Der Urknall, der alles veränderte von xXSasukeUchihaXx (Ab Kapitel 2 mit lustigen Outtakes) ================================================================================ Kapitel 128: Eine andere Form der Vereinigung --------------------------------------------- "Wie weit ist es eigentlich nach Oto? Wir hätten uns diese Reise sparen und Minato bitten können, uns zu Orochimaru zu bringen, wenn du mich fragst. Er hat doch extra eines seiner speziellen Kunai in deinem Zimmer platziert" erhob Saori ihre Stimme, sah die Schwarzhaarige an, welche nicht gerade mit der besten Laune gesegnet zu sein schien und fragte sich insgeheim schon, was Shizu eigentlich auf der Seele lag. Vielleicht war Sasuke aber auch nur wütend auf sie, weil sie wieder einmal zu Orochimaru ging, der der junge Uchiha mehr als nur verachtete und hasste. Ebenso fragte sie sich, wieso Yuuki derart still war. Sie schien etwas in den Gedanken ihrer gemeinsamen Freundin gesehen zu haben, was der Silberhaarigen schon vereinzelte Sorgen bereitete. "Was ist eigentlich mit dir los?" fügte die Grünhaarige hinzu, denn sie wollte endlich ihre Neugierde stillen. "Ihr wollt wissen, was mich beschäftigt? Fein, vor zwei Tagen war ich doch bei Sasuke, um ihm zu sagen, dass ich dich zu Orochimaru-sama begleiten werde, erinnert ihr euch? Es ging anschließend um einen Vorfall, der sich in der anderen Welt ereignet hat und... Ich habe Sasuke um eine Beziehungspause gebeten. Zufrieden? Reichen dir diese Informationen, Saori?" erwiderte Shizu im schroffen Tonfall, seufzte anschließend und rückte endlich mit der Sprache raus. Ihre Freundinnen sollten endlich verstehen, wieso Yoshi kein Wort mehr mit ihr gewechselt hatte, unabhängig davon, ob sie nun auch noch von ihren Freundinnen verstoßen werden würde. Yuuki wusste im jenen Moment nicht, was sie zu jenem Vorfall sagen sollte, war aber nicht gewillt, ihre Freundin im Stich zu lassen, auch wenn sie Spaß beim Töten empfunden zu haben schien. "Ich kann dir keine Vorwürfe machen, an meinen Händen klebt auch das Blut vereinzelter, unschuldiger Menschen und mein Freund ist ein Todesgott, aber... Du weißt selbst, dass es nicht richtig ist, Spaß beim Töten zu empfinden. Mehr kann und werde ich nicht zu diesem Thema sagen" murmelte Yuuki und Saori schien ihre Meinung zu teilen, auch wenn sie wesentlich lockerer mit diesem neuen Wissen umging. "Und wieso die Beziehungspause?" fragte Saori und hob ihre Hände, als sich die dunkelroten Augen ihrer Freundin auf sie richteten und sich zu schmalen Schlitzen verengten. "Das geht dich nichts an, Saori. Lasst mich einfach für eine Weile in Ruhe" presste Shizu zwischen ihren Zähnen hervor, lief voraus und ließ Yuuki und Saori zurück. Yuuki seufzte innerlich, benahm sich Shizu nur so abweisend, weil sie ihre Gefühle unter Verschluss hielt und offenbar selbst mit ihren Problemen überfordert zu sein schien. Nie hätte sie geglaubt, dass es Orochimaru schaffte, ihre Freundin derart zu beeinflussen, sie derart durcheinander zu bringen und sie sogar dazu zu bewegen, sich von Sasuke zu trennen. Natürlich konnte sie sich persönlich den Grund erklären, weshalb Shizu ihre Beziehung auf eine Pause gesetzt hatte. Sie wollte ihren Freund, sollte sie sich noch weiter vom Sannin bezirzen lassen, nicht betrügen, auch wenn Shizu sich hoffentlich im Klaren war, dass wenn sie diesen Schritt einmal gegangen war, nie wieder umkehren konnte, zumindest würde sie ihrem Ex erklären müssen, wieso Shizu überhaupt eine Beziehungspause gewollt hatte. "Warum ist sie nur so angepisst? Ich wollte doch nur den Grund wissen" seufzte Saori und sah zum zu den Sternen auf, die bereits am Himmel erschienen waren. Shizu hatte ihr immer noch nicht verraten, wie lange sie nach Oto brauchen würden und wieso sie nicht Minato gefragt hatten. Auf einer kleinen Lichtung, waren sie schon seit dem heutigen Morgen unterwegs, blieben die drei Freundinnen stehen, wobei nun Shizu eine leise Entschuldigung vor sich her murmelte und zum Bach heran trat, um ihr Gesicht zu waschen. Ihre Freundinnen trugen keinerlei Schuld an ihren Problemen, waren doch einfach nur besorgt um sie, wie auch Sasuke, den sie einfach ohne erdenklichen Grund um eine Beziehungspause gebeten hatte und senkte ihren Kopf gen Boden. "Ich hasse mich so sehr dafür, aber was soll ich denn machen? Ich will dich nicht verletzen und doch... Vermutlich machst du dir schon die ganze Zeit Vorwürfe, nur weil ich dir keinen genauen Grund nennen konnte. Wie auch? Ich kann dir das einfach nicht sagen, Sasuke" dachte sich Shizu insgeheim und schrak aus ihren Gedankengängen, sah über ihre Schulter und beobachtete, wie die Grünhaarige ein Haus aus Holz errichtete. "Wer übernimmt die erste Schicht?" wollte Saori erfahren, denn sie durften nicht unachtsam werden, obgleich sie von einer Halbgöttin begleitet wurden, die nicht getötet werden konnte. Yuuki erhob ihre rechte Hand, würde demnach die erste Schicht übernehmen und setzte sich an das Ufer, während Shizu wortlos das Haus betrat, dicht gefolgt von Saori, welche erschöpft und müde in ihre Hand hinein gähnte. Leise seufzte Yuuki, ließ sich rücklings auf den weichen Rasen fallen und bewunderte die Sterne, die über sie am Firmament leuchteten. "Es hat sich wirklich eine Menge verändert" musste sich Yuuki eingestehen und erinnerte sich an die vergangenen Monate, in denen sich so manche Ansichten verändert hatten. Hätte ihr irgendein Mensch vor einem halben Jahr erzählt, dass sie sich in einen Todesgott verlieben würde, hätte sie jenen Menschen vermutlich ausgelacht. Natürlich hatte sie stets an Jashin geglaubt, der Glaube war ihre persönliche Absicherung zum Überleben gewesen, aber sie hätte es sich nie träumen lassen, Jashin persönlich zu treffen oder gar diese Bindung zu ihm zu besitzen. Eine Bindung, die für immer bestehen bleiben würde. Eine Bindung für die Ewigkeit, die sie mit ihm verbringen würde. Ihre Gedanken schweiften zu Saori ab, welche Kankuro eine Nachricht hinterlassen hatte und sich ihren Traum erfüllen wollte. Natürlich konnte sie Saori verstehen, jeder Mensch besaß Träume, die er sich erfüllen wollte, wenn sich die Gelegenheit ergab, aber sie konnte auch Kankuro verstehen. Orochimaru hatte Suna einst getäuscht, war in die Rolle des Kazekage geschlüpft und hatte die Befehle erteilt, Konoha zu zerstören. Ja, sie konnte Kankuro sehr wohl verstehen, war es doch sein Vater gewesen, den Orochimaru auf dem Gewissen hatte und sehr wahrscheinlich hatte er Angst um Saori, die freiwillig zum Sannin ging, nur um ein Praktikum als Pathologe bei ihm zu absolvieren. Yuuki konnte nur hoffen, dass sich Saori im Klaren war, dass sie sich den Konsequenzen stellen musste, wenn sie zum Dorf zurückkehrte. "Ich habe Sasuke um eine Beziehungspause gebeten" kamen ihr die Worte von Shizu wieder in den Sinn, ehe Yuuki ihren Kopf schüttelte, um die gruseligen Bilder aus ihrem Kopf zu verbannen. Ein Blinder würde sehen, wie sehr sich Shizu eigentlich selbst hasste und Yuuki konnte wirklich nur hoffen, dass sie diesen Fehler nicht machte. Ebenso hatte sie bemerkt, wie konfus Shizu ihre jetzige Lage betrachtete und fauchte ihre Freundinnen eigentlich nur an, weil sie ihnen die Wahrheit nicht erzählen mochte. Ob sie sich schämte? Glaubte sie, sie, Yuuki und Saori, würden ihr den Rücken kehren? Nein, Yuuki konnte zwar kaum nachvollziehen, was Shizu derart verwirrte, aber sie würde ihr niemals den Rücken kehren. "Trotzdem ist das... Verdammt, Shizu. Sieh dir Sasuke an und erkläre mir, was dich im Moment derart aus der Fassung bringt" dachte sich Yuuki insgeheim, verzog ihre Miene und stieß einen leisen Seufzer aus, ehe sie den Ring um ihren linken Ringfinger betrachtete. Augenblicklich erinnerte sie sich an die Worte des Todesgottes, der ihr verführerisch ins Ohr geflüstert hatte, dass er ihr zeigen würde, was es bedeutete, mit einem Gott verbunden zu sein. Augenblicklich errötete sie um die Nase und obwohl sie die Aufgabe besaß, die Lichtung im Auge zu behalten, schloss sie ihre goldenen Augen, um sich auf den Ring zu konzentrieren. "Yuuki..." hörte sie die dunkle Stimme des Todesgottes, die ihr eine wohlige Gänsehaut über ihre Haut jagte und verkrallte die Finger ihrer linken Hand in der weichen Wiese. "Jashin, ich...". "Bist du allein und außer Hörweite deiner Freunde?" fiel Jashin ihr ins Wort und bejahte seine Frage, weil sie ungefähr zehn Meter vom Haus entfernt am Ufer lag. "Soll ich dir einmal mehr meine Macht demonstrieren, die mir noch zur Verfügung steht?" hörte sie Jashin in ihren Gedanken fragen, während sich ihre Atmung augenblicklich beschleunigte, weil sie eine unglaubliche Aufregung verspürte. Was hatte er vor? Ein angenehmer Schauer glitt über ihren Körper, weswegen sie erregt keuchte und ihren Kopf in den Nacken warf. "Kannst du meine Hände spüren?" fragte Jashin und abermals keuchte Yuuki, spürte zärtliche Hände, die über ihre Seiten wanderten und ihr weitere Schauer bescherten. "Konzentriere dein ganzes Dasein auf mich und du wirst mich sehen, Yuuki" wisperte Jashin verführerisch und obwohl es Yuuki schwer fiel, jene Konzentration aufbauen zu können, war es doch ein aufregendes Gefühl, seine Hände zu spüren, obwohl er nicht bei ihr war, bemühte sie sich, ehe ihre Gedanken verschwammen und wieder deutlicher wurden. "Wie... Wie machst du das?" stöhnte sie erregt, konnte sie ihn tatsächlich sehen und bemerkte nun erst, dass er vollständig entblößt vor ihr im seichten Wasser stand, in einem See in ihrer Gedankenwelt, wie sie nun erkennen musste. Augenblicklich spürte sie seinen muskulösen Oberkörper auf ihrer Haut und registrierte nur am Rande, dass auch sie kein einziges Kleidungsstück mehr am Leibe trug und ließ ihre Finger über seine gebräunte Brust gleiten. "Es spielt keine Rolle, wie weit wir voneinander getrennt sind. Durch unsere Bindung zueinander sind wir in der Lage, uns im Geiste zu treffen und..." erklärte er ihr, glitt mit seiner rechten Hand über ihren Rücken und entlockte ihr einen weiteren Laut des Wohlgefallens. "Und uns zu berühren, auf jede erdenkliche Art und Weise" fuhr er seinen Satz fort, hob sie hoch und spürte ihre schlanken Beine, die sie unweigerlich um seine Taille schlang, während sein Schweif verspielt über ihre linke Seite wanderte. "Jashin..." wisperte sie angetan, legte ihre Arme um seinen Hals und zögerte keine einzige Sekunde mehr, fing voller Verlangen nach ihrem göttlichen Gatten seine Lippen ein und wurde bereits von seiner Zunge empfangen, die voller Ungeduld auf dieses sündhafte Spielchen gewartet zu haben schien. Mit der linken Hand, die unter ihrem Po ruhte, um sie im seichten Wasser auf einen Armen zu halten, hielt er sie, während seine rechte Hand auf Erkundungstour ging und ihr vereinzelte Keucher entlockte. Anschließend beendete er ihren feurigen Kuss, widmete sich ihrem Hals zu und liebkoste die Haut, biss zärtlich hinein und keuchte erregt, als ihre Fingernägel über seinen Rücken kratzten. "Bestehst du auf ein ausgiebiges Vorspiel?" wollte Jashin erfahren und machte sie auf sein steifes Glied aufmerksam, welches er an ihre Bauchdecke rieb und unbedingt mehr Zuwendung brauchte. Abermals wurde er von ihr in einen feurigen Zungenkuss gefangen genommen, hob ihr Becken einladend an und spürte seine Spitze, die ihren Kitzler streifte. "Ich liebe dich so sehr, meine Göttin" wisperte er ihr verlangend ins Ohr und drang behutsam in sie ein, stöhnte ungehalten und verweilte für wenige Sekunden in dieser Position, um ihre Enge zu genießen. Nur noch flach erfolgte der Atem der Silberhaarigen, sah ihm direkt in die Augen und konnte die Liebe in ihnen erkennen, die er ihr zuvor noch bekundet hatte. Verlangend knabberte sie an seinem Ohrläppchen, nicht ohne ihm ebenfalls ihre Liebe zu bekunden und hob ihr Becken, nur um seine Erregung wieder vollständig in sich aufnehmen zu können. "Gott..." dachte sie sich insgeheim, hatte sie so etwas Prickelndes noch nie zuvor erlebt und begann ihr Becken im steten Rhythmus zu bewegen. Wie würde es sich erst anfühlen, wenn sie in Wirklichkeit miteinander schliefen? Jene Frage verdrängre sie augenblicklich, als sie seinen Schweif spürte, der sich um ihre Taille legte und ihr zusätzlichen Halt gab. Prüfend sahen die goldenen Augen zu ihm auf, konnten sehr wohl die unbändige Lust in seinen Gesichtszügen erkennen und fing erneut seine Lippen ein. Im jenen Moment war sie sich sicher, mit diesen Mann die Ewigkeit verbringen zu wollen, denn er gab ihr einfach alles, was sie zum Leben brauchte. Verwundert, als er sich in Bewegung setzte, hielt sie mit ihrer Beckenbewegung inne, spürte anschließend den weichen Rasen unter ihrem Körper und warf stöhnend ihren Kopf in den Nacken, als er nun in sie stieß, nicht zu hart, aber auch nicht zu sanft. Ein glückliches Lächeln erschien auf seinen Lippen, schien er ihre Gedanken gelesen zu haben und sich zu freuen. Ja, im jenen Moment schien er glücklich zu sein, für sie seine Heimat verlassen zu haben und umfasste mit der linken Hand ihr Becken, um erneute Male in sie zu stoßen, sie an den Rande des Wahnsinns zu treiben und um zu beobachten, wie ihr Körper unter seinen Stößen immer wieder erzitterte. Stöhnend schloss er seine roten Augen, leckte sich über die trocken gewordenen Lippen und erhöhte sein Tempo, während Yuuki ihm willig entgegen kam und ihre Arme um seinen Hals schlang. Ihre Münder fanden wieder zueinander, während ihre Zungen wild miteinander spielten und Jashin erneut ihre Position wechselte, Yuuki zu sich hinauf zog und ihr Becken mit beiden Händen umfasste. Außer Atem versuchte Yuuki bei ihm den nötigen Halt zu finden, wusste nicht, wohin mit ihren Gefühlen und stöhnte laut in die Stille der Nacht hinein, als ihr göttlicher Gatte ein weiteres Mal die Geschwindigkeit seiner Stöße erhöhte. Vergessen waren ihre Hemmungen, gab sich dem Todesgott voll und ganz hin und stöhnte abermals, als er den empfindlichsten Punkt in ihr traf. "Mehr..." bat sie insgeheim, ehe ihr der Wunsch erfüllt wurde und sie sich fühlte, als würde ihr Körper vor lauter Lust und Hitze zerspringen. Keuchend passte sie sich seinen Stößen an, liebkoste seinen Hals mit zärtlichen Bissen und hinterließ auf seinem Rücken blutige Striemen, die er lustvoll stöhnend hinnahm. Jashin umfasste im jenen Moment ihr Kinn, vereinte noch einmal ihre Münder miteinander und suchte ihre Zunge auf, die er in ein feuriges Spiel verwickelte. "Yuuki..." rief er sie in seinen Gedanken, gefolgt von einem lustvollen Laut, der ihm über die Lippen huschte und löste sich wieder von ihr, nur um ihr in die Augen zu blicken. "Du bist das Beste, was mir widerfahren konnte" teilte er ihr in seinen Gedanken mit, fühlte er sich nicht in der Lage, um auch nur einen einzigen Satz zu sagen und küsste sich an ihrem Hals entlang. Jener Satz berührte Yuuki, warf im nächsten Moment ihren Kopf in den Nacken und erreichte ihren Höhepunkt. Die Stöße rissen nicht ab, erfolgten nach wie vor und hielten sie in ihrem Orgasmus gefangen. Diese Gefühle, so intensiv und doch auf eine gewisse Art und Weise grausam, hielten an, ließen ihren Körper erzittern und nicht zur Ruhe kommen. "Jashin..." stöhnte sie, hielt sie dieses intensive Gefühl einfach nicht länger aus und spürte sein Kinn auf ihrer linken Schulter, ehe auch er laut stöhnend seinen Höhepunkt erreichte. Vorsichtig legte er sie auf das weiche Gras ab, zog sich aus ihr heraus und stützte sich mit beiden Ellenbogen neben ihrem Kopf ab, während die Finger seiner rechten Hand durch ihr silbernes Haar glitten, welches im Mondschein leicht leuchtete. Stumm sahen sie sich in die Augen, versuchten erst einmal zu Atem zu kommen und erforschten ihre Gedanken, die ihnen versicherten, dass sie glücklich miteinander waren. "Jashin, ich..." erhob Yuuki ihre Stimme, verstummte jedoch und sah sich unweigerlich um, weil sie ein Geräusch gehört hatte. "Ich suche dich gern erneut in der nächsten Nacht auf, wenn du es mir erlaubst" wisperte Jashin ihr verheißungsvoll zu, nahm noch einmal ihre Lippen in Besitz und spürte ihre Arme, die sie um seinen Oberkörper legte. "Kannst du nicht noch ein wenig bleiben?" wollte Yuuki zwischen ihren Küssen erfahren und seufzte wohlig, als sich seine Lippen ihren Weg über ihre linke Wange suchten und schließlich ihr Ohr erreichten. "Yuuki, schläfst du etwa?" hörte sie eine weibliche Stimme fragen, war irritiert über jene Stimme und bemerkte, wie ihre Gedanken und Jashin vor ihr verschwammen. Nach wie vor irritiert öffneten sich die goldenen Augen, blinzelten einige Male und erblickten Saori, die neben ihr in die Hocke gegangen war und zu ihr hinab blickte. "Na? Was hast du Feines geträumt? Muss unglaublich aufregend gewesen sein" grinste Saori, die die zweite Nachtschicht übernehmen wollte und beobachtete, wie Yuuki augenblicklich errötete. Mit jener Röte richtete sich die Silberhaarige auf, erhob sich und streckte sich ausgiebig, wobei sie jedoch spürte, dass ihr Körper immer noch ein wenig angespannt war. "Das... Das sage ich dir nicht" erwiderte sie ihrer Freundin, auf deren Lippen ein wissendes Grinsen erschien und sie anschließend mit ihren Schultern zuckte. "Ich übernehme die nächste Schicht. Du kannst dich also ausruhen und weitere feuchte Träume von Jashin träumen" berichtete Saori, kicherte anschließend und sah der Silberhaarigen nach, welche mit eiligen Schritten zum Haus lief und ins Innere trat. Seufzend lehnte sich Yuuki gegen die Haustür, versuchte ihr rasendes Herz weitgehend zu beruhigen und warf einen prüfenden Blick zu Shizu, die mit dem Rücken zu ihr lag und offensichtlich schon zu schlafen schien, weil ihr leises Schnarchen die Stille durchbrach. Abermals seufzte Yuuki, stieß sich von der Tür ab und suchte sich ebenefalls einen Schlafplatz, während ihre Gedanken bei Jashin und ihr gemeinsames Erlebnis verweilten. "Gute Nacht, Jashin und..." wünschte sie ihm in ihren Gedanken, errötete leicht um die Nase und lehnte ihren Kopf an die Wand, während sie aus dem kleinen Fenster blickte. "In der kommenden Nacht haben wir sicherlich mehr Zeit füreinander" führte sie ihren Satz fort und erschauderte unter diesen aufregenden Gedanken. "Gute Nacht, Yuuki und..." antwortete Jashin ihr ebenfalls in Gedanken und Yuuki wartete geduldig auf die folgenden Worte, die er sich offenbar noch überlegte. Statt der Worte folgte jedoch nur sein leises Lachen, welches verheißungsvoll und geheimnisvoll zugleich erschien, schien er schon voller Vorfreude auf die kommende Nacht zu sein und ließ Yuuki mit jener Feststellung allein. Auch sie verspürte eine unglaubliche Vorfreude, war schon gespannt, was sich ihr göttlicher Gatte einfallen ließ und legte sich auf eine warme Decke, um wenigstens ein bisschen zur Ruhe zu kommen. "Gedanklicher Sex" dachte sie sich insgeheim, schmunzelte über dieses unglaubliche Erlebnis und senkte ihre Augenlider. Mit jenem Schmunzeln auf den Lippen war sie schon nach nur wenigen Minuten eingeschlafen und ließ sich von schönen Träumen beehren, die ihren Schlaf nur noch angenehmer gestalteten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)