STAR WARS - Episode X von Spark (Black & White) ================================================================================ Kapitel 1: Chapter I : Die dunkle Seite der Macht ------------------------------------------------- Max erwacht auf einer Liege in einer Zelle. Eine dunkle Gestalt beobachtet ihn aus einer Ecke. "Wer bist du? Wo bin ich? Ugh.", mit diesen Worten rafft sich Max auf. Nun erst erkennt er die dunkle Gestalt, es ist Darth Vader die rechte Hand des Imperators. Max stürmt auf ihn zu und versucht ihn niederzustrecken, doch bevor er richtig Fuß fassen kann hat Vader ihn auch schon in seinem Würgegriff. "Du steckst voller Eifer und Hass, das ist gut, sehr gut sogar! Ich spüre das die Macht nicht gerade sehr schwach in dir ist. Du wärst sicher ein guter Jedi der dunklen Seite, unserer Seite!", meint Vader während er Max genauer betrachtet. "Niemals werde ich euch dienen, eher sterbe ich!", sagt Max in Vaders Griff festsitzend. "Hahaha! Du glaubst ich würde dir den Gefallen tun und dich töten? Nein, deine Gefühle verraten mir deine größten Schwächen! Mmmh! Dein Bruder! Du sorgst dich sehr um ihn! Und es wird dich sicher freuen zu erfahren das wir ihn ebenfalls gefangen haben!" - "Lügner!" - "Ja? Woher willst du das wissen? Du kannst ruhig weiter dieser Meinung sein, aber dann werden wir deinen Bruder töten oder du schließt dich uns an und wirst ein dunkler Jedi! Du hast die Wahl, wähle weise!", Vader wirft Max zu Boden und verlässt die Zelle. "Du hast eine Stunde um dich zu entscheiden!", mit diesen Worten verlässt Vader die Zelle. Unterdessen bei Jim und den entkommenen Rebellen. "Habt ihr schon was von Max gehört?", fragt Jim eifrig auf dem Schiff herum. "Nein, noch nichts, Sir!", antwortet ein Rebell. "Er müsste schon längst hier sein! Es ist bestimmt etwas passiert! Ich muß zurück und ihn suchen!" - "Nein! Das ist zu riskant! Wir können es uns nicht leisten Sie auch noch zu verlieren!", sagt der Rebell während er Jim zurückhält. "Prinzessin Leia gab uns den Befehl nach Antares 5 zu fliegen um den anderen dabei zu helfen sich auf einen imperialen Angriff vorzubereiten!", Jim zögert, dann wendet er sich seufzend den Rebellen zu. "Ihr habt recht. Max kommt bestimmt klar." Die Tür zu Max Zelle geht auf und Vader tritt ein. "Die Zeit ist um! Wie ist eure Entscheidung?" - "Ich...werde... mich euch...anschließen, wenn ihr mir persönlich garantiert das meinem Bruder nichts passiert!" - "So soll es sein. Euer Training beginnt bald bereitet euch darauf vor, mein Schüler!", mit diesen Worten verlässt Vader die Zelle. 'Verzeih mir Jim! Ich hoffe ich habe die richtige Wahl getroffen um dein Leben zu schützen...', resigniert Max in seinem Inneren. Noch bevor er einen neuen Gedanken fassen konnte öffnete sich auch schon wieder die Tür zu seiner Zelle. Ein weiss gepanzerter Sturmtruppler mit dem Blastergewehr fest in der Hand kam herein und winkte mit dem Lauf seines Gewehres. "Los, beweg dich!", bellt er Max schroff an. Max erhebt sich von der Pritsche und folgt den Anweisungen des, ihn durch die schwarzen Gläser des weissen Helmes beobachtenden, Soldaten. Sie gingen durch die kühlen grauen Gänge des Sternenzerstörers, welcher ihn geschnappt hatte. Wo sie wohl die Anderen untergebracht hatten? Wo waren die die mit ihm an Bord der hunting Eagle waren? Ein Stoß mit dem Kolben des Blasters brachte Max wieder zurück in die bittere Realität. "Da rein!", befahl der Soldat und schubste Max grob in die Tür. "Hey hey! Geht's auch etwas freundlicher?", protestierte Max noch bevor der Imperiale die Tür von außen schloss. Mit dem schliessen der Tür schwand auch das letzte Licht aus dem Raum und Max musste sich nun in der völligen Finsternis wiederfinden. "Ich wusste ja das es um das Imperium schlecht bestellt ist, aber das sie nun schon am Licht sparen müssen...", witzelt er mit einer gewaltigen Priese Zynismus. Gerade fingen seine Augen an sich an die Dunkelheit zu gewöhnen und er begann langsam Umrisse wahrzunehmen, als in seiner unmittelbaren Umgebung eine rote Lichtlanze sich aufbaute. Ein eindringliches Summen und Surren trat in sein Ohr und er konnte die Hitze spüren, die von dem Lichtschwert ausging und der Geruch der verbrannten Luft drang in seine Nase und lies erstmals kurz husten. "Hey, was soll das!", protestiert Max, doch statt einer Antwort, wie er sie erwartet hätte, kam das Lichtschwert auf ihn zugerast, im letzten Moment konnte er sich zur Seite werfen. Das Schwert hieb knapp an ihm vorbei ins Leere, streifte dabei den Boden und Max konnte den geschmolzenen Stahl riechen, während er sich wieder auf die Beine stemmte. "Was zum Teufel soll das?", doch wieder blieb ihm sein gegenüber eine verbale Antwort schuldig und schlug erneut mit dem Lichtschwert zu. Max wich wieder aus, doch diesmal stolperte er über etwas das am Boden lag, eine Kiste vielleicht oder ein Stuhl. Er stürzt und fällt hart zu Boden, der Aufprall auf den stählernen Boden trieb ihm die Luft aus den Lungen und kleine Sterne tanzten vor seinen Augen umher, während er nach Luft rang. Sein Gegner aber, wollte ihm anscheinend keine Gelegenheit zum erholen gönnen, denn mit einem lauten Krachen zerbarst der Stuhl über welchen Max gerade eben noch gestolpert war und mit schweren kräftigen Schritten kam der unbekannte auf ihn zu, das rote pulsierende Lichtschwert hoch über sich haltend und für den finalen Schlag ausholend. Panik machte sich in Max breit, er bekam nur sehr schlecht Luft, war völlig unbewaffnet und seinem Gegner scheinbar hilflos ausgeliefert. Nervös tastet er mit seiner Hand über den kalten Boden, in der Hoffnung doch noch etwas zu ertasten, was ihm das Leben zu retten vermochte, doch es schien als wäre alles verloren als sein Gegner nun direkt über ihm stand. Doch das war der Moment in dem er doch noch etwas in die Finger bekam, es fühlte sich kalt an und glatt. Es schien eine Vase oder so etwas zu sein, irgendein Gefäß scheinbar, aber Max war dankbar dafür, es war immerhin besser als gar nichts. Er umklammert das Gefäß und noch bevor sein Gegner zuschlagen konnte schleuderte Max ihm die Vase ins Gesicht. Diese Aktion wurde begleitet von einem Klirren und einem Schmerzensschrei. Als ob dieses ihm neue Kraft verliehen hätte, sprang Max auf und stürzte sich auf seinen Gegner. Er reisst ihn zu Boden, wobei die dunkle gestalt ihr Lichtschwert fallen lies, welches ausging und die beiden in der absoluten Finsternis zurück lies. Die beiden Männer gerieten in ein Gemenge, der Dunkle versuchte Max mit beiden Händen am Hals zu packen, um ihn zu erdrosseln, doch Max konnte von sich behaupten schon einige Schlägereien hinter sich gebracht zu haben, so wusste er wie er sich den Händen seines Gegners entziehen kann. Max schlug mit seiner Faust in die Richtung in der er meinte das Gesicht seines Gegners zu finden. Er streifte zumindest etwas weich-warmes mit seinen Knöcheln, bevor sie schmerzhaft auf den Stahlboden trafen. Auch das Keuchen, seines Gegners kommentierte den beinahe Volltreffer, jedoch lies der Konter nicht lange auf sich warten und der Dunkle schleuderte Max über sich hinweg auf den Boden. Nach Luft jappsend versuchte sich Max so schnell es ging wieder aufzuraffen, bevor sein Gegner wieder angriff, aber es war schon wieder zu spät. Gerade war Max auf die Knie gekommen als die schattenhafte Gestalt sich mit einem Sprung auf ihn stürzte und ihn zu Boden drückte. Ohne dem Stand halten zu können wurde Max mitgerissen und zu Boden gedrückt. Der Dunkle war schneller und drückte Max mit seinem Körper zu Boden, während seine Hände sich zu seinem Hals tasteten, um das zu vollenden was sie schon zu Beginn des Faustkampfes versucht hatten. Max versucht seinen Gegner von sich zu stossen, doch dieser schien Tonnen schwer zu sein und er schien um einiges schwerer zu werden als sich seine Hände wie ein Schraubstock um seinen Hals legten. Max versuchte erst den eisernen Griff seines Gegners zu lösen, doch begriff er schnell, dass dieses Unternehmen zum scheitern verurteilt war. Er begann mit seinen Händen im Dunkeln um ihn zu tasten, mit dem letzten Schimmer Hoffnung, noch mal etwas zu finden, was ihm im letzten Moment das Leben retten würde. Der Dunkle schien anzunehmen, dass Max sich aufgegeben hat, da er nun langsamer und scheinbar genussvoller seinen Würgegriff verstärkte. Trotz der Dunkelheit, konnte Max wahrnehmen wie es nun richtig schwarz vor seinen Augen wurde und seine Gliedmaßen scheinbar schwer wie Blei wurden, als er plötzlich etwas kühles mit seinen Fingern zu fassen bekam, schien es ihm als ob über diese Berührung Energie in seinen Körper strömte. Sein Körper begann sich wieder leichter zu fühlen. Er griff den zylinderförmigen Gegenstand mit seiner Hand und bevor er wusste was er tut hielt er den Gegenstand vor sich in beiden Händen. Er fühlte etwas rundes an dem metallischen Körper und drückte instinktiv darauf. Ein Lichtblitz blendete Max und er drehte sein Gesicht weg und kniff die Augen zusammen. Er spürte wie der Griff seines Gegners jegliche Kraft verlor und der Geruch von verbrannten Fleisch bahnte sich einen Weg in seine Nase, als er von dem grässlichen Geruch nach Luft schnappend aufatmete sah er was passiert war. Er hatte das Lichtschwert des Dunklen zu fassen bekommen. Und er hatte es genau richtig gehalten als er es einschaltete, denn die vor sich her surrende Lichtklinge hatte ihren Weg genau durch das Gesicht des Dunklen gefällt. Der Anblick und der Geruch wirkte wie ein Schlag in die Magengrube. Ihm stieg seine letzte Mahlzeit hoch und er übergab sich zur Seite gebeugt, als er sich unter dem Dunklen wegwand. Als sein Magen genug rebelliert hatte, versicherte er sich noch einmal, ob sein Gegner wirklich keine Gefahr mehr darstellte. Was wohl sehr lächerlich wirkte, immerhin hatte der Unbekannte nun anstelle eines Gesichtes ein großes Loch im Gesicht, dessen Ränder schwarz und voller aufgeplatzter Blasen war. Er spürte wie sein Magen wieder rebellierte, dabei hätte Max nicht geglaubt das da noch was kommen könnte, aber ausprobieren wollte er es auch nicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)