Eine Entscheidung... und alles hätte sich geändert von -salira-eki- ================================================================================ Kapitel 5: Anakin Skywalker --------------------------- Welcome my dear reader =) schön dass ihr wieder zurückgefunden habt ;D Jetzt geht es in den Jeditempel und es werden ein paar wichtige Dinge aufgedeckt. Aber um alle eine kleine Randinfo zu geben; JA ich habe Shmi's Vergangenheit etwas umgeändert, lasst euch überraschen Es wird leider wieder ein kurzes Kapitel, dennoch wünsch ich viel Spaß beim Lesen Liebe Grüße, Esther Anakin Skywalker Im Jeditempel trafen sie auf die Jedimeister Yoda und Windu, welche auf dem Weg zu den Jünglingen waren. Meister Qui-Gon fing sie ab und erklärte Obi-Wans Anliegen. Mit einem nachdenklichen Blick von Meister Yoda, führte man die Mutter und das Kind in einen kleinen Empfangsraum. Alle saßen zusammen und Meister Yoda fragte: „Deine Gründe erklären du sollst, junger Padawan Kenobi.“ Obi-Wans Blick schweifte über das Baby und er sagte: „Als ich im Diner auf das Kind stieß, erinnerte mich an fast all meine Visionen... sie handeln alle um diese Kind! Er ist dazu bestimmt ein Jedi zu werden, davon bin ich überzeugt.“ Shmi sah den Jedi nur wenig überrascht an und zog die Stirn in Falten. Sie sah nun an den Jedi vorbei und riss die Augen auf. „Anakin!“ Rief sie leicht tadelnd. Alle drehten sich um und sahen wie ein Plüschtier aus der Tasche flog und in Anakin kleine Hände landete. Dieser quietschte vergnügt und ließ nun das Plüschtier erneut herumschweben. Doch plötzlich flog das Spielzeug von ihm weg, ein weinerliches Quietschen erklang. Doch mit einem Ruck flog das Plüschtier zu Anakin und er klammerte sich fest daran. Meister Yoda ließ die Hand sinken und meinte: „Ja stark in der Macht er ist, sehr stark.“ Meister Windu nickte und fragte: „Warum wurden wir nicht über das Kind informiert?“ Shmi lächelte: „Weil ich den Test noch nicht machen hab lassen. Ich war der Meinung, dass das noch etwas Zeit hätte. Doch scheinbar habe ich mich geirrt.“ „Wie meint Ihr das, Frau Skywalker?“ „Ein Senator wurde bereits auf Anakin aufmerksam, als ich einmal mit ihm in einem Park war. Er meinte, dass ich mit Anakin zu ihm kommen sollte. Das war vor ein paar Tagen, doch ich hatten ein ungutes Gefühl und kam dem nicht nach.“ „War es vielleicht Senator Palpatin?“ Fragte Meister Qui-Gon aufmerksam und Shmi nickte überrascht. „Ja, er war sehr aufdringlich, doch ich habe ihm weder gesagt, wer ich bin noch wo ich lebe!“ „Nun an solche Informationen kommt man sehr schnell und leicht mit den richtigen Beziehungen!“ Meister Qui-Gon schloss nachdenklich seine Augen und sprach dann weiter. „Meister Yoda, ich bitte darum dass die Familie vorübergehend unter den Schutz der Jedi gestellt wird.“ So wurde Obi-Wan auf eigenen Wunsch mit den Skywalkers zurückgelassen, während sein Meister mit den anderen Jedimeister zu einem Ratstreffen ging. Um ausführlicher über dieser Thema zu reden. Qui-Gon folgte den Jedimeister in den Ratssaal hoch über dem Tempel. Nachdem alle Ratsmitglieder Platz genommen hatten, trat er in die Mitte und begann zu sprechen. „Heute zur Mittagszeit gingen mein Padawan und ich in Dex's Diner zu Mittag essen, dort vereitelte mein Schüler die Entführung eines machtsensitiven Kindes. Der Angreifer kämpfte mit einem Lichtschwert mit roter Klinge, er schien mit den Umgang vertraut zu sein. Während mein Schüler sich um das Kind und dessen Mutter kümmerte, folgte ich dem Angreifer. Nach einer Weile glaubte er mich abgehängt zu haben, sodass ich ihm unbemerkt folgen konnte. Er führte mich zu einer Unterebene eines Politikergebäudes, wo dieser einen vermummten Mann traf. Nach einem kurzen Gespräch verschwand der Angreifer im dichten Verkehr. Ich verlor ihn sofort aus den Augen, daher folgte ich den Vermummten. Ich folgte ihm in einen verstecken Raum, dort wartete bereits der Angreifen. Der Vermummte tauschte seinen Umhang gegen ein Senatorengewand und setzte auf den einzigen Stuhl. Der Angreifer entpuppte sich als Zabrak mit schwarzen Tätowierungen und kniete nun vor Senator Palpatin. Sie diskutierten darüber, wie sie sich den Jungen am besten habhaft werden konnten. Doch dann wurden sie wegen irgendetwas unruhig und ich musste mich zurückziehen. Doch ich bin mir sicher, dass sie mich nicht bemerkt haben.“ Anakin jauchzte vergnügt als seine Mutter ihn auf den Arm nahm und strampelte mit den Füßen. Shmi küsste ihn sanft auf die Stirn und fragte dann: „Wenn mein Sohn zum Jedi werden würde, wie würde sein Leben verlaufen? Würde ich ihn wiedersehen?“ Obi-Wan lächelte und erklärte: „Nun er würde wie jedes Kind zuerst eine Ausbildung absolvieren, dann müsste sich ein Jedimeister oder Ritter bereit erklären sich seiner anzunehmen. Wenn nicht würde er zu den Agri Korps oder einer anderen Einrichtung geschickt um dort eine andere Ausbildung zu erhalten.... Aber ich weiß, dass Ihr Sohn ein wahrhaftig großer Jedi sein wird!“ Obi-Wan setzte sich gegenüber von der Frau hin. „Und was wäre wenn ich Euch meinen Sohn nicht überlassen würde?“ Shmi's Stimme war klar, doch der junge Jedi vernahm dennoch die Sorge darin. „Hier im Tempel wäre er wohl am sichersten, doch es liegt an Euch ob er hierher kommt oder nicht. Wir würden nie eine Familie zur Abgabe des Kindes zwingen! Außerdem würden wohl noch bis zu 2 Jahre vergehen, bevor man das Kind holen käme. Aber es wäre wohl besser wenn er eher früher als später hier wäre.“ „Danke... ich weiß Eure Ehrlichkeit zu schätzen...“ Shmi ließ Anakin mit ihren Fingern spielen. „Was passiert nun?“ „Wenn Ihr es erlaubt, wird euer Sohn getestet und dann alles weitere besprochen.“ Obi-Wan wirkte zuversichtlich und schon bald trat eine ältere Jedi durch die Tür. „Guten Tag, mein Name ist Akalis Tryell.“ Freundlich grüßend trat die Twi'lek ein und kniet sich vor Anakin und seiner Mutter hin. „Wenn Ihr erlaubt, werde ich Euren Sohn nun testen.“ Die Frau sah Shmi wartend an. Nach wenigen Augenblicken nickte Shmi und die Jedi griff nach Anakins Ärmchen. Sie pikste ihn leicht und führte die Blutprobe in das Messgerät, das sie mitgebracht hatte. „Wie alt ist Ihr Sohn?“ „2 Monate!“ Shmi streichelte ihrem Sohn über den Kopf, während dieser an seinem Daumen nuckelte. Die Jedi lächelte leicht und betrachtete das Testergebnis. Ihre Augen wurden immer größer und sie öffnete sprachlos den Mund. Obi-Wan sah ihr über die Schulter und riss die Augen auf. Shmi kniff die Augen leicht zusammen und wartete ab. „Euer Sohn...“ Begann Akalis zögernd. „Euer Sohn ist jemand ganz besonderes! Selbst unter den Machtsensitiven.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)