Deine erfundene Frau von horo_koi (Dramione) ================================================================================ Kapitel 39: Neue Informationen ------------------------------ Es war mitten in der Nacht, als sie von einer Bewegung hinter sich wach wurde. Ruhig lauschte sie den schnellen Schritten und das leise gemurmelte Fluchen, dass sich immer weiter entfernte, sobald die Zimmertür geöffnet war. Seufzend blieb sie noch einen Moment liegen, bevor sie sich vorsichtig von ihrem Sohn befreite und dem Blonden wahrscheinlich noch immer betrunkenen Malfoy folgte. Hoffentlich hatte er wieder zur Besinnung gefunden und fluchte nur deswegen, weil er verstand, wo er sich wieder einmal befand. So konnte es immerhin nicht weiter gehen. Er brauchte sie nicht und er wollte sie schon gar nicht, da war sie sich sicher. Allerdings tauchte er dennoch bei ihr auf und erzählte groß und breit, dass sie seine Frau war.... Wenn sie so darüber nachdachte, gab es nur einen Grund dafür, der auch wirklich plausibel klang, dass er noch zu ihr kam.... er war größenwahnsinnig und dachte er würde gerne das bekommen, was er nicht bekommen könnte. Seufzend zog sie sich ihre dünne Strickjacke enger, die sie immer auf einem Stuhl neben ihrem Kleiderschrank zu hängen hatte, falls sie Nachts in der Wohnung unterwegs war. Vorsichtig um nicht das Licht anschalten zu müssen, folgte sie ihm leise über den Flur hinweg ins Badezimmer, bei dem die Tür auch nur angelehnt war. Kurz lauschte sie dem Rauschen des Wassers und seiner rauen Stimme, die immer wieder kurz auf zischte und fluchte. Stirn runzelnd öffnete sie schließlich die Tür gänzlich und betrachtete ihn. Zusammengezuckt schreckte sein Blick zu ihr, als würde der Teufel persönlich vor ihm stehen, so starrte er sie an, während ihr Blick über seinen Körper glitt und ihn genaustens beobachtete, bevor sie erkannte, was das Problem war. Erneut blutete sein linker Arm, an dem einst das dunkle Mal prangte. Geschockt weiteten sich ihre Augen, die bei dem Anblick sofort zurück zu seinen flogen. „Was.... Draco was ist das? Warum bei Merlin blutet dein Arm schon wieder?“, zischte sie leise flüsternd, war jedoch schon drauf und dran Desinfektionsmittel, Schmerz-tränke und Binden aus ihrem Erste-Hilfe Schränkchen zu holen, mit denen sie seinen Arm versorgen konnte. Was war nur mit ihm los? Erst will er sie als Schein Frau, dann vögelt er sie, bemerkt das Scorpius sein Sohn ist und will für ihn da sein, ignorierte sie jedoch gekonnt, was sie ihm aber auch gesagt hatte und schlief höchstwahrscheinlich mit seiner verlogenen Verlobten die ihn Betrog und dann auch noch diese mysteriöse Wunde an seinem Arm, die allen Anscheins nach immer wieder von allein aufplatzte. Sie verstand gar nichts mehr und immer mehr erinnerte sie das ganze an das Chaos, welches sie Jahr für Jahr mit ihren Jungs erlebt hatte. Intrigen, Kämpfe, Wünsche, Sehnsüchte, Liebe und Gefahren. Seine Wunden schienen eindeutig in die Kategorie Gefahren zu rutschen. Routiniert begann sie seinen Arm zu säubern und die Wunde zu desinfizieren, während er selber auf dem Toilettendeckel platz genommen hatte und immer mal leise auf zischte vor Schmerzen. „Du lieber Merlin, was ist das Draco? Warum reißt dein Mal auf, das ist schon das zweite Mal.“, fragte sie leise und müde, während sie sich nochmals die Hände wusch und sich ihm wieder zuwandte. Tief durchatmend lehnte sie sich gegen das Waschbecken in ihrem rücken und stützte sich leicht darauf ab, während sie die müde Gestalt vor sich betrachtete. Er wirkte ausgezehrt, als hätte in der vergangenen Zeit kaum etwas gegessen oder gar geschlafen. Warum fiel ihr denn erst jetzt, in dieser Situation auf, dass er so müde und abgekämpft war, als würde er nichts anderes kennen als zu arbeiten. Das dumme war nur, sie fühlte sich genauso müde und erschöpft, wie er aussah. Dieses ganze hin und her mit ihm und dann die Presse, die Arbeit, einfach alles zerrte an ihren Nerven. Besiegt, da er ihr nicht antworten zu wollen schien, schloss sie ihre Augen und massierte sich mit zwei Fingern ihren Nasenrücken, der unangenehm spannte. „Draco....“, begann sie erneut leise, unterbrach sich jedoch als sie seinen Körper vor ihrem spürte. „Ich...“, begann dieser doch endlich etwas zu sagen, was sie dazu brachte zu ihm aufzusehen. „Mein Arm... er ist seit einiger Zeit so. Anfangs verstand ich es nicht. Doch mittlerweile.... du hast ihn jetzt zwar geheilt, aber er wird nicht vollständig verheilen solange ich nicht die kleine Ampulle nehme, die zuhause in meinem Bad steht. Es wird immer wieder aufreißen und bleiben.“, begann er leise und rau, wobei seine Stimme zum Ende hin abbrach. „Der Trank der das alles beendet ist von ihr, von Eloise. Sie ist die einzige die weiß, wie es aufhört. Ihre Familie kennt sich mit schwarzer Magie aus, besser als keine Andere. Bisher konnte niemand heraus finden, was für Zutaten benötigt werden um diesen Trank herzustellen.“, erklärte er ihr müde, fuhr sich dabei kurz übers Gesicht und durch die Haare. „Aber...“ „Nein.“, unterbrach er sie rau und etwas schroffer, wobei er sein Gesicht leicht verzog. „Ich habe des Öfteren schon Tränke analysieren lassen von den besten Forscher, sie konnten mir keine Ergebnisse liefern.“, erklärte er sich und seine Lage und es verwunderte sie, dass er selber so Misstrauisch seiner Verlobten gegenüber war. „Das heißt, du bleibst nur mit ihr zusammen, weil sie die einzige ist, die weiß wie man dieses Mittel herstellt, was deine Schmerzen lindert und deinen Arm heilt?“, fragte sie analysierend. Ihre Augenbrauen zogen sich zusammen, als sie ihren Blick nachdenklich von ihm abwandte und auf die Fliesen vor sich sah. Irgendetwas passte da für sie nicht zusammen, zumal Draco der einzig bekannte Fall war und sie kannte einen Auror, der ihr sicherlich etwas erzählt hätte, wenn die übrigen Todesser die in Verwahrung waren oder auf Bewährung, solch ein Problem hätten. „Malfoy.... da kann etwas nicht stimmen..“, begann sie, wurde jedoch erneut von ihm unterbrochen. „Ich weiß... aber ich kann es nicht ändern. Ich bin müde und kriege nichts mehr in meinem Leben auf die Reihe. Lass.... lass mich bitte nur hier sein.. Bei euch.“, flehte er leiser werdend, sodass sie keine andere Chance hatte, als zu nicken und sich vom Waschbecken abzustoßen. „Dann komm, schlucke die Tränke noch, die werden deine Schmerzen lindern und dann lass uns weiter schlafen. Die Nacht war sowieso schon kurz und es wird wohl nicht mehr lang dauern, bis Scorpius aufsteht. Ich nehme an, wenn wir alle Glück haben werden wir noch zwei Stunden zum Schlafen haben, vielleicht drei aber mehr auf keinen Fall.“, erklärte sie ihm leise, während sie sich eine Haarsträhne hinters Ohr schob und sich auf den Weg zum Schlafzimmer machte. „Und Draco?“, begann sie nochmals, kurz bevor sie die angelehnte Tür zum Schlafzimmer aufdrückte. „Bedanke dich nicht. Ich helfe dir, weil ich ein Helfersyndrom habe und weil du der Vater von meinem Sohn bist, den du jetzt übrigens in den Arm nehmen kannst, wo du doch schon nüchterner scheinst. Ich werde jetzt wieder auf der dir gegenüber liegenden Seite schlafen, also mach dir keine Hoffnungen.“ Kurz hielt er sie nochmals am Arm fest. „Granger. Misch dich nicht ein klar? Ich meine es ernst. Misch dich nicht ein.“ Eindringlich sah er sie an, seine Augen bohrten sich schon fast in die ihrigen, so fühlte es sich für sie an. Ein Grinsen schlich sich auf ihre Lippen und sie sah genau, wie ihn die Erkenntnis traf, dass er einen Fehler begangen hatte ihr davon zu erzählen. „Natürlich Malfoy, wenn du aufhörst dich an mich schmiegen zu wollen und mich in deine Arme zu ziehen, wie gerade jetzt schon wieder.“ Und sie wusste, dass er verstand. „Merlin.... du bist mein Grab, Granger. Du wirst eines Tages noch mein Untergang sein.“, brummte er unzufrieden und vergrub seinen Kopf in ihren Locken, während er sie dicht an sich zog und seine Arme eng um sie schlang. „Malfoy..“, protestierte sie leise, doch es war nur halbherzig, das schien er zu spüren, weswegen er seinen Griff um sie nur minimal lockerte um sie anzusehen. „Granger.... du und Scorpius... ihr seid Mein, merk dir das. Egal wie es weiter gehen wird, ihr beide gehört mir und das wird sich nicht mehr ändern, also halte dich in Zukunft von Potter und den anderen allen fern klar?“ Unzufrieden erklang seine Stimme in ihren Ohren und bescherte ihr eine Gänsehaut, die ihren gesamten Körper befiel. „Malfoy...“, versuchte sie sich von ihm zu lösen. „Keine Widerrede Granger. Seit dem Tag an dem du dich entschlossen hast mein Kind auszutragen, gehörst du mir.“, stellte er unmissverständlich klar, was sie missbilligend schnauben ließ. „Ich bin kein Gegenstand Malfoy und charmant ist was anderes, wenn du mich herum kriegen willst, dann schlage ich dir vor einen anderen Ton anzuschlagen.“, knurrte sie leise, immer noch darauf bedacht ihren Sohn nicht zu wecken, welcher neben ihnen im Zimmer schlief. Kurz musterte er sie noch streng, bevor er sie los ließ und sie ins Zimmer gehen ließ. Eigentlich nahm sie an, dass er sich nun nach diesem Disput aus dem Staub machen würde, doch stattdessen folgte er ihr nur und legte sich schließlich ohne irgendwelche weiteren Diskussionen zu Scorpius, welchen er sogleich sanft in seine Arme zog und dessen Haarschopf küsste. Wenn sie es nicht besser wüsste, könnte man die Szene mit einer liebevollen Familie vergleichen. Der Mann, der sein Kind über alles liebte und die Frau, die die Szene lieblich schmunzelnd beobachtete, nur das die Frau in diesem Fall sie selber war und das bedeutete, dass sie nicht schmunzelte. Sie sah eher betrübt auf die zwei schlafenden. Seufzend strich sie sich in einer fahrigen Bewegung ihre Haare nach hinten, bevor sie ihn an stupste. „Rutsch gefälligst, ihr zwei macht euch viel zu breit.“, murrte sie leise, als ihr endlich klar wurde, dass sie wohl doch nicht auf der gegenüberliegenden Seite von ihm liegen könnte, denn dort lag Scorpius, der alle vier von sich streckte. Somit blieb ihr also nur der Platz in seinem Rücken, welcher sich nicht besserte, als dieser tatsächlich ein Stück weiter in die Mitte rutschte und sich dabei auf den Rücken drehte, sodass er sie beobachten konnte. Genervt rollte sie mit den Augen, war jedoch zu müde um sich noch weiter um ihn zu kümmern, weswegen sie sich einfach unter die Decke schob und ihm den rücken zu drehte, wobei sie sich direkt an die Kante des Bettes legte, darauf bedacht nicht herunterzufallen. Minuten vergingen in denen sie versuchte wieder einzuschlafen, doch es gelang ihr einfach nicht. Seufzend und genervt von der ganzen Situation und darüber nachdenkend, ob sie nicht doch lieber aufstehen und sich ins Kinderzimmer legen sollte, drehte sie sich doch zu ihm um und bemerkte sofort seinen Blick auf ihr. „Ruh dich aus Granger... Deine Gedanken bringen dich die nächsten Tage sowieso noch um.“, sagte er ruhig und schob seinen Arm unter ihren Kopf hindurch, sodass er sie sanft an sich zog. „Schlaf jetzt, sonst fasse ich dich doch noch ganz woanders an.“ „Sicher nicht.“, fauchte sie ihm daraufhin sofort zu und schmiegte sich, wenn auch mehr als nur widerwillig, an seine Brust. Tatsächlich schlief sie kurz darauf schon ein. Wie sie erwartet hatte, dauerte es nicht lange, bis die restlichen Stunden vorbei waren und es Zeit zum Aufstehen war. Nur langsam driftete sie aus ihrem Reich der Träume, lauschte den ruhigen Herzschlag des Körpers neben ihr, welcher sie erst zum Einschlafen gebracht hatte. Seufzend schmiegte sie sich noch ein wenig mehr an ihn heran, legte ihren Arm gar um seinen Bauch. Sie brauchte nicht lange darüber nachdenken, in wessen Arm sie sich befand und wie sie dazu gekommen war. Sie wusste es noch und dennoch wollte sie gerade nichts mehr als so liegen zu bleiben und sich an ihn zu schmiegen. Er war so ruhig und warm, wie sie es schon beim aller ersten Mal festgestellt hatte. Abermals kamen die gesamten Gefühle in ihr hoch, sodass sie sich noch mehr an ihn drückte. „Granger.... denkt nicht einmal darüber nach die Sache zu verfolgen. Was ich vor ein paar Stunden gesagt habe, vergiss es wieder. Es ist besser so, für dich, mich und vor allem Scorpius.“, sagte er ruhig. Sie hatte nicht einmal mitbekommen, dass er schon wach war. Seufzend löste sie sich von ihm und stand ohne ein weiteres Wort auf, nahm sich ein paar Sachen aus dem Schrank und ging sich schließlich im Badezimmer für den Tag fertig machen. Nachdenklich betrachtete sie sich einen Moment im Spiegel und fragte sich, was er damit meinte, dass es besser für sie alle wäre. Ob es damit zusammenhing, dass Eloise aus einer alten Schwarz-magischen Familie stammte? Musste sie sich etwa vor dieser falschen Blondine in Acht nehmen? Aber warum hatten weder sie noch Narcissa mehr über sie heraus gefunden? Warum hatten sie nicht herausgefunden, dass Eloise einer solchen Familie angehörte? Narcissa hätte es ihr doch sicherlich gesagt, wenn sie etwas dazu gefunden hätte. Nicht umsonst war sie seit Jahren in engem Kontakt zu ihr gewesen und nie hatte es einen Grund gegeben der Blonden zu misstrauen. Sollte sie dann gerade jetzt damit anfangen? Nein, sicherlich nicht. Nur, weil Draco mehr wusste als sie selber würde sie Narcissa nicht misstrauen. Immerhin saß der Blonde direkt an der Quelle mit Eloise als seiner Verlobten. Wütend biss sie ihre Zähne zusammen. Sie würde ihm schon zeigen, wie sie sich nicht einmischte, nämlich gar nicht. Noch nie war sie eine Freundin von Geheimnissen die es nicht zu lösen galt, bei ihr musste immer alles gelöst werden, auch wenn sie sich damit in Gefahr brachte. Sie würde Narcissa und Harry haben, die auf ihren Sohn achten würden, zudem wären da noch Ginny und Blaise, auch wenn sie noch immer sauer auf die beiden war, weil sie ihr nichts von ihrer beider Beziehung erzählt hatten. Dennoch... für ihren Sohn würde sie alles tun und wenn sie dafür Malfoy vor so einer selbstsüchtigen Blonden Squib retten musste, weil dieser es nicht allein schaffte. Frisch angezogen lief sie anschließend hinunter in die Küche, in der Harry schon grummelnd mit einer Tasse Kaffee in der Hand auf sie zu warten schien, während Scorpius ruhig Pfannkuchen essend in einem seiner Bücher blätterte. Als er sie bemerkte, grinste er sie breit mit Sirup verschmierten Zähnen an, was sie auch gleich zum Lachen brachte. „Guten morgen mein Schatz, hast du gut geschlafen?“, fragte sie ihn lächelnd, strich ihm einmal über seine Haare und küsste seinen kleinen schwarzen Schopf. Eifrig nickte er, antwortete jedoch nicht mit vollem Mund, in den er sich gleich wieder ein Stück des Pfannkuchens geschoben hatte. „Ich hätte nicht erwartet, dass du Pfannkuchen machst... Du scheinst einen mächtigen Kater zu haben, hier... Trink das.“, lächelte sie und stellte ihm eine kleine Phiole vor die Nase. „Danke Mione...“, erwiderte der Schwarzhaarige, schluckte den Inhalt der Phiole und trank einen Schluck Kaffee gleich hinterher. „Hör mal Mione... es tut mir leid, was ich da angestellt habe, dass ich einfach so mitten in der Nacht bei dir auftauche und... und mich dann auch noch mit Malfoy Prügel...“, murrte er leise. Zu ihrer Belustigung konnte er ihr nicht einmal in die Augen sehen. „Du weißt aber schon, dass ihr beide die Nacht hier verbracht habt und Draco noch hier ist oder?“, fragte sie ihn, ein Grinsen unterdrückend, als sie sah wie er sich daran erinnerte, was er zu dem Blonden gesagt hatte und wie sie sich benommen hatten. „Oh Merlin.“, stöhnte er auf, als ihm das Ausmaß klar wurde. „Wir haben nicht wirklich versucht uns mit Kochlöffeln gegenseitig in die Jagdgründe zu schicken oder?“, fragte er zerknirscht, doch bevor sie antworten konnte, kam ihr sein Kampfpartner dazwischen. „Doch Potter, so ungern ich das zugebe, denn das ist wirklich unter unserer beider Würde, es stimmt.“, knurrte der zweite nun ebenfalls, was sie doch herzlich zum Lachen brachte. „Merlin! Ihr hättet euch sehen sollen.“, lachte sie herzlich und jappste dabei kurzzeitig nach Luft. „Das ist nicht witzig!“, knurrten sie jedoch beide gleichzeitig an, woraufhin sie erst recht lachen musste. Sie wollte zwar eigentlich keinen von beiden in ihrer Wohnung wissen und die Situation war doch mehr als nur bizarr, doch es war auch einfach erfrischend, wie zwei sich so verfeindete Parteien zusammen schlossen und zugaben, dass sie mehr als nur Mist gebaut haben. „Okay, okay... Da ihr beide Mist gebaut habt und mir sowie Scorpius den Schlaf geraubt habt, werdet ihr dafür nochmal zahlen müssen. Harry? Auf dich komme ich zu einem gegebenen Zeitpunkt zurück und Malfoy? Mach dich dran, sehe zu, dass du dich frisch machst und eine Badehose findest. Wir werden mit Scorpius ins Schwimmbad gehen.“, sagte sie streng. „Und denk nicht, dass ich das tue weil ich deine... wie sagtest du noch gleich? Deine Frau bin? Nein! Ich tue das, weil du Scorpius etwas schuldig bist und wir heute sowieso schwimmen gehen wollten. Also los... ab mit euch!“, kommandierte sie die beiden Männer herum, welche sie auch kurz darauf vor die Tür setzte, um sich mit Scorpius fertig zu machen. Auf Harry würde sie dann später zurück kommen, wenn sie mit Narcissa gesprochen hatte und ihr Sohn einen ruhigen Platz brauchte, an dem er gut aufgehoben war, sollte sie in Gefahr geraten, doch bis dahin würde sie nun erst einmal versuchen, die vergangene Nacht einzuordnen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)