Feuer und Blut von ShadowBlaze ================================================================================ Kapitel 9: Rückschlag --------------------- - Suigetsu – Lyna rannte über die Ebenen und ließ Firmin hinter sich. Sie kamen sehr schnell voran weshalb es nicht mehr lange dauern würde bis sie Sollos erreichten. Zuerst mussten sie nach Sollos, da man Carastos nur per Drache oder einem Pfad erreichte. Um zu diesem Pfad zu gelangen mussten sie allerdings erst zum Hauptquartier in Sollos. Suigetsu freute sich schon den dämlichen Wachen zu erklären, dass sie ihn durchzulassen hatten. Wenn Karin nicht dabei wäre würde es bestimmt zum Blutvergießen kommen. Dieser Gedanke ließ ihn grinsen. Die letzten die umgebracht hatte waren die Söldner gewesen, die so dumm waren sie anzugreifen. „Suigetsu halt an!“ Er krallte sich fester in Lynas Fell und gab ihr so zu verstehen, dass sie anhalten sollte. Langsam kam der Schattenwolf zum stehen und sah sich um. Wahrscheinlich hatte sie Hunger und wollte jagen. „Was ist denn?“ Er wirkte genervt und ließ es Karin auch merken. Er wollte nach Hause und etwas Essen! Das Frühstück heute Morgen konnte man wohl kaum als Essen bezeichnen und ihm hing der Magen in den Kniekehlen. Zudem störte ihn dieses lange sitzen. „Da ist Rauch. Siehst du!“ Suigetsu sah nun in die Richtung, in die seine Teamkollegin zeigte und erblickte ebenfalls den Rauch. Er verengte die Augen zu schlitzen und sah nun mit ernster Miene in diese Richtung. „Sollos?“ „Nein. Es ist höher.“ Gerade als er etwas erwidern wollte hörte er etwas durch die Luft fliegen. Er reagierte schnell und gab Lyna einen Klaps. Sie rannte plötzlich los und wich einigen Pfeilen aus. Noch ehe einer etwas sagen konnte kamen schon mehr geflogen. Suigetsu zog sein Schwert und wehrte die Pfeile ab. Er merkte wie Karin ihren Bogen zog und ihn spannte, doch da rannte Lyna plötzlich los um einem weiteren Geschoss auszuweichen. „Mist! Wir sind zu weit weg.“ Suigetsu sprang von Lynas Rücken und zog Karin mit sich. Der Wolf rannte sogleich auf die Feinde los, die sich hinter einigen Büschen versteckten. Sie schienen schon auf sie gewartet zu haben. Mit einemmal sprang einer aus einem Busch und schrie auf. Suigetsu sah wie ihn ein grauer Wolf an den Hals sprang und ihm die Kehle durchbiss. Lyna setzte zum Sprung an und jagte weitere Schützen heraus. Sie erwischte einen und biss ihm ins Genick. Der Mann schrie schmerzhaft auf, doch dann verstummte er plötzlich. Suigetsu sah nicht was passierte aber auch der dritte Schütze schrie nicht lange. Er ging auf die Büsche zu, immer sein Schwert in der Hand und sah sich das Gemetzel an. Lyna und Mistral schnüffelten an den toten Männern und tapsten durch die Blutlachen. Kurz sah sich Suigetsu um und steckte dann sein Schwert weg. Die zwei Schattenwölfe sahen ihn an und dann lief Mistral auch schon los. Jedoch nicht auf Sollos zu, sondern zu den Selenbergen. Vor einem Felsvorsprung blieb er stehen und wartete. Schulter zuckend folgte Suigetsu ihm und zog Karin wortlos mit sich. Auch Lyna kam angerannt und lief schon bald neben Mistral. Hinter dem Felsvorsprung befand sich eine Höhle, die Suigetsu im ersten Moment nicht gesehen hatte. Sie folgten den beiden Wölfen und nach wenigen Minuten kamen sie wieder an die frische Luft. Nun gingen sie einen schmalen Pfad quer durchs Gebirge entlang. Suigetsu fragte sich ob Mistral sie wohl zu seinem Bruder führte. Er vermutete das sie sich nicht mehr in Sollos befanden, nicht nachdem er den Rauch gesehen hatte und sie angegriffen wurden. „Was glaubst du ist passiert?“ „Wahrscheinlich wurde Carastos angegriffen.“ „Dort oben spürte ich Sasukes Chakra.“ Suigetsu schwieg und ging weiter. Aus dem Augenwinkel sah er zu Karin, die einfach nach vorne sah. Der Pfad schien endlos zu sein und langsam wurde er müde. Viel zu lange waren sie heute schon unterwegs. Plötzlich verdunkelte sich der Himmel und beide sahen nach oben. Sie sahen nicht viel, jedoch konnten sie etwas großes Schwarzes ausmachen. „Das war Dark.“ Suigetsu ballte seine Hände zu Fäusten und ging weiter. Mangetsu und Kayla kamen also auch gerade erst zurück. Er wollte unbedingt wissen was passiert war und ob es seinen Bruder gut ging. Später erinnerte er sich nicht mehr daran das er Karins Hand genommen hatte, doch als sie nach einigen Stunden eine Turmruine erreichten ließ er sie los. Erschöpft, müde und hungrig stiegen sie im dunklen die Treppe hinauf und hofften, dass dort oben die anderen waren. Er hörte Stimmen und konnte eine Sasuke zuordnen. Ein Gefühl der Erleichterung breitete sich aus. Endlich konnte er schlafen! „Aber es ist immer noch eine Geschichte.“ „Und das bleibt es auch hoffentlich.“ Suigetsu und Karin betraten den Raum und alle sahen sie an. Sah er da Erleichterung im Gesicht seines Bruders? - Mangetsu – Erleichtert atmete er aus als er seinen Bruder sah. Er konnte nicht abstreiten das er sich Sorgen gemacht hatte, immerhin war es sein Bruder. Schon einmal hatte er ihn verloren, noch einmal wollte er es nicht zulassen. Mistral schlich sich an Suigetsu vorbei und kam genau auf ihn zu. Mangetsu kraulte ihm hinterm Ohr und strich ihm über das Fell. „Könnte uns vielleicht irgendjemand erklären was hier los ist?“ „Wir wurden angegriffen.“ Sagte Sasuke nur monoton und drehte sich wieder zum Fenster. Suigetsu strich sich durchs Haar und seufzte. Er setzte sich auf den Boden und seufzte erneut genervt. Mangetsu bemerkte das er fertig aussah. War ihnen auch nicht zu verübeln immerhin waren sie mehrere Tage unterwegs gewesen. „Ihr solltet erstmal schlafen. Wir erklären euch morgen alles.“ Suigetsu lehnte an Lynas Körper und schlief seelenruhig. Karin lag neben ihm und schien ebenfalls tief und fest zu schlafen. Die zwei waren als erstes eingeschlafen und würden wohl auch am längsten schlafen. Mangetsu ließ seinen Blick weiter schweifen und kam zu Sasuke und Fang. Auch die beiden schliefen sehr fest und wie ihm auch auffiel sehr nah beieinander. Doch das konnte auch nur daran liegen das sie nur ein Feuer in der Mitte hatten das sie warm hielt. Yuuki war weggeflogen um die Gegend im Auge zu behalten. Er wollte nur sichergehen das auch wirklich niemand sie hier oben fand und dann überraschte. Mangetsu selbst lag mit Kayla im Arm an Mistral gelehnt und starrte ins Feuer. Sie hielten es immer am brennen, was auch gut war denn ohne Feuer wäre es sehr kalt. Kayla schlief nicht, dennoch hatte sie die Augen geschlossen. Er merkte es an ihrem Atem und strich ihr übers Haar. Kayla bewegte sich etwas uns öffnete schließlich die Augen. „Alles in Ordnung?“ „Ich musste an die Nachtwandler denken.“ Mangetsu sah sich um, doch alle anderen schienen zu schlafen. Er wandte sich wieder Kayla zu und flüsterte ihr leise etwas ins Ohr. „Du hast mir nie erzählt wie du den Nachtwandlern begegnet bist.“ Kayla sah schweigend ins Feuer, ehe sie seufzte und zu ihrem Freund aufsah. „Rod und ich waren in Freeze gewesen. Es war kurz nachdem unsere Eltern dort verschwunden waren. Wir waren nicht weit vom Ort entfernt, als es dunkel wurde. Es begann zu schneien und wir verliefen uns. Dann hörten wir diese Schreie. Wir rannten durchs Gebirge, doch wir fanden Freeze einfach nicht. Und dann stand da plötzlich einer vor uns. Er starrte uns mit eiskalten Augen an. Ich erinnere mich nicht mehr daran dass er uns angriff, aber Rod verteidigte mich. Er sagte ich solle wegrennen und Hilfe holen. Er hat versprochen nachzukommen. Und ich glaubte ihm.“ „Aber er kam nicht.“ Mangetsu sah ins Feuer und schwieg. Kayla ging danach zum Drachenorden und wurde später ein Drachenritter. Ihr Bruder Rod jedoch blieb verschwunden und tauchte nicht wieder auf. Kayla sprach nicht gern über ihn, dass wusste Mangetsu. Yuuki war damals der beste Freund von Rod gewesen und wurde nach seinem Verschwinden zu so etwas wie ein Bruder für Kayla. Alle sagten, dass er Tod sei, nur Kayla behaarte darauf das er verschwunden ist. Mangetsu verstand sehr gut. Es erging ihr ähnlich wie ihm, auch wenn sie weniger von ihrem Bruder sprach als er. „Vielleicht hat Sasuke recht und sie sind wirklich hinter Drachenritter her.“ „Damals war ich noch kein Drachenritter.“ „Aber vielleicht Rod.“ Wieder herrschte Stille zwischen den beiden. Er fuhr ihr durchs Haar und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Bis zum nächsten Morgen sprach sie nicht mehr mit ihr, wahrscheinlich hing die ihren eigenen Gedanken nach. - Sharon – Die Wellen schlugen wild gegen die Felsen. Der Wind wehte durch Sharons Haare und streifte ihre Haut. In ihrer Hand hielt sie einen Brief von Kayla. Schon zum dritten Mal las sie ihn sich durch. Ihr Blick ging hinunter zum Strand. Keiko sammelte am Strand Muscheln und ließ sich nicht von den hohen Wellen stören. Juugo stand etwas abseits und beobachtete sie, zwischenzeitlich sah er zum Himmel und blickte die Möwen an. Sharon seufzte und stand auf. Sie sprang die Felsen hinab und ging auf Juugo zu. „Was schreiben sie?“ „Carastos wurde angegriffen, wie du sagtest.“ Juugo hatte es ihr schon vor ein paar Tagen gesagt. Eigentlich wollten sie schon längst abreisen aber sie blieben noch. Einerseits wegen der Hinterhalte, andererseits wegen der Gerüchte. „Hast du schon etwas vom Frostgipfelgebirge gehört?“ „So weit fliegen die Vögel nicht. Etwas macht ihnen Angst.“ Keiko kam auf sie zugelaufen, mit einigen Muscheln in der Hand. Sie wusste nichts davon, denn Sharon hielt es für besser wenn sie sich keine Sorgen machte. „Was ist los? Du siehst besorgt aus? Hat es etwas mit den Gerüchten von dem Bürgerkrieg zu tun?“ Einige Händler aus Waterfallcity hatten es ihnen berichtet. Haven und Freeze lehnten sich auf. Sie wollten Hilfe vom König den es momentan nicht gibt. Der Handel zwischen Vyran und Holoska blieb weiterhin, doch wie lange noch? Die Menschen wurden unruhig. Sie hatten Angst und Hunger. Niemand wusste genau was im Frostgipfelgebirge lauerte und wie gefährlich es war. Aber sie waren sich sicher, dass sie vorsichtig sein mussten. „Lasst uns etwas in die Stadt gehen.“ Keiko packte Juugos Arm und zog ihn mit sich. Er war zu verwirrt um etwas zu tun, also ließ er sich einfach von Keiko ziehen. Sharon sah ihnen nach, ehe sie ihnen dann schmunzelnd folgte. Keiko blieb an einem Stand stehen und sah sich die Ketten an, die dort zum Verkauf angeboten wurden. Es waren Ketten von den Sklaveninseln. Die Sklaveninseln gehörten nicht zum Herrschaftsgebiet der Könige von Nevarron. Es waren freie Inseln mit freien Städten. Darum herrschte dort auch noch die Sklaverei und niemand kann es verhindern. Keinem ist es gelungen die Inseln einzunehmen und voraussichtlich würde es auch so bleiben. Sharon wandte sich ab als sie ein interessantes Gespräch hörte. „Die Feudalherren wollen angreifen.“ „Aber einige Kage scheinen nicht so zufrieden zu sein.“ „Sollten sie aber. Dem Wort der Feudalherren muss man gehorchen. Und wenn sie erst erfahren das die Menschen hier rebellieren, werden sie angreifen. Eine leichte Beute lassen sie sich nicht entgehen. Ninja neigen dazu gierig zu werden.“ Sharon biss sich auf die Lippe und ballte die Hände zu Fäusten. Das die Ninjareiche davon erfuhren hatte ihnen gerade noch gefehlt. Rebellionen und Bürgerkriege in Nevarron reichte schon, einen Angriff aus dem Ninjareich konnten sie nicht gebrauchen. Nicht jetzt wo der König Tod war. - Jheral – „Die Menschen lehnen sich auf. Sie fordern einen neuen König. Und das nur in Waterfallcity und Vyran. In Freeze und Haven ist es schlimmer.“ Jheral sah aus dem Fenster und schaute hinunter zur Stadt. Die Menschen schrieen nach ihm und verlangten nach Essen. Sei dem Tod seiner Mutter ging alles drunter und drüber. Er ließ die Stadt durchsuchen und abriegeln. Nichts kam rein und nichts ging raus. Er wollte nicht das die Drachenritter irgendetwas erfuhren. Leider war es dafür schon zu spät. Die Menschen forderten einen neuen König. Er meinte sogar den Namen seiner Schwester zu hören. „Haben sie sich schon gemeldet?“ „Nur das der Angriff auf Carastos erfolglos war. Sie konnten keinen Drachen stehlen.“ Jheral wandte sich ab und ging an Feldmarshall Saden vorbei. Sie Plan war gescheitert. Alles schien zu scheitern. „Ist meine Schwester noch eingesperrt?“ „Wie Ihr befohlen habt.“ Er sah zum Thron hinauf und nickte. Der Thron gehörte ihm und doch nützte es ihm nichts. Er wollte die Drachen und zwar um jeden Preis. „Schick Tyrael eine Nachricht. Ich will einen Drachen haben und zwar bald. Und lasst die Aufständischen hängen. Noch ein schlechtes Wort über mich und lasse die Stadt niederbrennen.“ „Wie Ihr befehlt, euer Gnaden.“ Saden verbeugte sich und ging dann. Jheral blieb noch stehen und starrte weiterhin den Thron an. Alles war perfekt gewesen. Doch wer hätte ahnen können, dass ein weiterer Drachenritter auftauchte. Viel wusste Jheral nicht über ihn, nur das der Drachenritter wohl aus den Ninjareichen stammte. Vielleicht sollte er seinen Plan ändern und sich zuerst den Ninjareichen widmen. Eigentlich wollte er sie mit den Drachen einnehmen, aber vielleicht war es besser jetzt schon anzugreifen. Jheral grinste breit. Er könnte es so aussehen lassen als wenn sich die reiche gegenseitig angriffen. Während die Ninja starben konnte er die Drachen gefangen nehmen und dann die restlichen Ninja töten. Dann würde alles ihm gehören und genau das war der Plan. Er wollte kein Herrscher über Nevarron sein. Nein, er wollte der Herrscher von Nevarron und den Ninjareichen sein. Wenn er erst die Drachen hatte konnte sich ihm niemand mehr widersetzen. Ihn störte nur das er die Hilfe von ihnen brauchte. Aber er würde Tyreal schon noch früh genug loswerden. Erst einmal musste er sich um wichtigere Dinge kümmern. Außerdem brauchte er seine Hilfe noch. Jheral sah noch einmal zum Thron, drehte sich dann um und verließ den Saal. Es gab viel zu erledigen. - Sasuke – Sky flog hoch über den Bergen, versteckt im Sonnenlicht um nicht entdeckt zu werden. Dank seines Sharingans konnte er sehen was sich dort unten abspielte. Die Menschen, die noch in Carastos waren wurden bedroht. Diesmal waren es nicht nur Söldner, sondern auch Wachen der Königsfamilie. Waren die Aufstände in Vyran und Waterfallcity so schlimm das der regierende Prinz jeden töten ließ der sich seinem Wort widersetzte? Sasuke sah sich um und entdeckte Cloud ebenfalls am Himmel. Yuuki hob die Hand und gab ihm das Zeichen. Sasuke zögerte nicht lange und ließ Sky hinabfliegen. Cloud schoss an ihm vorbei, breitete die Flügel aus und schrie. Die Menschen waren so überrascht das sie kaum antworten konnten. Sasuke gab Sky das Zeichen und gleich darauf landete der Drache auf dem großen Platz. Niemand hatte mehr die Möglichkeit zu fliehen, denn sie waren umzingelt. Sky und Cloud versperrten ihnen den Weg und Dark flog über ihnen um jeden anzugreifen der es wagte sich zu bewegen. Zwischen den Häusern kamen die beiden Schattenwölfe hervor und knurrten gefährlich. Die Wachen und Söldner wichen zurück, ehe einer zum Angriff brüllte. Das war ihr Stichwort. Sky und Cloud schossen gleichzeitig Feuer auf die Söldner und verbrannten alle schreiend. Mistral biss einigen die Kehle durch und Lyna tat es ihm gleich. Die, die versuchten zu fliehen wurden von Fang, Mangetsu und Suigetsu ausgeschaltet. Sasuke sah einige Pfeile durch die Luft fliegen. Karin war auf dem Weg zu den verletzten um sie zu versorgen. Yuuki sprang von Clouds Rücken und auch Kayla war von Dark abgesprungen. Der schwarze Drache drehte weiterhin seine Runden über der Stadt. Sasuke schwang sich von Sky, sah sie kurz an und ging dann zu den anderen. Viele waren verletzt oder tot, doch einer war davon gekommen. Mistral beugte sich über die Wache und knurrte gefährlich. „Wer hat euch beauftragt die Stadt anzugreifen?“ Der Mann zitterte und hatte die Augen ängstlich geweitet. Sasuke konnte es ihm nicht verübeln, immerhin stand ein riesiger Wolf über ihm. „P… Pri…. Prinz Jheral.“ Sasuke sah die Blicke der anderen. Also hatten sie sich nicht getäuscht. Aber wer beauftragte die Söldner? Er glaubte nicht, dass es auch das Werk des Prinzen war. „Und die Söldner?“ Yuuki sah den Mann ernst an und jagte ihm nur noch mehr Angst ein. Kurz schluckte er und biss die Zähne zusammen. Der Mann schien seine Worte genau zu überdenken. Vielleicht kannte er die Antwort auch nicht und überlegte was er sagen sollte. „Eine Frau. Sie hatte braune Haare.“ „Serina.“ Hörte er Fang flüstern und warf ihr einen Blick zu. Sie hatte die Hand zur Faust geballt und sah zu den Trümmern. Fast die ganze Stadt lag in Trümmern, nur der Turm des Drachenmeisters stand noch. Dort wurden Myelin, Parar Parlan und der Drachenmeister selbst gefangen gehalten. „Geht zurück nach Vyran. Richtet Prinz Jheral aus das Carastos und Sollos wieder den Drachenrittern gehören. Wir dulden keine weiteren Angriffe auf irgendeine Stadt in Nevarron. Wenn er sich nicht ergibt werden wir ihn dazu zwingen.“ Der Mann starrte Yuuki angsterfüllt an und nickte dann zögerlich. Sasuke war sich nicht sicher ob die Entscheidung ihn gehen zulassen wirklich richtig war. Sie hatten sein Leben verschont, doch das würde Prinz Jheral nicht tun. Wahrscheinlich wusste der Mann es auch und vielleicht würde er die Nachricht nie überbringen. Aber das war auch nicht nötig. Prinz Jheral würde noch früh genug vom Rückschlag erfahren. Hosted by Animexx e.V. 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