Eyes of Sea von LittleDestiny (Atlantis weiße Tränen) ================================================================================ Kapitel 6: Wolf / Lamm ---------------------- Titel: Eyes of sea Die Suche nach der verlorenen Seele Atlantis Autor: Little_Destiny (Suse) Mail: DestinyAngle@hotmail.com Genre: Eigene Serie--- Fantasy, Humor, Romantik, Drama, bissel Ai Shonen Anmerkung: In diesem Kapitel dreht es sich ausschließlich nur um Eros und Terra. Vielleicht haben ein paar schon auf die einsame Begegnung der Beiden gewartet. Vielleicht hab ich ein wenig zu viel Psycho und Ecchi mit rein gebracht. Vielleicht ist es auch ein wenig zu kindisch von mir, aber Leute es ist spät, und ich habe so einen Bock etwas zu schreibe, was mal wieder ein wenig aus der Bahn gerät (huch, ist das nicht immer der Fall??) Aber ich kann euch in Beziehung Eros vs. Terra keine große Hoffnung machen, obwohl dieser Teil sehr viel darauf baut. Es kommt später vielleicht noch ein Comeback, aber das wars auch schon. Eros wir von mal zu mal immer unverständlicher und unsympathischer. Was meint ihr?? Ich für meine Teile finde ihn sehr interessant (typisch, Suse mag doch auch böse Kerle) Bis denn Cu eure Suse;)) Kapitel 6: Wolf / Lamm "Diana, die Göttin der Jagt. Später wurde sie auch als Mondgöttin bezeichnet. Ob du jemals den Mond zu Gesicht bekommen wirst, Diana"? Terra saß unter dem großen Baum. Immer wieder rieselten Blütenblätter zu Boden. Auf dem Arm hielt sie Ceres Kind. Ihre Beerdigung fand gestern statt. Ob Terra auch so einen schöne Beerdigung bekommen würden, wenn die starb? Ceres war in Blütenblättern gebettet worden. In einem Sag, und auf einem kleinen Kahn wurde sie die Kanäle von Libil entlang gefahren. Alle Bewohner von Libil hatten sich versammelt um sie zu begleiten. Jeder hatte eine kleine Glocke in der Hand, und bei jeder Bewegung schepperte sie leise und lieblich die Gassen entlang. Später kamen sie an einen Wasserfall. Er führt hinunter zu einer Schlucht. Ares hatte sie Schlucht der Toten genannt. Dort führten alle Kanäle von Atlantis hin und auch Kato's Kopftuch musste diese Schlucht hinuntergefallen sein. Bei dem Gedanken wie Ceres vor ihren Augen in die Tiefe stürzte, klammerte sich Terra fest an das Neugeborene. Keiner wusste einen Namen, und so hatte Terra gerade einfach frei entschieden das kleine Mädchen Diana zu nennen. Ares, Zeus und seine Gefolgschaft waren so eben wieder an Land gegangen. Der Proviant reichte wieder einmal nicht, und schließlich hatten sie keinerlei Windeln für Diana parat. Terra langweilte sich ein wenig. "Hey, willst du ihr den Mond nich einmal zeigen"? Aus einer stillen Ecke grummelte Eros Stimme. Terra sah geistesgegenwärtig zu ihm. "Gott, kannst du dich nicht einmal anmelden"? "Nein, kann ich nicht. Du hast sie gerade Diana genannt"! "Ja, ich nenne sie ab sofort so"! Die kleine Dame wurde Terra so eben entrissen und auf Eros Arme gehievt. Er hatte wohl nichts gegen die Namengebung. "Komm", befahl er und stiefelte langsam aus dem Raum. Eros stieg in einen Orchalium. "Wo willst du denn hin, wenn ich fragen darf"!? "Steig ein und schwafle nicht. Wir wollen den Mond sehen"! "Wir beide, hast du da auch keinen Hintergedanken"? Terra zog die Schnute breit. Er wollte wirklich etwas mit ihr unternehmen. "Dumme Göre, nicht wir, Diana. Sie soll den Mond sehen". Eros zog Terra hinauf in das Cockpit. "Auch so...". Sie grinste und klopfte ihm auf seine schwarzen Haare. Terra und Diana waren an sich noch nie mit so einem Maschinchen direkt unter Wasser gefahren, und so war es dem beiden auch nicht ganz geheuer. Wenn auch ein großer Risiko Faktor Eros am Steuer spielte. Es dauerte nur 15 Minuten, dann hatten sie die Oberfläche erreicht. Alle drei nahmen auf dem Orchalium Platz. Es schwamm mitten auf dem Mittelmeer, in einer lauen Sommernacht und wippte im leichten Wellengang auf und ab. Eros streckte sich und machte es sich auf dem Metallklotz gemütlich. Der Mond stand fast senkrecht über ihren Köpfen. Terra seufzte. Sie selbst hatte den Mond schon seit Monaten nicht mehr zu Gesicht bekommen. Aber sonderlich schien sich nichts an ihm verändert zu haben. Seit sie Eros und seinen Bruder Ares getroffen hatte, schien die Welt über dem Ozean keine Rolle mehr zu spielen. Und erst jetzt erkannte sie wie schön sie doch war. Die Luft roch hier oben ganz anders als in Atlantis. Und auch das Rauschen des Meeres hörte sich so freundlich und beruhigend an. Terra legte Diana in dem mitgebrachten Korb. Nach einer Weile hatte diese auch schon die Augen geschlossen. Der Mond schien sie nicht alt zu sehr zu interessieren. "Dir schien Ceres sehr am Herzen gelegen zu haben"! Fing die Blonde an und streckte sie eben so wie Eros auf dem Bug der Maschine aus. "Das geht dich nichts an"! Eros war nicht in der Laune zu sprechen, doch Terra sah ihre Chance Eros endlich einmal ein wenig besser verstehen zu können. "Wieso hast du mir und Diana diesen Gefallen getan? Wieso hast du uns mit hier hoch genommen"!? Eros stand auf und wolle so eben wieder gehen. "Wir können das auch ganz schnell wieder ändern, und ich schaffe euch sofort zurück". "Sei doch nicht so verbissen". Terra hielt ihm am Handgelenk fest und zog ihn zurück. "Du willst wohl nicht das man dich durchschaut". "Es geht dich halt nichts an was ich denke, basta"! "Manchmal kann du aber auch ganz nett sein, weißt du das"? Terra lächelte still vor sich hin. Eros war ein typischer Typ der seine Gefühle vor sich selbst verstecken. Sie ließ ihn jedoch ein paar Minuten in Ruhe. Terra spürte manchmal seine Blicke. Eros schien wohl auch etwas auf der Zunge zu brennen. Er rückte schließlich damit heraus: "Sag mal, wie denkst du eigentlich über Ares"? Ihr Gesicht drehte sich lachend zu ihm. "Ich habe gewusst das Ares unser Problem ist"! "Sag schon"! Sie musste einige Sekunden über ihre Antwort nachdenken. "Ares ist um einiges verschiedener als du. Er ist sehr offen und naiv. Fast wie ein unschuldiges Kind. Aber er kann auch sehr ernst sein. In meinen Augen hast du gegen ihn keine Chance König von Atlantis zu werden". Sie wurde plötzlich von ihm unterbrochen als er seine Hand in ihrem Haar vergrub, und ihren Kopf zu sich zog. "Dumme Ganz, deine Meinung wer hier König wird oder nicht ist mir scheiß egal. Wie stehst du zu ihm"! Terra war ein wenig überrascht wie seine Stimmung so schlagartig aggressiv werden konnte. Sie wusste worauf er hinaus wollte. "Bist du etwa eifersüchtig"? Ihre Stimme klang noch recht mutig für ihre Angst. Das Blonde Haar wurde noch straffe gezogen. "Antworte mir"! Grummelte er. "Es spielt doch sowieso keine Rolle. Unsere Gefühle werden von ihm sowieso nicht so erwidert wie wir es gerne wollten". Terra atmete schon etwas heftiger. Sie sah seine blauen Augen im dunkeln aufblitzen. "Du hast wahrscheinlich recht", flüsterte er. Langsam fuhr seine Gesicht näher zu ihr heran, so dass sich seine Augen nun fast in ihren widerspiegeln konnten. Sein Grinsten war eher trügerisch als amüsierend. Sie spürte seinen Atem überall. "Was ist los, du bekommst ja Gänsehaut, Kleines"! Terra wurde tatsächlich heiß und kalt. Sie hatte furchtbare Angst was jetzt kommen würde. Seine kalte drohenden Art schnürte ihr regelrecht die Kehle zu. Das erinnerte sie an Ares, als sie damals gegen die Exit-child in Kibil gekämpft hatte. Seine Aura fühlte sich eben so gespenstisch an wie Eros. In ihr stieg die Lähmung auf. Seine Zähne hatten sich soeben in ihr Schulterfleisch gebohrt. Er wusste das sie dort schon einmal verletzt wurde, deswegen tat es doppelt weh. Ihre Hände fingen an zu zittern. Was machte er da? Wieso tat er es? Es war schon dem Horror gleich. Sie hatte Angst, dass er es nicht nur bei dieser beißenden Aktion belassen würde. Terra's Kehle entwich nur ein vorsichtiger Schmerzlaut. Als sie spürte wie Eros seine Zähne lockerte und mit seiner Zunge über ihre Wunde strich, löste sich der Schmerz erprobt. "Wage es nicht ihn mir wegzunehmen", haute er es an ihr Ohr. Sie wurde grob zur Seite geschubst. Eros erhob sich und öffnete die Luke zu dem Orchalium. "Verschwenden wir unsere Zeit hier nicht unnötig"! "Egoist". Sekunden vergangen. Die Wellen rauschten leise, Vögelgeschrei war von Weitem zu hören. Keiner rührte sich. Nur langsam schwenkte er seinen Kopf zu ihr. Mit einem Grinsen hatte er auch seinen restlichen Körper wieder zu Terra gewandt. Langsam vergrub er seine Hände in den Hosentaschen. "Ganz recht. Ein Egoist. Er hat Angst vor dir. Jeder hat Angst vor dir Eros. Ich habe Angst vor dir. Wieso bezweckst du eigentlich das niemand an dich heran kommt. Selbst diejenigen die du liebst"? Richtig, ja es stimmte. In jedem Wort was sie sprach wurde sie sich sicherer. Ihre Angst verschwand plötzlich, sie stemmte ihre Hände auf das Metall und sprang auf ihre Beine. Mit erhobenen Haupt trat sie zu Eros heran. "Was dir fehlt ist genauso ein Arsch wie du selbst. Ja, er müsste dir zeigen wir herzlos und verklemmt du eigentlich bist. Du würdest selbst vor ihm zurück schrecken". Ihre aggressive Stimme erstaunte Eros ein wenig. "Du kannst mich nicht mit deinen widerlichen Spielchen abschrecken". "mh... und ich hatte dich immer für ein Weichei gehalten Terra"! Seine gleichgültige Art macht ihn ein wenig psychopathisch. Eine weile sahen sie sich stumm in die Augen. "Du findest mich also herzlos und verklemmt? Mh... solls halt so sein. Ich kann ja schließlich nichts für meine Art. Ein Therapeuten gibt es ja leider nicht in Atlantis. Pech für dich. Du musst mich also so ertragen wie ich bin"! Mit gemächlichen Schritten trat er seine kurze Reise über den Orchalium zu Terra. Als er diese erreicht hatte streckte er ihr die Hand entgegen. "Gut, hätten wir das jetzt geklärt? Wo du mich doch jetzt durchschaut hast"? "Bitte"? Eben wollte er Terra doch noch vor Wut auffressen, und jetzt kam er mit der Schwamm drüber Nummer? Nur zögernd legte sie ihre Hand in seine und sie schüttelten sich kräftig einmal durch. Dabei ließen Beide ihre Augen nicht voneinander. Terra war also mit dem Friedensabkommen zu Frieden, wolle sich so eben zu ihrer Pflegetochter drehen, als sie bemerkte das Eros sie nicht losgelassen hatte. "Hey, das reicht doch, oder"? "Ich dachte du hättest mich durchschaut? Da ist es doch kein Wunder das ich mich mit einem Händedruck kaum zufrieden geben werde"! Ihre Augen zogen sich kritisch zusammen. Wieder dieser psychopathische Blick. Was hatte er denn jetzt schon wieder in seinem kranken Hirn fabriziert. "Schon gut, aber für heute solls das gewesen sein". Grummelte sie und rüttelte schon etwas fester an seiner Hand herum. Selbst als sie versuchte sich mit ihrer zweiten Hand von ihm zu lösen, scheiterte sie. Sein Griff war starr und fest um ihre Hand gewickelt. "Das ist nicht mehr witzig, hörst du"! "Wieder eine falsche Erkenntnis Terra, ich bin nicht so witzig wie du denkst"! Ja das merkte sie. Und Terra wurde die Situation zwischen ihnen mal wieder ziemlich unbehaglich. Eine Sekunde nicht aufgepasst, und sie wurde in die Mangel genommen. Sein Atem hatte sich wieder auf ihre Schulter gelegt. "Hast du dich etwa heute nicht satt gegessen", scherzte sie. Ging das schon wieder los. Der Klos in ihrem Hals arbeitete sich Stück für Stück in ihre Kehle und auch ihr Herz sprang auf einmal wieder an. "Wer spricht hier vom Essen Kleine Terra"? "Nenn mich nicht so"! Seine freie Hand zog sich zu ihrem Hals, und schnürte Terra langsam die Luft ab. "Was denn, du bist selbst Schuld daran. Würdest du mich gut kennen, hättest du dich nicht auf meinen Handschlag eingelassen". Brummte er. Wieder setzte er seine Lippen an ihrer Schulter an. Terra kniff schon schlagartig ihre Augen zusammen. Sie rechnete jede Sekunde mit einem stechenden und unangenehmen Schnerz. Doch dieser blieb aus. Seine Lippen ruhten auf ihrer Haut. Sie fuhren langsam ihren Nacken entlang. "Na, bekommst du wieder Gänsehaut? Gefällt dir das etwa so gut"? Wie konnte man auch steuern ob so eine Körperreaktion nun über einen kam oder nicht. Für Terra war dieses Gefühl neu. Und so ungewöhnlich es auch war, und vor allem wer es gerade tat, ihr gefiel es und das verunsicherte sie und auch ihre Beine, die langsam zu schlackern begannen. "Du kannst dich ja kaum mehr auf den Beinen halten", flüsterte er weiter. "Hör auf... hör bitte auf", flüsterte das Mädchen, auch wenn es gegen ihren eigentlich Willen ging. Doch solche Nähe konnte sie nicht zulassen, obwohl sie machtlos in seinen Fängen war. "Weißt du warum man mich Eros nennt? Eros war ein Gott, ein Gott der sinnlichen Liebe. Ich will dir meine Seite dieses Gottes zeigen Terra. Spielen wir dieses Spiel"? "Nein.. nie.. niemals"! Terra nahm man ihre verwirrte und stotternde Antwort leider nicht ab. "Ich merke schon. Du willst es dir bloß nicht eingestehen. Was spricht dagegen? Wir sind ganz allein, nur ein Baby schaut uns zu, aber im Moment schläft es doch noch"! "Du... bist pervers..."! Sie stockte, als Eros seine Hand unter ihr Kleid schob, und es langsam hinauf zog. "Du bist aber noch verkrampft, hast wohl keinerlei Erfahrung in solchen Sachen. Ich weiß schon, dazu hast du ja auch noch keine Zeit gehabt. Atlantis finden und so. Und dein kleine Japse hatte auch nur mit Autos spielen wollen"! "Pervers", zwischte sie wieder. Ihre Hand war zwar frei, doch sie konnte sich nicht regen, denn seine Hand fuhr immer tiefer unter ihr Kleid. Sie spürte seine Hände an ihrem Bauch, sie tasteten sich hinauf zu ihrer Brust. Durch eine kurze Handbewegung ihrerseits hatte sie jedoch anderweitige Graphschaktionen vermeiden können. Ihre Finger bohrten sich regelrecht in seine Hand, doch Eros störte das nicht weiter. "Oh, sie wird wild. Weißt du, das macht mich richtig an. Du kommst wohl jetzt richtig in Fahrt". In Fahrt? Eine Pankifahrt wohl eher. Terra saß in einer Falle, und das sollte sie dann noch total geil machen? Sie war so unschuldig wie das kleine Baby vor ihnen in dem Korb. "Nun gut, ich bin mir sicher das ich dich noch ein wenig mehr zufriedenstellen kann". Während er ihr diese Worte zuflüsterte, stupste seine Hand ihr Kinn zu ihm herum. Da Terra ihre Hand immer noch an seine gekrallt hatte wurde diese mit hinauf gehievt. Als Eros ihre Kopfposition gefiel, legte er seine Lippen auf ihre. Terra's erster Kuss, im Mondschein auf offenen Meer, mit einem perversen geilen Bruder Fanatiker. Toll, davon hatte sie immer geträumt. Es fehlte nur noch ein Foto was sie an diesen grausamen Augenblick erinnerte. Und damit sie später ihren Enkeln davon erzählen könnte, niemals mit einem Psycho- Atlantis Prinz eine Nachttur zum Mondschauen zu unternehmen. Die Sekunden, in denen die Beiden fest miteinander verkoppelt waren, wurden von einem Baby Geschriene unterbrochen. Eros öffnete unzufrieden seine Augen. In diesen Moment vergass er das Terra eigentlich mehr oder weniger sein Zwangsdate war. So ließ Terra es sich nicht nehmen eben falls laut los zu brüllen, und wie eine gestochene Tarantel ihre Füße gegen Eros einzusetzen. Dieser flog im hohen Bogen in die Luft zu Boden, und rutschte dank der glatten Fläche des Orchaliums fast ins Wasser. "Ticks bei dir", fauchte er und robbte sich halb aus dem Wasser wieder auf den Rücken des Orchaliums. "Du fragst ob es bei mir TICKT??? ICH???? DU MISTKERL HÄTTEST MICH FAST MIT DEINER GEILHEIT UMGEBRACHT"! "War doch ein nettes Spiel oder"? Terra raufte sich fassungslos dir Haare. Sie hätte ihm am liebsten einen Pfeil zwischen die Beine geschossen. Kapitel 6 : END Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)