Survive von Sky-Line (Spiel mit dem Leben) ================================================================================ Kapitel 1: 1.Spielvorbereitung ------------------------------ Die World Akademie war wieder kurz davor ein altes Schuljahr zu beenden und in die Ferien über zu gehen. Wie immer war in der Klasse die rein aus Europäern bestand eine miese Laune. Das BTT baggerte an was es nur anzubaggern ging, die Italiener hatten angst vor Belarus die hinter ihrem Bruder stand ohne das er es auch nur ahnte. Zu sehr wollte er versuchen sich mit den Italien-Brüdern anzufreunden. Deutschland wartete wie Österreich und einige andere auf den Lehrer welcher die Letzte Stunde leiten sollte und die Schweiz versuchte seine Schwester aus allem herauszuhalten auch wenn sie sich gut mit der Großen Ungarin verstand. Diese stand hinter einer Ecke und wartete nur darauf das irgendetwas passierte, ihr war langweilig. UK und der Rest des 'Magic Trios' besprachen oder auch nicht was sie als nächstes tuen könnten und Dänemark lag dem Rest der Nordics in den Ohren das er hier ja kein Bier gab und er nichts trinken durfte. Allgemein eben ein ganz normaler Tag im Leben der EU's. Als es dann endlich soweit war hatten alle wieder auf ihre Plätze gefunden und warteten gespannt ab was wohl auf ihren Zeugnissen stand. Teilweise gab es bei den Schülern Freudensprünge aber auch auf seufzen und Trübseligkeit. Feliciano hielt Ludwig sein Zeugnis hin und freute sich „Schau, ich habe eine 3 in Sport!“ jubelte dieser doch als er die 1 auf dem Zeugnis des Deutsch sah schwand die freue etwas. Ermutigend klopfte der Größere dem Kleinen auf die Schulter. „Ich bin Stolz auf dich du hast dich verbessert!“  danach sah der Italiener aus als wollte er Luftsprünge machen, ließ es jedoch bleiben.  Doch konnte er ein anhaltendes „Ve~ Ve~“ nicht unterdrücken. Als dann endlich alle ihre Zeugnisse hatten gingen sie in ihre Zimmer und fingen an sich auf die Heimreise vorzubereiten. Jeder war froh endlich wieder aus der Schule heraus zu kommen und etwas Vertrautes um sich zu haben. Einige hatten es weiter als andere und so kam es das die meisten Länder schon an dem späten Abend abreisten. So auch Ludwig, Roderich, Gilbert, Elizavetha und natürlich durfte man Gilbert nicht vergessen! Lichtenstein und ihr Bruder waren schon kurz nach den Zeugnissen abgereist. Schweiz wollte einfach nicht mit den Anderen reisen auch wenn Roderich es ihm Vorgeschlagen hatte.  Doch ließen sich die Bewohner der Goldenen Mitte Europas davon nicht die Laune vermiesen auch wenn Lizzy die kleine Lichtenstein langsam ans Herz gewachsen war. „Und was wollt ihr beiden so machen die gesamten Ferien lang?“ fragte Ungarn an den Deutschen gewandt als sie sich in das Privatflugzeug setzte und spielte darauf an das ihr Ita-chan für die Ferien zu Ludwig kommen wollte. Bei dem Gedanken war sie anscheinend aber nicht geblieben... „Naja, Feliciano wollte etwas Sighnseeing machen und vielleicht will Japan auch kommen..“ berichtete er in seinem Üblichen Tonfall. Roderich sah bloß aus dem Fenster und genoss die Ruhe da Gilbert gerade das Stille Örtchen besuchte. „Hach und ab morgen geht der Alltag wieder los!“ stöhnte die Ungarin etwas und musste an die Hausarbeit, das Training - wobei sie das sogar mochte – und ihre Wachgänge denken wenn Roderich wieder einmal Eines seiner Wundervollen Stücke auf Klavier spielte. Auf die Musik freute sie sich am meisten.  Sie war zwar nicht mehr mit Roderich verheiratet aber trotzdem lebten sie mit Ludwig und Gilbert in einem Haus, da es sonst allen Beteiligten zu allein war. Es dauerte etwa drei stunden bis das Privatflugzeug in die nähe Deutschlands kam. Dort landete die Maschine und der Restliche Weg bis zu dem Haus der Vier war nur noch etwa eine Stunde mit dem Auto. Sie führen Fuhren und bei der Fahrt schlief Elizavetha dann doch ein. Es war schon fast wieder 3:00 Uhr Morgens als sie das Haus erreichten und Roderich sie weckte. Noch etwas verschlafen half sie mit beim Ausräumen des Autos und  ließ sich dann wie alle anderen auch in das Bett fallen wo sie abermals einschlief. In der Nacht, als alles Still war und selbst die vier großen Hunde von Ludwig und Gilbert verschlafen vor sich hin dösten, schlich eine Person durch das Große Haus und schien nicht einmal etwas zu suchen. Die Große Schwarze Gestalt huschte umher als kannte sie sich hier aus und belang dann später auch dort hin wo sie wollte. In die Zimmer von drei Gewissen Personen. Aber nicht nur im Haus des Deutschländer's und dessen 'Familie und Freunde' war eine schwarze Gestalt gewesen... Roderich Edelstein erwachte von den vier Bewohnern des Hauses dies mal am frühsten und machte sich für den Alltag zurecht. Es war komisch wieder in seinen Alltagssachen zu stecken und nicht diese unvorteilhafte Uniform tragen zu müssen. Trotzdem wunderte es ihn, warum er nicht ein « Guten Morgen, Roddy » von der Ungarin oder überhaupt eine Begrüßung von den Beiden Beilschmidt's hörte. Sie waren eigentlich die ,die immer vor ihm wach waren. Doch beließ er es bei ein paar Spekulationen und fing erst einmal an Frühstück zu machen. Roderich machte gleich für alle etwas mit und hoffte inständig das sie bald aufwachten und mit ihm aßen, doch sollte es nicht soweit kommen.  Als es dann schon 12.00Uhr Mittags war reichte es Roderich und er ging nörgelnd zu dem Zimmer Deutschlands. Gerade wollte Roderich anfangen ihm eine Predigt zu geben, was sich gehörte und Ludwig aus dem Bett zu schmeißen als er entsetzt sah das dort kein Deutscher lag.  Das Bett war nicht gemacht, was vollkommen untypisch für Ludwig war und  seine Sachen hatte Deutschland auch nicht zusammen gelegt, was er normalerweise immer nach dem Aufstehen tat. //Irgendetwas war hier falsch..//dachte sich Österreich und machte sich auf den Weg zum Zimmer des Preußen. Doch dort war das selbe. Jetzt war Roderich sicher das etwas passiert war, was ihn dazu verleitete einfach die Zimmertür zum Bereich der Ungarin aufzureißen (was eigentlich vollkommen gegen seine Manieren verstieß) und rief besorgt immer wieder ihren Namen. Doch auch von ihr war keine Spur zu sehen. [ Atlantica ] Preuße und Deutschland lagen regungslos im Tiefen Schnee und schienen kurz vor dem Erfrieren zu sein. Ihre die Lippen der beiden Männer hatten schon einen Blauschimmer und ihre Haut hatte sich auch schon sehr komisch verfärbt.  Zu ihrem Glück, war ein weiterer Spieler nicht weit und fand sie schließlich auch. Dieser jenige warf sich beide über die Schultern und trug sie in eine Höhle in der  es windstill und von einem Lagerfeuer einigermaßen warm wurde. Draußen hingegen war es wie am Nordpol, überall lag Schnee und der Wind pfiff unermesslich stark. Der Retter der beiden Beilschmidt-Brüder war ziemlich groß und hatte einen Dunkelbau-Grauen fast schwarzen Mantel an. Um seinen Hals schmiegte sich ein warm und weich aussehender Schal. Eine junge Frau beobachtete ihn die gesamte Zeit über und ließ ihn keine Sekunde aus dem Auge. Der Kerl schien sogar richtig angst vor ihr zu haben, da er ihr nicht nähr als zwei Meter kam. „Wer sind das für Leute, Großer Bruder?..“ fragte sie und hörte sich dabei an als wolle sie jeden der beiden Abstechen. [Sichtwechsel] In einiger Entfernung zu den beiden Brüdern stapfte eine erschöpfte Ungarin durch den Tiefschnee. Ihr war kalt und mit jedem Schritt wurde sie noch erschöpfter.Trotzdem ging sie weiter und suchte nach etwas, in dem sie Schutz suchen konnte. Sie war in einen Schneesturm geraden und konnte nicht weiter als drei Meter vor sich sehen. Der Rest lag in einen weißen Schleier aus Schnee gehüllt. Doch als sie noch ein paar schritte gemacht hatte, hörte sie eine ihr bekannte stimme. „HAALLOO!“ schrie jemand und rief es immer wieder. Es hörte sich so an als stamme diese Stimme von einem jungen Mädchen, doch wurde die stimme immer schwächer. Lizzy rief als Antwort „Hör nicht auf zu rufen!“ sie glaubte kaum das die Stimme von einer Gefahr stammen konnte, dafür war sie einfach zu kindlich. Die Besitzerin der zarten Stimme gehorchte sofort und rief immer wieder „Ich bin hier!“  Doch merkte man auch ihr an das ihre Kräfte fast verzehrt waren. Schritt für schritt versuchte sich Elizavetha zu dem Mädchen welchem die Stimme gehörte zu gelangen als sie sich endlich sehen konnten stockte beiden der Atem. Es war die kleine Lichtenstein! Stellte Ungarn entsetzt fest und eben diese schien sehr erleichtert zu sein vor Lizzy zu stehen und nicht vor irgendeiner anderen Person die ihr vielleicht etwas antun wollte. Trotzdem war sich das junge Mädchen nicht sicher was sie von der Situation halten sollte. Vor ein paar Minuten war sie noch mit ihrem Bruder zuhause und wollten Frühstücken, da hatte sie jemand von hinten gepackt und ihr etwas auf den Mund gedrückt. Es roch fürchterlich und brachte Lilly dazu in Ohnmacht zu fallen. Ihr Bruder machte sich bestimmt sorgen!  Lichtenstein weinte und zitterte am ganzen Körper, sie war solche Temperaturen genauso wie Ungarn nicht gewohnt. „Scht.. alles wird gut..“ versuchte die Ältere die Kleine zu beruhigen und nahm sie in den Arm wie ein Kleines Kind das angst vor dem Monster unter dem Bett hatte. „Kannst du laufen?“ fragte sie dann nach einer weile und überlegte wohin sie gehen konnten,denn hier bleiben würde ihr Todesurteil sein. Lichtenstein schüttelte den Kopf. „Ich spüre meine Beine nicht mehr.“ sagte sie und sah der Größeren ins Gesicht. Elizavetha seufzte und nahm die Kleine dann ohne Vorwarnung huckepack. Erst jetzt viel ihr auf was für komische Kleidung sie Trug. Es war weder ihre Uniform noch das Kleid. Doch hatte sie jetzt keine Zeit dafür sich um über ihr Aussehen zu grübeln. Lichtenstein musste so schnell es ging ins Warme. Sonst würde sie Erfrieren! Um sich selbst kümmerte sich Ungarn gar nicht. Sie verschwendete nicht einen Gedanken daran und schritt ziellos durch den Schnee. Ein Glück trug sie kniehohe schwarze Lederstiefel die vorne eine Reißverschluss hatten sonst würde sie schon jetzt ihre Füße nicht mehr spüren. Sie ging und Ging und versuchte immer wieder mit der Kleinen ein Gespräch anzufangen das sie von der Taubheit ihrer Beine ablenkte oder zumindest von der Kälte aber wollte es einfach nicht funktionieren. Es kam Elizavetha vor als würde Lilly immer schwerer und ihre Kräfte waren kurz davor die Grenze des Tragbaren zu überschreiten. Ihr Atem stockte schon jetzt und sie schwor sich wieder öfter zu trainieren, wenn sie wieder bei Roderich und Ludwig war.  Da sah sie vom weiten ein Licht durch den Nebel. Es war nur sehr schwach und sie fragte sich ob sie nicht einfach halluzinierte oder ob es echt war. In ihrer Verzweiflung ergriff sie den hauchdünnen Faden welcher ihr die letzte Chance zu sein schien um Lilly und sich zu retten, also schritt sie dem Licht entgegen. „Hallo, Hilfe..“ sagte sie schwach. Es war sehr leise und sie glaubte kam das sie jemand hörte doch wollte sie wenigstens alles versucht haben, bevor sie vielleicht starb. Einen grausamen Tod wenn sie so über den Kältetod nachdachte. Das Licht schien nicht wirklich näher zu kommen, doch gab sie nicht auf und lief einfach weiter. Als sie dachte es ging nicht mehr fiel sie hin, stand aber entschlossen wieder auf. Erst links, dann rechts.. ermahnte sie sich und setzte einen Fuß vor den anderen. „Ha-hall—llo!“ säuselte sie und versuchte es noch einmal mit lauterer Stimme  „Hall-llo.“  wieder antwortete niemand. Lichtenstein gab auf ihrem Rücken keinen Muchs von sich krallte sich aber um ihren Hals als wollte sie nicht wieder allein sein und daher machte sich Ungarn noch keine Sorgen um das geistige Dasein  ihres Anhängsels. Jetzt endlich kam das Licht auch ein stück näher oder war es wirklich nur Lizzys Einbildung die ihr einen Streich spielten und sie nur noch mehr ins Verderben lockten? Nein, sagte sie sich und ging auf wackeligen Beinen weiter.  Nach einer für Elizaveta endlosen Zeit hörte sie ein zweites mal stimmen, diesmal sogar drei.  „HAALLLO!! Wo bist du?“ riefen drei verschiedene stimmen.  Elizavetha war erleichtert, wenigstens würde Lichtenstein gerettet werden, wenn sie nicht mehr durchhielt. Da stellte sie sich eine frage die sie nun mehr beschäftigte als der Gedanke, dass sie sterben würde. //Hört mein Land auf zu existieren, wenn ich sterbe?// fragte sie sich in Gedanken und wurde sehr traurig.//Aber vielleicht..// dachte sie und klammerte sich an den letzten Hoffnungsschimmer, nicht für sie sondern nur für ihr Land // vielleicht bleibt es dann weiter bestehen bei Gilbert funktioniert es doch auch anders herum warum so nicht auch?//  Die Ungarin war kurz vor dem Zusammenbruch als sie Lichtenstein rufen hörte. Der Rest war für Elizavetha schon längst in ein endloses Rauschen verschmolzen.  Sie fror und die Kälte zerrte gerade zu an ihren noch minimalen kräften. Trotzdem ließ sie sich nicht davon abbringen in Richtung des Lichtes zu gehen. Das verbat ihr schon allein ihr Stolz. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)