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24 Stunden können ein ganzes Leben sein

[Projekt »Ein Tag mit dir«]
von

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Ein Tag – vierundzwanzig Stunden – den ich gemeinsam mit dir verbrachte.
 

Die erste Stunde schweißte uns zusammen.

"Kaffee?"
 

Die zweite Stunde ging unter die Haut.

"Darf ich …?"
 

Die dritte Stunde rief Geister wach.

"Du und … Batman?"
 

Die vierte Stunde forderte einen Schwur.

"Ich werde nicht gehen …"
 

Die fünfte Stunde wiegte mich in den Schlaf.

"Das bedeutet mir wirklich viel."
 

Die sechste Stunde konnte ich dir verzeihen.

"Ich bin komplizierter als du denkst."
 

Die siebte Stunde zeigte uns die Sonne.

"Danke."

"Für was?"

"Weil du da bist …"
 

Die achte Stunde war unsere Bastion.

"Du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben …"
 

Die neunte Stunde beendete den Sommer.

"Du bist ein blöder Idiot!"

"Danke, du mich auch!"
 

Die zehnte Stunde verführte dich.

"Ich glaube, ich liebe dich …"

"Lass uns einfach zusammen durchbrennen …"
 

Die elfte Stunde zerbrach etwas wie fragiles Glas.

"Hör auf mich zu bevormunden!"

"Ich mache mir doch nur Sorgen!"
 

Die zwölfte Stunde gab uns etwas Kostbares zurück.

"Tut mir leid. Ich habe überreagiert."

"Ich nehme es dir nicht übel."
 

Die dreizehnte Stunde ließ vieles unausgesprochen.

"Bedeute ich dir überhaupt irgendwas?"

"Weißt du … Das ist eine ziemlich komplizierte Frage …"
 

Die vierzehnte Stunde brachte mich zurück in deine Arme.

"Ich habe dich vermisst.

"Das sagst du jetzt nur so …"

"Ich meine es ernst."
 

Die fünfzehnte Stunde entstammte meinen Alpträumen.

"Du hast damit etwas zu tun?"

"Ja."

"Aber warum?"

"Ich konnte dieser Chance nicht widerstehen."
 

Die sechzehnte Stunde rettete ein Leben.

"Du wärst da fast drauf gegangen!"

"Aber nur fast."

"Und trotzdem liegst du jetzt im Krankenhaus."
 

Die siebzehnte Stunde ließ uns Luftschlösser bauen.

"Steht das Angebot noch?"

"Welches Angebot genau?"

"Das, wo wir uns ins Auto setzen und zusammen durchbrennen …"
 

Die achtzehnte Stunde war ein Moment des unvollkommenen Glücks.

"Es tut mir im Herzen weh, dich so sehen zu müssen."

"Du kennst mich … Ich komm' schon klar."
 

Die neunzehnte Stunde ließ unsere Narben wieder Blut spucken.

"Du hast versprochen, damit aufzuhören!"

"Ich weiß …"

"Warum hast du es dann wieder gemacht?"

"Ich wollte ihn leiden sehen."
 

Die zwanzigste Stunde brachte uns zum Lachen.

"Fandest du das witzig?"

"Sehr sogar."

"Toll, ich werde das schockierte Gesicht von Harvey und Howard nie wieder vergessen können."
 

Die einundzwanzigste Stunde nahm den Atem.

"Wo hast du die Kette her?"

"Ein altes Erbstück. Ich möchte sie dir schenken."

"Warum?"

"Weil du mir wichtig bist."

"Danke …"
 

Die zweiundzwanzigste Stunde trennte uns.

"Dad weiß es!"

"Er weiß was?"

"Das mit uns. Er hat uns zusammen gesehen."

"Er wird uns beide einen Kopf kürzer machen …"
 

Die dreiundzwanzigste Stunde war jeden Kampf wert.

"Bitte lass mich nie wieder alleine! Ich brauche dich!"

"Niemals."

"Versprich es mir!"

"Ich verspreche es dir. Egal was passiert."

"Ich liebe dich."
 

Die vierundzwanzigste Stunde war die Schönste in meinem Leben.

"Ich wusste gar nicht, dass ein Sonnenaufgang hier so schön sein kann."

"Es gibt noch viele Dinge, die ich dir noch nicht gezeigt habe."
 

Vierundzwanzig Stunden, die auch hätten Tage, Jahre oder Leben sein können.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sherlysoka
2014-03-18T15:31:17+00:00 18.03.2014 16:31
Oh wahnsinn *-* Einfach nur... Genial! Wie machst du das??? *-*
Antwort von:  ChogaRamirez
18.03.2014 16:33
Wie mache ich was?


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