Der Urknall, der alles veränderte von xXSasukeUchihaXx (Ab Kapitel 2 mit lustigen Outtakes) ================================================================================ Kapitel 177: Erneute Überwachung -------------------------------- Seufzend lehnte Obito seinen Kopf gegen die harte Steinwand und lauschte in die Stille, die im Verlies herrschte, hinein, die nur durch das leise Gespräch der zwei Männer von der ANBU unterbrochen wurde die die Aufgabe besaßen, ihn und Orochimaru, der die Zelle neben ihm beziehen hatte müssen, zu bewachen. "Ich frage mich, ob Yoshi seiner Aufgabe gerecht wird" erhob er seine Stimme schließlich, hielt er diese Stille einfach nicht mehr aus und suchte das Gespräch mit dem Sannin, welcher sein Schicksal teilte und sich mit Sicherheit auch Gedanken um dessen Schülerin machte. "Yoshihiro gehört zu den taktischen Menschen, die sich nur aus der Ruhe bringen lassen, wenn sie psysischen Druck ausgesetzt werden. Wie bei meiner Schülerin, obwohl sie meist nach ihrem Bauchgefühl handelt" entgegnete Orochimaru im sachlichen Ton und erinnerte sich an die Mission in der Festung, die ihm soviel von seinem ultimativen Team verraten hatte. Unweigerlich musste er zugeben, wie sehr sich sein Team seit jener Mission verändert hatte, zudem er sogar Yuuki bedachte, welche im Laufe der vergangenen Monate gelernt hatte, ihm zu vertrauen, wenn es um Shizu ging. "Yoshi handelte im Krieg auch oftmals aus dem Bauchgefühl heraus. Sie wurden eben nicht in unsere Welt hinein geboren und schaffen es demnach nicht, die Ruhe zu bewahren, wenn ein geliebter Mensch in Gefahr schwebt. Das fällt sogar uns oftmals sehr schwer" teilte Obito seine persönliche Meinung mit und legte sich seitlich auf die Pritsche, während sich seine Augenlider senkten. "Und du hast auch aus einem Gefühl heraus gehandelt, nicht wahr? Du hast Kabuto getötet, nur um zu erfahren, wie es um Shizu steht" fügte er hinzu und öffnete seine Augen wieder, als er den Sannin lachen hörte. "Ich wollte lediglich den Grund erfahren, weshalb ihr Juin gänzlich versiegelt wurde" widersprach der Sannin, blieb mit verschränkten Armen an den Gitterstäben sitzen und stieß einen lautlosen Seufzer aus. "Du warst aber sofort zur Stelle, als du bemerkt hast, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Auch damals, als ich das Tsuki no Me testen wollte, bist du aufgetaucht und bist sogar in die Traumwelt eingedrungen. Mach mir nichts vor, ich bin mir sicher, dass du dir Sorgen um Shizu gemacht hast" erinnerte Obito ihn an ihren Ausflug in die Traumwelt, wobei er es Orochimaru zu verdanken hatte, dass ihr Ausflug nach nur wenigen Tagen hatte enden können. Ohne den Sannin wäre es ihm, Obito, nicht möglich gewesen, in die erschaffene Traumwelt zu gelangen. "Ein weiterer Grund, den ich erfahren wollte. Interpretiere meine Gier nach Wissen nicht in Gefühle hinein, die nicht existieren" ließ Orochimaru den Uchiha wissen, dessen leiser Seufzer an seine Ohren drang. "Du kannst mir nicht glaubhaft machen, dass du überhaupt nichts für sie empfindest, Orochimaru. Yoshi erträgt den Gedanken zwar nicht, dass sie sich in dich verlieben konnte und auch ich halte dich für einen falschen Umgang, obwohl ich natürlich nicht in der Position stehe, um über den passenden Umgang zu sprechen, aber Shizu ist schwanger von dir. Du musst dir doch im Klaren sein...". "Weder die Meinung von Yoshihiro, noch deine Meinung interessieren mich. Einzig und allein Shizu und ihre Entscheidung bezüglich ihrer Schwangerschaft interessieren mich" fiel Orochimaru dem Schwarzhaarigen ins Wort, dessen Moralpredigt er sich schenken konnte. Er, Orochimaru, wollte einfach nur seine Ruhe haben und über die Zukunft, sofern die Verhandlungen zu seinen Gunsten verlief, nachdenken. Ja, er wollte in Ruhe nachdenken und wusste schon längst, dass er sein Leben ändern musste, wenn sich seine Schülerin für das Kind entscheiden sollte. Während sich Orochimaru seine Gedanken um die mögliche Zukunft machte und Obito an Yoshi dachte, der mit Sicherheit eine würdige Vertretung war, saß Tsunade an ihrem Schreibtisch und las sich den Bericht der Untersuchung bezüglich Uchiha Madara noch einmal durch. "Du arbeitest noch?" fragte eine ihre vertraute Stimme vom offenen Fenster her, ehe sie Jiraiya erblickte, der es wohl nie lernen würde, ihr Büro durch die Tür zu betreten. "Ja, ich denke darüber nach, ob wir das Rinnegan zerstören sollten. Diese Augen sind zu gefährlich und die Kage haben bereits meinem Vorschlag zugestimmt, aber dennoch hege ich Zweifel" erläuterte Tsunade den Grund, weshalb sie noch zu so später Stunde im Büro saß, legte den Bericht zur Seite und massierte sich ihre linke Schläfe. "Natürlich könnten diese Augen eines Tages nützlich sein, aber auch ich erachte die Fähigkeiten dieser Augen als zu gefährlich, zudem wir das Kräftegleichgewicht zwischen den Dörfern herstellen sollten, um weitere Konflikte zu vermeiden" ließ er sie seine persönliche Meinung wissen, stieß einen lautlosen Seufzer aus und räusperte sich leise. "Ich kam allerdings nicht hierher, um dir bei dieser wichtigen Entscheidung zu helfen. Laut den Informationen, die ich vor wenigen Minuten erhalten habe, ist Shizu auf dem Weg zum Viertel der Uchiha" berichtete er ihr und hob beschwichtigend seine Hände, ehe er ihr erklärte, dass er sie nur im Auge hatte behalten wollen. "Ich habe jegliche Überwachung eingestellt, um den Informanten mein Vertrauen zu ihnen zu zeigen. Wieso...". "Du solltest an deinen Blutdruck denken, Tsunade. Interessierst du dich etwa nicht für den Grund ihres nächtlichen Ausfluges? Was könnte sie von den Uchiha wollen? Ich bin mir sogar relativ sicher, dass sie Sasuke aufsuchen will" fiel Jiraiya der Blonden ins Wort und trat leise lachend einen gewaltigen Schritt zurück, als sich Tsunade von ihren Sessel erhob und ihm lauthals zu verstehen gab, dass er sich nicht um ihren Blutdruck zu sorgen hatte. "So lange sie nicht die Absicht verfolgt, Orochimaru zu besuchen oder gar zu befreien, kann sie tun und lassen, was sie möchte, obwohl ich zugeben muss, dass ihr nächtlicher Ausflug verdächtig wirkt" erwiderte Tsunade und zog die mögliche Hilfe, die Sasuke der Schwarzhaarigen geben könnte, in Betracht. Vorerst würde sie abwarten und hoffen, dass Shizu nichts Unvernünftiges plante und nur Sasuke sehen wollte. Im selben Moment klopfte Shizu an die gläserne Balkontür, um den jungen Uchiha auf sich aufmerksam zu machen und zählte noch einmal die Männer, die im Hintergrund lauerten und ihre Schritte beobachteten. "Von wegen Vertrauen. Sie wollte mich nur in Sicherheit wiegen" dachte sich Shizu insgeheim und plötzlich war sie sich der Gründe, wieso sie nicht in Konoha leben wollte, wieder bewusst. Sie wollte ihre Freiheit zurück, die sie hatte in Oto genießen können. "Klar, bei Orochimaru musste ich mich auch abmelden, aber... Ich sollte mich nicht zu sehr aufregen" versuchte sie ihre innere Wut zu zügeln, stieß einen leisen Seufzer aus und hob ihre Hand, als sich Sasuke aufsetzte und ihre Richtung sah. Nur in schwarzer Shorts gekleidet stieg er aus dem Bett, trat zur Balkontür heran, die er leise öffnete und öffnete bereits seinen Mund, um zu erfragen, was sie zu so später Stunde von ihm wollte. Leise verursachte Shizu einen zischendes Geräusch mit ihren Zähnen, was den jungen Uchiha an seiner Frage hinderte und ließ sie eintreten, nicht ohne die Umgebung zu überprüfen. Drei Männer überwachten seine Exfreundin, obwohl Tsunade vor drei Tagen eröffnet hatte, dass sie keine Notwendigkeit mehr sah, um die Informanten überwachen zu lassen. Leise schloss Sasuke die Balkontür wieder, zog den blauen Vorhang zu und wendete sich um, nur um Shizu auf seinem Bett sitzend zu entdecken. "Weißt du eigentlich, wie spät es ist?" fragte der junge Uchiha und schaltete die Nachttischlampe neben dem Bett ein, ehe er sich seufzend zu ihr setzte. "Kannst du mir verraten, wieso ich überwacht werde? Genau aus diesen Grund will ich nicht in Konoha leben. Vermutlich weiß Tsunade sogar, dass ich heute Morgen um neun Uhr geduscht habe, obwohl... Nein, heute Mittag, als wir uns von Killer Bee, Fuu und Utakata verabschiedet haben, wurden wir noch nicht überwacht. Darf ich etwa in der Nacht nicht meine Wohnung verlassen? Entschuldigung, aber ich bin alt genug, um selbst zu bestimmen, wann ich vor die Tür gehe" steigerte sich Shizu in diese Tatsache hinein und machte dem jungen Uchiha ihren persönlichen Unmut mehr als nur deutlich. "Außerdem ist es noch gar nicht so spät. Was kann ich dafür, wenn ihr um kurz nach Mitternacht schlafen geht? Es hat Zeiten in meiner Welt gegeben, da habe ich einfach die Nacht zum Tage gemacht" fügte sie hinzu, verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust und sah ihm abschätzig in die Augen, als sich seine Mundwinkel ein wenig hoben. "Früher hättest du mich nie derart von der Seite angemacht, nur weil du dich aufregst" schmunzelte Sasuke und erinnerte sich, wie oft sie eingesteckt hatte. Erst in ihrer Beziehung war sie aus sich heraus gekommen und hatte ihn wissen lassen, was sie störte und das auf eine ziemlich seltsame Art und Weise. Natürlich hatte sie auch oftmals geschwiegen, aber bei Kleinigkeiten, zum Beispiel die Gestaltung des Abends, war sie ziemlich schnell an die Decke gegangen, wenn er keine Lust verspürt hatte. "Sprich ruhig weiter, Sasuke. Ich habe gerade verdammt schlechte Laune" murrte sie ihm entgegen, warnte ihn sogar vor und beobachtete, wie er beschwichtigend seine Hände erhob. "Nenne mir einfach den Grund, weshalb du hierher gekommen bist" lenkte er ein, denn er wollte nicht, dass Itachi sein Zimmer betrat, nur weil Shizu ihre Stimme lauthals erhob. "Ich will mit Orochimaru sprechen. Leider besitze ich kein einziges Haar mehr von ihm, sonst hätte ich das Geisterjutsu angewendet, aber wie es der Zufall so will besitze ich Freunde, die über außerordentliche Fähigkeiten verfügen. Mit anderen Worten, ich möchte dich bitten, mir zu helfen. Ich will ihm doch nur meine Entscheidung verraten und wissen, wie er sich die Zukunft vorstellt" verriet sie ihm den Grund ihres nächtlichen Besuches und knirschte mit ihren Zähnen, als er seinen Kopf verneinend schüttelte. "Nicht aufregen, Shizu. Ich darf dir einfach nicht helfen und das musst du verstehen. Ich schlage vor, du sprichst morgen Früh noch einmal mit Tsunade-sama und erklärst ihr dein Anliegen, damit...". "Sie hat zu mir gesagt, dass ich so lange nicht zu ihm darf, bis die Verhandlungen abgeschlossen sind. Wie lange dauert denn ein solches Verfahren? In unserer Welt dauerten solche Sachen meist Jahre und... Nein, ich werde mit Sicherheit kein Jahr warten. Am Arsch" fiel sie ihm lautstark ins Wort, war sogar aufgesprungen und lief im Zimmer auf und ab, während Sasuke einen gequälten Laut von sich gab und bereits Schritte auf dem Flur hörte, ehe die Tür geöffnet wurde und Itachi nach den Rechten sah. "Shizu, weißt du eigentlich...". "Itachi, gib dir keine Mühe. Sie ist schon wütend genug" unterbrach Sasuke seinen älteren Bruder und schilderte ihm den Grund, weshalb Shizu wütend durch sein Zimmer stampfte. "Mein Bruder hat recht. Er darf dir nicht helfen und du solltest solche Aktionen auch unterlassen. Stattdessen solltest du dich gedulden und versuchen, einen kühlen Kopf zu bewahren" versuchte Itachi sie zur Ruhe zu bewegen und bat sie, sich erst einmal zu setzen. "Ich will mich nicht setzen. Ich will doch nur kurz mit ihm reden, aber das versteht offenbar kein Mensch. Begreift ihr nicht, dass das wichtig für mich ist? Habe ich als schwangere Frau denn gar keine Rechte? Verdammt, ich will Orochimaru nicht zur Flucht verhelfen, ich weiß schließlich, dass ich ihm mit einer solchen Aktion nicht helfe, aber... Aber..." brüllte die Schwarzhaarige und während sie sich ihren angestauten Frust von der Seele redete, den sie die ganze Zeit über für sich behalten hatte, füllten sich ihre dunkelroten Augen mit etlichen Tränen. "Ich gehe wieder nach Hause und packe meinen Kram, mein Geld und meine Ausrüstung. Keine Sekunde länger bleibe ich in Konoha" verkündete Shizu, huschte an Itachi vorbei, der ihr linkes Handgelenk noch rechtzeitig zu fassen bekam und sprach noch einmal beruhigend auf sie ein. "Shizu, hör doch zu. Niemand will dir etwas Böses...". "Nein, gar nichts will ich hören. Lasst mich in Ruhe" schluchzte sie unterbrechend, riss sich mit einem kräftigen Ruck los und lief den Flur hinunter, um zur Treppe zu gelangen. "Itachi, sollten wir nicht mit Tsunade-sama sprechen? Sie wird Konoha verlassen, wenn wir nichts tun" fragte der junge Uchiha und zog sich bereits an, um Shizu zu folgen. "Eine andere Option besitzen wir im Augenblick nicht. Du folgst ihr und ich werde mit Tsunade-sama sprechen" schlug Itachi vor, ehe er das Zimmer seines jüngeren Bruders verließ, um ebenfalls in seine Klamotten zu schlüpfen. Derweil verließ Shizu eiligen Schrittes das Viertel der Uchiha und knirschte abermals mit ihren Zähnen, als sie bemerkte, dass sie nach wie vor verfolgt und im Auge behalten wurde. "Verpisst euch endlich. Ihr könnt Tsunade von mir ausrichten, dass ich ihr behindertes Dorf verlassen werde. Und tschüss" brüllte Shizu, setzte den Heimweg unbeiirt fort und ignorierte gekonnt die lauten Rufe ihres Exfreundes. "Shizu, bleib stehen und hör mir zu. Ich weiß, dass du aufgebracht bist und ich verstehe ebenso deine Wut, aber du musst versuchen, Tsunade-sama und ihre Position zu verstehen. Sie trägt die Verantwortung für Konoha und ist verpflichtet...". "Ich bin nicht dumm, Sasuke. Ich wollte nur verdammte fünf Minuten, um mit Orochimaru zu sprechen. Nur reden, aber das ist wohl zuviel verlangt. Selbst in unserer Welt war es gestattet, Sträflinge zu besuchen, sofern ein Besuchstermin ausgehandelt wurde, aber selbst das wurde sofort abgelehnt" fiel sie ihm brüllend ins Wort, setzte ihren Weg unbeirrt fort und zog bereits ihre Schlüssel aus ihrer linken Hosentasche. "Und jetzt kannst du wieder nach Hause gehen. Ich habe gesagt, was gesagt werden musste" beendete sie das Gespräch, lief einen Schritt schneller und ließ ihn einfach stehen. "Ich kann ihren Zorn spüren" murmelte Orochimaru, öffnete seine Augenlider und versuchte zu verstehen, woher die Wut seiner Schülerin her rührte. In den vergangenen Tagen war sie relativ ruhig gewesen, hin und wieder hatte er zwar eine gewisse Traurigkeit bei ihr gespürt, aber eigentlich schien sie sich wohl gefühlt zu haben. Was wühlte sie dermaßen auf? Er spürte die Gefahr, die von ihr ausging, stand sie kurz vor einen weiteren Ausraster und dieses Mal war er nicht in der Lage, ihr Juin, diese Macht, die sie ungewollt nutzen würde, zu unterdrücken, weil sein Chakra versiegelt worden war. "Du solltest, wenn wir die Freiheit zurück erlangen, ihr das Juin entziehen. Yoshi meinte einst, dass Shizu wie eine tickende Zeitbombe ist, die irgendwann explodiert und ich möchte nicht erfahren, welchen Schaden sie eigentlich anrichten kann, wenn sie die Kontrolle über das Juin verliert" erwiderte Obito besorgt und stieß einen leisen Seufzer aus. "Wenn sie sich instinktiv nur auf das Juin verlässt, ist sie nicht länger in der Lage, einen Freund von einen Feind zu unterscheiden. Deswegen warnte ich einst Minato vor ihr und riet ihm, bedacht mit Worten in ihrer Gegenwart zu sein. Vor allem sind Wut, Trauer und Verzweifelung oftmals die Auslöser ihrer Ausraster" erklärte der Sannin und erhob sich, als er Schritte hörte und linste zu jener Person, die sich zu so später Stunde ins Verlies wagte. "Schließt seine Zellentür auf. In seinen Zustand kann er keinen Schaden anrichten und er scheint die einzige Person zu sein, die Shizu zur Vernunft bringen kann" befahl Tsunade und beobachtete, wie einer der Männer von der ANBU zur Zelle heran trat und die Tür mit dem Schlüssel öffnete. "Benimmt sie sich eigentlich immer wie ein trotziges Kind?" wollte Tsunade von Orochimaru erfahren, der ihre Frage belächelte und bejahend nickte. "Ihr seid euch unglaublich ähnlich" kommentierte die Blonde jenes Verhalten und berichtete von den Geschehnissen, die sie von Uchiha Itachi erfahren hatte. "Ich weiß. Allerdings breche ich nicht in Tränen aus, wenn ich verzweifelt bin. Ich nehme an, dass ich meine Schülerin vor dem Dorftor abfangen und beruhigen soll? Fürchtest du etwa die Konsequenzen, die entstehen könnten?" schmunzelte der Sannin und hörte Tsunade leise seufzen. "Shizu ist schwanger und ich möchte nicht die Verantwortung übernehmen, sollte ihr oder dem ungeborenen Kind etwas zustoßen. Sprecht miteinander und du, Obito... Ich werde Yoshihiro benachrichtigen, damit er dich in den folgenden Tagen besuchen kommen kann" entgegnete Tsunade und versuchte den Informanten ein kleines Stück entgegen zu kommen. "Verstößt das nicht...". "Das bleibt unser Geheimnis" unterbrach Tsunade den Uchiha, der ihr zaghaft zunickte und legte ein mildes Lächeln auf. Insgeheim freute er sich schon auf den Tag, an dem er Yoshi sehen durfte und würde zudem erfahren, wie es um Ame stand. "Wie auch immer, du hättest dir diesen Ärger ersparen können, wenn du ihnen erlaubt hättest, uns zu besuchen. Menschen reagieren tatsächlich immer erst, wenn etwas Drastisches geschieht" tadelte Orochimaru der Blonden, trat an ihr und die Männer von der ANBU vorbei und machte sich auf den Weg zum Dorftor. Wie sie wohl auf ihn reagieren würde? Hatte sie sich inzwischen bezüglich ihrer Schwangerschaft entschieden? In den kommenden Minuten würden hoffentlich all seine Fragen beantwortet werden, die er sich seit Tagen stellte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)