Mariahs Fate von KuraiOfAnagura ================================================================================ Kapitel 3: Shadows ------------------ Aloah!! *hulatanzt* übermorgen ist notenschluss, dass heißt, dass ich gar nich mehr zu lernen brauch !! *träller* naja, hab ich eh seit einer woche schon nemme gemacht *geständnis* hier gehts weiter ^^ Erschrocken stellte sie fest, dass kleine Tränen sich in ihren Augenwinkeln zu sammeln schienen, durch heftiges Blinzeln versuchte sie sie zu verscheuchen. Doch der Anblick Rays, wie er sich an Kais Schulter schmiegte, war einfach beinahe zuviel für sie. Natürlich hatte sie davon gewusst, Ray hatte sich ihr anvertraut und sie gönnte es ihm von Herzen, aber allein ihn wiederzusehen. Ihn, wo sie doch immer von der Angst geplagt wurde ihn zu vergessen, in ihrer Nähe zu spüren, ersetzte alle Fotos, die sie von ihm hatte. Mariah wollte auf ihn zurennen, doch kaum hatte sie die ersten Schritte getan, fuhr etwas kaltes und glattes, wie ein Pest beladener Windhauch, ein dunkler Fluch, an ihrem Gesicht vorbei und ließ ihre Beine zu Stein werden. Sie konnte nur als stumme Beobachterin zusehen, wie Kai aufschrak und sich verwirrt umsah, bis sein entsetzter Blick an der Bar und an Boris kleben blieb. Tyson und Max tauchten ebenfalls bei ihnen auf. Ein kleines Streitgespräch, das Kai für sich entschied brach vom Zaun. Schnell verstummte Tyson und Ray dirigierte sie zur Hintertür. Die Tür schwang zu und ihre Starre löste sich. Ohne noch einen weiteren Gedanken zu verschwenden rannte sie ihnen hinterher. Als sie nach draußen kam sprinteten die Bladebreakers gerade in eine Seitengasse. Sie bog ebenfalls ein und sah, wie die 5 Jung sich Boris und den SnkapSnapern gegenüber sahen. Mariah beobachtete, wie sie sich trennten. Unentschlossen blieb sie stehen, sollte sie Tyson, Max und Kenny folgen oder Ray und Kai? Sie entschied sich für Zweiteres, doch hatte sie zulange überlegt und Kai und Ray waren außer Sicht- und Hörweite. Unsicher rannte sie durch die Gassen, bis sie von einer Flammenwand umschlossen wurde. Mit einem erstickten Schrei rettete sie sich vorwärts vor den Flammen. Als sie den Blick hob, sah sie, dass sie mitten in einem Kampf gelandet war. Kai kniete sich mit entsetzen Augen zu seinem zertrümmerten Dranzer, Boris und seine Helfer kämpften mit den Flammen, die es irgendwie nur auf sie abgesehen haben, und Ray trat schnell zu Kai. Er rappelte ihn hoch und sie liefen weiter. "Ray!", rief Mariah, als die beiden kurz anhielten. Obwohl sie nur zwei Meter von ihnen entfernt stand, schienen sie sie weder zu sehen noch zu hören. Mariah folgte ihnen weiter bis sie zum Meer kamen, doch nicht nur Mariah sondern auch Boris. Nun geschah alles sehr schnell. Driggers Energie schoss in den Nachthimmel, Boris zog eine Waffe und schoss. In ihrem Körper breitete sich ein glühend heißer Schmerz aus. Verwirrt blickte sie auf ihre Hand. Sie war blutverschmiert. "Was?", geschockt bemerkte sie, dass sich ihr silbernes Oberteil dunkelrot färbte. Mit panisch keuchendem Atem rannte sie Kai und Ray hinterher, der Einzige, der ihr das hier alles erklären konnte war Ray und wie Sandkörnchen in einer Uhr oder Blutstropfen aus einer Wunde, lief ihr die Zeit davon. Stöhnend vor Schmerzen blieb sie stehen, Ray kippte nach vorne in Kais Arme. "Ray.. nein bitte nicht..", keuchte Kai. Rays Gesicht war schmerzverzerrt und er sah Kai unentwegt in die Augen, "Kai.. es tut so weh.. tut mir leid... dass ich dich alleine.. lasse..", Kai konnte erkennen wie er mit dem Tod um diese letzten Worte rang. Dann schlossen sich kurz Rays Augen und als er sie wieder öffnete schien aller Schmerz aus seinem Blick verloren zu sein, sanft sah er Kai an und lächelte schwach. "Wein nicht. Nicht wegen mir. Ich will dir danken, dass das Letzte was ich sehen darf dein Gesicht ist, doch will ich keine Tränen darin sehen", Ray sprach mit erschrocken fester Stimme. "Du hast es versprochen", flüsterte Kau kaum hörbar, "du hast gesagt, dass du mich nicht alleine lässt, du hast es sogar geschworen". "Ich weiß. Es tut mir leid, aber ich werde mein Versprechen nicht brechen, versprochen", da lächelte er schwach, doch musste er gleich darauf husten und etwas Blut klebte ihm an den Mundwinkeln. "Tut es sehr weh?", wollte Kai wissen. Er hatte schon immer das Talent gehabt die Falschen Fragen zu stellen. "Nein, mach dir keine Sorgen, mir geht es gut. Vergieße keine Träne. Du bist mein Kai, der starke Kai", flüsterte er nun nur noch. "Aber ich will nicht stark sein, ich will auch nicht alleine sein", gestand er ihm. "Du wirst nicht alleine sein, ich werde bei dir sein und ich werde auf dich warten, denn ich ... liebe.. dich.. Kai", dann schloss er, zufrieden darüber, dass er diesen letzten Satz noch vollenden konnte, mit einem Seufzer die Augen und erschlaffte in Kais Armen. Mariah spürte einen gigantischen Klos in ihre Hals. Heiße Tränen rannen ihr über die Wange, die Schmerzen und den hohen Blutverlust schien sie gar nicht mehr zu bemerken. "Ray", flüsterte sie liebevoll, kniete sich neben ihn und sah zu Kai. "Wie rührend", höhnte eine Stimme nicht weit von ihm entfernt. Kai war viel zu traumatisiert um in Wut zu geraten. Er nahm Drigger und Rays Stirnband, das an ihm klebte vom Boden hoch und richtete sich auf, wobei er Rays Kopf sanft auf den Asphalt bettete. "Wenn du fertig bist, kannst du ja jetzt endlich mit mir kommen. Kai ich biete dir das Vergessen an", sagte er freundlich und bot ihm die Hand an. Kai wich zitternd zurück. "Du würdest dich an nichts mehr erinnern können. Keine Schmerzen, keine Erinnerungen nur seliges Vergessen!". "Nein", sagte er nur und wich noch weiter zurück, bis zum Rand des Straße, die im Meer endete. Es tat ihm weh Ray so liegen zu lassen, aber irgendwie spürte er, dass er nicht ganz alleine war, jemand, den er nicht zu sehen vermochte, war bei ihm. Er tastete in seiner Hand und bemerkte erstaunt, dass er den Abwehrring seines treuen Dranzers immer noch in der Hand hatte. "Ich komme wieder Boris, bis dahin soll dich diese Narbe immer an mich erinnern!!! Zum Teufel mit deinem Vergessen!!", schrie er und schmetterte ihm den Ring entgegen. Boris konnte nicht mehr ausweichen und das schwere Geschoss traf ihn im Gesicht. Zeitgleich ertönten einige Schüsse. Ein heißes Brennen machte sich in seiner linken Schulter bemerkbar und von der Wucht des Aufpralls glitt er taumelnd nach hinten und stürzte ins Wasser. gähn, bin zu müde noch was zu schreiben, aber... ich lass die hoffnung nicht fahren! irgendejamdn wird es bis hier hin schaffen ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)