es sich nicht lohnt, hier Erfolg zu haben, weil da draußen Nichts auf dich wartet. Aber das ist bescheuert." Ich hüstele leicht vor mich hin, weil ich nicht so recht weiß, ob ich das Nächste wirklich sagen sollte. "Ich fahre an meinen freien Wochenenden manchmal angeln", nuschele ich. "Die Ruhe ist herrlich. Natur statt Polizeisirenen. Warst du schon mal angeln?" Es kommt mir beinahe vor, wie eine plumpe Anmache, was ich hier indirekt andeute. Was eine total dämliche Assoziation ist, aber trotzdem ... Abwartend schiele ich zu dir herüber. Im Prinzip gehen deine nett gemeinten und vermutlich aufrichtigen Worte in ein Ohr rein und im anderen wieder raus. Ähnliche Dinge habe ich schon dutzendfach gehört. Mal mehr, mal weniger nett formuliert. Aber letztendlich hat Niemand diese Worte wirklich ernst gemeint. Als du dann auch noch davon sprichst, dass es dich und Barbara interessiert, finde ich den Boden unter unseren Füßen interessanter. Fast unmerklich schüttle ich den Kopf. Es mag dich vielleicht wirklich interessieren, aber Barbara ist längst über diesen Punkt hinaus. Sie findet zwielichtige Gestalten mit Maske und Cape wesentlich interessanter als hoffnungslose Fälle. Und mit dieser Tatsache muss ich mich abfinden - ob es mir nun gefällt oder nicht. Langsam sehe ich dich an, als du plötzlich auf das Thema angeln kommst. Ich weiß gerade nicht, ob du mich verarschen willst oder es tatsächlich ernst meinst. Wenn ich daran denke, dass ich noch vor kurzem genau so etwas zu Crane gesagt habe, schleicht sich tatsächlich ein dünnes Lächeln in mein Gesicht. Allerdings verschwindet es genauso schnell wieder, wie es erschienen ist und macht einer leicht angewiderten Mimik Platz. "Das ist sicherlich ... nett", würge ich hervor. "Ich habe es nicht so mit Fischen ..." Alleine bei dem Gedanken an diese glitschigen, kalten Lebewesen läuft mir ein Schauer über den Rücken. Nicht mal, um sie danach wieder ins Wasser zu werfen, würde ich einen Fisch angeln. Deine angewiderten Worte entlocken mir ein amüsiertes Lachen. Hoffentlich denkst du jetzt nicht, ich lache dich aus. "Okay, dann kein Fisch", feixe ich. "Muss ja auch nicht. Aber dir ist schon klar, dass ich gerade auf sehr unelegante Weise versuche, dir vorzuschlagen, dass wir mal was unternehmen könnten?" Ich traue mich gar nicht, dich anzusehen, weil die Worte so gerade heraus waren, dass es eigentlich unmoralisch ist. Noch bist du ein Insasse einer Anstalt für geistesgestörte Straftäter und nicht mein neuer bester Freund. Außerdem - mehr oder weniger - der Ex meiner Tochter. Und der Mann, der mir und meinen Leuten seit über einem Jahr das Leben schwer macht. Trotzdem scheint es mir absolut logisch, dir dieses Angebot zu machen. "Weißt du ... Ich will jetzt nicht allzu sentimental klingen, aber ich mag dich, Edward. Nach allem, was passiert ist, fühle ich mich verantwortlich und kann dich nicht mehr ... nicht leiden." Ich schüttle verwirrt den Kopf im Angesicht dieser doppelten Verneinung. "Und das hat nicht mal zwangsweise etwas mit Babs zu tun. Ich glaube inzwischen geht es nicht mehr darum, mich mit eurer Verbindung abzufinden. Es geht eher darum, dass wir inzwischen auch irgendwie ... na ja. Gemeinsame Geschichte haben, du weißt schon." Ich räuspere mich unsicher. "Gott, klingt das so blöd, wie ich mir gerade vorkomme?" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)