Candles o. Wiedergeburt Teil 2 von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Haaaalllloooo! Da bin ich wieder und der vierte Teil von Star Scout Uranus! Ich hoffe mal wieder dass euch dieser Teil genauso erfreut, wie die ersten drei... *öhööömmmm Ansonsten wird dieser Teil vorallem an Steffi gewidmet und Vanessa! Ihnen danke ich immer noch, dass ihr mich vor einem schlimmen Fehler bewahrt hab! DANKE. :x Ich grüsse dann auch noch Stefan, Ena, HarukaChan, Babsiiii, sKiBi, Subtrahierer, Silvermillenium, TenoHaruka, Michirouchan, Bluenight, sweetHaruka und vorallem meine ganz ganz süsse MICHIRU! Viel Spass, für Kritik ohne Grund oder auch mit Grund, Lob und sonstige Sachen mailt an: star_scout_uranus@hotmai.com Na dann: 1 Sailor moon presents: Star Scout Uranus die vierte 1.1 Wiedergeburt oder, Was sind die Candles Teil 2 ...Star Scout Uranus, Star Scout Chaaron und Sailor Star Fighter wurden durch das Tor mit rasender Geschwindigkeit auf die andere Seite gebracht... "Ohh, man, das war eine Reise!" "Ich könnte es glatt noch einmal machen." "Nein danke..." Hinter ihnen veschwand das Tor mit einem Surren. "He, wo ist das Amulett hin?" "Hoffentlich haben es die auf der anderen Seite, sonst sieht es schlecht aus!" "Apropo sehen, ich seh nichts!" meinte Fighter. "Nein, es ist dunkel..." "Uranus, ist Michiru noch bei dir?" "Ja... Chaaron lass mal deine Flamme etwas grösser werden." Bat Uranus. Sie grinste leicht und drückte ihre kleine Michiru an sich. Die Flamme an Chaarons Stab wurde grösser und die drei [Michiru schon als Kämpferin an zu sehen, ist noch ein Fehler! Also rede ich nur von den dreien, denn die kleine Michi ist einfach nur da! (] erkannten, dass um sie tausende von Sternen funkelten und weit vor ihnen ein grosses Tor lag. "Chaaron, kennst du diese Gegend?" "Nein, nicht wirklich..." "Los, lasst uns mal nach sehen, was das für ein Tor ist!" schlug Fighter vor. Sie kamen langsam an das Tor heran und sahen, dass es verspiegelt war. Chaaron stiess mit ihrem Stab leicht dagegen. Es gab nach... "Scheint so, als wäre es kein Glas, ich glaube es ist eine Art Kraftfeld?!" "Wieso." "Nun ja, man kann hindurch stossen, wenn man dagegen drückt, man kann aber nicht hindurch gehen." "Aha..." Fighter ging einmal um das Tor herum. "Nichts, man muss vielleicht doch hindurch... Ansonsten ist hier Wüste!" Fighter fasste mit ihrer Hand an das Kraftfeld. "Nein, ich glaube man kann hindurch gehen, lasst es uns versuchen!" "Ich würde davon abraten, hinter kommen wir nie mehr zurück!" "Jetzt sind wir schon mal hier, und dann machen wir auch weiter, klar?!" Uranus sprang fast durch das nächste Tor hindurch. Fighter ging ihr hinterher... Chaaron zögerte, sie spürte die Anwesenheit des Bösen, doch auch sie ging hindurch. - "Wo sind wir jetzt?" Uranus, Fighter und Chaaron sahen sich erstaunt um. Sie schienen zu schweben, dennoch standen sie auf unsichtbarem Boden. Hier und blinkte ein Licht. Es war richtig angenehm. "Wo sind wir...?" fragte Fighter noch einmal. "Ich weiss, in der Höhle der Candles... Im Raum zum Leben!" "Was?" "Ja... hier hat das Leben seinen Ursprung gefunden... Jede Kerze einer Kriegerin!" Uranus schaute sich fraglich um. "Die Kerzen sind angeordnet so wie es sich mit der Verwandschaft aufhat." Uranus betrachtete ihre Kerze. Eine Dunkel blaue mit einem in gold eingeritzten Zeichen. Das Zeichen des Planeten Uranus. Neben ihrer Kerze stand die von Neptune. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie Michiru nicht mehr im Arm hielt. "Michiru?" rief sie in die Dunkelheit. "Uranus, ist was?" "Verdammt... ja, wo ist Michiru?!" schrie diese ausser sich. "Was, ich dachte sie wär bei dir?" "Ist sie nicht..." Doch dann hallte ein dumpfes Lachen durch den Raum. "Nein, kann sie auch nicht... hahahahahaaaa... Sie ist nun bei uns, bei den Shadows!" "Wie?" fragte Uranus fassungslos. Doch sie erhielt keine Antwort mehr. Es war nur diese Stimme. "Aber... nein... das kann nicht sein!" "Sie lebt... keine Sorge, wir holen sie uns zurück!" versprach Fighter. Sie hatte sich selbst geschworen, Michiru zu retten. [Hoho, Konkurenz für Haruka??] Es war ein schwerer Schlag in Uranus' Seele, sie hatte Michiru wieder zurück gewonnen und dies wurde alles zu Nichte gemacht. "Ich will hier raus!" sagte sie nur. "Gut, suchen wir einen Ausgang!" Chaaron ging vor. Sie fanden bald einen Weg aus dem es höchst wahrscheinlich ein Entkommen gab. Sie liefen durch den dunklen Tunnel, am Ende, welches ungefähr 2km entfernt schien, schien helles Licht. "Da hinten kommen wir raus." "Ja, ich seh das genau so!" Uranus nahm ihr Schwert, die gesamte Situation behagte ihr nicht, es war richtig unheimlich. Als hätte Fighter ihre Gedanken erraten sagte sie: "Wie in 'nem Horrorfilm, was?" "Wollen wir hoffen, dass es sich nicht als dieses entpuppt!" "Ja, ihr und Aberglaube!" Uranus drehte sich kurz um und was sie hinter sich sah liess sie laut aufschreien: Sailor Neptune in den Händen von irgendeiner Frau, sie hielt Michiru ganz nah bei sich... "Hey, schrei nicht so, was ist denn?" fragte Chaaron. "Verdammte Scheisse, dreht euch um!" Die beiden taten, wie ihnen befohlen und schauten sich um. "Was?" fragte Fighter genervt. "Man, da!" "Was ist da...?!" Chaaron und Fighter sahen nichts. Und in dem Moment als Chaaron fragte, verschwand die Erscheinung. "Ähh? Das kann doch... nicht sein." "Man, Uranus, hör auf, und schau lieber wo du hin läufst!" Uransu schüttelte den Kopf. ,War das nur Einblidung, bin ich gerade dabei wahnsinnig zu werden?' Sie gingen weiter, Chaaron lief vorne weg. Kurz vor dem ,Ausgang' hörte Uranus Michiru laut nach ihr schreien. "Habt ihr das gerade gehört?" Fighter atmete durch. "Nein, es ist nichts, hier ist Niemand ausser uns..." Schon wieder dieses Schreien... "Michiru? Das war Michiru, sie scheint hier in der Nähe zu sein!" rief Uranus. Chaaron betrachtete die Höhle. Plötzlich hörte Uranus eine Stimme sagen: "Komm zu mir, du wirst nicht mehr leiden... Komm, keine Angst!" Vor ihr erschien Michiru, in weiss gehüllt und durch sichtig. "Nein... aufhören, RUHE, ich werd hier sonst noch wahnsinnig!" Fighter hielt Uranus zurück, sanft sagte sie: "Leise, ruhig, hier ist nichts, Uranus!" "Doch..." Sie schluchzte leise "Sie ist hier, irgendwo..." "Nein, wir gehen jetzt weiter, bis wir dann aus dieser Höhle sind!" Noch einmal lockte die Stimme: "Uranus, ich liebe dich, komm zu mir... Nimm meine Hand!" Der Golem hielt Uranus seine Hand hin. "Aufhören... bitte!" schrie Uranus flehend. Ihre Nerven lagen am Boden. "Los, geh weiter, und halt ja meine Hand fest!" versuchte Fighter die ,Wand' zwischen Uranus und ihr zu brechen. Uranus ergriff deren Hand und sie gingen weiter. Bis zum Ende des Tunnel plagten sie keine Geister mehr. Als sie dort ankamen, stellten sie fest, dass es nur ein Licht war. "Wir können hindurch, es ist sicherlich die Tür in unsere Welt..." "Auf deine Verantwortung, los Uranus!" Chaaron hielt ihre Stabwaffe in das Licht, es war wirklich der Ausgang in die normale Welt. Sie lief mit zaghaften Schritten hindurch. Fighter folgte ihrem Beispiel. - Als Uranus hindurch gehen wollte nahm sie Jemand zurück. "Bleib bei mir!" "Nein... ich werde mich nicht von euch k.o. machen lassen!" Sie versuchte sich los zu reissen und wollte durch das Portal. Eine Handbewegung von ihrer Geiselnehmerin liess die Tür verschwinden. "NEIN, öffne die Tür!" Uranus fiel auf den Boden, eine seltsame Energie drückte sie nieder. Sie legte die Hände vor sich hin und stützte sich hoch. "Du bist nun in unserer Welt, es wird kein entkommen mehr geben! Nicht für dich!" "Hah, von wegen, was wollt ihr eigentlich von mir, mich versklaven? Da gäbe es einige Probleme, unter Garantie!" "Nein, du Dummkopf..." Plötzlich stand sie alleine in dem Tunnel. Beide Ausgänge verriegelten sich und es wurde finstern. - In unserer Welt! Im Park kamen Chaaron und Fighter durch das Tor geflogen, welches sich gleich darauf schloss. "Hey... Wo ist Uranus, verdammt noch mal?" Fighter drehte sich um. "Ähm... sie kommt hoffentlich noch!" "Was soll der Mist, wo ist sie?" rief Chaaron. "Was schreist du mich so an, ich bin nun nicht taub!" Chaaron schaute zu Boden. "Sorry, aber wenn sie jetzt allein dort drinn ist, wird sie wahnsinnig... Das weiss ich." "Ja, wir sollten erst einmal die anderen holen!" meinte Fighter. Sie hatte aber ein schlechtes Gewissen. Uranus war jetzt alleine und mit den nerven anscheinend schon länger ganz unten. - "NA schön. Ich bin jetzt hier, alleine, was wollt ihr?" "Deinen Körper!" hallte es. Uranus begann zu grinsen, dieses Spiel war ganz nach ihrem Geschmack. "Das wagt ihr gar nicht, oder du wagst es nicht, wo ist Michiru?" "Sie ist bei uns, komm mit mir, Uranus, ich weiss das du dich dagegen wehrst, aber im deinem Inneren wünscht du es dir doch!" lockte Jemand. Uranus wurde unsicher. "Woher weiss ich, dass Michiru bei dir ist?" "Du weisst es, deine Gefühle verraten dich, ich kann mehr als nur dich und deine Hülle sehen, ich weiss was du denkst und fühlst..." "Ach ja? WAS DENKE ICH DENN UND WIE FÜHLE ICH MICH?!" schrie sie Wut entbrannt. "Du fühlst dich einsam und würdest jetzt alles geben nur um Michiru wiederzu sehen. Vorallem bist du Hass erfüllt!" Uranus fiel auf den Boden. "Komm her, wenn du dich traust, ich will gegen dich KÄMPFEN!" sagte sie, doch ihre Stimme klang ganz und gar nicht nach Kampfgeist. "Ich kämpfe nicht mit dir, es würde meinen Tod bedeuten... So komm mit mir, du kannst Michiru von da an immer in deiner Nähe haben!" "Ws habe ich davon, wenn sie nicht die ist, welche sie sein sollte... Eine Kopie ist niemals ein Original, auch wenn es noch so original erscheinen mag. Ihr werdet keine Figur erschaffen können, die Michi ist!" "Wir haben keine Kopien, es ist deine Michiru, sonst Nichts, willst du sie denn nicht wieder sehen, so wie sie einmal war?" Uranus wusste nichts zu erwidern. Schweigend sass sie auf dem Boden, die Arme vor dem Körper verschränkt, ihr Schwert leuchtend neben ihr. "Komm mit mir, ich bringe dich zu Alya unserer Herrscherin über das Reich der Schatten." "Okay, ich komme mit... aber wenn ihr mich anfangt zu reizen werde ich ungemütlich, es ist das erste Mal, dass ich unseren Feinden vertraue, falls es bei EUCH mit Hintergedanken sein sollte, hab ich die Chance euch auch zu vernichten und ich werde mich nicht scheuen, deine Herrscherin zu eliminieren!" lachte Uranus siegessicher. "Ahha, wie ich sehe, das Herz einer Kriegerin, so muss es sein." Die Stimme hallte Uranus durch Marg und Bein. Sie wurde unsicher, leichte Verwirrung stieg in ihr auf. Ihre Seele wurde von Ungewissen durchflutet, ohne dass sie sich wehren konnte. Traurigkeiten erfüllten ihr Herz, alles das, was Haruka Ten'ou versucht hatte, in ihrer Kindheit zu verdrängen. Sie zog ihr Schwert. "Star Scout Uranus, hilf mir, Space Sword Blaster!" Sie schlug durch die Luft. Ziellos und vernichtend. Dann ein Aufschrei. In dem Moment wurde alles von grellem Licht erfüllt und Uranus fand sich in ihrer Vergangenheit wieder. ***** "Hm?" Ein Mädchen im Alter von 9 Jahren stand an einem Strand. Ihre Haare waren kurz und sandblond. Sie starrte zum Horizont. Eine Frau, schwarze Haare, erwachsenes Aussehen, tiefblaue Augen und ein müdes Lächeln auf dem Gesicht. "Haruka-chan, komm, wir gehen nun hinein." Sagte sie sanft. "Nein, ich bleibe noch hier..." Die Kleine liess sich nicht beirren. Unentweg lag ihr Blick auf dem blauen Meer. ***** "Schaut, da kommt Haruka. Sie sieht doch unheimlich niedlich aus, nicht?" Irgendwelche Mädchen tratschten wieder einmal über sie. Ewig das Selbe, in der Schule, zu Hause, in den Ferien... Haruka lief in Sportschuhen, Armyhose und Top über den Fussballplatz. Sie hatte nun die zarten und weichen Rundungen eines Teenager bekommen. Sie lebte ihr Leben, wie ihr es gefiel. Innerlich warmherzig und doch so unnahbar. ***** "Konnichi wa!" Ein Mädchen, vom Aussehen her zauberhaft, doch Blicke und Bewegungen so wie Worte waren kalt! Haruka schaute interessiert auf sie. Die meeresblauen Haare fielen wellend über die Schultern. Ihre Schuluniform machte sie süsslich hübsch. "Haruka-san." Stellte Haruka sich vor. Die Fremde lächelte kurz, doch ihre eisige Maske fiel schnell über ihr Gesicht. "Dich habe ich gesucht." Haruka betrachtete sie fragend... ***** "Ich? Ich soll kämpfen? Wofür... Für den Weltfrieden?" Haruka lachte, und schüttelte den Kopf. "Wir sind dazu erwählt worden, als Sailor Senshi die Welt zu schützen, gegebenenfalls das Universum." Antwortete Sailor Neptune Haruka hielt ihren Hinshem Stab fest. (VerwandlungsStab ist damit gemeint ;) Es wird noch verrückter...( ) "Mag schon sein, ich hatte es aber nicht vor." Neptune schüttelte traurig den Kopf. "Ich dachte dich besser zu kennen, aber dies ist wohl ein Irrtum." Sie drehte sich um und verschwand in die Dunkelheit... ***** "World Shaking!" Der PlasmaBall traf den Dämon welcher schreiend zu Staub zerfiel. Sailor Uranus atmete durch. "Das war... stark." Sagte jemand hinter ihr. Uranus drehte sich lächelnd um. "Es ist meine Pflicht." "Partner?" fragte Sailor Neptune. Sie hielt Uranus die Hand hin. Von ihr strahlte eine angenehme Wärme aus und Uranus willigte sofort ein. "Partner!" --- Haruka wollte sich gegen ihre Erinnerungen wehren. Sie schrie laut gegen diese Erscheinungen an. Doch es war so, als würde es zu niemandem hinudurchdringen. Innerlich zerfiel sie fast, wobei ihr Körper äusserlich von selbst gelenkt wurde. ,Ich dreh durch!' Sie konnte sich gegen die Macht, die sie beeinflusste nicht wehren. Sie war gefangen, in ihrem eigenen Körper. "Hilfe... holt mich hier raus... Fighter, Bunny-Sama, ... bitte... Fighter, Taiki, ...Michiru. - Michi... hilf mir. Ich will hier nicht mehr gefangen sein." --- Während dieser Zeit im Proberaum der Three Lights. "Wir verlieren immer mehr Kriegerinnen. Es ist die völlige Zerstörung!" sagte Vas und schaute interessiert auf die Poster an den Wänden. "Nein, das ist es nicht. Wir haben nicht einmal gekämpft! Und deshalb nicht verloren, Haruka und Michiru sind da, so lange wir daran glauben. Erst nachdem man aufgibt und den Glauben verliert, ist dies auch das Ende." Widersprach Taiki, seine Stimme verriet dennoch ein wenig Trauer. "Ich bin mir sicher, dass das etwas mit den Kerzen zu tun hat." "Ihr glaubt doch daran, dass Haruka und Michiru noch leben, oder?" liess sich Bunnys Stimme vernehmen. Yaten schaute auf. Sie sass auf dem Boden und hatte bisher desinteressiert zugehört. "Sie können auf sich selbst aufpassen." "NEIN! In manchen Situationen braucht man Freunde, die einen beschützen." Fauchte Vas wütend. "Das mag ja alles sein, dennoch ändert dieses Gespräch nichts an der Realität." Seiya schlug mit der Hand gegen die Wand. "Du bist verrückt, Yaten! Haruka mag eigensinnig, stur, leicht arrogant und was weiss ich noch alles sein, aber sie gehört in gewisser Weise in eine Familie... Unsere Familie." "Chibi?" Seiya nahm Chibi Chibi auf ihren Arm. "Seiya hat Recht." Bekräftigte Bunny. "Ja doch. Gerne sogar, dann sag mir aber bitte, was wir nun tun sollen?" Taiki dachte nach, seine Augen sprachen Bände. "Ich weiss." "Mhm?" "Ja, ich glaube es könnte funktionieren, wir sind machtlos ohne das Portal. Aber wenn... wenn wir unsere Gegner reizen, flüchten wir in das Tor hinein durch welches sie immer verschwinden!" Vas schaute fragend auf die Anderen. "Ja." "Meinetwegen." "Klar, um Haruka und Michiru zu retten würde ich noch viel mehr tun." Ergänzte Bunny. "Ist okay, dann sollten wir... Was machen wir nun eigentlich?" Seiya wusste nicht weiter. "Wir warten, einfach warten. Bis sie kommen." "Na schön, dann lasst uns hoffen, dass sie schnell kommen." "Chibi Chibi... schnell kommen." In dem Moment zersprang die Scheibe der Balkontür. Wind fuhr durchs Zimmer. Chibi Chibi klammerte sich an Bunny. "Das ging schneller als ich dachte." Grummelte Seiya. "Los, ein Wink des Schicksals!" Vas lief nach draussen. Fast so schnell wie Haruka! "Los ihr nach." Sie verwandelten sich und liefen nun in ihr Verderben! --- Haruka lag ohne Bewusstsein in einer unbekannten Welt. Sie bestand eigentlich nur aus ein und dem selben Bild. Auf einem Boden durch welchen man unzählige Sterne sehen konnte. Hier und da flackerte eine Kerze. "Ahhh - mein Kopf." Sie drehte sich zur Seite und stützte sich auf dem Boden ab. Ungläubig schaute sie auf das, was sie unter sich sah. "Aufgewacht?" flüsterte eine zarte Stimme. Haruka drehte sich um. Michiru! Nein... Doch, MICHIRU! "Michiru... was, ... - was machst du hier?" "Dich töten." Sie trug ein schwarzes Gewand, über ihrer Hand lag eine Art Auge, ein grünes Augen welche merkwürdige Strahlen aufleuchten liess. Haruka schaute sich um, dann in Michirus Gesicht und dann an sich herunter. Sie trug um genau zu sein ein weisses Gewand, Ketten aus einem unbestimmten Material und um den Hals das Zeichen des Planeten Uranus. "Du bist nicht Michiru." "Nein, die bin ich nicht. Diese Michiru, - die Michiru die du kennst, ist tot. Fort, sie hat dich verlassen!" hauchte das Mädchen. Ein spielerisches Lächeln fuhr über Harukas Lippen. "Aha, das ist gut. Dann heisst das, sie lebt! Sie lebt wahrscheinlich endlich dort, wo sie sich wirklich hingewünscht hat. Ihre Traumwelt." Haruka sagte das alles so, als ob sie genau wüsste, wo Michiru war. Ihr Gegenüber starrte sie böse an. "Du weisst mehr, als man angenommen hat." Sie richtete das Auge an ihrer Hand auf Haruka. Diese hütete sich dort hinein zu schauen und hielt den Strahlen stand. "Töte mich, aber du wirst nichts davon haben... Ausser meinem toten Körper, welcher sich auflösen wird... oder so. Und dann..." Sie atmete glücklich ein " ... bin ich bei Michiru." Die Fremde schrie auf. Sie brach zusammen und lag dann bewusstlos in Harukas Armen. "Da war wohl jemand stärker." - Stille. Dann bewegte sie sich. "Wo... wo bin ich." "Sei leise. Ich weiss es nicht?" "HARUKA?!" Haruka erwiederte durch einen Wangenkuss die Frage. "Hilf mir... Haru... etwas lebt in mir. Schmerzt in mir und versucht mich zu eleminieren." Haruka strich Michiru über die Wange. "Ich habs gemerkt. Verrücktes Huhn, was da in dir wohnt. Von wegen..." Haruka lächelte und half Michiru auf. "Wir sollten hier raus, den Chef dieses Unternehmens finden und vernichten." Erklärte sie. Michiru nickte und kuschelte sich in Harukas Arme. "Ich habe Angst, ich weiss nicht, was mit mir geschehen ist. Was ich hier tu, wer ich bin... Ich..." Haruka legte ihre Arme zärtlich um Michiru. "Sag nichts, wir haben schon so viel durchgestanden, da dürfte das doch nun auch kein Problem mehr sein, oder?" Michiru nickte kurz. "Gehen wir?" "Ja. Los komm." Langsam gingen sie durch die fremde Welt. Es war so, als wären sie in einem Labyrinth gefangen, obwohl sie sich frei bewegen konnten. "Wir können uns nicht verwandeln." Stellte Haruka nachdenklich fest. "Ja... es ist so, als wären wir neu geboren wordem. Mit zwei Seelen, einem Kröper und dennoch so gespalten..." Haruka sagte nichts mehr. Ihr fiel nicht einmal ein, was sie tun sollte. Sich freuen, dass Michiru wieder bei ihr war, verrückt werden, weil sie irgendwo waren,...? Ihr wurde es schwindelig. Ihre Gedanken, Gefühle und Nerven überschlugen sich. Sie war am Boden. Zu Ende, aus, vorbei. So liess sie sich nieder. Michiru kniete sich neben sie. "Haruka?" Diese schüttelte den Kopf. "Lass das, bitte. Ich fühle mich ganz und gar nicht wohl." Flüsterte sie leise. Michiru fing an zu lächeln und legte Harukas Oberkörper in ihre Arme. "Mir hat mal jemand gesagt, erst dann wenn man aufgibt, ist alles vorbei. Willst du, dass alles umsonst ist. Das du gelitten hast, für NICHTS? Das unsere Welt zerstört wird. - Ich will das nicht." Versuchte sie Haruka Mut zu machen. Haruka kuschelte sich an Michiru. "Ich halt das nicht mehr aus, verstehst du? Ich kann nicht mehr..." Sie schloss die Augen. Einen Wunsch hatte Haruka, sich wieder verwandeln zu können. Michiru strich ihr durch die Haare. Haruka berührte Michirus Hand. "Michiru, würdest du... mich noch einmal küssen. So sanft, wie beim aller ersten Mal?" Michiru schaute sie an, wurde rot und küsste sie zärtlich auf den Mund. Eine tiefe Wärme erfüllte Haruka. Sie fühlte sich nun leer, aber glücklich. "Michiru." Haru richtete sich auf. "Wir schaffen das, wie schon früher. Um den Willen der Princess, für die wir geboren wurden." versichrte Michiru ihr. Haruka nickte. "Ich will dich nie wieder verlieren... dann würde ich sterben..." Sie gingen weiter. Bis sie an ein weiteres Tor gelangten. "Was wird denn das?" "Augen zu und durch... so hats schon immer funktioniert!" Haruka hatte ihr Selbstvertrauen wieder. Sie lief einfach hindurch. Michiru folgte ihr. [Meine Geschichte sollte vielleicht besser: Die Tore heissen *g*] Dann befanden sie sich in einem Raum, an den Wänden waren verschiedene Symbole eingraviert. Feuer brannte an einigen Kerzen. Der Raum war von ungeheurer Wärme gefüllt. "Es ist schön hier..." flüsterte Michiru. "Ja. Das ist es!" Beide drehten sich erschrocken um. In dem Moment wurde der Raum in eine Art Königspalst verwandelt. Vor ihnen sass ein Mädchen, vielleicht 12 Jahre. Sie trug ein schwarzes Gewand, einige Ketten mit Kristallen und stand vor ihnen wie eine Königin. "Ihr habt es geschafft, ihr habt mich gefunden. Shadow Queen!" Sie lachte grimmig. Haruka schaute sie interessiert an. "Ich werde euch vernichten und eure Candles zerstören... Ihr habt immer wieder meine Pläne durchkreuzt!" Haruka kam dieses Gesicht bekannt vor, konnte sich aber nicht erinnern. Die Queen hatte langes schwarzes Haar, dunkel blaue Augen und eine Aura des Schreckens um sich herum. "Dann komm doch, wenn du dich traust..." Haruka forderte sie liebendgerne heraus. "Hahahaaa... du naives Kind. Nicht jetzt. Ihr dürft zu sehen, wie eure Freunde gequält werden... Dann wird mit euch das selbe geschehen!" Eine Handbewegung und Haruka und Michiru wurde ein Bild des Schreckens gezeigt. Sailor Star Light, Sailor Cosmos und Sailor Chibi Chibi Moon wurde von einigen Schattenwesen attackiert. Nicht einmal wehren konnte sie sich, Star Scout Chaaron versuchte verzweifelt die Wesen von der Höhle des Lebens fern zu halten. Sie scheiterte und zwei Schattenwesen kamen in die Höhle hinein. Währenddessen wurden Sailor Star Light immer schwächer. All ihre Kräfte hatten sie Sailor Cosmos vermacht. Doch selbst ihre Macht war zu gering um diese Wesen zu zerstören. Haruka starrte stumm auf das, was sie nicht verhindern konnte. Michiru hielt sich an Haruka fest. "Hör auf..." fauchte Haruka "... LASS SAILOR STARS UND SAILOR COSMOS UND CHIBI CHIBI AUS DEM SPIEL!" Shadow Queen schüttelte den Kopf. "Nicht möglich, ich kann die Schattenwesen nicht aufhalten. Es ist ein Fluch, der auf deinen Freunden liegt." Haruka löste sich von Michiru und rannte auf die Shadow Queen zu. Diese liess ein Schutzschild um sich aufbauen. Haruka hatte keine Chance und prallte daran zurück. Sie wurde über den Boden geschleudert. Michiru war mit einem Satz neben ihr und half Haruka auf. "Du bist eine widerwertige Person!" schrie sie "Aber denke nicht, dass sie oder wir aufgeben würden." Shadow Queen schaute Haruka mitleidenswert an. "Ich weiss. Darum werde ich euch leiden lassen... Nicht mit Energie, durch die Qualen die deine Freunde leiden, sollst auch du spüren." Sie schleuderte Blitze auf Haruka die dadruch aufschrie und gelähmt am Boden lag. "Du hast nicht gewusst wie schmerzhaft das Leben ist. Nun werde ich es dir verraten!" Michiru stand betäubt neben Haruka. Sie sah mit schreckverzerrtem Gesicht auf Haruka und dann auf die Bilder, ihrer Freunde. Dann stellte sie sich schützend vor Haruka. "Ich werde nicht zu lassen, dass es deinetwegen noch mehr Opfer geben soll, NIEMALS!" Michi legte schützend ihre Arme um Haruka. Sie lächelten sich an. "Wir gewinnen. So oder so!" Michiru nickte. Und beide verschwanden plötzlich aus dem Palast. --- Uranus schaute an sich herunter. Sie trug ihre SenshiUniform. Neben ihr stand Neptune, Sailor Star Light, Sailor Chibi Chibi Moon und Sailor Cosmos. "Ihr hab den Weg gefunden. Durch eure Liebe..." Star Scout Chaaron kniete vor Uranus und Neptune nieder. "Es gibt da noch eine Sache, die ihr vielleicht wissen solltet, ehe ich mich von Euch verabschieden muss..." Uranus wurde rot. "...Ich bin eure Tochter, Uranus und Neptune! In der Zukunft werden wir uns wiedersehen! Nun muss ich das Tor zur Höhle der Candles schützen... Das ist meine Aufgabe! Ihr müsst die Erde vor den Schattenwesen schützen. Ich werde euch mit meiner Seele immer begleiten!" Chaaron lächelte und löste sich auf. Zuletzt verschwand die Flamme ihres Stabes. - Stille - "Mhhm... eure Tochter!?" fragte Sailor Star Fighter. "Das geht?" wollten Sailor Cosmos und Sailor Star Healer auf einmal wissen. Uranus und Neptune wurde es nun mehr als peinlich. "Ähhh... also. Wie man sieht, - ... wahrscheinlich!" Uranus versteckte sich hinter Neptune und die anderen brachen in schallendes Gelächter aus. "Wir haben eine Pflicht zu erfüllen. Shadow Quuen zu vernichten. Chaaron die Arbeit dort so einfach wie möglich zu machen und das Universum vor Schatten fern zu halten!" sagt Maker direkt. "Ja." "Lasst uns gehen, bis wir das nächste Mal auf Shadow Queen treffen!" Vor ihnen öffnete sich ein Tor. "Ich denke, es bringt uns Heim." Die anderen nickte zuversitlich. Eine nach der anderen gingen sie hindurch. In unserer Welt kamen sie unverwandelt an. "Wir..." Michiru versuchte zu erklären, dass sie nach Hause gehen wollte, mit Haruka. "Gute Nacht, bis dann." Seiya, Taiki und Yaten nahmen Bunny und Chibi Chibi und liefen durch die Strassen Heimwärts. - Haruka schaute etwas verlegen auf den Boden. Michiru nahm ihre Hand und sagte: "Gehen wir." Später sassen sie im Wohnzimmer und hörten sanfte Musik bei Kerzenschein. "Haruka, ich... wegen Vas. Das ging alles so schnell." Haruka nickte, aber lächelte dabei auch. "Frag mich nur, wie..." Sie wusste nicht ganz weiter. Stattdessen stand sie auf und nahm Michiru in ihre Arme. "Du hast mir so gefehlt... Ich war kurz davor, mich umzubringen! Michu, du bist alles, was ich habe, ich liebe dich so sehr!" flüsterte Haruka, sie spürte wie Michiru ihr sanft über die Wange streichelte. "Es war Leere, nichts. Als ich dann fort war, ... es ist so gewesen, als sei ich nie geboren worden." Sie schaute Haruka tief in die Augen. Haruka schloss ihre Augen und legte ihre Hand auf Michirus Wange, sie presste ihre Lippen sanft auf Michirus. Michiru erwiederte sanften Druck und kuschelte sich näher an Haruka. Es war vielleicht schon der 1000 Kuss, aber es war immer noch so angenehm zu fühlen, dass da jemand war, der einen Menschen so liebte. Haruka blickte mit müden Augen nieder. "Ich liebe dich." Flüsterte Michiru. "Ich weiss..." Haruka legte sich auf dem Sofa nieder und schloss die schon vor Müdigkeit brennenden Augen. "Gehen wir ins Bett. Ist vielleicht besser?" Haruka nickte und richtete sich leidend wieder auf. Sie bliess die Kerzen nicht aus, es würde hoffentlich nichts passieren. Michiru kicherte kurz. Sie tapsten nach oben und fielen k.o. hin! Haruka legte sich auf den Bauch, während Michiru Harukas Schultern zu massierte begann. [Irgendwie ist die Spannung jetzt weg... (... *heul* Naja, im 5. Teil gibts dann BIG WAR] "Michu, ich war wirklich drauf und dran alles fallen zu lassen." Gestand Haruka. "Hättest du nicht." Widersprach Michiru ihr "Du bist ein Mensch, der nicht aufgeben würde, irgendwann hättest du deine Kraft wiedergefunden, mit Sicherheit! Das ist es, was ich so bemerkenswert an dir finde." Beide sahen sich schweigend an. Harukas Blick enthielt Sehnsucht. Sie war gerade im Flirtfieber, um es klar aus zu drücken. "Du? Was glaubst du, wie es Vas- chan jetzt geht?" Michiru seufzte leicht geknickt. "Mhhm, ich kenne sie kaum, ich hoffe gut. Und wenn... egal wann, wenn das alles ein Ende hat, dann werden wir drei bestimmt zusammen sein." Haruka musste erst eine Weile über Michus Worte nachdenken. "Ja, vielleicht. Hoffentlich! Aber es wird immer wieder Zeiten der Kriege geben, und immer wird es Wesen geben, die Kampf wollen!" sagte sie. Michiru nickte und legte sich neben Haruka. Sie spürte Harukas Atem auf ihrer Haut. Beide rückten näher zusammen, jetzt war Harukas Herzklopfen deutlich wahr zu nehmen. Sanft schlug es. [Das hört sich jetzt echt dumm an... Wenn es nicht der gleiche Rythmus wäre dann müsste das ungefähr so aussehen: BOOOM... Bom... BOOOOOOM... Bom Bom... *lol*scherz*] Als sie das erste Mal so dicht bei einander lagen, war Harukas Herz nahe daran zu explodieren. "Looking in a big sky... I'm looking high... Let me go, and the day will come, we will see us again. Remember me, that I always love you. And if I go, far and another way... take my hand and we are looking in a big sky!" Haruka summte leise eine Melodie vor sich hin. Musik machte sie glücklich. "I will take your hand." Flüsterte Michu ihr zu. Haruka nickte und gähnte wieder. Sie legte ihren Arm um Michirus Bauch. "Weisst du, es ist immer anders mit dir zusammen zu sein, aber jedes Mal auf die gleiche Weise schön." Flüsterte Michiru. Haruka drückte Michiru kurz. "Danke, das gilt auch für dich." "Warum eigentlich? War es Schicksaal, dass wir uns getroffen haben, oder war es Zufall? Ich glaube nicht an den Zufall, er wird geleitet vom Schicksal, meinst du nicht?" fragte Michiru, sie war in ihre Gedanken versunken. "Ja, doch. Aber genauso glaube ich auch, dass es weiter so gehen wird, wir werden Kriegerinnen sein und bleiben und dann wird es immer neue Senshi geben. Bunny-chan wird unter uns allen der hellste Stern bleiben. Ich bin geboren um zu kämpfen, ob ich es nun will oder nicht. Es ist mein Weg und das ich andere Gedanken habe, ausser die Welt, die wir retten sollen, macht meinen Charakter aus. Aber ich werde nicht aufgeben, jetzt nicht mehr!" "Mhmm... schlaf gut, Haruka-chan." Michiru küsste sie sanft und nebeneinander schliefen sie müde, glücklich und ungewiss was die Zukunft bringt ein... So. Bis hier hin erst einmal... Ich weiss, dass der vierte Teil recht kurz war, aber er sollte eigentlich die Ergänzung vom dritten sein und ist deshalb weniger lang! Hoffentlich hat es euch gefallen, meine Story zu lesen und der abschliessende Teil (Nr. 5) wird der Schluss der ersten Staffel von Star Scout Uranus sein ^^. *smile* Sayonara, Ya mata Jouana-Chan ^.^ cu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)