Harry Potter und die Schüler Merlins von MFG (Eine Zeitreise in das dunkle Mittelalter) ================================================================================ Kapitel 24: Helga´s Erinnerungen -------------------------------- Hallo Leute, da ich in letzter Zeit das Schreiben ein wenig hab schleifen lassen, gibt´s heute mal zwei Kapitel von mir. Ich muss zugeben, diese Kapitel ist mir besonders schwer gefallen und ich weiß nicht, ob ihr es gut findet. Ich fand es sehr schwer diese Gefühle und Emotionen auszudrücken, aber na ja. Lasst, wenn ihr wollt, ein Kommi da, ich würde mich freuen und als kleiner Spoiler kann ich jetzt schon verraten, euer warten hat ein Ende, Harry und Ginny kommen bald zurück in ihre Zeit =) So genug davon, einen schönen Samstagabend, an alle die Grillen wollen, Bratwürstchen immer schön wenden, an alle anderen die heute Abend nur noch ein wenig entspannen wollen, Viel Spaß =) MfG MFG Müde stieg Albus Dumbledore die Treppen zur großen Halle hinunter. In vier Tagen würde die Schule wieder beginnen und es gab immer noch keinen Erfolg bei der Suche nach Harry und Ginny. Der alte Zauberer schien in dieser Zeit um Längen gealtert zu sein. Seine Augen funkelten nicht mehr so hell wie sie es einmal taten. Albus wollte die letzte Treppenstufe hinunter gehen, als er plötzlich ausrutschte. Er fiel die Treppen nach unten hinunter bis er schließlich im Zweiten Untergeschoss lieben blieb. Seine Rippen und sein Rücken tat weh und er hoffte es war nichts gebrochen. Blut lief von einer Platzwunde an der Stirn hinab auf sein Gesicht. Doch Albus wäre nicht der mächtigste weiße Zauberer seiner Zeit, wenn er nicht mit den paar Blessuren zurecht kommen würde. Etwas benebelt setzte er sich auf und sah sich um. Im zweiten Untergeschoss war Albus sehr selten. Es hang kein Bild so tief hier unten und Licht gab es nur von ein paar Fackeln. Benommen hielt er sich den Kopf und sah auf eine Tür, die vorher noch nicht hier gewesen war. Er sah an sich hinunter und erkannte eine eingedrückte Steinplatte unter seinem rechten Fuß. Er zog sich an der Wand hoch und betrat den Raum. Er wollte gerade seinen Zauberstab zücken um einen Lumos zu sprechen, als vor ihm eine Reihe von Fackeln aufleuchteten und ihm einen langen Weg zu beleuchten. Er ging den Weg langsam weiter, bis er hinter einer Biegung vor einer schweren dunklen Holztür stand. Als er den massiven Kupfertürgriff runter drückte, der von Spinnennetzen befallen war, öffnete sich die Tür mit einem lauten quietschen. In dem Raum hinter der Tür stand die Luft und Albus wurde kurz schlecht. Er zauberte sich schnell eine Luftblase und atmete tief ein und aus. Auch in diesem Raum waren Fackeln in kunstvollen Halterungen. Als Licht den Raum durchflutete, zeigte er sich Albus komplett. Es schien eine Art Büro zu sein, den am Markantesten war der schwere Holztisch in der Mitte des Raumes. In der rechten Ecke stand eine Sitzgruppe, der Rest des Raumes war mit großen Bücherregalen ausgefüllt. Überall lag eine dicke Staubschicht, die der alte Zauberer zuerst wegschaffen musste. Albus sah sich neugierig um. Die Bücher waren alle in einem sehr alten Englisch geschrieben und für Albus fast unleserlich. Der Zauberer verstand zwar Altenglisch, aber das war noch älter. Auf dem Schreibtisch lag ein aufgeschlagenes Buch. Eine feinsäuberliche Schrift hatte es zu dreiviertel Vollgeschrieben. Albus erkannte, dass es eine Frauenschrift war. Auf einer Seite in der Mitte lag ein Lesezeichen aus Leder. Albus nahm das Buch vorsichtig und verließ den Raum auf den weg, auf dem er gekommen war. In dem Lehrerzimmer angekommen, sah er sich sofort nach einer bestimmten Person um und er hatte Glück. In einem Stuhl am Ende der Tafel saß ein durchsichtiger Mann. "Professor Binns, gut das sie da sind. Ich benötige ihre Hilfe." meinte Dumbledore. "Albus, was kann ich für dich tun?" fragte der Geist in seiner gewohnt langsamen Art. "Ich habe diese s Buch gefunden, kannst du mir sagen, was für eine Sprache das ist und wie ich sie lesen kann?" sagte Dumbledore schnell. "Nur nicht so hastig." grummelte der Geist und beugte sich über das Buch. "Erstaunlich!" rief der Geist aus. "Was den?" fragte Dumbledore etwas lauter als geplant. "Bei diesem Buch handelt es sich ohne Zweifel um das Tagebuch von Helga Hufflepuff." antwortete der Geist. "Kannst du es übersetzen?" fragte Albus. "Ja, das sollte kein Problem sein." murmelte der Geist nachdenklich. Eine Stunde später saß Dumbledore in der großen Halle und sah auf die Mitglieder des Ordens des Phönix. Der innerste Kreis des Ordens war gekommen und sie saßen an den Haustischen verteilt. Dumbledore sah am Gryffindortisch Hermine Granger und Ron Weasley, die neugierig ihre Hälse streckten. Albus schmunzelte leicht, denn er erinnerte sich nur zu gut daran, wie er Molly überreden musste, dass die beiden in den Orden kommen sollten. Molly weigerte sich erst strick, aber nachdem was mit Ginny und Harry passiert war, hatte sie zugeben müssen, dass die Schüler Informationen sammeln und bekommen sollten. Albus der eigentlich dagegen war, dass Schüler in den Orden kamen hat aber nach der Sache, die letztes Schuljahr mit Sirius passiert war, darüber nachgedacht, dass auch sie beitreten konnten. "Albus was ist los, warum hast du uns gerufen?" fragte ein Ordensmitglied in der letzten Reihe. "Warte kurz ab John, ich werde es schon erklären." antwortete Dumbledore ruhig. "Heute habe ich," begann er zu erklären, "einen verborgenen Raum gefunden, der sich als das Büro von Helga Hufflepuff herausgestellt hat." "Aber Albus ich dachte du kennst jeden Raum." meinte Minerva McGonagall, die stellvertretene Schulleiterin. Auch die anderen Mitglieder des Ordens begannen sich etwas zu zuflüstern. "Das dachte ich auch, aber Hogwarts ist noch komplexer als ich dachte." meinte er "Ich denke, ich sollte euch ein paar Seiten hieraus vorlesen." sagte Albus und schob seine Brille richtig auf die Nase. "Dies war der erste Eintrag, der Markiert war: Godric, Salazar, Rowena und ich waren heute beim Rat der Weisen. Es sollte besprochen werden, ob wir unseren Traum von einer Schule für Magiebegabte verwirklichen können. Es war ein hin und her, doch der Vertreter der Menschlichen Rasse konnte den Rat überzeugen. Er, seine Frau und unser Meister Merlin sollten den Bau überwachen." las Dumbledore laut vor. "Professor Dumbledore, was ist der Rat der Weisen?" fragte Hermine neugierig. Einige Mitglieder schauten ebenso Interessiert und andere murmelten leise. "Der Hohe Rat der Weisen war ein Konzil. Alle Wesen, die magisch begabt waren, hatten dort einen Sitz. Es war sozusagen das erste Zaubergamot. Ein Mitglied des Rates war ein Magus, ein Magier wie Merlin es war. Es ist zwar nur eine Legende, aber wenn die vier Gründer vortreten mussten, ist etwas dran." erklärte der Zauberer. "Hier ist der nächste markierte Teil," begann Dumbledore ,"Der Bau geht schnell voran, was vor allem daran liegt, dass Vrorh der Zwergenkönig uns Bauarbeiter zur Verfügung gestellt hat. Die Burg erkennt man gar nicht mehr, sie ähnelt mehr einem Schloss. Die drei Magier vom Rat kontrollieren den Bau sehr streng, doch sie geben gute Ratschläge beim Bau. Es kommt mir fast so vor als wüssten sie wie das Schloss in der Zukunft aussehen würde." "Aber Professor, das ist unmöglich." meinte Molly Weasley. "Na ja, Zeitreisen sind möglich. wir wissen nicht wer sie sind, sonst könnten wir nachforschen. Dumbledore überflog die nächste Textstelle, doch dann wurde er stutzig. "Hier steht noch was." meinte er und begann wieder vorzulesen. "Man hat es mir zwar verboten, doch ich muss einfach notieren, wer unsere Freunde sind. Unser Meister ist Merlin. Ich denke nicht, dass man viel über ihn erwähnen muss, denn er ist in dieser Zeit schon eine Berühmtheit. Der König, der uns seine Burg zur Verfügung gestellt hat, ist Sir Endric Blackfield. Er ist ein Mann von einem Mann und ich verstehe nun auch warum sich Rowena in ihn verliebt hat. Rowena hat von ihm und sich ein Bild anfertigen lassen. Wir haben es in den vierten Stock gehangen, vor dem Eingang zum Geschichtsraum . Komischerweise ist es nicht magisch, ich denke, Endric wollte das nicht." "Minerva, könntest du das Bild holen?" fragte Dumbledore, doch es klang eher wie ein Befehl. Die stellvertretene Schulleiterin nickte und verschwand. Kurz darauf kam sie wieder und hatte das Bild vor sich her schweben. Sie stellte es neben Dubledore, damit es jeder sehen konnte. "Sirius!" keuchte Remus und sah erschrocken aus. Fast allen ging es so ähnlich, denn Endric Blackfield sah aus wie sein Zwilling. "Hier geht es weiter." meinte Dumbledore und fuhr mit seinem Finger die Zeile nach. "Die Frau, die eine Magierin wurde, nenne ich hier nur die Lady Aras, denn so wird sie von den Waldbewohnern genannt. Ihr Mann wird Lord Aras genannt. Die beiden haben zwei Kinder, Zwillinge. Es gibt in diesem Schloss keine Bilder von den beiden, da sie dies strikt abgelehnt haben." las Dumbledore enttäuscht vor. "Wenn sie doch so bedeuteten Zauberer waren, muss es doch Bilder von ihnen geben oder einen Stammbaum. Wir müssen nach Aras suchen und wir werden etwas finden." meinte Nymphadora Tonks. "Nein Tonks, wir werden nichts finden." sagte Dumbledore frustriert. "Warum nicht, jede magische Familie wurde registriert." fragte sie verwirrt. "Aras ist kein Familienname, sondern ein Synonym. Die hier gemeinten Waldbewohner sind keine Menschen, sonder Elben." antwortete Albus. "Elben?" fragten alle in dem Raum verwirrt. "Elben sind magische Wesen. Sie sehen ein bisschen aus wie Menschen, jedoch nur von der Statur. Sie sind graziler, schlanker, hübscher und anmutiger. Sie haben spitze Ohren und sind laut den Legenden Unsterblich. Damals wurden sie öfter gesehen, doch heute gar nicht mehr. Darum entstanden Legenden, wie zum Beispiel die, dass sie eine eigene Sprache haben oder ganz andere Zauber als die unseren." erzählte der alte Zauberer. Wieder flüsterten alle durch den Raum und der Lärmpegel steig an. "Albus, schön deine kleine Geschichtsstunde, aber was hat das alles mit Potter zu tun?" fragte Severus Snape missmutig. Er war gelangweilt und wollte eigentlich wieder verschwinden. "Der letzte Eintrag hat damit zu tun, aber hört selbst." antwortete der Schulleiter und begann zu lesen. "Die Schule ist fertig, die Zwerge sind schon gestern abgerückt. Unser Meister fragte uns wen wir auf dieser Schule aufnehmen wollten. Godric die Mutigsten, Rowena die Schlauste und ich die Loyalsten. Wir waren uns einig, dass jeder diese Schule besuchen dürfte, doch wir wollten sie auf verschiedene Häuser verteilen. Merlin gab uns seinen Zauberhut und verzauberte ihn so, dass er herausfinden würde, in welches Haus die Schüler kommen würden. Salazar jedoch wurde plötzlich wütend und schrei uns an, dass nur die reinsten Magier überhaupt das Recht hätten, an dieser Schule zu studieren. Er griff Godric an, doch Lord Aras verteidigte ihn. Er nannte Salazar mit einem anderen Namen, doch schien dieser ihn zu verstehen und auf ein Mal, stieg aus Salazar ein andere Mann. Er war wie eine Schlange, mit roten Augen, strengen Gesichtszügen und zischender Stimme. Er konnte mächtige schwarzmagische Flüche und attackierte uns damit. Wieder wehrten die Magier sie mit Leichtigkeit ab. Marvolus, so hieß der Mann, der aus Salazar kam, beschwor drei riesige Schlangen, die jedoch von den Magiern und Sir Endric aufgehalten wurden. Meister Merlin kämpfte gegen Marvolus und konnte ihn besiegen. Marvolus jedoch floh durch ein Portal. Rowena, Godric und ich kamen uns so schwach vor. Wir erkannten erst in diesem Moment, dass wir noch lange brauchen würden, bis wir annähernd so stark wären wie sie. Nach dem Kampf, erzählten sie, dass Marvolus durch einen Zeitzauber in die Zukunft gereist ist. Anscheinend wussten die drei, wie man ebenfalls in die Zukunft reisen kann, doch erwähnten sie nichts. Es schien ein Zauber zu sein, den nur Magier anwenden können, denn selbst Rowena wusste nicht, wie ein solcher Zauber funktionieren sollte. Wir fanden heraus, dass Marvolus den Bau sabotiert hatte. Er verzauberte den Hut, dass Reinblüter ausschließlich nach Slytherin kommen. Außerdem versteckte er einen Raum vor uns, in dem, so sagte uns Salazar, nachdem er wieder wach wurde, ein Monster versteckt sei. Wir suchten ihn, doch fanden nichts. Salazar ist danach geflohen, er meinte er könne damit nicht leben und dann verschwand er. Wir haben ihn niemals wiedergefunden. Wir einigten uns, dass wir sagen würden, wir wären im Streit auseinandergegangen und nicht, weil Salazar besessen war. Lord und Lady Aras verschwanden bald, da sie noch einen wichtigen Auftrag erledigen mussten. Vorher jedoch bauten sie eine Armee auf, die unsere Schule, der wir den Namen Hogwarst gaben, aufpassen sollte, denn es herrschte Krieg im Süden Englands. Die Truppen wurden einfach nur die Wache genannt, denn sie beherbergt verschiedene Rassen. Elben, Menschen, Zwerge und Zentauren waren alle bereit, die Schule zu verteidigen. Die Wache bekam graue Rüstungen, damit man sie von den Schülern unterscheiden konnte. Die meisten Trugen auf ihren Schilden und Bannern das Wappen von Hogwarts, manche jedoch einen Fuchs und einen Hirsch, damit zeigten sie, dass sie auch zu Lord und Lady Aras gehörten. Nach drei Wochen verschwanden die drei Magier und Endric, um ihre Wichtige Mission zu Ende zu führen. Eintrag 14. Oktober. 903 n.Chr.: Rowena ist gestorben. Godric und ich vermuten, sie hat Endric zu sehr vermisst und sie ist an einem gebrochenem Herzen gestorben. Ihr Tochter Helena, die gerade ihren 18 Geburtstag gefeiert hat ist schwer erschüttert, genauso wie wir. Wir wollen jetzt ein wenig auf sie aufpassen. Wenn man sie ansieht, erkennt man sofort Rowena in ihr, auch wenn sie uns nie gesagt hat, wer der Vater war, so sind Godric uns einig, dass Endric eindeutig der Vater ist. War es für ihn nur ein Spiel? Wir wissen es nicht, aber gleich beginnt die Trauerfeier für sie. Ist unser Traum einer Schule schon vorbei. Vier Gründer waren wir einst jetzt sind wir nur noch zwei. Werden wir scheitern oder doch noch Erfolg haben?" Dumbledore endete leise und klappte das alte Buch zu. ____________________________________________________________ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)